- Verfasser
- Johann Jacob Silder
- Schreiber/Redaktor
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- Sachtitel
- Reisebericht Johann Jacob Silder
- Titel in Vorlageform
- Diarium über Derer von Serenissimae meae [des Landgrafen von Homburg] mir gnädigst aufgetragene Geschäften unterthänigst pflichtmäßige Außrichtung Angehend vom 9ten Julii 1728 und sich endigend den 25ten Aug. ei. anni. eilfertig geführet durch mich Joh. Jac. Silder
- Berichtszeitraum
- 09.07.1728–25.08.1728
- Entstehungszeit
- nach 1728
- Entstehungsort
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- Aufbewahrungsort
- Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Helmstedter
- Signatur
- Cod. Guelf. 101 Helmst., beginnt auf 353r
- Zusammenfassung
- Bericht über eine Geschäftsreise, welche Verpachtungen der Landgrafen von Homburg (Nebenresidenz Hötensleben) zum Gegenstand hatte und J. J. Silder von Hötensleben nach Frankfurt führte. In Ich-Form verfasst. "unterthänigster kurtzer Vorbericht" auf 353v, in dem der Verfasser erläutert, dass das Diarium bald nach der Geschäftsreise und nicht währenddessen geschrieben wurde. Hierauf deuten auch die saubere, gleichmäßige Schrift und die kaum vorhandenen Entstehungsvarianten hin. Außerdem wird im Vorbericht die Unterteilung des Diariums in Paragraphen begründet. Silder beschreibt ausführlich, wie er die Geschäfte erledigte. Bei einer Audienz mit der "Excell. v. Altenburg" und dem Hofrat Schumacher kam es aufgrund falscher/ missverstandener Vorbereitungen der Reise und der Geschäfte zu einem Eklat, so dass am Ende des Diariums feststeht, dass Herr Silder die Führung der Geschäfte abgesprochen wurde. Der Landgraf sei aufgefordert, diese selbst zu führen, um weitere Missverständnisse zu verhindern.
- Sprache
- Deutsch
- Beschreibstoff
- Papier.
- Umfang
- 424 Bll.
- Maße des Buchblocks
- 16,5 × 21,5 cm
- Seitenzählung
Zahl oben rechts, nachträglich mit Tinte 353r-378v.
- Seitenaufbau
Jede Seite ist beschrieben, die Einträge des Diariums sind in Paragraphen gegliedert (1-125). Die Nummer befindet sich jeweils am linken Rand. Nicht jeder Paragraph behandelt ein Datum, sondern eine Tatigkeit oder ein Geschehen. Der Verfasser benennt als Grund in der Vorrede, "damit ich mich auf das vorhergehende desto accurater, wo solches nöthig gewesen, beziehen können". Diese Praxis wendet er an und geht in späteren auf frühere Paragraphen ein.
- Einband
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Pappe.
- Illustrationen
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- Beigaben
Über dem Diarium ist vermerkt: "ao. 1728. JJ. Silder."
- Besitzgeschichte
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- Bibliographische Verweise
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- Weitere Informationen
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