Selbstzeugnisse der frühen Neuzeit
in der Herzog August Bibliothek

Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735): L’An: Jn allen meinen tahten, laß ich den höchsten rahten. Wolffenb. den 1. Ian. 1707. Ludewig Rudolff. Herzog August Bibliothek, Signatur: Cod. Guelf. 286a Blank.

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L’AnnéeÜbersetzung: "Das Jahr" 1707.


Jn allen meinen tahten, laß ich
den Höchsten rahten.1


Wolffenbüttel den
1. Ianuar 1707.

Ludewig RudolffBraunschweig-Wolfenbüttel, Ludwig Rudolph, Herzog von (1671-1735):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); 1685 Studium an der Ritterakademie in Turin, Peregrination durch Italien, Frankreich und die Niederlande, 1687/88 Studium an der neugegründeten Ritterakademie in Wolfenbüttel, 1689 Reise durch Dänemark und Schweden, 1689 Volontär im Pfälzischen Erbfolgekrieg in Brabant, 1690 Obrist eines fürstlich-wolfenbüttelschen Regiments, 1690/92 aktive Kriegsteilnahme in Nordfrankreich und am Rhein, 1692 Reise in die Niederlande, 1696 am Hof in Dresden, 1697 erneute Kriegsteilnahme am Rhein; 1689 Ritter des Johanniterordens und Komtur von Süpplingenburg, 1707 Fürst von Blankenburg, seit 1731 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1690 Ehe mit Fürstin Christine Luise von Oettingen-Oettingen (1671-1747).
GND: 124700470.
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.
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Geistliche Verrichtungen.


Den 1. Ianuar hat zum ersteren mahl in der
Beatæ Mariæ VirginisÜbersetzung: "Der seligen Jungfrau Maria" <Kirchen in der Heinrichstadt>Wolfenbüttel, Hauptkirche B. M. V.:
Die der Muttergottes ("Beatae Mariae Virginis") geweihte Hauptkirche der Heinrichstadt zu Wolfenbüttel, 1608-1624 anstelle einer älteren Marienkapelle errichtet, bis 1767 Grablege der herzoglichen Familie.
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alhier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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in Volckreicher Versamlung seine Antrits Predigt
deß Vormittages abgelegt, nachdem er vorhero
ordentlich alß General-Superintendente
etc. <über daß ganze herzogthumb WolffenbüttelBraunschweig-Wolfenbüttel, Herzogtum:
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>
eing von Doktor MeierNiemeier, Johann Barthold (1644-1708):
Sohn von Barthold Niemeier (1612-1666), Pfarrer in St. Andreasberg, und Elisabeth, geb. Dringenberg (1619-1671); Schulbesuch in St. Andreasberg; ab 1658 Besuch der Klosterschule Walkenried; ab 1665 Studium in Helmstedt; 1671 Magister; ab 1675 Prof. phil. (Metaphysik), ab 1690 zugleich Prof. phil. (Logik); 1692 Dr. theol.; ab 1698 Prof. theol.; mehrfach Dekan der Theologischen Fakultät, auch Vizerektor der Universität Helmstedt; seit 1680 1. Ehe mit Anna Margaretha Behrens (1650-1694), seit 1696 2. Ehe Sophia Elisabeth Stisser (1670-1738).
GND: 104063343.
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2 von HelmstedtHelmstedt:
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introducirt worden; der herr Pastor TreueTreuer, Gottlieb (1657-1729):
Sohn von Gotthilf Treuer (1604 - nach 1657), Bürgermeister in Beeskow, und Magdalena, geb. Hoffmann; Studium der Theologie in Leipzig, 1681 Konrektor in Wriezen (Oderbruch), 1682 Pfarrer in Jakobsdorf (Neumark), 1687 bis 1702 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Magdeburg, 1702 bis 1707 Prediger am Dom, seit 1707 Konsistorialrat, Generalsuperintendenten und Pastor primarius an der Hauptkirche B. M. V. in Wolfenbüttel durch Herzog Anton Ulrich, zugleich Abt von Riddagshausen; maßgeblich beteiligt an der Kirchenordnung von 1709; Beichtvater des Erbprinzen August Wilhelm; seit 1714 Oberhofprediger und seit 1720 Generalissimus-Superintendent; seit 1682 1. Ehe mit Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708), seit 1720 2. Ehe mit Agnes Katharina Cohen.
GND: 11950300X.
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so an den[!] MagdeburgischenMagdeburg:
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<Dom>Kirche bis daher
ge in MinisterioÜbersetzung: "im Amt" gestanden. Von fürstlichen
Persohnen seiendt darbey geweßen, mein herr
bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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; Printz FerdinandBraunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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und Ernest von
Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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, der Printz Leopold von Holstein-
Norburg
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg, Ernst Leopold, Herzog von (1685-1722):
Sohn von Herzog Rudolph Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1645-1688) und Bibiane, geb. von Promnitz (1649-1685); nach 1688 am Hof zu Wolfenbüttel erzogen; später Offizier in kaiserlichen Diensten, letztlich Generalfeldwachtmeister und Obrist eines Dragonerregiments.
GND: 1154393208.
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. Er ist an den verstorbenen Abts SpechtsSpecht, Christian (1647-1706):
Sohn des Wolfenbütteler Generalsuperintendenten und Abts des Klosters Riddagshausen Christoph Specht (1599-1657) und dessen Ehefrau Dorothea, geb. Gatzemeier (1628-1680); Lutherischer Theologe aus Göttingen gebürtig; Besuch des dortigen Gymnasiums; bis 1670 Studium an der Universität Jena, dann Diakon in Wunsdorf, 1676 Pastor an der Kreuzkirche in Hannover; 1689 Hofprediger, Konsistorialrat und Superintendent in Eutin; seit 1692 Oberhofprediger, Konsistorialrat und Oberpfarrer an der Marienkirche in Wolfenbüttel, zugleich seit 1693 auch Abt des Klosters Riddagshausen; seit 1674 Ehe mit Ilse Lucia, geb. Steding (1649-1709).
GND: 120755173.
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stelle gekommen.


Den 2. Ianuar hat eben derselbigeTreuer, Gottlieb (1657-1729):
Sohn von Gotthilf Treuer (1604 - nach 1657), Bürgermeister in Beeskow, und Magdalena, geb. Hoffmann; Studium der Theologie in Leipzig, 1681 Konrektor in Wriezen (Oderbruch), 1682 Pfarrer in Jakobsdorf (Neumark), 1687 bis 1702 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Magdeburg, 1702 bis 1707 Prediger am Dom, seit 1707 Konsistorialrat, Generalsuperintendenten und Pastor primarius an der Hauptkirche B. M. V. in Wolfenbüttel durch Herzog Anton Ulrich, zugleich Abt von Riddagshausen; maßgeblich beteiligt an der Kirchenordnung von 1709; Beichtvater des Erbprinzen August Wilhelm; seit 1714 Oberhofprediger und seit 1720 Generalissimus-Superintendent; seit 1682 1. Ehe mit Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708), seit 1720 2. Ehe mit Agnes Katharina Cohen.
GND: 11950300X.
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deß
Vormittages in hießieger Schloß-kirchenWolfenbüttel, Schlosskirche:
Seit 1556 aus dem ehemaligen Wohnturm an der Südostflanke des Schlossareals unter Herzog Heinrich d. J. (1489-1568; reg. seit 1514) im Stil der Frührenaissance errichtet, immer wieder aus- und umgebaut, ab 1570 durch Herzog Julius (1528-1589) Renovierung und Umgestaltung zu einer evangelischen Kirche; 1796 abgerissen.
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zum ersteren mahl in presentz meinß herrn
VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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geprediget und deß Mittages ist
er zur taffel bey hoffe geblieben nebst
seinem IntroductoreNiemeier, Johann Barthold (1644-1708):
Sohn von Barthold Niemeier (1612-1666), Pfarrer in St. Andreasberg, und Elisabeth, geb. Dringenberg (1619-1671); Schulbesuch in St. Andreasberg; ab 1658 Besuch der Klosterschule Walkenried; ab 1665 Studium in Helmstedt; 1671 Magister; ab 1675 Prof. phil. (Metaphysik), ab 1690 zugleich Prof. phil. (Logik); 1692 Dr. theol.; ab 1698 Prof. theol.; mehrfach Dekan der Theologischen Fakultät, auch Vizerektor der Universität Helmstedt; seit 1680 1. Ehe mit Anna Margaretha Behrens (1650-1694), seit 1696 2. Ehe Sophia Elisabeth Stisser (1670-1738).
GND: 104063343.
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Übersetzung: "Einführer". Der hertzog war nicht
mit an taffel.

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Den 18. Ianuar bin ich durch die Gnade
<Gottes> nebst denen Anderen fürstlichen Persohnen,
alß meinen herrn brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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, seiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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,
meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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; Printz Ferdinand AlbrechtBraunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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und Ernst FerdinandBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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zur beichte gangen; und habe ich zum
beicht Vatter, nebst meiner Gemahlin und
dem Printz Ernst Ferdinand den Dohm-Prediger zu
BraunschweichBraunschweig:
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und Superintendenten über
daß Ambt CampenCampen, Amt:
Verwaltungseinheit des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel.
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<H. Fi. Herrn FühnenFinen, Eberhard (1668-1726):
Sohn von Hans Finen, Ratsherr in Braunschweig, und Elisabeth, geb. Heine; Besuch des Gymnasiums Martineum in Braunschweig, Studium der Theologie in Jena (1688-1690) und Helmstedt (1694-1697); 1691-1694 Hofmeister bei Georg Wilhelm von Mahrenholtz; 1698 Diakon an St. Stephani zu Helmstedt; 1704 Pastor an St. Blasii zu Braunschweig; 1706 Superintendent des Amtes Campen und Hofprediger in Wolfenbüttel; 1708 Konsistorialrat; 1709 Abt des Klosters Michaelstein bei Blankenburg; 1725 Hofprediger in der (neuerbauten) Schlosskirche zu Braunschweig; seit 1699 Ehe mit Anna Eleonore Halle.
GND: 12131412X.
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>
gehabt, und
haben deß Nachmittages um 2 uhr;
alhier in der schloß-KircheWolfenbüttel, Schlosskirche:
Seit 1556 aus dem ehemaligen Wohnturm an der Südostflanke des Schlossareals unter Herzog Heinrich d. J. (1489-1568; reg. seit 1514) im Stil der Frührenaissance errichtet, immer wieder aus- und umgebaut, ab 1570 durch Herzog Julius (1528-1589) Renovierung und Umgestaltung zu einer evangelischen Kirche; 1796 abgerissen.
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zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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[,]
die andern aber deß Vormittages in
der Heinrichstädtischen stadt-KirchenWolfenbüttel, Hauptkirche B. M. V.:
Die der Muttergottes ("Beatae Mariae Virginis") geweihte Hauptkirche der Heinrichstadt zu Wolfenbüttel, 1608-1624 anstelle einer älteren Marienkapelle errichtet, bis 1767 Grablege der herzoglichen Familie.
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bey dem herrn TreuenTreuer, Gottlieb (1657-1729):
Sohn von Gotthilf Treuer (1604 - nach 1657), Bürgermeister in Beeskow, und Magdalena, geb. Hoffmann; Studium der Theologie in Leipzig, 1681 Konrektor in Wriezen (Oderbruch), 1682 Pfarrer in Jakobsdorf (Neumark), 1687 bis 1702 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Magdeburg, 1702 bis 1707 Prediger am Dom, seit 1707 Konsistorialrat, Generalsuperintendenten und Pastor primarius an der Hauptkirche B. M. V. in Wolfenbüttel durch Herzog Anton Ulrich, zugleich Abt von Riddagshausen; maßgeblich beteiligt an der Kirchenordnung von 1709; Beichtvater des Erbprinzen August Wilhelm; seit 1714 Oberhofprediger und seit 1720 Generalissimus-Superintendent; seit 1682 1. Ehe mit Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708), seit 1720 2. Ehe mit Agnes Katharina Cohen.
GND: 11950300X.
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gebeichtet.


Den 19. Ianuar Seiendt wir, nachdem
der hertzog mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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, erst
gebeicht und gecommunicirt bey herrn
FühnenFinen, Eberhard (1668-1726):
Sohn von Hans Finen, Ratsherr in Braunschweig, und Elisabeth, geb. Heine; Besuch des Gymnasiums Martineum in Braunschweig, Studium der Theologie in Jena (1688-1690) und Helmstedt (1694-1697); 1691-1694 Hofmeister bei Georg Wilhelm von Mahrenholtz; 1698 Diakon an St. Stephani zu Helmstedt; 1704 Pastor an St. Blasii zu Braunschweig; 1706 Superintendent des Amtes Campen und Hofprediger in Wolfenbüttel; 1708 Konsistorialrat; 1709 Abt des Klosters Michaelstein bei Blankenburg; 1725 Hofprediger in der (neuerbauten) Schlosskirche zu Braunschweig; seit 1699 Ehe mit Anna Eleonore Halle.
GND: 12131412X.
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, deß Vormittages nach der
Predigt in der schloßkirchenWolfenbüttel, Schlosskirche:
Seit 1556 aus dem ehemaligen Wohnturm an der Südostflanke des Schlossareals unter Herzog Heinrich d. J. (1489-1568; reg. seit 1514) im Stil der Frührenaissance errichtet, immer wieder aus- und umgebaut, ab 1570 durch Herzog Julius (1528-1589) Renovierung und Umgestaltung zu einer evangelischen Kirche; 1796 abgerissen.
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zum heiligen ||3
Abendmahl gegangen; der herr TreueTreuer, Gottlieb (1657-1729):
Sohn von Gotthilf Treuer (1604 - nach 1657), Bürgermeister in Beeskow, und Magdalena, geb. Hoffmann; Studium der Theologie in Leipzig, 1681 Konrektor in Wriezen (Oderbruch), 1682 Pfarrer in Jakobsdorf (Neumark), 1687 bis 1702 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Magdeburg, 1702 bis 1707 Prediger am Dom, seit 1707 Konsistorialrat, Generalsuperintendenten und Pastor primarius an der Hauptkirche B. M. V. in Wolfenbüttel durch Herzog Anton Ulrich, zugleich Abt von Riddagshausen; maßgeblich beteiligt an der Kirchenordnung von 1709; Beichtvater des Erbprinzen August Wilhelm; seit 1714 Oberhofprediger und seit 1720 Generalissimus-Superintendent; seit 1682 1. Ehe mit Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708), seit 1720 2. Ehe mit Agnes Katharina Cohen.
GND: 11950300X.
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hat gepredigt; und war der Text genom-
men; auß dem Propheten Micha; am IV.
capitel vers 1. 2.
Deß Mittages ist in herrn
VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Vorgemach gespeiset worden an
einer taffel von 12 Persohnen, daran
die beyden beicht-Vätters mit ansaßen;
die zwey Printzenß von Bevern aber
blieben in ihrer cammer, deß Nach-
Mittages hat in der Schloß-KircheWolfenbüttel, Schlosskirche:
Seit 1556 aus dem ehemaligen Wohnturm an der Südostflanke des Schlossareals unter Herzog Heinrich d. J. (1489-1568; reg. seit 1514) im Stil der Frührenaissance errichtet, immer wieder aus- und umgebaut, ab 1570 durch Herzog Julius (1528-1589) Renovierung und Umgestaltung zu einer evangelischen Kirche; 1796 abgerissen.
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der herr FühneFinen, Eberhard (1668-1726):
Sohn von Hans Finen, Ratsherr in Braunschweig, und Elisabeth, geb. Heine; Besuch des Gymnasiums Martineum in Braunschweig, Studium der Theologie in Jena (1688-1690) und Helmstedt (1694-1697); 1691-1694 Hofmeister bei Georg Wilhelm von Mahrenholtz; 1698 Diakon an St. Stephani zu Helmstedt; 1704 Pastor an St. Blasii zu Braunschweig; 1706 Superintendent des Amtes Campen und Hofprediger in Wolfenbüttel; 1708 Konsistorialrat; 1709 Abt des Klosters Michaelstein bei Blankenburg; 1725 Hofprediger in der (neuerbauten) Schlosskirche zu Braunschweig; seit 1699 Ehe mit Anna Eleonore Halle.
GND: 12131412X.
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einen sermon vor
dem Altar gehalten; der Text war
auß dem 32. Psalm: wohl dem, dem
die Vbertretung vergeben sind, dem
die sünde bedeckt ist, wohl dem
Menschen, dem der herr, die Mißetaht
nicht zurechnet, in deß Geist kein falsch
ist. Dießen tag ist der Neue General
Superintendente herr TreueTreuer, Gottlieb (1657-1729):
Sohn von Gotthilf Treuer (1604 - nach 1657), Bürgermeister in Beeskow, und Magdalena, geb. Hoffmann; Studium der Theologie in Leipzig, 1681 Konrektor in Wriezen (Oderbruch), 1682 Pfarrer in Jakobsdorf (Neumark), 1687 bis 1702 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Magdeburg, 1702 bis 1707 Prediger am Dom, seit 1707 Konsistorialrat, Generalsuperintendenten und Pastor primarius an der Hauptkirche B. M. V. in Wolfenbüttel durch Herzog Anton Ulrich, zugleich Abt von Riddagshausen; maßgeblich beteiligt an der Kirchenordnung von 1709; Beichtvater des Erbprinzen August Wilhelm; seit 1714 Oberhofprediger und seit 1720 Generalissimus-Superintendent; seit 1682 1. Ehe mit Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708), seit 1720 2. Ehe mit Agnes Katharina Cohen.
GND: 11950300X.
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deß ||4
Vormittages auf dem Consistorio
denen Vbrigen herren Superintendenten
deß fürstentuhms WolffenbüttelBraunschweig-Wolfenbüttel, Herzogtum:
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vorgestellt
worden.


Den 23. Ianuar Jst deß Vormittages in der
schloßkircheWolfenbüttel, Schlosskirche:
Seit 1556 aus dem ehemaligen Wohnturm an der Südostflanke des Schlossareals unter Herzog Heinrich d. J. (1489-1568; reg. seit 1514) im Stil der Frührenaissance errichtet, immer wieder aus- und umgebaut, ab 1570 durch Herzog Julius (1528-1589) Renovierung und Umgestaltung zu einer evangelischen Kirche; 1796 abgerissen.
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zu WolfenbüttelWolfenbüttel:
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<in> welcher die
Kantzel und der herren PrigglenPrigge, Prieche, Priegel:
Vom Gestühl der Allgemeinheit abgesonderter, herausgehobenen Personen vorbehaltener Sitzplatz in einer Kirche; auch Empore
oder
stühle mit schwartz behengt, die Ge-
dächt<nüß> und leichen Predigt, über den
Pr <Verstorbenen> Printzen Heinrich Ferdinand von Be-
vern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Heinrich Ferdinand, Herzog von (1684-1706):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); kaiserlicher Obristleutnant.
GND: 123384621.
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gehalten worden, von dem General-
Superintendenten TreuenTreuer, Gottlieb (1657-1729):
Sohn von Gotthilf Treuer (1604 - nach 1657), Bürgermeister in Beeskow, und Magdalena, geb. Hoffmann; Studium der Theologie in Leipzig, 1681 Konrektor in Wriezen (Oderbruch), 1682 Pfarrer in Jakobsdorf (Neumark), 1687 bis 1702 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Magdeburg, 1702 bis 1707 Prediger am Dom, seit 1707 Konsistorialrat, Generalsuperintendenten und Pastor primarius an der Hauptkirche B. M. V. in Wolfenbüttel durch Herzog Anton Ulrich, zugleich Abt von Riddagshausen; maßgeblich beteiligt an der Kirchenordnung von 1709; Beichtvater des Erbprinzen August Wilhelm; seit 1714 Oberhofprediger und seit 1720 Generalissimus-Superintendent; seit 1682 1. Ehe mit Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708), seit 1720 2. Ehe mit Agnes Katharina Cohen.
GND: 11950300X.
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, der Text,
war; Jch habe einen guten kampf gekämpft[,]
Jch habe den lauf vollendet forthin <ich habe glauben gehalten> <hinfort>
ist mir beygelegt die Chrone der
Gerechtigkeit, welche mir der herr an
jenem Tage, der Gerechte richter ge-
ben wird, nicht mir aber allein, ||5
sondern auch allen, die seine Erscheinung
lieb haben, vers 7. 8. Capitel IV auß der
anderen Epistel Pauli an Timotheum
.3
Die Fürstlichen Manß-Persohnen hatten
lange Mänteln <an>, die Dameß schwartz Flor
auf dem haubt; deß <Nach>Mittages wurde an
eben selbigem ohrt deß Verstorbenen
Printz Christians Ferdinandt von BevernBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ferdinand Christian, Herzog von (1682-1706):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1705-1706 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig.
GND: 123384648.
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,
leichen Predigt gehalten von herrn FühnenFinen, Eberhard (1668-1726):
Sohn von Hans Finen, Ratsherr in Braunschweig, und Elisabeth, geb. Heine; Besuch des Gymnasiums Martineum in Braunschweig, Studium der Theologie in Jena (1688-1690) und Helmstedt (1694-1697); 1691-1694 Hofmeister bei Georg Wilhelm von Mahrenholtz; 1698 Diakon an St. Stephani zu Helmstedt; 1704 Pastor an St. Blasii zu Braunschweig; 1706 Superintendent des Amtes Campen und Hofprediger in Wolfenbüttel; 1708 Konsistorialrat; 1709 Abt des Klosters Michaelstein bei Blankenburg; 1725 Hofprediger in der (neuerbauten) Schlosskirche zu Braunschweig; seit 1699 Ehe mit Anna Eleonore Halle.
GND: 12131412X.
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.
Der Text: war. Jch elender Mensch, wer
wird mich erlößen von dem leibe
dieses Todes, Vers 24. C<V>II. Capitel Epistel
an die Römer
.4


Den 24. Ianuar bin ich deß Morgenß
mit Printz Ernst von BevernBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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in
der betstunde in der stadtWolfenbüttel:
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gefahren.
Hernach haben wir in der schule5
über die beyden seeligst verstorbenen
Printzen perorirenPeroriren:
eine (eifrige) Rede halten, Schulrede
gehört, der rectorWeichmann, Friedrich (1667-1744):
Geburtig aus Adelebsen; Studium in Helmstedt; spätestens 1697-1701 Rektor der Schule in Harburg, 1701-1710 Rektor der Stadtschule in Wolfenbüttel, 1710-1733 Rektor der Martini-Schule in Braunschweig; seit 1697 Ehe mit Hedwig Dorothee Grünenberg (gest. 1721).
GND: 124972160.
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||6
hielte eine oration in lateinisch,
hernach zwey schüler einera <declamirte> in lateinis-
chen Versen, der andere in teutschen.6


Den 3. Februar Jst der herr TreueTreuer, Gottlieb (1657-1729):
Sohn von Gotthilf Treuer (1604 - nach 1657), Bürgermeister in Beeskow, und Magdalena, geb. Hoffmann; Studium der Theologie in Leipzig, 1681 Konrektor in Wriezen (Oderbruch), 1682 Pfarrer in Jakobsdorf (Neumark), 1687 bis 1702 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Magdeburg, 1702 bis 1707 Prediger am Dom, seit 1707 Konsistorialrat, Generalsuperintendenten und Pastor primarius an der Hauptkirche B. M. V. in Wolfenbüttel durch Herzog Anton Ulrich, zugleich Abt von Riddagshausen; maßgeblich beteiligt an der Kirchenordnung von 1709; Beichtvater des Erbprinzen August Wilhelm; seit 1714 Oberhofprediger und seit 1720 Generalissimus-Superintendent; seit 1682 1. Ehe mit Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708), seit 1720 2. Ehe mit Agnes Katharina Cohen.
GND: 11950300X.
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alß
Abt deß ClostersRiddagshausen, Kloster:
Zisterzienserkloster, um 1145 gegründet, 1147 päpstliche Bestätigung, 1568 Reformation, 1690 Errichtung eines Predigerseminars im Kloster.
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RiddagshausenRiddagshausen:
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, da-
selbst introducirt worden von
dem herrn Canzelär Probst von Wend-
hausen
Probst (von Wendhausen), Philipp Ludwig (1633-1718):
Sohn des Gandersheimer Stiftskanonikers Georg Wilhelm Probst (gest. 1721); Erbherr auf Wendhausen, Schöningen und Riddagshausen; Studium in Helmstedt (1650), in den Niederlanden (Leiden), England (Cambridge, Oxford), in Frankreich (Orléans) und der Schweiz (Genf); 1658 Dr. jur. (Helmstedt); 1660 Syndikus der Landschaft; 1669 Rat Herzog Rudolph Augusts von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); 1678 Konsistorial- und Klosterrat, 1673-1680 Dekan des Stifts St. Blasii in Braunschweig; 1680 Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel und seit 1685 Leiter des Geheimen Rats, des Konsistoriums und der Klosterratsstube; 1683 Erhebung in den Reichsadelsstand ("Probst von Wendhausen"); 1695 Probst des Klosters St. Lorenz bei Schöningen.
GND: 128521295.
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; in beysein de meinß herrn
brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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; Printzß Ferdinand Al-
brechts von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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; und Leopolds
von Holstein
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg, Ernst Leopold, Herzog von (1685-1722):
Sohn von Herzog Rudolph Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1645-1688) und Bibiane, geb. von Promnitz (1649-1685); nach 1688 am Hof zu Wolfenbüttel erzogen; später Offizier in kaiserlichen Diensten, letztlich Generalfeldwachtmeister und Obrist eines Dragonerregiments.
GND: 1154393208.
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; nebst vielen Ministern,
und Und haben sie sämbtlich da-
raußen gespeißet.


Den 6. Februar Jst deß Morgenß in
der Dom-kirchenBraunschweig, Dom St. Blasii:
Kirche des Stiffts St. Blasii in Braunschweig, direkt am Burgplatz gelegen, meist an sich falsch vereinfachend "Dom" genannt.
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, zu BraunschweichBraunschweig:
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,
die neue erbauete Canzel und klei-
nern Altar durch eine Predigt von ||7
herrn FühnenFinen, Eberhard (1668-1726):
Sohn von Hans Finen, Ratsherr in Braunschweig, und Elisabeth, geb. Heine; Besuch des Gymnasiums Martineum in Braunschweig, Studium der Theologie in Jena (1688-1690) und Helmstedt (1694-1697); 1691-1694 Hofmeister bei Georg Wilhelm von Mahrenholtz; 1698 Diakon an St. Stephani zu Helmstedt; 1704 Pastor an St. Blasii zu Braunschweig; 1706 Superintendent des Amtes Campen und Hofprediger in Wolfenbüttel; 1708 Konsistorialrat; 1709 Abt des Klosters Michaelstein bei Blankenburg; 1725 Hofprediger in der (neuerbauten) Schlosskirche zu Braunschweig; seit 1699 Ehe mit Anna Eleonore Halle.
GND: 12131412X.
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solenniterÜbersetzung: "feierlich" eingeweihet worden
und der ActusÜbersetzung: "(Fest-)Akt" mit einer schönen Musi-
que
Übersetzung: "Musik" angefangen und beschloßen worden.
Jst auch darbey abgeführet worden,
wie gestalt mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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daß
in seinem Alterthum seiende Gottes-
hauß wieder erneuret worden; indeme
der Do Cohr und PriggenPrigge, Prieche, Priegel:
Vom Gestühl der Allgemeinheit abgesonderter, herausgehobenen Personen vorbehaltener Sitzplatz in einer Kirche; auch Empore
anderst
gebauet und gerenovirt worden; nebst
einer gantz neuen Canzel und alt<Altaren>.


Den 26. Februar bin ich deß Morgenß
zu HannoverHannover:
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in der Reformirten
kirchen
Hannover, Reformierte Kirche:
Reformierte Kirche in der Calenberger Neustadt, die 1705 eingeweiht und maßgeblich durch die Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714) gefördert wurde.
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geweßen.


Den 23. AprilisÜbersetzung: "des Aprils" Bin ich durch die
Gnade Gottes mit denen übrigen
fürstlichen Persohnen <und herrn vatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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>
; zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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in der schloßkircheWolfenbüttel, Schlosskirche:
Seit 1556 aus dem ehemaligen Wohnturm an der Südostflanke des Schlossareals unter Herzog Heinrich d. J. (1489-1568; reg. seit 1514) im Stil der Frührenaissance errichtet, immer wieder aus- und umgebaut, ab 1570 durch Herzog Julius (1528-1589) Renovierung und Umgestaltung zu einer evangelischen Kirche; 1796 abgerissen.
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zur beichte geweßen.


Den 24. April7 Zum Abendmahl, und ||8
seiend gegangen; mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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[,]
seine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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, die MeinigeBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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, ich,
die zwey Printzen von Bevern und
der Printz von HolsteinSchleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg, Ernst Leopold, Herzog von (1685-1722):
Sohn von Herzog Rudolph Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1645-1688) und Bibiane, geb. von Promnitz (1649-1685); nach 1688 am Hof zu Wolfenbüttel erzogen; später Offizier in kaiserlichen Diensten, letztlich Generalfeldwachtmeister und Obrist eines Dragonerregiments.
GND: 1154393208.
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; herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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seind haben communicirt in ihrem
Gemache.


Den 6. August bin ich abermahl durch
die Gnade Gottes zur beichte gangen,


Den 7. August zum heiligen Abendmahl.
und Seindt mein herr vatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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wieb,
herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und seine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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gangen
so in der kirche gebeichtet und vor
der Predigt gecommunicirt; Jch bin
auch vor der Predigt nebst meiner
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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gangen in ihrem Gemache
wegen ihrer unpäßlichkeit.


Den 14. August Jst deß Morgenß in ||9
der Dom-KircheBraunschweig, Dom St. Blasii:
Kirche des Stiffts St. Blasii in Braunschweig, direkt am Burgplatz gelegen, meist an sich falsch vereinfachend "Dom" genannt.
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Zu BraunschweichBraunschweig:
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ein
Jude nahmenß David BenedictusBenedictus, David (Christian):
Aus Altona stammender Jude, der am 14. August 1707 in der Domkirche St. Blasii zu Braunschweig auf den Namen Christian getauft wurde. Da der erste in Braunschweig zugelassene Hofjude, Alexander David (1687-1765), 1707 unter Herzog Anton Ulrich aus Halberstadt zugezogen war (und übrigens niemals konvertierte), kommt ein Angehöriger seines Hausstandes für diese Konversion nicht in Frage. Ob der aus Altona stammende Täufling aus der Gruppe der Messe-, Handels- oder Wanderjuden stammte, also nicht in Stadt oder Land Braunschweig ansässig war, kann vermutet werden, zumal die jüngere jüdische Gemeinde in Braunschweig überhaupt erst 1707 mit der Ankunft Alexander Davids allmählich entstand.
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; von
AltonaAltona:
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bürtig, getaufet worden von
herrn PfeiffernPfeiffer, Georg Heinrich (1662-1734):
Theologe und Bibliothekar; Studium in Wittenberg und Leipzig; Hofprediger und Bibliothekar des Herzogs Rudolph August von Braunschweig-Lüneburg; seit 1693 Pastor an St. Katharinen zu Braunschweig
GND: 121872408.
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Pastoren bey der Ca-
thrinen kirchen
Braunschweig, St. Katharinen:
Kirche in Braunschweig an der Ostseite des Hagenmarktes; Pfarrkirche des Stadtteils Hagen, einem der fünf Weichbilde der Stadt.
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; hat den nahmen bekom-
men; Christian. Die fürstlichen Gevat-
tern seiendt geweßen; herr vaterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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dafür
mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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gestanden; die Admi-
nistratorin und Bischöffin von Gottorf
Schleswig-Holstein-Gottorf, Albertina Friederike, Herzogin von, geb. Markgräfin von Baden-Durlach (1682-1755):
Tochter von Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach (1647-1709) und Augusta Marie, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1649-1728); seit 1704 Ehe mit Herzog Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf (1673-1726), Fürstbischof von Lübeck.
GND: 116279052.
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[,]
die Æbtissin von GandersheimBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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; die
Printzeßin von GottorffSchleswig-Holstein-Gottorf, Marie Elisabeth, Herzogin von (1678-1755):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694/95) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1718 Äbtissin des reichsunmittelbaren Stifts Quedlinburg.
GND: 14131852X.
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, und meine tochter
Antoinette AmalieBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
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. Jch habe vor der Eltesten
Printzeßin von OstfrislandSchwarzburg-Rudolstadt, Christine Sophie, Fürstin von, geb. Fürstin von Ostfriesland (1688-1750):
Tochter von Fürst Christian Eberhard von Ostfriesland (1665-1708) und Eberhardine Sophie, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1666-1700); seit 1729 Ehe mit Fürst Friedrich Anton von Schwarzburg-Rudolstadt (1692-1744).
GND: 139790969.
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alß Ambas-
sadeur
Übersetzung: "Vertreter" dießem ActuiÜbersetzung: "(Fest-)Akt" beygewohnet.
Jch bin auch in wehrender Laurentii
Messe
Braunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
von dem herrn Geheimbten raht
von SchleunitzSchleinitz, Hans Christoph von (1661-1747):
Sohn von Hans Christoph von Schleinitz (1625-1679), auf Schieritz, Bornitz, Ochsensaal und Jahna, und Perpetua, geb. von Holleufer (1632-1685); Geheimer Rat in Gotha, 1706 Geheimer Rat in Wolfenbüttel, ab ca.1711 Oberhofmeister der Zarewna Charlotte Christine Sophie, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1694-1715), zugleich russischer Minister, später kaiserlich-russischer außerordentlicher Gesandter in Wolfenbüttel, Hannover und Paris (1725/26), 1727 erneut Geheimer Rat, auch Hofmarschall in Wolfenbüttel; Ehe mit Luise Marie von Kanne (1668-nach 1728).
GND: .
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zu Gevattern zu
einem jungen sohnSchleinitz, Friedrich August von (1707-):
Sohn von Hans Christoph von Schleinitz (1661-1747) und Luise Marie, geb. von Kanne (1668-nach 1728); 1725/26 Adelsreise nach Russland, Polen, Österreich; später kurpfälzischer Oberhofgerichtsrat, später in österreichischen Diensten; Konversion zum Katholizismus; vgl. http://digital.slub-dresden.de/id402108426.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
gebethen worden;

||10


Den 9. September Jst zu SaltztalenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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nach gehaltener Morgen Predigt d<s>o
der PriorrPrätorius, Samuel Rudolph (1667-1749):
Aus Lüneburg stammend; Studium in Jena; 1700-1749 Pastor zu Salzdahlum und Atzum, 1706-1748 zugleich Superintendent, seit 1701 zugleich auch Propst des Klosters Salzdahlum; seit 1701 Ehe mit Dorothea Magdalena Böttiger.
GND: 104207566.
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verrichtete; eineß Kammer-
dinerß Schwester tochter bey
der Cuhrfürstin von HannoverSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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; als
eine Kostgängeringe eingekleidet und
eingeführt worden nebst noch einer
andern.


Den 11. September Jst die
Elteste fræulein von SteinbergSchack, Sophia Elisabeth von, geb. von Steinberg (1688-1756):
Tochter von Friedrich von Steinberg (1651-1718), Obermarschall, und Gertrud Luise, geb. von Grapendorff (1667-1743); 1707 Kanonisse in Steterburg; seit 1709 Ehe mit dem Hofmeister Emico Johann von Schack (1675-1731) auf Wendorf.
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deß
ObermarschalßSteinberg, Friedrich von (1651-1716):
Sohn von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Elisabeth, geb. von Spiegel zu Peckelsheim (1620-1660); Studium in Rinteln, Utrecht, Tübingen und Genf, 1677 Volontär beim braunschweig-wolfenbüttelschen Militär, 1677 Assessor am Hofgericht zu Wolfenbüttel, 1684 Schatz- und Landrat, 1687 Oberhofmeister an der Ritterakademie in Wolfenbüttel, 1692 Geheimer Rat, 1693 Obermarschall, 1701 auch Oberberghauptmann und Hofrichter sowie Kammerdirektor, 1687-1703 zudem Leiter der Ritterakademie zu Wolfenbüttel; Erbherr auf Brüggen; seit 1686 Ehe mit Gertrud Luise von Grapendorff (1667-1743).
GND: 14171154X.
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tochter nebst eine[m]
Fräulein von CramenCramm, Charlotte Louise von (1690-1758):
Angehörige des niedersächsischen Uradelsgeschlechts; ab 1707 Kanonissin im Stift Steterburg.
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; Zu SteterburgSteterburg, Stift:
Um 1000 n. Chr. gegründetes Stift, im 12. Jh. Umwandlung in Augustiner-Chorfrauenstift, seit 1568 ein evangelisches Frauenstift, 1691 ein adeliges Damenstift, 1939 aufgehoben.
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alß Chanonessinnen eingeführt
worden; in beyseyn sämbtlicher
herschafft; und denen frembden
so damahlß darbeic waren; deß ||11
morgenß wurde erst Predigt gehalten
von dem herrn ReckReck, Heinrich Ernst (1669-1721):
Aus Werningerode stammend; 1699-1721 Pastor in Thiede, seit 1703 zugleich Superintendent; seit 1704 Ehe mit Maria Sophie Binnius (1684-1766).
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, hernach geschahe
eine andre vor dem Altar; von dem
Abt TreueTreuer, Gottlieb (1657-1729):
Sohn von Gotthilf Treuer (1604 - nach 1657), Bürgermeister in Beeskow, und Magdalena, geb. Hoffmann; Studium der Theologie in Leipzig, 1681 Konrektor in Wriezen (Oderbruch), 1682 Pfarrer in Jakobsdorf (Neumark), 1687 bis 1702 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Magdeburg, 1702 bis 1707 Prediger am Dom, seit 1707 Konsistorialrat, Generalsuperintendenten und Pastor primarius an der Hauptkirche B. M. V. in Wolfenbüttel durch Herzog Anton Ulrich, zugleich Abt von Riddagshausen; maßgeblich beteiligt an der Kirchenordnung von 1709; Beichtvater des Erbprinzen August Wilhelm; seit 1714 Oberhofprediger und seit 1720 Generalissimus-Superintendent; seit 1682 1. Ehe mit Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708), seit 1720 2. Ehe mit Agnes Katharina Cohen.
GND: 11950300X.
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; darauf musten sie vor
dem Altar daß ja erst von sich
geben; denen orsta ordensstatuten
gemäß zu leben; hernach führten
mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und ich, er die
SteinbergenSchack, Sophia Elisabeth von, geb. von Steinberg (1688-1756):
Tochter von Friedrich von Steinberg (1651-1718), Obermarschall, und Gertrud Luise, geb. von Grapendorff (1667-1743); 1707 Kanonisse in Steterburg; seit 1709 Ehe mit dem Hofmeister Emico Johann von Schack (1675-1731) auf Wendorf.
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, und ich die CrammenCramm, Charlotte Louise von (1690-1758):
Angehörige des niedersächsischen Uradelsgeschlechts; ab 1707 Kanonissin im Stift Steterburg.
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wie wir sie in die KircheSteterburg, Stiftskirche:
Stiftskirche des Damenstifts.
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geführt
wieder hinauß auf den Cohr; Eß
wurden ihnen beyden aber erst; noch-
mahlen die Statuten vor geleßen
in den Römeter8; durch den Closter-
raht VoigtVoigt, Johann Justus (1664-1724):
Sohn von Justus Voigt (1619-1693), Oberverwalter des Klosters Riddagshausen, und Katharina Hedwig, geb. Osterwald (1638-1705) sowie Bruder des Kammerrats Franz Andreas Voigt (1662-1737); fürstlich braunschweigischer Kanzlei-, Grenz- und Klostersekretär in Wolfenbüttel, auch Hof-, Amts- und Klosterrat; seit 1693 Ehe mit Katharina Elisabeth Schwarz (1678-1738).
GND: 118204734.
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; in presenceÜbersetzung: "in Anwesenheit" meineß
herrn brudern und meiner; welches<worauf>
sie dan der ÆbtissinKötzler, Maria Eleonora von (1655-1732):
Hofdame der Herzogin; 1691 Stiftsfräulein zu Steterburg, 1694-1732 Äbtissin des Stifts Steterburg.
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; und
meiner tochter Antoinette AmalieBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
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alß Coadjutorin ||12
mit einem handschlag angeloben
musten fleißig nachzukommen; hernach
wurde gespeißet an 3 herren taffeln,
in der ÆbtissinKötzler, Maria Eleonora von (1655-1732):
Hofdame der Herzogin; 1691 Stiftsfräulein zu Steterburg, 1694-1732 Äbtissin des Stifts Steterburg.
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hauße[,] an der
ersten saßen an; die ChurfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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<und> die Steinbergische
familie <so präsent>. An der anderen mein
herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und die CrammscheCramm, Charlotte Louise von (1690-1758):
Angehörige des niedersächsischen Uradelsgeschlechts; ab 1707 Kanonissin im Stift Steterburg.
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,
an der dritten ich nebst Printz
Ernst von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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; und einigen
Ministren frembde Gräffinnen
und andern; dan war noch eine
taffel, daran saßen der ProbstGrone, Heinrich Eckbrecht von (1663-1726):
Aus niedersächsischem Adelsgeschlecht stammend; Sohn von Christian Georg von Grone (1626-1667), königlich-schwedischer Obristleutnant, und Gertrud Agnes, geb. von May (1628-1703); braunschweig-wolfenbüttelscher Land- und Schatzrat; 1691-1726 Probst des Stifts Steterburg; Erbherr zu Westerbrak; vor 1701 Ehe mit Anna Lucia von Engersen (ca. 1670-1721).
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und die stifftsfräuleins. Nach
dem eßen fuhr man wieder
nach SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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; ich habe mit
der Cuhrfürstin, meiner SchwesterBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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der
Æbtissin von Ganderßheimb und der
Æltesten RaugräfinPfalz, Luise, Raugräfin von der (1661-1733):
Tochter von Kurfürst Karl I. Ludwig von der Pfalz (1618-1680) a. d. H. Pfalz-Simmern und seiner morganatischen Ehefrau Raugräfin Marie Luise, geb. von Degenfeld (1634-1677); blieb unverheiratet.
GND: 135667232.
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in einer carosse
gesessen; NotaBeneÜbersetzung: "Beachte wohl" in der rückkehr daß ArsenalWolfenbüttel, Zeughaus:
Herzogliches Waffenarsenal; 1618 errichteter Großbau im Stil der Spätrenaissance.
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zu WolfenbüttelWolfenbüttel:
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gesehen

||13

Hochzeiten.


Den 20. Februar Jst deß Abends zu
BraunschweichBraunschweig:
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deß Herrn Obristen
BobardBobart, Daniel Arnold von (1663-1736):
1694 Hauptmann (Kapitän) im Leibbataillon des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel, 1695 Major, 1697 Obristleutnant im Leibbataillon Prinz August Ferdinands, 1702 Obrist, 1714 Brigadier, 1726 Generalmajor, 1731 Geheimer Kriegsrat, zugleich 1704-1714 Oberkommandant der Festung Wolfenbüttel, um 1710-1736 Kommandant der Festung Braunschweig; seit 1707 Ehe mit Justine Dorothea von Jettebrock.
GND: 1034695517.
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hochzeit mit der <Eltesten> Fräulein
JettebroeckBobart, Justine Dorothea von, geb. von Jettebrock:
Vermutlich Tochter des Stiftsdekans und Schatzrats Georg Ernst von Jettebrock (gest. 1701); um 1701 Kammerfräulein der Herzogin Elisabeth Juliane von Braunschweig-Lüneburg (1634-1704); seit 1707 Ehe mit Daniel Arnold von Bobart (1663-1736).
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gehalten worden, in
meineß herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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kleinem hauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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alwo auch hernach gespeißet und gedan-
zet worden.


Kurtz vorhero, Jst zu ZellCelle:
Bis 1705 Residenz der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg.
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. deß jungen
HarlingsHarling, Otto Georg von (1666-1708):
Sohn von Christoph Heinrich von Harling (1622-1695) auf Bienenbüttel, braunschweig-lüneburgischer Capitain, und Martha Christina, geb. von Wangenheim (gest. vor 1681); Studium an der Ritterakademie in Lüneburg (1681-1687), dann an der Universität Helmstedt (1687); fürstlich braunschweig-lüneburgischer Kammerjunker in Hannover; seit 1707 Ehe mit Eleonora Stechinelli von Wickenburg (gest. nach 1708).
GND: 1038685842.
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hochzeit mit der Eltesten
StickenelliHarling, Eleonora von, geb. Stechinelli von Wickenburg (gest. nach 1708):
Tochter von Francesco Maria Stechinelli von Wickenburg (1640-1694); seit 1707 Ehe mit Kammerjunker Otto Georg von Harling (1666-1708).
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geweßen.


Der StreithorstStreithorst, N. N. (1) von der:
Evtl. Sohn des Wolfenbütteler Schatzrates Franz Christoph Ernst von der Streithorst (gest. nach 1701?) und Anna Sophia von Roßau; Erbherr auf Küblingen; seit 1707 Ehe mit N. N. (2) von der Streithorst .
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von KüblingenKüblingen:
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hat
sich mit der BuchwaltinBuchwald, N. N. (1) von:
Kammerfräulein bei Herzogin Sophia Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel (1670-1710).
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SchwesterStreithorst, N. N. (2) von der, geb. von Buchwald:
Schwester von N. N. von Buchwald, Kammerfräulein der Erbprinzessin; seit 1707 Ehe mit N. N. (1) von der Streithorst auf Küblingen.
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im monaht Julio verheyrahtet.


Den 11. October bin ich auf deß
cammerrahts MöringsMöring, Julius Johann (gest. 1720 (1728?)):
Spätestens 1685 Kammerverwalter, spätestens 1693 Kammermeister in Wolfenbüttel, vor 1709 Kammerrat.
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tochterHeiring, Sophia Lucia, geb. Möring:
Tochter von Kammerrat Julius Johann Möring (gest. 1720); seit 1707 Ehe mit Georg Valentin Heiring (gest. 1728), Oberamtmann zu Wolfenbüttel.
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hochzeit
mit deß Ambt MansHeiring, Jakob (1655-1715):
Sohn von Valentin Heiring (1608-1668), fürstlich anhaltischer Amtsschreiber zu Walternienburg bei Zerbst, und Anna Magdalena, geb. Landgraf; 1675 Studium in Wittenberg; 1684 Amtsverwalter in Hessen; 1688-1702 Amtmann zu Hessen; seit 1702 Oberamtmann von Hessen; seit 1705 zugleich Amtmann von Jerxheim; seit 1684 Ehe mit Margaretha Elisabeth Meyer (gest. 1724).
GND: 104251321X.
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von HessenHessen:
Ort auf halber Strecke zwischen Wolfenbüttel und Halberstadt; das dortige Schloss, seit 1560 im Renaissancestil umgestaltet, wurde im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert von den braunschweig-wolfenbüttelschen Herzögen als Sommerresidenz und später als Jagsdschloss genutzt; umgebaut ab 1726 durch den herzoglichen Landbaumeister Hermann Korb (1656-1735).
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2. SohnHeiring, Georg Valentin (ca. 1690-1728):
Sohn von Jakob Heiring (1655-1715), Amtmann von Hessen, und Margaretha Elisabeth, geb. Meyer (gest. 1724); Gerichtsschultheiß zu Wolfenbüttel, seit 1714 zudem Hofgerichstassessor und Kammerkommissar; seit 1717 Oberamtmann zu Wolfenbüttel; seit 1707 Ehe mit Sophia Lucia Möring.
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, ||14
geweßen, welche hochzeit auf dem
Möhringschen hoffe zu HalchterHalchter:
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gehalten wurde; mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und
etliche von den Geheimbten Rähten
waren auch daselbst.9

||15[leere Seite]
||15a[leere Seite]
||15b[leere Seite]
||16[leere Seite]
||17[leere Seite]
||18[leere Seite]
||19[leere Seite]
||19a[leere Seite]
||19b[leere Seite]
||20
||21

Kindtauffen.


Den 1. Februar ist deß Abends zu
HannoverHannover:
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in der Cuhr-PrinzessinGroßbritannien und Irland, Caroline, Königin von, geb. Markgräfin von Brandenburg-Ansbach (1683-1737):
Tochter von Markgraf Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1654-1686) und Eleonore, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1705 Ehe mit Herzog Georg August von Braunschweig-Lüneburg (1683-1760), seit 1727 König Georg I. von Großbritannien und Irland sowie Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).
GND: 11887036X.
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Gemach der Neu-Gebohrne PrintzBraunschweig-Lüneburg, Friedrich Ludwig, Herzog von (1707-1751):
Sohn von König Georg II. von Großbritannien und Irland (1683-1760), Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, und Caroline, geb. Markgräfin von Brandenburg-Ansbach (1683-1737); 1726 Duke of Edinburgh; 1727 Duke of Cornwall sowie Duke of Rothesay; 1729 Prince of Wales; seit 1736 Ehe mit Herzogin Augusta Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg (1719-1772).
GND: 120667886.
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in
beysein deß Cuhr-fürstenGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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, der Cuhr-
fürstin
Sophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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, und deß Cuhr-PrintzenßGroßbritannien und Irland, Georg II. August, König von (1683-1760):
Sohn von Kurfürst Georg von Braunschweig-Lüneburg (1660-1727), seit 1714 König Georg I. von Großbritannien und Irland, und Sophie Dorothea, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726); seit 1727 König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1705 Ehe mit Markgräfin Caroline von Brandenburg-Ansbach (1683-1737).
GND: 118538543.
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und meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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getauft; und
der nahme beygeleget worden. Friderich
Ludewig. Die herren Gevattern
seiendt geweßen; der könig von
Preussen
Preußen, Friedrich I., König in (1657-1713):
Sohn von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620-1688), Herzog in Preußen, und Luise Henriette, geb. Gräfin von Nassau-Dillenburg[-Oranien] (1627-1667); seit 1688 Kurfürst von Brandenburg und Herzog in Preußen; seit 1701 König in Preußen; seit 1679 1. Ehe mit Landgräfin Elisabeth Henriette von Hessen-Kassel (1661–1683), seit 1684 2. Ehe mit Herzogin Sophie Charlotte von Braunschweig-Lüneburg (1668-1705).
GND: 118535730.
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, der Cuhr-fürst und
Cuhr-fürstin. Meine Gemahlin ist
alß Tau[f]zeuge mit darbey ge-
weßen.


Den 25. AprilisÜbersetzung: "des Aprils" Jst zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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in der schloß-kirchenWolfenbüttel, Schlosskirche:
Seit 1556 aus dem ehemaligen Wohnturm an der Südostflanke des Schlossareals unter Herzog Heinrich d. J. (1489-1568; reg. seit 1514) im Stil der Frührenaissance errichtet, immer wieder aus- und umgebaut, ab 1570 durch Herzog Julius (1528-1589) Renovierung und Umgestaltung zu einer evangelischen Kirche; 1796 abgerissen.
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, ein erwachßener
Jude, so schon frau und kinder [hat,] ||22
durch den Prediger NiedschNitsch, Georg (1663-1729):
Aus Altstrelitz stammend; Schulbesuch in Altstrelitz, Prenzlau, Stralsund und Brandenburg; Studium in Wittenberg (1684), Leipzig (1684) und Jena (1685); seit 1692 als Kollaborator an der Schlosskirche zu Wolfenbüttel, 1693 Pfarrer an der Kirche des Gotteslagers zu Wolfenbüttel (St. Trinitatis); seit 1710 Generalsuperintendent und Pastor primarius sowie Konsistorialassessor in Gotha; seit 1691 1. Ehe mit Clara Sophia Finen, seit 1693 2. Ehe mit Katharina Maria Sacer (1676-1710), seit 1712 3. Ehe mit Joannette Schmidt, seit 1715 4. Ehe mit Anna Regina Schröpfer, geb. Hedenus (gest. nach 1729).
GND: 120489384.
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bey
der kirche auf dem walleWolfenbüttel, Trinitatiskirche:
Der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte Kirche in der östlichen Vorstadt Gotteslager, am Standort des vormaligen Kaisertores; 1700 geweiht, kurz darauf 1705 abgebrannt, dann neu erbaut und 1719 neuerlich geweiht.
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; getauft
und ihme der Nahme CarolusN. N., Carolus:
Ein Jude, der am 25. April 1707 in der Schloßkirche in Wolfenbüttel auf den Namen Carolus getauft wurde und bereits verheiratet war und Kinder hatte.
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gegeben
worden; die Gevattern seiend gewe-
sen; der HertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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, mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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, ich[,]
Seine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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, Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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,
die beyden Printzen von Bevern,
daß hießige Consistorium; und der
raht; Wir seiendt alle mit unten
in der kirche geweßen; außgenom-
men; herr Vatter; so noch in der
Cammer blieben; Vom Consistorio
stand der herr Geheimbte Raht
LüdeckeLüdeke, Urban Dietrich von (1655-1729):
Sohn von Jacob Lüdecke (1625-1696), kurbrandenburgischer Amtmann zu Giebichenstein, und Klara Elisabeth, geb. Kern; (Halb-)Bruder des Hofgerichtsassessors Gebhard Levin Lüdeke (1662-1732); Besuch des Gymnasiums in Halle; Studium in Leipzig (1672) und Frankfurt an der Oder (1675); 1678-1680 Bildungsreise durch die Niederlande, England und Frankreich; seit 1681 praktizierender Jurist in Halle, auch Pfänner und Inspektor der Ratskämmerei; ab 1685 Assessor am Schöppenstuhl; 1686 Hofrat am Hofgericht zu Wolfenbüttel berufen; 1693 herzoglich braunschweig-wolfenbüttelscher Geheimer Rat; 1697 Wirklicher Geheimer Rat; seit 1703 zugleich Geheimrat, Hauptmann und Obersteuerdirektor des Reichstifts Quedlinburg; seit 1704 zugleich braunschweig-wolfenbüttelscher Kanzlei- und Konsistorialdirektor; 1714 Rücktritt von seinen kurbrandenburgischen Ämtern; 1718-1729 Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel; 1704 erblicher preußischer Adelsstand; Erbherr zu Sickte; seit 1681 Ehe mit Clara Elisabeth Mathesius (1661-1721).
GND: 122430263.
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vom Raht; der hoffraht
ReicheReiche, Andreas Otto (gest. 1738):
Gerichtsschulze, später Geheimer Justizrat und Hofrat in Wolfenbüttel.
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; so auch Gerichtschultze.

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Begräbnüßen.


Den 5. Februar Jst deß weyland
gottseeligen Prinzenß Heinrichs Ferdinands
von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Heinrich Ferdinand, Herzog von (1684-1706):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); kaiserlicher Obristleutnant.
GND: 123384621.
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<leiche> in der nacht, von Lichten-
berg
Lichtenberg (Salzgitter):
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kommende, gantz in der stille
in dero begräbniß zu BraunschweichBraunschweig:
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in der Dohm-KircheBraunschweig, Dom St. Blasii:
Kirche des Stiffts St. Blasii in Braunschweig, direkt am Burgplatz gelegen, meist an sich falsch vereinfachend "Dom" genannt.
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beygesetzet worden.
Dieße leiche[,] so lange zu TurinTurin (Torino):
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gestanden,
ist von dar bis nach Braunschweich
10 wochen unterwegenß geweßen.


Den 5. November Jst deß herrn OppelnOppel, Moritz Friedrich von (1668 oder 1669-1707):
Eventuell Sohn des Hofmeisters der verwitweten Markgräfin Eleonora Erdmuthe Luise von Brandenburg-Ansbach, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1689 spätestens 1697 Kammerjunker am Hof zu Wolfenbüttel, erneut bestallt 1699, tätig bei Herzogin Elisabeth Juliane (1634–1704), dann bei Herzog Anton Ulrich (1633-1714).
GND: 1055701648.
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geweßenen Cammerjunkers bey meiner
Seeligen frau mutterBraunschweig-Wolfenbüttel, Elisabeth Juliane, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704):
Tochter von Herzog Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1581-1658) und Eleonora, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1608-1680); seit 1656 Ehe mit Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714).
GND: 104183772.
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, und hernach bey
herrn vatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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, begräbnüß geweßen;
der hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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ist des Abends <um 7 uhren> selbst hin-
nunter nach deß verstorbenen hause in
der stadtWolfenbüttel:
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gefahren; <in> welches die Gemächer
schwartz bezogen; daselbst hat der junge ||28
herr von CrammCramm, August Adolph von (1685-1763):
Sohn von Hans Adolph von Cramm (1655-1705), auf Volkersheim, und Eleonore Elisabeth, geb. von Cramm (1655-1701); 1701-1705 Studium an der Ritterakademie zu Wolfenbüttel, Studium in Halle; Hofjunker bei Herzog Ludwig Rudolf von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735), 1708 Auditor der fürstlichen Kanzleien zu Wolfenbüttel und Blankenburg, 1710 Kammerjunker und Assessor am Hofgericht in Wolfenbüttel; mehrfach Gesandter der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel u.a. in Regensburg, St. Petersburg, Moskau; 1714 Hofrat bei der fürstlichen Regierung und Kammer zu Blankenburg, 1718 Oberhauptmann und Hofmarschall in Blankenburg, 1724 Geheimer Rat, später Wirklicher Geheimer Rat und Regierungspräsident in Blankenburg; seit 1731 Propst des Stifts Steterburg und Mitglied des Konsistoriums zu Wolfenbüttel; 1744 Premierminister.
GND: 141564156.
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, von VolckerenVolkersheim:
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eine Abdankung gehalten; die wörter
zu sein[em] scopoÜbersetzung: "Zweck" genommen; suum cuiqueÜbersetzung: "Jedem das Seine"10
und sonsten sehr wohl perorirtPeroriren:
eine (eifrige) Rede halten, Schulrede
; her-
nach ist man der Adelichen leichen
so auf einem leich wagen, dafür 6
Pferde gespannet; geführt wurde, in
Carossen nachgefolget; und zwar die
herschafftlichen Carossen alle mit
sechß Pferden bespannet; auf beyden
seiten seiendt soldaten mit pech-fackeln
gangen; und in der stadtWolfenbüttel:
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hin und
wieder Peckränze11 außgesteckt worden,
in der KircheWolfenbüttel, Kirche St. Johannis:
Seit 1661 erbaute, 1663 geweihte Kirche in der Auguststadt zu Wolfenbüttel.
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so in der AugustadtWolfenbüttel, Auguststadt:
Stadtteil von Wolfenbüttel; ab Mitte des 17. Jahrhunderts erfolgte Stadterweiterung nach Westen.
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wurde die leiche vor den großen
Altar niedergesetzet, und darauf musi-
cirt; bey der und hernach etliche geistliche
sterbe lieder gesungen; darauf alß man ||29
anfieng Nun last unß den leib begraben12
zusingen; wurde die Fräulein FizlebenWitzleben, N. N. (1) von:
Um 1707 Hoffräulein der Äbtissin von Gandersheim, Herzogin Henriette Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1666-1753).
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so bey der Æbtissin von GandersheimbBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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war; hinunter gefuhret; von ihrem stand[,]
um die Crohne so von diamanteren
und perlen war; und zum häubten auf
einen Rothen Sammitten küßen lag;
dem seligverstorbenen abzunehmen; und
auf den Altar zu legen; wie solches
geschehen[,] kame der herr rittmeister
HaxhausenHaxthausen, Anton Ulrich von (1675-1732):
Sohn von Hermann Rabe von Haxthausen (1624/25-1682) und Agnes Maria, geb. Kamptz von Godau (gest. 1695); Militär in in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, um 1688 Fähnrich, 1695 Cornet bei der Leibgarde zu Pferd, um 1697/1702 Leutnant bei der Leibgarde zu Pferd, um 1707 Rittmeister und Hofjunker, 1712 Obristleutnant; Oberstallmeister bei Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) in Blankenburg; Erbherr zu Georgenhausen; seit 1723 Ehe mit Albertine Charlotte von Haxthausen (1689-1761).
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von der Garde zu Pferde
und nahme ihme deßen bloßen degen
nebst der stücke13 vom grab und über-
liefferten es seine diener; hierauf
wurde die leiche in ihre Gruft
gesencket; und nach geschehener gehaltener
Collecte; fuhr alles nach hoffe
und nach hause, die Dameß waren ||30
schon vorher in der kirchen
geweßen und hatten zugesehen.


Den 6. November wurde deß
Nachmittages in der schloß kirchenWolfenbüttel, Schlosskirche:
Seit 1556 aus dem ehemaligen Wohnturm an der Südostflanke des Schlossareals unter Herzog Heinrich d. J. (1489-1568; reg. seit 1514) im Stil der Frührenaissance errichtet, immer wieder aus- und umgebaut, ab 1570 durch Herzog Julius (1528-1589) Renovierung und Umgestaltung zu einer evangelischen Kirche; 1796 abgerissen.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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die leich-predigt
dem selig verstorbenenOppel, Moritz Friedrich von (1668 oder 1669-1707):
Eventuell Sohn des Hofmeisters der verwitweten Markgräfin Eleonora Erdmuthe Luise von Brandenburg-Ansbach, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1689 spätestens 1697 Kammerjunker am Hof zu Wolfenbüttel, erneut bestallt 1699, tätig bei Herzogin Elisabeth Juliane (1634–1704), dann bei Herzog Anton Ulrich (1633-1714).
GND: 1055701648.
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zu ehren ge-
halten von herrn Superintendenten FühnenFinen, Eberhard (1668-1726):
Sohn von Hans Finen, Ratsherr in Braunschweig, und Elisabeth, geb. Heine; Besuch des Gymnasiums Martineum in Braunschweig, Studium der Theologie in Jena (1688-1690) und Helmstedt (1694-1697); 1691-1694 Hofmeister bei Georg Wilhelm von Mahrenholtz; 1698 Diakon an St. Stephani zu Helmstedt; 1704 Pastor an St. Blasii zu Braunschweig; 1706 Superintendent des Amtes Campen und Hofprediger in Wolfenbüttel; 1708 Konsistorialrat; 1709 Abt des Klosters Michaelstein bei Blankenburg; 1725 Hofprediger in der (neuerbauten) Schlosskirche zu Braunschweig; seit 1699 Ehe mit Anna Eleonore Halle.
GND: 12131412X.
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der Text war auß dem buch
Hiob
.

||31[leere Seite]
||32
||33

FestinsÜbersetzung: "Festmähler", Messen.
und allerhand Festivitæten.


Den 3. Ianuar Jst in den ordinairen Eßsall,
alhier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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auf dem schloßWolfenbüttel, Schloss:
Ursprünglich eine Wasserburg, die nachweislich im 11. Jahrhundert errichtet und im 13. Jahrhundert erstmals zersört wurde. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts Residenzanlage der Welfen und erneute Zerstörung im Schmalkaldischen Krieg, worauf allerdings ein abermaliger Wiederaufbau erfolgte. Größere Umbaumaßnahmen wurden im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert durchgeführt, wobei die heutige Gestalt maßgeblich durch Hermann Korb geprägt wurde.
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, wegen
deß bischoffs von Olmütz und OsnabrügksLothringen, Karl Joseph, Herzog von (1680-1715):
Sohn von Herzog Karl V. von Lothringen (1643-1690) und Eleonore Maria Josepha, geb. Erzherzogin von Österreich (1653-1697); seit 1695 Bischof von Olmütz, seit 1698 Bischof von Osnabrück und seit 1711 Erzbischof und Kurfürst von Trier.
GND: 119442647.
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; an
zwo taffeln deß Abends öffentlich gespeiset
worden. Und haben an der <1> fürstlichen taffel
an geseßen; der bischoff, auf deßen lincken
die ErbprintzeßBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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; auf seiner rechten; meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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; bey der Erb-Printzeß mein herr VaterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
,
bey meiner Gemahlin; mein bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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; bey
meinem herrn Vattern ich, bey meinem brudern
der Printz Ferdinand Albrecht von BevernBraunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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;
bey mir ein Graff CorelliCorelli, N. N. (1), Graf von:
Im Januar 1707 im Gefolge des Bischofs von Olmütz und Osnabrück, Herzog Karl Joseph von Lothringen (1680-1715), am Hof zu Wolfenbüttel bezeugt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
so in deß bischoffs
Suite mitgekommen; bey dem Printzen
von Bevern; der herr Ladroni14; auch ein
Cavallier von dem herrn bischoff; bey dem-
selbigen noch ein Cavallier von dem
herrn bischoff, ElßEltz, N. N. (1) von und zu:
Um 1707 im Gefolge des Bischofs Karl Joseph von Osnabrück (1680-1715).
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d. Die fürstlichen Personen
seindt alle auf rohten sammitten seßel
geseßen. Der bischoff und herr Vatter aber ||34
nur alleine durch Cavalliers servirtserviren:
bedienen
,
an der anderen taffel hat meine tochter
Antoinetta AmaliaBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
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; nebst ihrer hoff-
meisterin15 und dan Einigen Cavallieren
vom hoffe geßeßen. Vor der taffel ist
AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")
geweßen.


Den 4. Ianuar Jst deß Mittages eben der-
gleichen Taffel geweßen; deß Abendts aber
ist bunte reyheBunte Reihe:
Höfisches Gesellschaftsspiel, bei dem die Kavalliere und Damen des Hofes ausnahmsweise sowie mitunter verkleidet an der fürstlichen Tafel speisen, wobei die Sitzordnung ausgelost wird und jeweils ausgeloste Paare (Mann und Frau) zusammensitzen, aber diverse Variationen möglich sind
16 geweßen; und seiend der
hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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mein Herr Vatter von taffel ge-
blieben; Jst auch nicht servirtserviren:
bedienen
seind<auch>
keine seßelß geweßen. Deß Abends ist
AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")
gehalten worden.


Den 5. Ianuar Jst der bischoffLothringen, Karl Joseph, Herzog von (1680-1715):
Sohn von Herzog Karl V. von Lothringen (1643-1690) und Eleonore Maria Josepha, geb. Erzherzogin von Österreich (1653-1697); seit 1695 Bischof von Olmütz, seit 1698 Bischof von Osnabrück und seit 1711 Erzbischof und Kurfürst von Trier.
GND: 119442647.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
nebst
unß Printzen nach SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
deß
Mittages hinnauß geweßen; haben da-
selbst geßen; deß morgenß hat Er mei-
neß brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
reitschule besehen; deß
Abends ist AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")
geweßen. ||35


Den 6. Ianuar Jst deß Abends daß
königspielKönigsspiel:
Das Königsspiel steht im Zusammenhang der Spiele um den Tag der Heiligen Drei Könige (6. Januar). Dabei wurde ein ganzer königlicher Hof in einem Rollenspiel abgebildet, wobei die jeweilig durch die Teilnehmer eingenommenen Ämter und Rollen, die variieren konnten, vorher ausgelost wurden. Es existierten zahlreiche, auch volkstümliche Abwandlungen des Spiels, wie der "Bohnenkönig", wo eine in einen Kuchen eingebackene Bohne und das Finden derselben im eigenen Kuchenstück darüber entschieden, wer aus Familie oder Haus König für einen Tag sein durfte. Vgl. hierzu auch "Bauernhochzeit".
zu hoffe gespielt worden,
und ist der könig, der RittMeister bey
der Guarde zu Pferde HaxhausenHaxthausen, Anton Ulrich von (1675-1732):
Sohn von Hermann Rabe von Haxthausen (1624/25-1682) und Agnes Maria, geb. Kamptz von Godau (gest. 1695); Militär in in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, um 1688 Fähnrich, 1695 Cornet bei der Leibgarde zu Pferd, um 1697/1702 Leutnant bei der Leibgarde zu Pferd, um 1707 Rittmeister und Hofjunker, 1712 Obristleutnant; Oberstallmeister bei Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) in Blankenburg; Erbherr zu Georgenhausen; seit 1723 Ehe mit Albertine Charlotte von Haxthausen (1689-1761).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

geweßen; die königin die Obermarschallin
von SteinbergSteinberg, Gertrud Luise von, geb. von Grapendorff (1667-1743):
Tochter von Hieronymus von Grapendorff (1618-1671), braunschweig-lüneburgischer Geheimer Rat, Hofmarschall und Großvogt zu Celle, und Anna Sophia, geb. von Haaren (1634-1711); seit 1686 Ehe mit Obermarschall Friedrich von Steinberg (1651-1718).
GND: 103087079.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
königin; die Cron-Prinzes-
sin meine Elteste t die Schloß-haubtmän-
nin BennigsenBennigsen, Magdalena Agnes von, geb. von Steinberg (1674-1727):
Tochter von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Hedwig, geb. von Wiedensee (gest. 1699); (Halb-)Schwester des Obermarschalls Friedrich von Steinberg (1651-1718); seit 1698 Ehe mit dem Schlosshauptmann Levin Adolf von Bennigsen (1656-1716).
GND: 1047020297.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; ihr der Cron-Printz
der Graff CorelliCorelli, N. N. (1), Graf von:
Im Januar 1707 im Gefolge des Bischofs von Olmütz und Osnabrück, Herzog Karl Joseph von Lothringen (1680-1715), am Hof zu Wolfenbüttel bezeugt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; so bey dem bischoff
mit war; der bischoffLothringen, Karl Joseph, Herzog von (1680-1715):
Sohn von Herzog Karl V. von Lothringen (1643-1690) und Eleonore Maria Josepha, geb. Erzherzogin von Österreich (1653-1697); seit 1695 Bischof von Olmütz, seit 1698 Bischof von Osnabrück und seit 1711 Erzbischof und Kurfürst von Trier.
GND: 119442647.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
war AmbassadeurÜbersetzung: "Botschafter",
die AmbassadriceÜbersetzung: "Botschafterin, Frau des Botschafters" meine Elteste TochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
,
diße sonste der hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
mein herr Vatter,
Capell-Meister; ich, Printz Ferdinand
Albrecht von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Monsieur JordanJordan, Carl Friedrich von (gest. nach 1728):
Vor 1715-1727 Kammerjunker bei Königin Christiane Eberhardine von Polen (1671-1727); seit 1715 Ehe mit Eleonore Sophie von Seebach (1687-1756), Kammerfräulein bei Königin Christiane Eberhardine.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

Cammerjuncker bey der königin von PohlenChristiane Eberhardine, Königin von Polen, geb. Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727):
Tochter von Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth (1644-1712) und Sophia Louise, geb. Herzogin von Württemberg (1642-1702); seit 1693 Ehe mit Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (seit 1697: König August II. von Polen).
GND: 119337630.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
,
AugustiAugust II., König von Polen (1670-1733):
Sohn von Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen (1647-1691); seit 1694 Kurfürst von Sachsen sowie von 1697-1706 und erneut 1709-1733 zugleich König von Polen und Großherzog von Litauen; seit 1693 Ehe mit Markgräfin Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727).
GND: 118505084.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
Gemahlin; Monsieur WalterWalther, Friedrich Hans von (1662-1710):
Sohn von Hans (von) Walther (1618-1677), Generalmajor und Kommandant in Tönning, und Dorothea, geb. Hecklauer (1633-1669); Studium an der Ritterakdemie in Wolfenbüttel (1700), um 1701 Hofmeister des Herzogs Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735); vor 1703 Estatsrat; 1703 Oberhofmeister der Ritterakademie zu Wolfenbüttel.
GND: 1035168561.
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Ober-
hoffmeister von der AcademieWolfenbüttel, Ritterakademie "Rudolph-Antoniana":
Ritterakademie, 1687 von den Herzögen Rudolph August und Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet, im Kleinen Schloss in Wolfenbüttel untergebracht, 1715 aufgelöst.
Weitere Informationen bei geonames.org.
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; OppelnOppel, Moritz Friedrich von (1668 oder 1669-1707):
Eventuell Sohn des Hofmeisters der verwitweten Markgräfin Eleonora Erdmuthe Luise von Brandenburg-Ansbach, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1689 spätestens 1697 Kammerjunker am Hof zu Wolfenbüttel, erneut bestallt 1699, tätig bei Herzogin Elisabeth Juliane (1634–1704), dann bei Herzog Anton Ulrich (1633-1714).
GND: 1055701648.
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cammerjuncker; ViereckViereck, Adam Otto von (1684-1758):
Sohn von Adam Otto von Viereck (1634-1717) und Anna Helena, geb. von Wolffersdorff (1651-1701); Studium in Frankfurt und Helmstedt; ab ca. 1704/1705 in braunschweigisch-wolfenbüttelschen Diensten als Leutnant und Kammerjunker; Begleiter der Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel zu ihrer Hochzeit nach Wien; ab 1707 in königlich-preußischen Diensten.
GND: 117414115.
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Cammerjuncker
und bey<Lieutenant> der Garde, Monsieur StiguinelliStechinelli von Wickenburg, Ludwig Wilhelm (ca. 1680-1732):
Sohn von Francesco Maria Capellini (1640-1694) und Agnes Elisabeth, geb. Breyger; Kammerjunker und später Oberkammerjunker in Wolfenbüttel.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
kam-
merjuncker; die Fräulein SebachinSeebach, N. N. (1) von:
Aus thüringischem Adelsgeschlecht; seit Anfang August 1701 Kammerfräulein von Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
Cammer||36-
Fræulein bey meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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wir stellten Musicanten vor; deß
Abends vor dem eßen nachdem man
die Zettuls gezogen, wurde gespielet;
hernach gieng man eßen an unterschie-
denen taffeln in dem großen SaalWolfenbüttel, Schloss, großer Saal bzw. Redoutensaal:
Festsaal, auch "Großer Saal" genannt, 1696/97 zwischen der Schlosskirche und dem Westflügel des Schlosses errichtet.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
,
und nach dem eßen wurden kleine
spiele gespielett; wir Musicanten machten
vor der taffel eine Musique mit
fleutesÜbersetzung: "Flöten", guitarren; und sang die fräu-
lein
Seebach, N. N. (1) von:
Aus thüringischem Adelsgeschlecht; seit Anfang August 1701 Kammerfräulein von Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
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; der hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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alß Capell-Meister
hielt den tact; bey der taffel
wurde eine schöne taffelmusic gehalten
von denen hoff-Musicanten; und sing
zum ersteren mahl, die RhedernRhedern, N. N. (1):
Sängerin aus Hamburg, 1707 für ein Gastspiel in Braunschweig bezeugt.
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so von HamburgHamburg:
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hergekommen, um in
der opera mitzusingen.


Den 7. Ianuar hat der bischoffLothringen, Karl Joseph, Herzog von (1680-1715):
Sohn von Herzog Karl V. von Lothringen (1643-1690) und Eleonore Maria Josepha, geb. Erzherzogin von Österreich (1653-1697); seit 1695 Bischof von Olmütz, seit 1698 Bischof von Osnabrück und seit 1711 Erzbischof und Kurfürst von Trier.
GND: 119442647.
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seine abreiß ||37
von hier wieder genommen; nachdem [er] in
seinem Vorgemach gefrüstückt; worbey der
hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
mein herr Vatter mit an taffel
war.


Den 8. Ianuar deß Abends habe ich in mei-
ner schlaff-Cammer gespeißet, und einen könig
bey taffel erwehlet, welcher geweßen Monsieur
JordanJordan, Carl Friedrich von (gest. nach 1728):
Vor 1715-1727 Kammerjunker bei Königin Christiane Eberhardine von Polen (1671-1727); seit 1715 Ehe mit Eleonore Sophie von Seebach (1687-1756), Kammerfräulein bei Königin Christiane Eberhardine.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
: die königin; fräulein SebachinSeebach, N. N. (1) von:
Aus thüringischem Adelsgeschlecht; seit Anfang August 1701 Kammerfräulein von Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
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,
der ConnestableÜbersetzung: "Stallmeister", Monsieur TournerTurnor, Edmund (1688-1769):
Sohn von John Turnor (1654-1719), Esq., und Diana geb. Cecil (1663-1736); seit 1705 Student an der Ritterakademie in Wolfenbüttel; angesessen auf South Stoke, Stoke Rochford, Lincolnshire; seit 1710 Ehe mit Elizabeth Ferne (gest. 1763).
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, ein Engelländer
und der in der AcademieWolfenbüttel, Ritterakademie "Rudolph-Antoniana":
Ritterakademie, 1687 von den Herzögen Rudolph August und Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet, im Kleinen Schloss in Wolfenbüttel untergebracht, 1715 aufgelöst.
Weitere Informationen bei geonames.org.
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sich aufhielte,
die Connestabelin meine tochter Antoinette
Amalia
Braunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
. Der Reichß-Præsident; Printz Ferdinand Albrecht
von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
. Die Reichß Præsidentin; meine
gemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
. Der Admiral, Jch; die Admiralin
die hoffmeisterin RahtsamhäusernRathsamhausen, N. N. (1) von:
Um 1707 Hofmeisterin bei Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel; vermutl. Ehe mit Johann Wolfgang von Rathsamhausen (1662-1711) zu Ehenweyer, sachsen-eisenachisch Geheimer Rat und Oberhofmarschall, dann württembergischer Regierungsrat, dann hessen-darmstädtischer Regierungspräsident.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
17; so bey
meiner Gemahlin ist. Der Oberhoff-Warheit-
sager Monsieur CandorLeremite de Candor, Gui (gest. ca.1721/22):
Hugenotte, Exulant; spätestens 1694 Professor für Fremdsprachen an der Ritterakademie in Wolfenbüttel (1699 entlassen, doch vermutlich neu bestallt), noch 1702 im Amt; Ehe mit Margaretha Viollier (erhält 1722 als Witwe eine Leibrente).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
Professor bey der
Academie. Wir zogen in zuckeren hertzen
unßere Zettuls; und waren recht lustig
bey taffel; spielten <aux> propos rompusÜbersetzung: "die heimliche Frage"
und sangen.

||38


Den 13. Ianuar deß Abends wurde zu
BraunschweichBraunschweig:
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wegen anweßendheit deß
Churfürsten von HannoverGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
in dem
ordinairen Eßgemach in herrn VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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kleinß HaußBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
offene taffel gehalten
alß vorhero gespielet worden, und hat
der Churfürst mit Herr Vattern im
schachteSchacht:
Schachspiel
gespielet. An der Taffel saßen
der Churfürst so seinen seßel hatte,
bey ihme auf der lincken hand mein
herr Vatter vor deme auch ein seßel
gestellet war; ob er aber ihn behalten
weiß ich eben nicht. Bey herrn Vattern
die ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
die solte vorher bey
dem Churfürsten sitzen; aber sie
wolte ihm nicht den seßel nehmen
dem[!] er ihr anbohte. Also saß
meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
auf der rechten
hand bey dem Churfürsten; bey der ||39
Mein bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; bey deme der Printz Ferdinand Albrecht
von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; und bey deme der General
WeiheWeyhe, Christian Ludwig von (gest. nach 1708>):
Militär in kur-braunschweig-lüneburgischen Diensten, um 1694/95 Obrist der Leibgarde zu Pferd, um 1697/98 Generalmajor, um 1704 Generalleutnant; Erbherr zu Hoya und Anderten; seit 1696 Ehe mit Maria Catharina von dem Bussche, geb. von Meysenbug (1655-1723).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; Graff PlatePlaten-Hallermund, Ernst August, Graf von (1674-1726):
Offiziell Sohn von Franz Ernst von Platen (1631-1709), tatsächlich unehelicher Sohn des Kurfürsten Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und seiner Mätresse Clara Elisabeth von Platen, geb. von Meysenbug (1648-1700); Erbherr auf Linden, General-Erb-Postmeister, Oberkammerherr, Wirklicher Geheimer Rat, Oberhauptmann und Drost zu Grohnde und Ohsen; seit 1697 Ehe mit Sophia Caroline Eva Antoinette von Offen (1669–1726).
GND: 1036444600.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; und KielmanseckKielmansegg, Johann Adolf von (1668-1717):
Sohn von Friedrich Christian Kielman von Kielmansegg (1639-1714) und Marie Elisabeth, geb. von Ahlefeldt (1643-1709); seit 1692 in braunschweig-lüneburgischen Diensten, seit 1696 Kammerjunker und seit 1698 Kammerherr, auch Oberstallmeister am englischen Hof; seit 1701 Ehe mit Sophie Charlotte von Platen-Hallermund (1675-1725).
GND: 136030912.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.
Bey der ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
saß die ErbprintzeßBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
;
bey der ich, und bey mir meine Elteste tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
,
und dann war der Vorleger oder Vorschneider
so standt, und war es der RittMeister
HaxhausenHaxthausen, Anton Ulrich von (1675-1732):
Sohn von Hermann Rabe von Haxthausen (1624/25-1682) und Agnes Maria, geb. Kamptz von Godau (gest. 1695); Militär in in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, um 1688 Fähnrich, 1695 Cornet bei der Leibgarde zu Pferd, um 1697/1702 Leutnant bei der Leibgarde zu Pferd, um 1707 Rittmeister und Hofjunker, 1712 Obristleutnant; Oberstallmeister bei Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) in Blankenburg; Erbherr zu Georgenhausen; seit 1723 Ehe mit Albertine Charlotte von Haxthausen (1689-1761).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
. Der ChurfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
hatte nebst
herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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alleine einen seßel,
wir andern stühle; der Churfürst wurde
die Gantze taffel durch Cavalliers
servirtserviren:
bedienen
, die anderen fürstlichen Personen
aber nur im Anfange und zu ende der
taffel.


Den 14. Ianuar hat deß Vormittages der
ChurfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
nebst herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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in meiner schwester
der ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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Vorgemach in schachtSchacht:
Schachspiel
gespielet.
Deß Mittages ist in den ordinairen Eß-
gemach an einer großen <runden> taffel gespeißet
worden, an welcher nichts alß lauter
fürstliche Persohnen geseßen; herr Vatter ||40
haben allezeit ihren seßel wegge-
ben laßen; deß Nach-Mittages hat der
ChurfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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daß Neue Zeug-haußBraunschweig, Zeughaus (Paulinerkloster):
Ursprünglich war das Paulinerkloster in Braunschweig Sitz der Dominikaner. Nach der Reformation wurde das Gebäude als Bauholz- und Getreidespeicher genutzt sowie als Zeughaus. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts wurde das ehemalige Kloster auf Veranlassung von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) endgültig zum Zeughaus umgebaut. Eine erneute Umnutzung erfolgte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Kunst- und Naturalienkammer, bevor der Klosterkomplex zu Beginn des 20. Jahrhunderts abgerissen wurde.
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besehen.
Deß Abends ist gespielet worden; hernach
wieder so gespeißet alß deß vorigen Abends
außgenommen daß an statt KilmanseckKielmansegg, Johann Adolf von (1668-1717):
Sohn von Friedrich Christian Kielman von Kielmansegg (1639-1714) und Marie Elisabeth, geb. von Ahlefeldt (1643-1709); seit 1692 in braunschweig-lüneburgischen Diensten, seit 1696 Kammerjunker und seit 1698 Kammerherr, auch Oberstallmeister am englischen Hof; seit 1701 Ehe mit Sophie Charlotte von Platen-Hallermund (1675-1725).
GND: 136030912.
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der herr Land-Comter BilauBülow, Otto Diedrich von (1655-1732):
Sohn von Jakob von Bülow (1625–1681), dänischer Generalmajor, und Dorothea Margaretha, geb. von Wittorf (gest. 1668); Studium in Helmstedt, dann Studienreise durch Holland, England, Frankreich und Italien; u. a. Kammerherr bei Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694); ab 1684 Hofmeister bei Herzog Friedrich IV. von Schleswig-Holstein-Gottorf (1671-1702); seit 1690 Mitglied des Deutschen Ordens; seit 1693 Koadjutor des Landkomturs zu Lucklum; vor 1694 holstein-gottorfischer Geheimer Rat; ab 1695 Oberhofmeister der Herzoginwitwe Friederike Amalie von Schleswig-Holstein-Gottorf (1649-1704), geb. Prinzessin von Dänemark; seit 1703 Komtur des Deutschen Ordens der Ballei Ober- und Niedersachsen in Lucklum.
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von LuckelmLucklum:
Sitz einer Deutschordenskommende, von der ein Landkomtur die Ballei Ober- und Niedersachsen verwaltete.
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mit an taffel an statts geseßen, <Der Churfürst hat dießen abend auch den seßel weggeben laßen>
Die fürstlichen Persohnen so deß Mittages
an taffel geweßen, seindt folgende. Der
Churfürst, mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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, die ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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,
die ErbprinzesBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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; meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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, meine
beyden Töchter die EltesteElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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und die
jüngsteBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
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, die zwey Printzen von Bevern
Ferdinand AlbrechtBraunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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[,] Ernst FerdinandBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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und der Printz Leopold
von-Holstein-Norburg
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg, Ernst Leopold, Herzog von (1685-1722):
Sohn von Herzog Rudolph Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1645-1688) und Bibiane, geb. von Promnitz (1649-1685); nach 1688 am Hof zu Wolfenbüttel erzogen; später Offizier in kaiserlichen Diensten, letztlich Generalfeldwachtmeister und Obrist eines Dragonerregiments.
GND: 1154393208.
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, mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und ich.


Den 15. <Ianuar> Seiendt mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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nebst<hinauß>
dem nach SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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gefahren. deß
morgenß um 9 uhr; mein bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und ||41
ich seiendt mit dem ChurfürstenGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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in
einem wagen nachgefolget; und haben
deß Mittages darauß geßen; es ist doch
auch draußen serviret worden. Deß
Abends ist zu BraunschweichBraunschweig:
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gespielet
und seiendt herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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nicht mit an
taffel so wie voriges abends ge-
weßen. Der Churfürst hat den seßel
nicht behalten wollen. Deß morgenß
ehehe er nach SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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ist er bey
meinem bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und seiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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auf dem Grauen hoffeBraunschweig, Grauer Hof:
Ursprünglich städtischer Hof der Zisterzienser von Riddagshausen am Bohlweg in Braunschweig. Vor 1671 Quartier der Herzöge bei Besuchen in Braunschweig, Pläne für einen Ausbau zur herzoglichen Stadtresidenz schon unter Herzog Anton Ulrich, fortgeführt unter dessen Sohn und Nachfolger Herzog August Wilhelm; seit dem Umzug des Hofes aus Wolfenbüttel 1753 Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Im Volksaufstand im Zuge der Julirevolution 1830 durch Brand zerstört.
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geweßen.


Den 16. Ianuar Jst deß Mittages nachdem
vorhero der Pastor FühneFinen, Eberhard (1668-1726):
Sohn von Hans Finen, Ratsherr in Braunschweig, und Elisabeth, geb. Heine; Besuch des Gymnasiums Martineum in Braunschweig, Studium der Theologie in Jena (1688-1690) und Helmstedt (1694-1697); 1691-1694 Hofmeister bei Georg Wilhelm von Mahrenholtz; 1698 Diakon an St. Stephani zu Helmstedt; 1704 Pastor an St. Blasii zu Braunschweig; 1706 Superintendent des Amtes Campen und Hofprediger in Wolfenbüttel; 1708 Konsistorialrat; 1709 Abt des Klosters Michaelstein bei Blankenburg; 1725 Hofprediger in der (neuerbauten) Schlosskirche zu Braunschweig; seit 1699 Ehe mit Anna Eleonore Halle.
GND: 12131412X.
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in daß
ordinaire Eßgemach gepredigt, vor dem
ChurfürstenGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; in herrn VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
großes
Vorgemach, auf dem MosthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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gespeißet
worden; d<und> haben alle fürstliche
Persohnen seßelß gehabt; und seiendt ||42
22 Personen an <dießer> taffel geseßen
Vor und nach der taffel ist der
ChurfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
in meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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Ge-
mach geweßen, wie auch herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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und die andern; deß Abends Jst auf
dem Großen Saal auf dem MosthauseBraunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
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gespielet, und hat man Zettuls gezogen;
wie man bey taffel sitzen solte;
und derer zwey in meineß herrn
Vattern Vorgemach auf dem Most-
hause angerichtet geweßen. Jch habe
die ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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meine schwester zur frau
gehabt.


Den 23. Ianuar ist deß Abends
wegen der Gedächtnüß Predigt
der beyden Printzen Heinrich FerdinandBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Heinrich Ferdinand, Herzog von (1684-1706):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); kaiserlicher Obristleutnant.
GND: 123384621.
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und Ferdinand ChristianBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ferdinand Christian, Herzog von (1682-1706):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1705-1706 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig.
GND: 123384648.
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<zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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auf dem schloßWolfenbüttel, Schloss:
Ursprünglich eine Wasserburg, die nachweislich im 11. Jahrhundert errichtet und im 13. Jahrhundert erstmals zersört wurde. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts Residenzanlage der Welfen und erneute Zerstörung im Schmalkaldischen Krieg, worauf allerdings ein abermaliger Wiederaufbau erfolgte. Größere Umbaumaßnahmen wurden im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert durchgeführt, wobei die heutige Gestalt maßgeblich durch Hermann Korb geprägt wurde.
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>
in zwey Gemächern
so mit schwartz bezogen; solcher||43-
gestalt taffel gehalten worden.
Daß an einer die fürstlichen Mans-
persohnen, und Ministern, alle
in langen trauer-Mänteln, geseßen,
an der Andern, die fürstlichen
Dameß, und Adeliche frauen, beyder-
seits taffeln seiendt durch adeliche
vorschencker servirtserviren:
bedienen
, und haben
der Schloß-haubtmann von
Bennigsen
Bennigsen, Levin Adolf von (1656-1716):
Sohn des Zeitzer Stiftspräsidenten Erasmus Dietrich von Bennigsen (gest. 1681); 1679 Schlosshauptmann zu Wolfenbüttel, später Schatzrat und 1713 Hofmarschall; Erbherr auf Banteln und Emmeringen; seit 1698 Ehe mit Magdalena Agnes von Steinberg (1674-1727).
GND: 1047020025.
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; und Oberschencke von
Busch
Busch, Johann Georg von dem (1668-nach 1741):
Sohn von Johann Wilhelm von dem Busch (1623-1696), auf Offelden, und Augusta Dorothea, geb. von Dannenberg (1633-1670) a. d. H. Breselentz; Kammerjunker und Rittmeister sowie Oberschenk in Wolfenbüttel; später kurfürstlich braunschweigisch-lüneburgischer Kammerherr; ab 1731 Landdrost zu Ahlden, Rehtem und Walsrode.
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; servirt in langen Mänteln
mit schwartz überzogenen Mareschals-
stäben.


Den 26. Ianuar Nachdem Wir, meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und ich nebst meiner El-
testen tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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deß Abends zu Han-
nover
Hannover:
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angelanget, haben wir unß ||44
nahe bey der stadt, in eineß
kaufmanß KrahmersKrahmer, N. N. (1) von:
Im Frühjahr 1707 bezeugter Kaufmann zu Hannover.
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benant be-
haußung, vermasquirt und so zu-
sammen; nach der RedouteRidotte (Redoute):
Maskenball
so auf
dem RahthaußeHannover, altes Rathaus:
Ältester Profanbau Hannovers, am Alten Markt gelegen.
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gehalten wurde
gefahren; daselbst haben wir die
sämbtlichen fürstlichen Persohnen
und herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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masquirt ange-
troffen. Deß Abends hat man
zu hoffe in den Masquen klei-
dern an 3 unterschiedenen Taffeln
gespeißet und hat man Zettulß
gezogen, ich habe Die Cuhr-fürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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zur Frau gehabt; mein herr Vatter
hat alleine geßen in seinem
Gemach.

||45


Den 27. Ianuar Jst deß Mittages
wieder eben so alß desß vorigen
Abends zu hoffe gespeißet worden;
außgenommen; daß ein Concert de
Musique
Übersetzung: "musikalische Darbietung, Konzert" wehrender taffel gehal-
ten worden. Jch habe die Cuhr-
fürstin
Sophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
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wieder zur frau gehabt.
Deß Abends ist in dem Großen
Opern hauseHannover, Schlossopernhaus:
Direkt neben dem Leineschloss gelegenes Opernhaus, mit dessen Errichtung 1687 begonnen wurde; Eröffnung 1689; 1714 wurde der Opernbetrieb für 70 Jahre eingestellt. Die letzte Vorstellung 1852, danach Abriss und Bau eines neuen Opernhauses.
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<auf dem Theatro> französische Commœdie
gespielet worden; intitulirt, Jodelet
Maitre et valet.
Komödie "Jodelet ou le Maître valet":
Komödie in fünf Akten von Paul Scarron (1610-1660), die erstmals 1643 in Paris aufgeführt wurde.
Herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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haben mit der Cuhr-fürstin in dero
Loge à L'ombreLombre (L'Hombre):
Kartenspiel für meist drei Personen, ursprünglich aus Spanien stammend, doch v. a. am französischen Hof verbreitet
gespielt, Vor der
Commœdie hat man sich inßgesambt
bey herrn Vattern in seinem Gemach
versamlet. Nach der Commœdie
bey der Cuhrfürstin; hernach à l'or-
dinaire
Übersetzung: "wie gewöhnlich" an taffel. Herr Vatter ||46
haben wieder alleine gespeißet
und etliche von den Dames bey
sich an taffel gehabt;


Den 28. Ianuar Jst deß Mittages
eben wie sonst an drei taffeln
gespeißet worden. Jch habe Madame
BennigsenBennigsen, Johanna Henriette (Jeanne Henriette) von, geb. de Longueil (1676-1755):
Tochter von Jean Frédéric de Longueil (1628/29) und Charlotte, geb. de Pradin (gest. 1717); Oberhofmeisterin der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); Ehe mit Friedrich Hermann von Bennigsen (1661-1720), Schlosshauptmann in Hannover.
GND: 1023314460.
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18 zur frau gehabt. Deß
Nach-Mittages haben etliche 30
Persohnen von hoffeleuten und
Officiren; eine Cavalcade ge-
macht, und seiendt alß Amazones
en burlesqueÜbersetzung: "scherzhaft" angekleidet geweßen
haben einen CornetFendrich:
Fähnrich (unterster Offiziers-Dienstgrad), auch Cornett; führte die Standarte der Einheit
mit einem
fähnlein bey sich gehabt, in
welchen fahnen die wörter ge-
standen Le triomphe des Ama-
zones
Übersetzung: "Der Triumph der Amazonen". Deß Abends ist RedouteRidotte (Redoute):
Maskenball
||47
geweßen, und ist hernach wieder
à l'ordinaireÜbersetzung: "wie gewöhnlich" deß Abends gespeißet
worden. Deß Mittages ist allezeit
concert de MusiqueÜbersetzung: "musikalische Darbietung, Konzert" bey taffel
geweßen. Herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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, haben deß
Abends immer alleine gesesen; und
hat dann und wan die CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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und der Cuhr-fürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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mit ihme
gespeißet; Jch bin im rohten langen
rock masquirt geweßen; daß erstere
mahl, en noble de VeniseÜbersetzung: "Nach Art des venezianischen (Stadt-)Adels".


Den 29. Ianuar Jst deß Mittages
à L'ordinaireÜbersetzung: "wie gewöhnlich" zu hoffe gespeißet;
Deß Abends ist CourÜbersetzung: "Hof"-Tag ge-
weßen und seind die meisten Da-
mes auß der stadtHannover:
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zu hoffe ge-
weßen; nachdem die CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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sich ||48
mit herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
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zum spiel ge-
setzt haben die andern auch, so
darzu beliebung getragen an un-
terschiedlichen taffeln gespielet,
und habe ich mit dem Graffen
Monceau
Crux de Monceaux, René-Henri Comte de (-1725):
Ab 1695 in hannoverschem Militärdienst tätig, zuerst als Oberst und später als Generalmajor.
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, so ein PensionaireÜbersetzung: "Pensions-, Unterhaltsempfänger"
von dem CuhrfürstenGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
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, PiquetPiquet:
Kartenspiel für zwei Personen, ursprünglich aus Frankreich stammend, jedoch in Europa weitverbreitet
ge-
spielet; deß Vorigen tages hatte
ich auf der RedouteRidotte (Redoute):
Maskenball
à l'ombreLombre (L'Hombre):
Kartenspiel für meist drei Personen, ursprünglich aus Spanien stammend, doch v. a. am französischen Hof verbreitet

mit der Fräulein SchwartzenSchwartz, N. N. (1) (gest. nach 1711):
Um 1707 Hofdame am Hof der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); zeitweilig auch Mätresse des Kurfürsten Georg Ludwig (1660–1727), seit 1714 König von Großbritannien.
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bey
der CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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und mit Madame
GalliGalli, Maria Therese Karoline, geb. Molinus (gest. 1713):
Verkehrte um 1707 am kurfürstlichen Hof zu Hannover; Ehe mit Giuseppe Carlo Galli (gest. 1709).
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gespielet[;] dießen Tag habe
ich die Rau-Gräfin19 zur Frau
gehabt, mit dem Eßen ist es
à l'ordinaireÜbersetzung: "wie gewöhnlich" gehalten worden.

||49


Den 30. Ianuar bin ich deß morgenß
in der Schloß-kirchenHannover, Schlosskirche:
Hervorgegangen aus dem mittelalterlichen, in der Reformation säkularisierten Minoritenkloster St. Maria, das 1636 zur Residenz der Herzöge von Braunschweig-Calenberg ausgebaut wurde. Die ehemalige Klosterkirche wurde 1642 zur evangel.-luther. Hof- und Schlosskirche geweiht; Standort von Fürstengruft und "Welfenschatz". Zweimal umgebaut, wurde die Kirche im 2. Weltkrieg stark zerstört und nicht wieder aufgebaut, so dass heute keine baulichen Überreste mehr sichtbar sind.
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geweßen, <Fraue hat auch in deß CuhrfürstenGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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stuel geseßen>

und habe dießen Tag zur frau ge-
habt die Printzes Fürstin von
Hohenzollern
Hohenzollern-Hechingen, Marie Leopoldine Ludovika, Fürstin von, geb. Gräfin von Sinzendorff (1666-1709):
Tochter von Graf Georg Ludwig von Sinzendorff (1616–1681) und Dorothea Elisabeth, geb. Herzogin von Holstein (1645–1725); seit 1687 Ehe mit Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
20. Deß Abends ist
zu hoffe in dem ordinairen Com-
mœdien hauße
Hannover, Komödienhaus:
Im Leineschloss gelegenes Komödienhaus, errichtet über dem Küchenpavillon des Schlosses.
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Commœdie gespielt
worden, intitulirt Les jumeaux,
ou Les deux Menins
Komödie "Les Menechmes, ou les Jumeaux, Comedie":
Doppelgänger-Komödie von Jean François Regnard (1655-1709), im Dezember 1705 erstmals auf die Bühne gebracht in der Comédie-Française und 1706 in Paris bei P. Ribou im Druck erschienen (BN Paris); zahlreiche weitere Ausgaben. Kein Nachweis in der HAB. Der Theaterzettel einer deutschen Aufführung am 19. 6. 1741 in SUB Göttingen: DD99 D2. Eine französische Ausgabe (Wien: Ghelen 1752) in der ULB Halle/S.; eine französische Ausgabe (Paris: Vve. Duchesne 1774) einst in der SB Berlin - PK (Kriegsverlust).
. Jch bin
bey hertzog Ernest-AugustoBraunschweig-Lüneburg, Ernst August II., Herzog von (1674-1728):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1714 Regent des Kurfürstentums Hannover; seit 1716 Fürstbischof von Osnabrück sowie Duke of York and Albany und Earl of Ulster.
GND: 104207272.
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in
seiner Loge gestan geweßen. Mit
dem eßen ist es in allem so
geblieben wie dav in denen vori-
gen tagen.


Den 31. Ianuar habe ich zur Frau
gehabt die Madame RhedenRheden (Rhöden), N. N. (1) von:
Weibliche Angehörige des niedersächsischen Adelsgeschlechts; um 1707 Hofdame am Hof der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
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; deß [abends]f ||50
Jst RedouteRidotte (Redoute):
Maskenball
geweßen; ich
bin erstlich alß ein NobleÜbersetzung: "Adliger", her-
nach en ManteauÜbersetzung: "im Mantel"g geweßen; nach
dem eßen seiendt wir wieder
auf der RedouteRidotte (Redoute):
Maskenball
geweßen; und
haben unß braff lustig gemacht
wegen der geburt deß jungen
PrintzenßBraunschweig-Lüneburg, Friedrich Ludwig, Herzog von (1707-1751):
Sohn von König Georg II. von Großbritannien und Irland (1683-1760), Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, und Caroline, geb. Markgräfin von Brandenburg-Ansbach (1683-1737); 1726 Duke of Edinburgh; 1727 Duke of Cornwall sowie Duke of Rothesay; 1729 Prince of Wales; seit 1736 Ehe mit Herzogin Augusta Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg (1719-1772).
GND: 120667886.
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und denn die stückeStück:
Geschütz

zu HannoverHannover:
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auf dem Wall
deß Abends um 9 Uhr 3 mahl
gelößet worden. Deß Abends
haben die Cavalliers ziemlichen
große gläßer getruncken.


Den 1. Februar Jst deß Morgenß
gar früe, mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
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von ||51
HannoverHannover:
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wieder abgereißet und
nach BraunschweichBraunschweig:
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seinen weg ge-
nommen. Deß Morgenß Jch habe
die CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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zur Frau ge-
habt. Deß Abends ist Commœdie
geweßen; in dem Commœdien haußeHannover, Komödienhaus:
Im Leineschloss gelegenes Komödienhaus, errichtet über dem Küchenpavillon des Schlosses.
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,
intitulirt; l'homme à bonne
Fortune
Komödie "L'homme à bonne fortune":
Komödie in fünf Akten von Michel Baron (Boyron) (1653-1729), 1686 uraufgeführt und gedruckt bei Thomas Guillain in Paris. Einführung und Text in Sabine Chaouche: Relevés de mise en scène (1686-1823). L'Homme à bonne fortune, Le Joueur, Le Distrait (Comédie-Française). Paris 2015, S. 21-226. Alternativ Komödie von Jean-François Regnard (1655-1709) in 3 Akten: Arlequin. Homme à bonne fortune, uraufgeführt 1690.
.


Den 2. Februar habe ich deß
Morgenß in der schloß-kircheHannover, Schlosskirche:
Hervorgegangen aus dem mittelalterlichen, in der Reformation säkularisierten Minoritenkloster St. Maria, das 1636 zur Residenz der Herzöge von Braunschweig-Calenberg ausgebaut wurde. Die ehemalige Klosterkirche wurde 1642 zur evangel.-luther. Hof- und Schlosskirche geweiht; Standort von Fürstengruft und "Welfenschatz". Zweimal umgebaut, wurde die Kirche im 2. Weltkrieg stark zerstört und nicht wieder aufgebaut, so dass heute keine baulichen Überreste mehr sichtbar sind.
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die Predigt zugehört; deß abends
ist RedouteRidotte (Redoute):
Maskenball
geweßen; ich habe
zur frau gehabt die fürstin von
Hohenzollern
Hohenzollern-Hechingen, Marie Leopoldine Ludovika, Fürstin von, geb. Gräfin von Sinzendorff (1666-1709):
Tochter von Graf Georg Ludwig von Sinzendorff (1616–1681) und Dorothea Elisabeth, geb. Herzogin von Holstein (1645–1725); seit 1687 Ehe mit Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735).
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. Nach dem eßen
seind wir wieder auf der
RedouteRidotte (Redoute):
Maskenball
geweßen.

||52


Den 6. Februar Jst zu BraunschweichBraunschweig:
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deß abends in dem großen saal
deß Mosthauses
Braunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
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gespielet worden
und hernach an zwey taffeln in
den darbey seienden gemach gespeiset
worden. Herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
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haben in ihrem
gemach gespeißet nebst der ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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[;]
mein bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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, nebst seiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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auf dem Grauen hoffeBraunschweig, Grauer Hof:
Ursprünglich städtischer Hof der Zisterzienser von Riddagshausen am Bohlweg in Braunschweig. Vor 1671 Quartier der Herzöge bei Besuchen in Braunschweig, Pläne für einen Ausbau zur herzoglichen Stadtresidenz schon unter Herzog Anton Ulrich, fortgeführt unter dessen Sohn und Nachfolger Herzog August Wilhelm; seit dem Umzug des Hofes aus Wolfenbüttel 1753 Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Im Volksaufstand im Zuge der Julirevolution 1830 durch Brand zerstört.
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. Deß Mit-
tages ist große taffel in dem
ordinairen Eßgemach in herrn Vatters
Gemach <hauße>Braunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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gehalten worden.


Den 7. Februar Jst der HertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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deß
morgenß auf der MeßeBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
geweßen;
nebst der Æbtissin von Ganders-
heim
Braunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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, so den 5. Februar zu Braun-
schweich
Braunschweig:
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angelanget. Deß Mittages
wie auch meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und ||53
mir, nebst meinen Töchtern. Deß
Mittages ist in seinem haußeBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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taffel
gehalten worden[]h Deß und hat an der
herren taffel ein Obrister auß SachsenSachsen, Kurfürstentum:
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mit geßen; nahmenß RechauRechau, N. N. (1):
Im Februar 1707 als sächsischer Obrist zu Gast am Welfenhof in Braunschweig. Möglicherweise handelt es sich um einen männlichen Vertreter des märkischen Adelsgeschlechts von Rochow/ Rochau.
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, so sich
in der BatailleÜbersetzung: "Schlacht" bey FrauenstadtFraustadt (Wschowa):
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21
nicht eben zum besten soll aufge-
führet haben. Deß Abends Jst jtalie-
nische opera geweßen auf dem großen
braunschweigischen TheatroBraunschweig, Opernhaus:
Das 1689 errichtete und im Februar 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt, im umgebauten ehemaligen Rathaus des Braunschweiger Weichbilds "Hagen". Es stand während der Braunschweiger Messen dem allgemeinen Publikum offen, während es sonst auf die Hofkreise beschränkt war. Es blieb der Aufführung von Opern und Singspielen vorbehalten, während die "Comödien" wegen des Mangels an Repräsentativität an anderen Spielstätten gegeben worden, etwa dem Saal im sog. Mosthaus, den Sälen der städtischen Rathäuser, des Grauen Hofs, später auch Wegeners Kaffeehaus usw.
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. HelenaOper "Helena rapita da Paride":
HELENA RAPITA DA PARIDE: Drama per Musica da rappresantarsi nel Famosissimo Theatro di Bronsvic. Oder Die vom Paris geraubte Helena. In einem Singespiel fürgestellet...; Musik: Pietro Antonio Fiocco; Text: Aurelio Aureli, neu bearbeitet von Valente; Aufführung in Braunschweig am 7. Februar 1707 in der hannoverschen Fassung von 1681 (HAB: Textb. 23; Thiel: Libretti, Nr. 857 (hier Aufführungsjahr 1708), HAB: Textb. 178, Vgl. auch Pegah: Und abends war opera, S. 183; Uraufführung der Oper 1677 in Venedig mit musikalischer Untermalung von Dominico Freschi.

genannt, und hat die Churfürstin
von Hannover
Sophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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nach der opera in
herrn VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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haußBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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gespeißet, wir an-
dern aber auf dem MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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an zwey <Herren> taffeln in herrn Vatters
Vorgemach. Mein bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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ist à l'ordi-
naire
Übersetzung: "wie gewöhnlich" nebst seiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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auf
dem Grauen hoffeBraunschweig, Grauer Hof:
Ursprünglich städtischer Hof der Zisterzienser von Riddagshausen am Bohlweg in Braunschweig. Vor 1671 Quartier der Herzöge bei Besuchen in Braunschweig, Pläne für einen Ausbau zur herzoglichen Stadtresidenz schon unter Herzog Anton Ulrich, fortgeführt unter dessen Sohn und Nachfolger Herzog August Wilhelm; seit dem Umzug des Hofes aus Wolfenbüttel 1753 Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Im Volksaufstand im Zuge der Julirevolution 1830 durch Brand zerstört.
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blieben.

||54


Den 8. Februar Jst deß Morgenß
die Cuhr-fürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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mit herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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auf der MeßeBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
geweßen; deß Mitta-
ges ist in herrn Vatters Vorgemach
auf dem MusthaußeBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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an zwey run-
den Taffeln gespeißet, und hat man
Zettulß gezogen; deß Nach-Mittages
Jst man auf die RedouteRidotte (Redoute):
Maskenball
ge-
fahren, und hat daselbsten gespielet[;]
deß Abends ist opera geweßen,
intitulirt PsicheOper "Die schöne Psyche":
Die schöne PSYCHE. Jn einem Singe Spiel Auf dem Braunschweigischen Theatro vorgestellet...; Musik: Georg Kaspar Schürmann (1672-1751) und vermutlich Reinhard Keiser (1674-1739); Text: Georg Kaspar Schürmann nach Christian Heinrich Postel: Die wunderschöne Psyche; Aufführung in Braunschweig am 8. Februar 1707. HAB: Textb. 366; Thiel: Libretti, Nr. 1452 (hier als Aufführungsjahr 1708 angegeben).
auf Teutsch;
nach der opera hat mein herr
Vatter nebst der Cuhrfürstin in
herrn Vatters Loge gespeißet <und meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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>
, Wir
anderen aber auf dem Must-hause.


Den 9. Februar Jst alles deß
Mittages auf dem Grauen hoffeBraunschweig, Grauer Hof:
Ursprünglich städtischer Hof der Zisterzienser von Riddagshausen am Bohlweg in Braunschweig. Vor 1671 Quartier der Herzöge bei Besuchen in Braunschweig, Pläne für einen Ausbau zur herzoglichen Stadtresidenz schon unter Herzog Anton Ulrich, fortgeführt unter dessen Sohn und Nachfolger Herzog August Wilhelm; seit dem Umzug des Hofes aus Wolfenbüttel 1753 Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Im Volksaufstand im Zuge der Julirevolution 1830 durch Brand zerstört.
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geweßen bey meinem herrn brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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||55
an taffel; außgenommen herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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und meine schwester die ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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,
seine HautsboisÜbersetzung: "Oboisten" haben bey tische
aufgewartet, und etliche mit den
Clarinen22. Deß Vorigen tages deß
Mittages haben bey der taffel
auf dem MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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aufgewartet
der ordinaire Leyr-Man23 nebst
seinem sohne, so auf dem Hackebret24
spielet; die HautboisÜbersetzung: "Oboisten" von der
GranadirGranadier:
Auch Granadirer, Granatier, Grenadier; meist bewährte, ältere Soldaten, die bei schwierigen Angriffen Granaten warfen
-Garde warteten im
großen saalBraunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
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auf, und die Trom-
peter und Paucker auf der
Gallerie. Deß Nachmittages gleich
nach der Taffel, hat sich auf dem
Grauen hoffeBraunschweig, Grauer Hof:
Ursprünglich städtischer Hof der Zisterzienser von Riddagshausen am Bohlweg in Braunschweig. Vor 1671 Quartier der Herzöge bei Besuchen in Braunschweig, Pläne für einen Ausbau zur herzoglichen Stadtresidenz schon unter Herzog Anton Ulrich, fortgeführt unter dessen Sohn und Nachfolger Herzog August Wilhelm; seit dem Umzug des Hofes aus Wolfenbüttel 1753 Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Im Volksaufstand im Zuge der Julirevolution 1830 durch Brand zerstört.
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ein taschenspieler so
ein Jtaliener und Jude; mit seinen
künsten sehen laßen; Er hat ||56
unvergleichliche künste gemacht
mit großer geschwindigkeit. Deß
abends ist RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
im opern-
hauße
Braunschweig, Opernhaus:
Das 1689 errichtete und im Februar 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt, im umgebauten ehemaligen Rathaus des Braunschweiger Weichbilds "Hagen". Es stand während der Braunschweiger Messen dem allgemeinen Publikum offen, während es sonst auf die Hofkreise beschränkt war. Es blieb der Aufführung von Opern und Singspielen vorbehalten, während die "Comödien" wegen des Mangels an Repräsentativität an anderen Spielstätten gegeben worden, etwa dem Saal im sog. Mosthaus, den Sälen der städtischen Rathäuser, des Grauen Hofs, später auch Wegeners Kaffeehaus usw.
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gehalten worden, und seiendt
alle in MasqueraÜbersetzung: "in Maske" geweßen
nachdem man in dem Parterre
so illuminirt getantzet und oben
auf dem Ridotto-SaalBraunschweig, Festsaal im Opernhaus:
Das 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt war auf dem neuesten Stand der Theaterarchitektur und Bühnentechnik und verfügte über einen vor dem eigentlichen Bühnensaal situierten Festsaal.
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, ist
auch gespielet; ist an unterschiede-
nen taffeln gespeißet worden, bey
dem traiteurÜbersetzung: "Gastgeber" auf eben selbigen
saal. Jch habe eine eigene taffel
auf 9 Persohnen gehabt.


Den 10i. Februar hat man deß
Mittages separirt geßen, in denen
dreyen öhrtern; alß herrn VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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haußeBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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, meinß brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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hauße und
in meinem. Die CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
hat ||57
bey herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
geßen; deß Abends
ist man verkleidet auf der RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball

gegangen; und hat gespielt, hernach
hat man der opera zugesehen; so
teutsch und intitulirt war LeonildeOper "Leonilde oder: Die siegende Beständigkeit":
LEONILDE Oder: Die siegende Beständigkeit/ Jn einer OPERA vorgestellet auf dem Grossen Braunschweigischen THEATRO In der Winter-Messe 1728. Wolfenbüttel (1728). HAB: Textbuch 691 (dig.: http://diglib.hab.de/drucke/textb-691/start.htm); Oper mit dem Libretto von Gottlieb Fiedler, in der Vertonung durch Georg Kaspar Schürmann (1672-1751). Ein früheres Textbuch gibt nach dem gleichlautenden Haupttitel an: Jn einem Singenden Schau-Spiele Auf dem Braunschweigischen Theatro vorgestellet. Braunschweig: Fickel (ca. 1704). HAB: Textb. 529. Zwischen 1704 (Thiel: Libretti, Nr. 998) und 1728 (Thiel: Libretti, Nr. 999) bezeugt das Tagebuch 286a Blank. also zumindest eine weitere Aufführung im Hagenmarkt-Theater zur Zeit der Braunschweiger Frühjahrsmesse (Februar) 1707.
.
Nach der opera hat man auf dem
Ridotto SaalBraunschweig, Festsaal im Opernhaus:
Das 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt war auf dem neuesten Stand der Theaterarchitektur und Bühnentechnik und verfügte über einen vor dem eigentlichen Bühnensaal situierten Festsaal.
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an unterschiedenen
taffeln geßen, hernach in dem
illuminirten parterre getantzet.
Der CuhrfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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ist noch endlich auch
ohne Masque hingekommen; da er
kurtz vorhero der opera en masqueÜbersetzung: "maskiert"
zugesehen. Herr Vatter aber hatten
sich schon reteriret; und mein bru-
der
Braunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
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folgte ihme gleich.


Den 11. Februar Jst deß Mittages
an zwey<5[?]> unterschiedlichen herren taffeln ||58
in dem großen saalBraunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
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deß Must-
hauses
Braunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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gespeißet worden; wehrender
taffel ist Taffel-Musique
gehalten. Deß Abends Jst à
l'ordinaire
Übersetzung: "wie gewöhnlich" RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
im opern-
hauße
Braunschweig, Opernhaus:
Das 1689 errichtete und im Februar 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt, im umgebauten ehemaligen Rathaus des Braunschweiger Weichbilds "Hagen". Es stand während der Braunschweiger Messen dem allgemeinen Publikum offen, während es sonst auf die Hofkreise beschränkt war. Es blieb der Aufführung von Opern und Singspielen vorbehalten, während die "Comödien" wegen des Mangels an Repräsentativität an anderen Spielstätten gegeben worden, etwa dem Saal im sog. Mosthaus, den Sälen der städtischen Rathäuser, des Grauen Hofs, später auch Wegeners Kaffeehaus usw.
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geweßen, und ist man
masquirt dar zusammen kommen.
Deß Abends habe ich eine eigene
kleine Taffel in der Logie ge-
habt, woran der General Lieu-
tenant BernstorffBernstorff, Hans Valentin von (1650-1715):
Sohn von Andreas von Bernstorff (1604–1655), braunschweig-wolfenbüttelscher Rat und Prinzenhofmeister, auch Domherr zu Ratzeburg, und Anna Elisabeth, geb. von Bülow (1621-1673); seit 1681 Obristleutnant in fürstlich-wolfenbüttelschen Diensten, 1684 Obrist, 1691 Brigadier, 1695 Generalmajor, 1705 Generalleutnant.
GND: 1034695533.
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; der Geheimbte
raht SchleinizSchleinitz, Hans Christoph von (1661-1747):
Sohn von Hans Christoph von Schleinitz (1625-1679), auf Schieritz, Bornitz, Ochsensaal und Jahna, und Perpetua, geb. von Holleufer (1632-1685); Geheimer Rat in Gotha, 1706 Geheimer Rat in Wolfenbüttel, ab ca.1711 Oberhofmeister der Zarewna Charlotte Christine Sophie, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1694-1715), zugleich russischer Minister, später kaiserlich-russischer außerordentlicher Gesandter in Wolfenbüttel, Hannover und Paris (1725/26), 1727 erneut Geheimer Rat, auch Hofmarschall in Wolfenbüttel; Ehe mit Luise Marie von Kanne (1668-nach 1728).
GND: .
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, der Obriste
BennigsenBennigsen, Friedrich Hermann von (1667-1720):
Sohn von Erasmus Dietrich von Bennigsen (1628-1681) und der Elisabeth Sabine, geb. von Zerssen (1639-nach 1682); kurbraunschweigischer Oberst und Schlosshauptmann in Hannover, Ehe mit Johanna Henriette, geb. de Longueil (1676-1755); Hofdame der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714) in Hannover.
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von HannoverHannover:
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, die
schloß-haubtmannin BennigsenBennigsen, Magdalena Agnes von, geb. von Steinberg (1674-1727):
Tochter von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Hedwig, geb. von Wiedensee (gest. 1699); (Halb-)Schwester des Obermarschalls Friedrich von Steinberg (1651-1718); seit 1698 Ehe mit dem Schlosshauptmann Levin Adolf von Bennigsen (1656-1716).
GND: 1047020297.
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von hier; und die Fräulein
FizlebenWitzleben, N. N. (1) von:
Um 1707 Hoffräulein der Äbtissin von Gandersheim, Herzogin Henriette Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1666-1753).
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von der ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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||59
geseßen; Nach dem eßen ist in dem
illuminirten Parterre getantzet
worden.


Den 12. Februar Hat man zu mit-
tage separirt geßen; nehmlich, die
CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und CuhrfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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nebst der
fürstin von HohenzollernHohenzollern-Hechingen, Marie Leopoldine Ludovika, Fürstin von, geb. Gräfin von Sinzendorff (1666-1709):
Tochter von Graf Georg Ludwig von Sinzendorff (1616–1681) und Dorothea Elisabeth, geb. Herzogin von Holstein (1645–1725); seit 1687 Ehe mit Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735).
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und ihrer
tochter25 und einigen hannöverischen
Dameß und Cavallirs, auf dem
Grauen hoffeBraunschweig, Grauer Hof:
Ursprünglich städtischer Hof der Zisterzienser von Riddagshausen am Bohlweg in Braunschweig. Vor 1671 Quartier der Herzöge bei Besuchen in Braunschweig, Pläne für einen Ausbau zur herzoglichen Stadtresidenz schon unter Herzog Anton Ulrich, fortgeführt unter dessen Sohn und Nachfolger Herzog August Wilhelm; seit dem Umzug des Hofes aus Wolfenbüttel 1753 Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Im Volksaufstand im Zuge der Julirevolution 1830 durch Brand zerstört.
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; ich aber auf bey
herrn VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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taffel in seinem
kleineren haußeBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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. Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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hat gefastet, meine Töchter und
einige Damenß <von hannoverHannover:
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>
j haben mitge-
geßen. Monsieur PalandPaland, N. N. (1):
Im Februar 1707 als Gast aus Hannover am Hof zu Wolfenbüttel bezeugt. Vielleicht ein Sohn des Obersten Paland, Kommandeur der kurfürstlich-hannoverschen Leibgarde zu Fuß.
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ist auch
noch von HannoverHannover:
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hergekommen
wie auch ein Sächsischer Cavallir[.] ||60
Den 13. Februar Deß Abends
ist AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")
zu hoffe in dem
Großen saalBraunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
gehalten wordenk
von dem MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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. Hernach
hat man Zettuls gezogen; und
an zwey <herren> taffeln geßen; in herrn
VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Großes Vorgemach auf
dem Musthause.


Den 13. Februar Jst man deß Mor-
genß in der Predigt geweßen in
dem DohmBraunschweig, Dom St. Blasii:
Kirche des Stiffts St. Blasii in Braunschweig, direkt am Burgplatz gelegen, meist an sich falsch vereinfachend "Dom" genannt.
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; hernach hat man
zu Mittage geßen in deß
Cuhrfürsten von HannoverGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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hauß
so Er in der stadtBraunschweig:
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genommen
und seiendt 3 taffeln, jede
von 15 Persohnen und 2
jede von 12 geservirtserviren:
bedienen
wor-
den. Deß Abends ist in dem ||60a 61
MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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Jtalienischer ball
gehalten worden. Deß Mittages
hat man Zettuls gezogen. Deß
Abends ist man en masqueraÜbersetzung: "maskiert"
geweßen, und hat man wieder Zettuls
gezogen, eß ist in dem Großen saalBraunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
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an einer Langen Taffel gespeißet; und
in denen Anderen Gemächern, seiendt
noch einige andere runde <taffeln> servirtserviren:
bedienen
ge-
weßen. NotaBeneÜbersetzung: "wohlgemerkt" der CuhrfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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hat wollen
in LautensacksLautensack, Johann Peter von (1648-1719):
Fürstlicher Kammerdiener Herzog Rudolph Augusts von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704) und Reichspostmeister in Braunschweig; Ehe mit Anna Dorothea Menthe, der Schwester der Rosina Elisabeth (1663-1701), die in morganatischer Ehe mit Herzog Rudolph August lebte, der häufig in Lautensacks Haus am Altstadtmarkt verkehrte; auch diente das Haus gelegentlich als Unterkunft auswärtiger herzoglicher Gäste.
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hauße logiren; hernach
aber hat er in BlumensBlum, Heinrich Wilhelm von (1662-1742):
Sohn von Friedrich Ulrich von Blum (1619-1670), Rat und Hofgerichtsassessor, und Sibylla Elisabeth, geb. Fabricius (1623-1696); braunschweig-wolfenbüttelscher Legations- und Klosterrat; seit 1699 Ehe mit Dorothea Elisabeth Deichmann von Cronstein.
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26 hauße
logirt. Nach dem Abendt-eßen ist
getantzet worden.


Den 14. Februar Seiendt der Cuhr-
fürst
Großbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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hinnüber nach
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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wie auch herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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,
und mein bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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, ich, die zwey ||60b
Printzenß von Bevern, darvon
der eine nehmlich Printz ErnestBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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von SachsenSachsen, Kurfürstentum:
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und BerlinBerlin:
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war
zu BraunschweichBraunschweig:
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alß den 12.
Februar
wieder angelanget. Meineß
brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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; die MeinigeBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und dann ein Großer die meisten
Cavallires und Damenß so mit
dem CuhrfürstenGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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und CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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von HannoverHannover:
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übergekommen.
Bey der Cuhrfürstin in ihrer Caros-
se so auf 4 Persohnen; saß
Sie erstlich, hernach meine Gemahlin,
ich, und die älteste Rau-GräffinPfalz, Luise, Raugräfin von der (1661-1733):
Tochter von Kurfürst Karl I. Ludwig von der Pfalz (1618-1680) a. d. H. Pfalz-Simmern und seiner morganatischen Ehefrau Raugräfin Marie Luise, geb. von Degenfeld (1634-1677); blieb unverheiratet.
GND: 135667232.
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bey anlangung oder ankunf[t]; zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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und wieder-Abreiße, ||61
wurden die stückeStück:
Geschütz
jedesmahl 3. mahl
um den Wall gelößet. Alß man
erstlich die AppartementsWolfenbüttel, Herzogappartments:
Im Obergeschoss des Schlosses gelegenes Raumensemble, das vom Herzog und der Herzogin bei Anwesenheit in Wolfenbüttel bewohnt wurde.
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von Frau-
Mutter
Braunschweig-Wolfenbüttel, Elisabeth Juliane, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704):
Tochter von Herzog Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1581-1658) und Eleonora, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1608-1680); seit 1656 Ehe mit Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714).
GND: 104183772.
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seeliges; und die von herrn
VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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besehen; gieng man an
taffel in dem großen SaalWolfenbüttel, Schloss, großer Saal bzw. Redoutensaal:
Festsaal, auch "Großer Saal" genannt, 1696/97 zwischen der Schlosskirche und dem Westflügel des Schlosses errichtet.
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derer zwey in selbigen befindlich
und noch einige andere in dem
ordinairen Eß-Gemach; und Caval-
lir Eßgemach geservirtserviren:
bedienen
waren. Nach
der Taffel besahen sie meiner
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und meine Gemächer,
wie auch meinß brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und seiner
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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ihre. Hernach fuhr man
wieder herüber nach BraunschweichBraunschweig:
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,
woselbst man sich masquirte ||62
und also in der operaBraunschweig, Opernhaus:
Das 1689 errichtete und im Februar 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt, im umgebauten ehemaligen Rathaus des Braunschweiger Weichbilds "Hagen". Es stand während der Braunschweiger Messen dem allgemeinen Publikum offen, während es sonst auf die Hofkreise beschränkt war. Es blieb der Aufführung von Opern und Singspielen vorbehalten, während die "Comödien" wegen des Mangels an Repräsentativität an anderen Spielstätten gegeben worden, etwa dem Saal im sog. Mosthaus, den Sälen der städtischen Rathäuser, des Grauen Hofs, später auch Wegeners Kaffeehaus usw.
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fuhr[,]
die dießes mahl wieder PsicheOper "Die schöne Psyche":
Die schöne PSYCHE. Jn einem Singe Spiel Auf dem Braunschweigischen Theatro vorgestellet...; Musik: Georg Kaspar Schürmann (1672-1751) und vermutlich Reinhard Keiser (1674-1739); Text: Georg Kaspar Schürmann nach Christian Heinrich Postel: Die wunderschöne Psyche; Aufführung in Braunschweig am 8. Februar 1707. HAB: Textb. 366; Thiel: Libretti, Nr. 1452 (hier als Aufführungsjahr 1708 angegeben).
,
war. Nach der opera wurde wieder
auf dem Ridotto saalBraunschweig, Festsaal im Opernhaus:
Das 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt war auf dem neuesten Stand der Theaterarchitektur und Bühnentechnik und verfügte über einen vor dem eigentlichen Bühnensaal situierten Festsaal.
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gespeiset
und habe ich dießen Abend vor der
Logie alleine geßen mit Monsieur
GalliGalli, Giuseppe Carlo (gest. 1709):
Aus Mailand, Hofmarschall der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); 1. Ehe mit N. N.; 2. Maria Therese Karoline Molinus (gest. 1713).
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, Madame BennigsenBennigsen, Johanna Henriette (Jeanne Henriette) von, geb. de Longueil (1676-1755):
Tochter von Jean Frédéric de Longueil (1628/29) und Charlotte, geb. de Pradin (gest. 1717); Oberhofmeisterin der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); Ehe mit Friedrich Hermann von Bennigsen (1661-1720), Schlosshauptmann in Hannover.
GND: 1023314460.
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von
HannoverHannover:
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; und Madame SchwigelnSchwigeln, N. N. (1) von:
Eine "Madame Schwigeln", wohl kurfürstliche Hofdame in Hannover, ist im Februar 1707 Mitglied einer kurfürstlichen Entourage auf Besuch am Hof zu Wolfenbüttel. Möglicherweise handelt es sich um eine weibliche Vertreterin des niedersächsischen Adelsgeschlechts von Schwicheldt.
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hernach ist in dem Parterre
getantzet worden.


Den 15. Februar Jst deß Mittages
in den dreyen häußern, separirt
gespeißet worden. Deß Abends jst
noch einmahl Jtalienischer Bal
und MasqueradeÜbersetzung: "Maskenball" auf dem
MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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geweßen, und ist
es mit den taffeln, wie vorhero ||63
gehalten worden.


Den 16. Februar ist deß Mittages
in Herrn VatterßBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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kleineß HaußBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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gespeißet
worden. Deß abends ist AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")

geweßen in dem großen SaalBraunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
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auf
dem MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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[.]


Den 23. Februar Jst zu HannoverHannover:
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à
l'ordinaire
Übersetzung: "wie gewöhnlich" RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
geweßen. Und hat
man Zettulß gezogen deß Abends bey
der Taffel zusitzen. Die CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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ist
früher auf der RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
kommen wie
sonsten; weil sie meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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empfangen wollen auf da sie vermeint
wir würden daselbst abgestiegen seyn,
wir waren damahlß in der
Weselohen27 Hauß abgestiegen.


Den 24. Februar jst deß Abends
zu HannoverHannover:
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Commœdie geweßen intitulirt ||64
Le DistraitKomödie "Le Distrait. Comedie":
Komödie von Jean François Regnard (1655-1709), uraufgeführt am 2. 12. 1697 und im folgenden Jahr in Paris gedruckt bei Pierre Ribou. Einführung und Text in: Sabine Chaouche: Relevés de mise en scène (1686-1823). L'Homme à bonne fortune, Le Joueur, Le Distrait (Comédie-Française). Paris 2015, S. 425-597.
. Man hat so
wohl deß Mittages, alß deß
Abends Zettuls gezogen bey der
taffel zusitzen. Und ist deß Mitta-
ges allezeit Concert de MusiqueÜbersetzung: "musikalische Darbietung, Konzert"
geweßen.


Den 25. Februar Jst RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
ge-
weßen.


Den 26. Februar Jst wieder Commœdie<AppartementAppartement:
Ein besonderes Zimmer, auch Zusammenkunft zu Spiel und Vergnügen
>

geweßen. intitulirt Les joueur<zu hoffe>.
Jch


Den 27. Februar jst Commœdie ge-
spielet worden; intitulirt: Le
Joueur
Komödie "Le Joueur":
Komödie in fünf Akten von Jean François Regnard (1655-1709), uraufgeführt im Dezember 1696, im Jahr darauf gedruckt bei Thomas Guillain in Paris. Einführung und Text in Sabine Chaouche: Relevés de mise en scène (1686-1823). L'Homme à bonne fortune, Le Joueur, Le Distrait (Comédie-Française). Paris 2015, S. 227-424.
.


Den 28. Februar Jst die herrschaft
deß Nach-Mittages hinnauß nach
HerihausenHerrenhausen, Schloss:
In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtete Sommerresidenz der welfischen Herzöge aus der Linie Calenberg-Hannover, den späteren Kurfürsten von Hannover.
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gefahren; und seiendt
etliche auf der WurstWurst(wagen):
Wagen mit gepolsterten Balken (Wurst), auf dem mehrere Mitfahrer hintereinander sitzen konnten, gerne für Jagdgesellschaften genutzt
en masqueÜbersetzung: "maskiert" ||65
auch mitgefahren; welche waren der
Marckgraff von AnsbachBrandenburg-Ansbach, Wilhelm Friedrich, Markgraf von (1686-1723):
Sohn von Markgraf Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1654–1686) und Eleonore Erdmuthe Luise, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662–1696); seit 1703 regierender Markgraf von Brandenburg-Ansbach; seit 1709 Ehe mit Herzogin Christiane Charlotte von Württemberg-Winnental (1694–1729).
GND: 102030065.
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, der Cuhr-
Printz
Großbritannien und Irland, Georg II. August, König von (1683-1760):
Sohn von Kurfürst Georg von Braunschweig-Lüneburg (1660-1727), seit 1714 König Georg I. von Großbritannien und Irland, und Sophie Dorothea, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726); seit 1727 König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1705 Ehe mit Markgräfin Caroline von Brandenburg-Ansbach (1683-1737).
GND: 118538543.
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; meine <Elteste> tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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und die Printzeßin
von Zollern28, man hat daselbsten daß
hauß, Orangerie, und Garten besehen;
in welchem letzterem ich die Gnade ge-
habt den CuhrfürstenGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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<gantz alleine> zu accompagni-
ren
accompagnieren:
begleiten
, nebst einen von seinen Cavallieren.
Deß Abends ist RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
geweßen,
auf welcher mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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nebst mei-
neß brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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en masqueÜbersetzung: "maskiert",
dießen tag auch von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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kom-
mendt; erschienen. Herr Vatter hat einen
langen rohten Rock angehabt; wie
auch die CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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; deß Abends hat
der hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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alleine in seiner Cam-
mer mit der Cuhrfürstin geßen; Es ||66
ist auch dießen Abend spättl
der Printz Ernst von BevernBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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alhier
zu HannoverHannover:
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angelanget.


Den 1. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst deß Abends
zu HannoverHannover:
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RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
geweßen
und haben die Meisten von der
herrschafft auf der RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
gespei-
ßet. Printz von HolsteinSchleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg, Ernst Leopold, Herzog von (1685-1722):
Sohn von Herzog Rudolph Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1645-1688) und Bibiane, geb. von Promnitz (1649-1685); nach 1688 am Hof zu Wolfenbüttel erzogen; später Offizier in kaiserlichen Diensten, letztlich Generalfeldwachtmeister und Obrist eines Dragonerregiments.
GND: 1154393208.
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ist dießen
tag auch angelanget.


Den 2. MartiiÜbersetzung: "des März", Jst wieder RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball

geweßen; man hat aber deß Abends
zu Hoffe geßen. der he


Den 3. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
geweßen
und hat man deß Abends zu
hoffe gespeißet.


Den 4. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
gewe-
sen. Und ist zu hoffe deß Abends
gespeißet worden.

||67


Den 5. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst AppartementAppartement:
Ein besonderes Zimmer, auch Zusammenkunft zu Spiel und Vergnügen

zu hoffe geweßen.


Den 6. MartiiÜbersetzung: "des März", Jst mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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nebst der CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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und <Fürstin>Prin-
tzeßin
von Hohenzollern
Hohenzollern-Hechingen, Marie Leopoldine Ludovika, Fürstin von, geb. Gräfin von Sinzendorff (1666-1709):
Tochter von Graf Georg Ludwig von Sinzendorff (1616–1681) und Dorothea Elisabeth, geb. Herzogin von Holstein (1645–1725); seit 1687 Ehe mit Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, bey dem
herrn Abt MulanusMolanus, Gerhard Walter (1633-1722):
Sohn von Lic. jur. Wilken Ludwig van der Muelen (1595-1655), Advokat und Syndikus sowie Ratsherr zu Hameln, und Katharina, geb. Reiche (ca. 1604-1642); Schulbesuch in Hameln; 1651-1655 Studium an der Universität Helmstedt; seit 1659 Professor der Mathematik an der Universität Rinteln, seit 1664 außerordentlicher, seit 1671 ordentlicher Professor der Theologie und Professor primarius; dreimal Rektor der Universität; landgräflich-hessischer Kirchen- und Konsitorialrat; seit 1671 Konventuale des Klosters Loccum; seit 1672 Koadjutor des Abts von Loccum; 1674 bis 1680 Generalsuperintendent des Fürstentums Calenberg, Erster Konsitorialrat und Kirchendirektor des Konsitoriums in Hannover; seit 1677 Abt des Klosters Loccum.
GND: 118734520.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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deß Mit-
tages zu Gaste geweßen. Die
Cuhr-PrintzessinGroßbritannien und Irland, Caroline, Königin von, geb. Markgräfin von Brandenburg-Ansbach (1683-1737):
Tochter von Markgraf Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1654-1686) und Eleonore, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1705 Ehe mit Herzog Georg August von Braunschweig-Lüneburg (1683-1760), seit 1727 König Georg I. von Großbritannien und Irland sowie Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).
GND: 11887036X.
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ist dießen Tag zum
ersteren mahl wieder auß dem kindbette
außgegangen. Deß Abends ist Commœ-
die geweßen intitulirt; CyrusTragödie "Cyrus":
Nach einem im 17. Jahrhundert häufig literarisierten Geschichtsstoff, den Herodot, Berossos und andere überliefert hatten. Antoine Danchet (1671-1748): CYRUS, TRAGEDIE. Par Mr. Danchet de l'Academie Royale des Medailles, & des Inscriptions, zuerst Paris 1706, hier La Haye: Louis & Henri van Dole 1706. Das HAB-Exemplar Lm Sammelband 110 (1) trägt das Exlibris Herzog Ludwig Rudolphs.
und
hernach zum Nachspiel Les VacancesKomödie "Les Vacances":
Florent Carton Dancourt (1661-1725, Schauspieler und Verfasser meist kurzer Bühnen-Einakter an der Comédie-Française): Les Vacances, Comedie. Paris: Thomas Guillain 1697, mit Musik; auch La Haye: Foulque 1705. Erstaufführung wohl 1696.
.
Darbey man getantzet und gesungen.


Den 7. Mertz Jst RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
geweßen.
Hernach haben die meisten fürstlichen
Persohnen, nebst vielen von dem
hannöverischenHannover:
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hoffe, bey herrn vatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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||68
zu Abends gespeißet; an unter-
schiedlichen Taffeln in BertramsBertram, N. N. (1) (-):
Um 1707 im Umfeld des kurfürstlichen Hofes zu Hannover; Hausbesitzer in Hannover.
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Hauße
nahe bey der Redoute, und ist
herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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alß Hauß-Wihrt29 verkleidet
die Anderen <von seinem hoffe> alß bauren und baurin-
nen; abe und ich nebst Monsieurs OppelnOppel, Moritz Friedrich von (1668 oder 1669-1707):
Eventuell Sohn des Hofmeisters der verwitweten Markgräfin Eleonora Erdmuthe Luise von Brandenburg-Ansbach, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1689 spätestens 1697 Kammerjunker am Hof zu Wolfenbüttel, erneut bestallt 1699, tätig bei Herzogin Elisabeth Juliane (1634–1704), dann bei Herzog Anton Ulrich (1633-1714).
GND: 1055701648.
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,
VireckViereck, Adam Otto von (1684-1758):
Sohn von Adam Otto von Viereck (1634-1717) und Anna Helena, geb. von Wolffersdorff (1651-1701); Studium in Frankfurt und Helmstedt; ab ca. 1704/1705 in braunschweigisch-wolfenbüttelschen Diensten als Leutnant und Kammerjunker; Begleiter der Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel zu ihrer Hochzeit nach Wien; ab 1707 in königlich-preußischen Diensten.
GND: 117414115.
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, StickinelliStechinelli von Wickenburg, Ludwig Wilhelm (ca. 1680-1732):
Sohn von Francesco Maria Capellini (1640-1694) und Agnes Elisabeth, geb. Breyger; Kammerjunker und später Oberkammerjunker in Wolfenbüttel.
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und JordanJordan, Carl Friedrich von (gest. nach 1728):
Vor 1715-1727 Kammerjunker bei Königin Christiane Eberhardine von Polen (1671-1727); seit 1715 Ehe mit Eleonore Sophie von Seebach (1687-1756), Kammerfräulein bei Königin Christiane Eberhardine.
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,
alß Laqueien in livereyLiverey:
Livree
; und haben
müßen auf der fleuteÜbersetzung: "Flöte" spielen.
Nach dem eßen ist wieder RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball

geweßen. Dießen Tag ist mein herr
bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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debst nebst dem Printz
Ferdinand Albrecht von Be-
vern
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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von seiner <reiße> auß SachssenSachsen, Kurfürstentum:
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alhier <zu HannoverHannover:
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>
angelangt, mit sich brin-
gendt, den Geheimbten Raht Schlei-
niz
Schleinitz, Hans Christoph von (1661-1747):
Sohn von Hans Christoph von Schleinitz (1625-1679), auf Schieritz, Bornitz, Ochsensaal und Jahna, und Perpetua, geb. von Holleufer (1632-1685); Geheimer Rat in Gotha, 1706 Geheimer Rat in Wolfenbüttel, ab ca.1711 Oberhofmeister der Zarewna Charlotte Christine Sophie, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1694-1715), zugleich russischer Minister, später kaiserlich-russischer außerordentlicher Gesandter in Wolfenbüttel, Hannover und Paris (1725/26), 1727 erneut Geheimer Rat, auch Hofmarschall in Wolfenbüttel; Ehe mit Luise Marie von Kanne (1668-nach 1728).
GND: .
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.


Den 8. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst zum letzteren
mahl RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball
gehalten; und ||69
haben die fürstlichen Persohnen an
zwo taffeln auf der Ridotto ge-
speißet. Nach dem Eßen ist wieder
getantzet worden bis deß morgenß
um 4 Uhr.


Den 9. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst zu hoffe Com-
mœdie geweßen inituliret Le
Negligent
Komödie "Le Négligent":
Komödie in drei Akten von Rivière de Dufresny (1657-1724) von 1686.
und hernach La Baguet-
te de Vulcain
Komödie "La Baguette de Vulcain":
Komödie von Jean François Regnard (1655-1709) und Rivière de Dufresny (1657-1724) von 1692/1693.
.


Den 10. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst wieder zu
hoffe Commœdie geweßen, intitulirt
La CoquetteKomödie "La Coquette ou L'Académie des dames":
Komödie von Jean François Regnard (1655-1709) von 1691.
, <jtalienne>30 Concert de MusiqueÜbersetzung: "musikalische Darbietung, Konzert" bey
meiner Eltesten tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.


Den 11. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst zu hoffe wieder
Commœdie geweßen[]m Le TartuffeKomödie "Der Tartuffe oder Der Betrüger":
Komödie in fünf Akten von Jean-Baptiste Poquelin dit "Molière" (1622-1673), 1669 (nach zwei von der Zensur verbotenenen Versionen 1664 bzw. 1667) uraufgeführt (Originaltitel: Tartuffe ou L’Imposteur).
.


Den 12. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst wieder Commœdie
geweßen. intitulirt[]n DemocriteKomödie "Démocrite amoureux":
Komödie von Jean François Regnard (1655-1709) von 1700.
.


Den 13. MartiiÜbersetzung: "des März" jst Tragedie geweßen. ||70
intitulirt RodoguneTragödie "Rodogune":
Tragödie in fünf Akten von Pierre Corneille (1606-1684), 1644/45 uraufgeführt; an historische Stoffe des römischen Geschichtsschreibers Appian (gest. um 160) angelehnt, handelt von der parthischen Prinzessin Rodogune, gegen die die eifersüchtige syrische Königin Kleopatra ein Mordkomplott ersinnt, nach dessen Scheitern letztere Selbstmord verübt.
; und nach
endigung derselbigen; Attendes moi
sous L'orme
Komödie "Attendez-moi sous l'orme":
Komödie von Jean François Regnard (1655-1709) von 1694.
, so eine kleine
Commœdie. Dießen Abend habe
ich von allen zu HannoverHannover:
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abschiedt
genommen.


Den 19<8> AprilisÜbersetzung: "des Aprils" [1707] Jst deß Abends zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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zu Hoffe in dem Großen
Saal
Wolfenbüttel, Schloss, großer Saal bzw. Redoutensaal:
Festsaal, auch "Großer Saal" genannt, 1696/97 zwischen der Schlosskirche und dem Westflügel des Schlosses errichtet.
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Lange Taffel geweßen; und hat
man Zettuls gezogen[.]


Den 19. April Jst der Außzug
von meiner Eltesten TochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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<Elisabeth Christine> von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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geschehen deß Vormittages umo 10 Uhr,
geschehen. Folgender gestalt; Erstlich ritte
die Guarde zu Pferde, hernach die
Pagen mit ihrem Hoff-MeisterBesser, Heinrich Adrian:
Aus Wolfenbüttel stammend; um 1690 Schüler am Martineum in Braunschweig; um 1696/99 Hofkantor, 1703-1731 Pagenhofmeister am Wolfenbütteler Hof, um 1719 zugleich an der fürstlichen Bibliothek tätig.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, da-
rauf der Oberhoffmeister von WalterWalther, Friedrich Hans von (1662-1710):
Sohn von Hans (von) Walther (1618-1677), Generalmajor und Kommandant in Tönning, und Dorothea, geb. Hecklauer (1633-1669); Studium an der Ritterakdemie in Wolfenbüttel (1700), um 1701 Hofmeister des Herzogs Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735); vor 1703 Estatsrat; 1703 Oberhofmeister der Ritterakademie zu Wolfenbüttel.
GND: 1035168561.
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nebst denen sämbtlichen Academisten31 ||71
darunter damahlß 6 Grafen; hernach
der Ober-MarschallSteinberg, Friedrich von (1651-1716):
Sohn von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Elisabeth, geb. von Spiegel zu Peckelsheim (1620-1660); Studium in Rinteln, Utrecht, Tübingen und Genf, 1677 Volontär beim braunschweig-wolfenbüttelschen Militär, 1677 Assessor am Hofgericht zu Wolfenbüttel, 1684 Schatz- und Landrat, 1687 Oberhofmeister an der Ritterakademie in Wolfenbüttel, 1692 Geheimer Rat, 1693 Obermarschall, 1701 auch Oberberghauptmann und Hofrichter sowie Kammerdirektor, 1687-1703 zudem Leiter der Ritterakademie zu Wolfenbüttel; Erbherr auf Brüggen; seit 1686 Ehe mit Gertrud Luise von Grapendorff (1667-1743).
GND: 14171154X.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
nebst denen hoff-
Cavallirs; darauf ein Paucker nebst
etlichen Trompeters, dann die große ver-
güldte Carosse mit 6 Pferden; so
der hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
von der Hems KerckenHeemskerck, Cornelia van, geb. Pauw (1648-1725):
Tochter von Isaac Pauw (1618-1690) und Barbara Johanna van Hoven, Ehe mit Coenraad van Heemskerck (1646-1702), Gesandter der Generalstaaten in Paris.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
32 kauf-
fen laßen; in welcher meine TochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
oben
an; meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, die Gräfin Rings-
maul
Rindsmaul, Maria Katharina, Gräfin von, geb. von Neydeck (1657-1727):
Um 1707/19 Hofmeisterin der Kammerfräulein und Hofdamen am Hof der Kaiserin Wilhelmine Amalia (1673–1742); seit 1677 Ehe mit Graf Wolfgang Albert von Rindsmaul (1647-1703).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und ich inne fuhren; hierauf kame
eine Carosse coupéeÜbersetzung: "Kutsche mit 2 Rücksitzen" in welcher mein
herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
nebst dem Graff PaarPaar, Joseph Ignaz, Graf von (1660-1735):
Sohn von Graf Karl Franz von Paar (1615-1661), kaiserlicher Kämmerer, und Franziska Polyxena, geb. von Schwanenberg (ze Švamberka) (gest. 1704); Oberstküchenmeister am Kaiserhof und später Oberstjägermeister und dann Obersthofmeister der verwitweten Kaiserin Amalie Wilhelmine (1673-1742); Ehe mit Marie Anna Franziska von Waldstein (z Valdštejna) (1678-1744).
GND: 1038487870.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

in saß, und dan bis in die 26
Carossen mit 6 Pferden. Dießer Auß-
zug geschahe unter Lößung der Canons
von denen Wällen in der stadtWolfenbüttel:
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;
und stand auf der freyheitWolfenbüttel, Freiheit:
Kleiner Stadtbezirk östlich der Dammfestung, des Dammtores und des Festungsgrabens, also zwischen Schlossareal und der Heinrichstadt gelegen; wohl schon Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden, Anfang des 17. Jahrhunderts als Händler- und Handwerkersiedlung ausgebaut; unterstand dem Residenzamt, nicht dem Stadtrat.
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daß Bevern-
[s]che
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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p Bataillon, so zwey fahnen
hatte; und auf dem schloß-PlatzWolfenbüttel, Schlossplatz:
Freie Fläche vor dem herzoglichen Schloss. Der Schlossplatz erhielt seine bis heute beibehaltene bauliche Gestalt ab 1643 auf Veranlassung Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel, der das vom 30jährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogene dichtbebaute Areal niederreißen ließ.
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die ||72
Den 10. AprilisÜbersetzung: "des Aprils" Jst zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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mittages und Abends bunte reyheBunte Reihe:
Höfisches Gesellschaftsspiel, bei dem die Kavalliere und Damen des Hofes ausnahmsweise sowie mitunter verkleidet an der fürstlichen Tafel speisen, wobei die Sitzordnung ausgelost wird und jeweils ausgeloste Paare (Mann und Frau) zusammensitzen, aber diverse Variationen möglich sind

geweßen.
Grenadirs Schloß-garde
auß den MühlenWolfenbüttel, Mühlentor:
Stadttor in Wolfenbüttel; westlicher Durchgang aus der Dammfestung in die Auguststadt; 1605 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet.
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und AugusttohrWolfenbüttel, Augusttor:
Stadttor in Wolfenbüttel; westlicher Durchgang aus der Auguststadt durch die Festungswälle; um 1652/54 errichtet.
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und neherteq bis an daß Crammen
holtz33 woselbst sie sich sämbtlich
en in einer linie postirten, und so
abschied nahmen; herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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waren
selbst nicht mit hinnauß weil
sie unpäßlich waren; die ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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und Erb-PrinzessinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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nebst vielen
Damen waren mit hinnauß.


Den 20. Juni Jst daß jährliche Königs
schießen zu BraunschweichBraunschweig:
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von der bür-
gerschafft zu gehalten worden; der
hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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mein herr Vatter; die verwitwete
hertzogin von PloenSchleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Dorothea Sophia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1653-1722):
Tochter von Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704) und Christiane Elisabeth, geb. Gräfin von Barby (1634–1681); seit 1678 Ehe mit Herzog Johann Adolf von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön (1634-1704).
GND: 122803566.
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, meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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, ||73
und ich; meine tochter Antoinette AmalieBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und der
gantze hoff; seindt draußen auf der
so genannten MaschBraunschweig, Masch:
Wiesengelände an der Oker, unmittelbar nordwestlich der wallumschlossenen Braunschweiger Innenstadt; bis Ende des 19. Jahrhunderts Festgelände und Standort des Schützenhauses der städtischen Schützengilde.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
<vom raht34> getraktirttractiren:
bewirten
worden.


Den 21. Juni Seindt dieße obgemeldte
fürstliche Persohnen; und meiner gemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

hoffmeisterinCramm, N. N. (1) von:
1701 Hofmeisterin der Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; nebst dem herrn CantzlärProbst (von Wendhausen), Philipp Ludwig (1633-1718):
Sohn des Gandersheimer Stiftskanonikers Georg Wilhelm Probst (gest. 1721); Erbherr auf Wendhausen, Schöningen und Riddagshausen; Studium in Helmstedt (1650), in den Niederlanden (Leiden), England (Cambridge, Oxford), in Frankreich (Orléans) und der Schweiz (Genf); 1658 Dr. jur. (Helmstedt); 1660 Syndikus der Landschaft; 1669 Rat Herzog Rudolph Augusts von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); 1678 Konsistorial- und Klosterrat, 1673-1680 Dekan des Stifts St. Blasii in Braunschweig; 1680 Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel und seit 1685 Leiter des Geheimen Rats, des Konsistoriums und der Klosterratsstube; 1683 Erhebung in den Reichsadelsstand ("Probst von Wendhausen"); 1695 Probst des Klosters St. Lorenz bei Schöningen.
GND: 128521295.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

CanzlerinProbst von Wendhausen, Maria Elisabeth, geb. von Imhoff (gest. 1709):
Tochter des Hofrats Hieronymus von Imhoff (1606-1668) und Margarethe von Levetzow (1632-1710), vor 1699 Kammerfräulein bei der Äbtissin Henriette Christine von Gandersheim, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1666-1753); seit 1699 Ehe mit dem Kanzler Philipp Ludwig Probst von Wendhausen (1633-1718).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Geheimbten räthin von JmhoffDehn, Ilse Luise von, geb. Stisser von Wendhausen (1686-1719):
Tochter von Joachim Christoph Stisser von Wendhausen (gest. 1724), Hof- und Konsistorialrat, und Dorothea Elisabeth, geb. Probst von Wendhausen (1662-1686); 1703-1708 1. Ehe mit Rudolph Christian von Imhoff (1660-1717), seit 1718 2. Ehe mit Konrad Detlev von Dehn (1688-1753).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
,
Geheimbte Raht LüdekeLüdeke, Urban Dietrich von (1655-1729):
Sohn von Jacob Lüdecke (1625-1696), kurbrandenburgischer Amtmann zu Giebichenstein, und Klara Elisabeth, geb. Kern; (Halb-)Bruder des Hofgerichtsassessors Gebhard Levin Lüdeke (1662-1732); Besuch des Gymnasiums in Halle; Studium in Leipzig (1672) und Frankfurt an der Oder (1675); 1678-1680 Bildungsreise durch die Niederlande, England und Frankreich; seit 1681 praktizierender Jurist in Halle, auch Pfänner und Inspektor der Ratskämmerei; ab 1685 Assessor am Schöppenstuhl; 1686 Hofrat am Hofgericht zu Wolfenbüttel berufen; 1693 herzoglich braunschweig-wolfenbüttelscher Geheimer Rat; 1697 Wirklicher Geheimer Rat; seit 1703 zugleich Geheimrat, Hauptmann und Obersteuerdirektor des Reichstifts Quedlinburg; seit 1704 zugleich braunschweig-wolfenbüttelscher Kanzlei- und Konsistorialdirektor; 1714 Rücktritt von seinen kurbrandenburgischen Ämtern; 1718-1729 Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel; 1704 erblicher preußischer Adelsstand; Erbherr zu Sickte; seit 1681 Ehe mit Clara Elisabeth Mathesius (1661-1721).
GND: 122430263.
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; deßen bruder
der hoffraht LüdeckeLüdeke, Gebhard Levin (1662-1732):
Sohn von Jacob Lüdecke (1625-1696), kurbrandenburgischer Amtmann zu Giebichenstein, und Maria Catharina, geb. Lemmer; (Halb-)Bruder des Kanzlers Urban Dietrich Lüdeke (1655-1729); Besuch des Gymnasiums in Halle; Studium in Frankfurt an der Oder (1678); seit 1683 Amtmann zu Giebichenstein; seit 1689 Bürgermeister und Syndicus der Stadt Braunschweig (bis 1730); seit 1694 Kanoniker im Stift St. Cyriacus zu Braunschweig, seit 1708 Dekan; seit 1703 Assessor des Hofgerichts in Wolfenbüttel; seit 1683 1. Ehe mit Lucia Elisabeth Elsholtz (1660-1684), seit 1685 2. Ehe mit Maria Elisabeth Richter (1665-1717), 3. Ehe mit Lucia Sabine Schrader.
GND: 104354526.
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; Monsieur OppelnOppel, Moritz Friedrich von (1668 oder 1669-1707):
Eventuell Sohn des Hofmeisters der verwitweten Markgräfin Eleonora Erdmuthe Luise von Brandenburg-Ansbach, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1689 spätestens 1697 Kammerjunker am Hof zu Wolfenbüttel, erneut bestallt 1699, tätig bei Herzogin Elisabeth Juliane (1634–1704), dann bei Herzog Anton Ulrich (1633-1714).
GND: 1055701648.
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;
bey dem herrn General lieutenant von
BernstorffBernstorff, Hans Valentin von (1650-1715):
Sohn von Andreas von Bernstorff (1604–1655), braunschweig-wolfenbüttelscher Rat und Prinzenhofmeister, auch Domherr zu Ratzeburg, und Anna Elisabeth, geb. von Bülow (1621-1673); seit 1681 Obristleutnant in fürstlich-wolfenbüttelschen Diensten, 1684 Obrist, 1691 Brigadier, 1695 Generalmajor, 1705 Generalleutnant.
GND: 1034695533.
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zu Mittage zu gaste ge-
weßen; deß Nach-Mittages ist man
spazzieren nach der MaschBraunschweig, Masch:
Wiesengelände an der Oker, unmittelbar nordwestlich der wallumschlossenen Braunschweiger Innenstadt; bis Ende des 19. Jahrhunderts Festgelände und Standort des Schützenhauses der städtischen Schützengilde.
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gefahren;
und deß Abends hat man wieder bey
selbigen geßen; die fräulein BortfeldinBortfeld, Hedwig Dorothea von (ca.1660-nach 1725):
Tochter von Burchard von Bortfeld (1621-1664), stift-hildesheimischer Schatzrat, und Ursula Katharina, geb. von der Marwitz (1630-1700); um 1700/06 Kammerfräulein am Hof zu Wolfenbüttel; Schwester von Mette Katharina von Kragen (1654-1720) und Ilse Anne von Cornberg (1663-1725).
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war alß wirthin.


Sonsten war mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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; meine
gemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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, ich; meine jüngste tochterBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
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; nebst
denen Dames von hoffe; bey Printz Ernst ||74
von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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den 16. Juni deß Nach-
mittages auf einer CollationCollation:
(Zwischen-)Mahlzeit, Imbiss
in
seinem hause so die Duhm-ProbsteyBraunschweig, Dompropstei:
Von 1707 bis 1709 südlich des Doms errichtetes Gebäude, das auch "Bevernsches Schloss" genannt wurde. Der Abriss erfolgte 1879.
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war; bei ihme geweßen. Wir haben
fast allezeit deß Abends in dem
garten vom Grauen hoffeBraunschweig, Grauer Hof:
Ursprünglich städtischer Hof der Zisterzienser von Riddagshausen am Bohlweg in Braunschweig. Vor 1671 Quartier der Herzöge bei Besuchen in Braunschweig, Pläne für einen Ausbau zur herzoglichen Stadtresidenz schon unter Herzog Anton Ulrich, fortgeführt unter dessen Sohn und Nachfolger Herzog August Wilhelm; seit dem Umzug des Hofes aus Wolfenbüttel 1753 Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Im Volksaufstand im Zuge der Julirevolution 1830 durch Brand zerstört.
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geßen.


Den 26. <Juni> Deß Abends von BraunschweichBraunschweig:
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al CorsoÜbersetzung: "im Korso" in Lecheln holtzeLechlumer Holz:
Früher Lecheln-Holtz nach einem wüstgefallenen Dorf Lechede; Waldgebiet im Norden von Wolfenbüttel; Standort der herzoglichen Richtstätte ("Hohes Gericht") vom 16. bis 18. Jahrhundert.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
spazzie-
ren gefahren hernach daselbst
gespeißet.


Den 27. Juni seiendt
wir zu SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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geweßen.
Mittages und Abends dar geßen[.]


Den 30. Juni Jn meinem GartenWolfenbüttel, Garten Herzog Ludwig Rudolphs:
Garten Herzog Ludwig Rudolphs, von ihm öfter als "mein Garten" oder "Ludovicusca" bezeichnet, vor dem Herzogtor zu Wolfenbüttel, östlich des Neuen Weges am südlichen Rand des Lechlumer Holzes gelegen und mit einem Lusthaus versehen; ungefähr auf Höhe des späteren Schlösschens Antoinettenruh.
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deß
Abends geßen; herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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aber wa-
ren nicht mit.


Den 1. Juli Nach Saltzta-
len
Salzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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deß Nach-Mittages gefahren
und daselbst milch[?] geßen: herr
vatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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waren mit.


Den 4. [Juli] hat
man deß Abends zu BraunschweichBraunschweig:
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||75
auf dem wall in dem daselbst
befindlichen lusthaußeBraunschweig, Lusthaus auf dem Augustbollwerk:
Herzogliches Lusthaus auf dem Augustbollwerk im Stadtteil Hagen.
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gespeißet, so
auf der Bastion ist.


Den 6. Juli Deß Mittages in dem
kleinen garten bey dem MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

zu Mittage geßen in der laube.


Den 8. Juli zu SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
ge-
weßen; deß Mittages;


Den 10. Juli [1707] jm Lecheln HoltzeLechlumer Holz:
Früher Lecheln-Holtz nach einem wüstgefallenen Dorf Lechede; Waldgebiet im Norden von Wolfenbüttel; Standort der herzoglichen Richtstätte ("Hohes Gericht") vom 16. bis 18. Jahrhundert.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

Deß Abends geßen<al> corsoÜbersetzung: "im Korso" gefahren
und gespielt zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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auf dem
schloßWolfenbüttel, Schloss:
Ursprünglich eine Wasserburg, die nachweislich im 11. Jahrhundert errichtet und im 13. Jahrhundert erstmals zersört wurde. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts Residenzanlage der Welfen und erneute Zerstörung im Schmalkaldischen Krieg, worauf allerdings ein abermaliger Wiederaufbau erfolgte. Größere Umbaumaßnahmen wurden im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert durchgeführt, wobei die heutige Gestalt maßgeblich durch Hermann Korb geprägt wurde.
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en particulierÜbersetzung: "einzeln" gespeißet.


Den 11. Juli Mit meiner gemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

zu SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
geweßen daselbst
zu Mittage geßen, deß Abends
wieder herein gekommen.

||76


Den 17. Juli Jst der hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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geweßen; und ist AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")

zu hoffe gehalten worden, Man
hat dießen tag zum ersteren mahle
die Trauer angelegt; wegen der
hertzogin von EisenachSachsen-Eisenach, Christiane Juliane, Herzogin von, geb. Markgräfin von Baden-Durlach (1678-1707):
Tochter von Markgraf Karl Gustav von Baden-Durlach (1648-1703) und Anna Sophia, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1659-1742); seit 1697 Ehe mit Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach (1666-1729).
GND: 120063891.
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und den 29.
September
wieder abgelegt.


Den 14. August Jst zu BraunschweigBraunschweig:
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deß
Abends ball in dem MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

gehalten worden wie auch Assem-
bleé
Assemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")
; deß Abends nach dem eßen
ist auf dem sallBraunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
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35 von franzö-
sischen Commedianten Le Medecin
malgre luy[]
Komödie "Le médecin malgre lui":
Komödie in drei Akten und Prosa von Jean-Baptiste Poquelin dit "Molière" (1622-1673), am 6. August 1666 in Paris uraufgeführt; deutsch: "Der Arzt wider willen".
r gespielet worden.


Den 15. August Jst deß Abends eine
italienische opera auf dem Großen
Theatro
Braunschweig, Opernhaus:
Das 1689 errichtete und im Februar 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt, im umgebauten ehemaligen Rathaus des Braunschweiger Weichbilds "Hagen". Es stand während der Braunschweiger Messen dem allgemeinen Publikum offen, während es sonst auf die Hofkreise beschränkt war. Es blieb der Aufführung von Opern und Singspielen vorbehalten, während die "Comödien" wegen des Mangels an Repräsentativität an anderen Spielstätten gegeben worden, etwa dem Saal im sog. Mosthaus, den Sälen der städtischen Rathäuser, des Grauen Hofs, später auch Wegeners Kaffeehaus usw.
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zu BraunschweigBraunschweig:
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gespielt worden
intitulirt La conquista della velle d'oro di GiasoneOper "Giasone, Overò Il conquisto de vello d'oro.":
Giasone, Overò Il conquisto de vello d'oro. Drama per Musica da rappresantarsi nel famosissimo Teatro di Brunsveig. Jason. Oder Die Eroberung des Güldenen Flüsses... Printzeßinnen Elisabeth, Christinen, Amalien, Hertzoginnen zu Braunsch. und Lüneb. unterthänigst gewidmet; Musik und Übersetzung: Georg Kaspar Schürmann; Text: Flaminio Parisetti; Aufführung in Braunschweig am 15. und wohl auch am 18. und 19. August 1707. HAB: Textb. 665; Thiel: Libretti, Nr. 812, vgl. auch Pegah: Und abends war opera, S. 183.
; so meiner Eltesten ||77
tochter Elisabeth ChristineElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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dedicirt war.


Den 16. August Jst wieder opera gewesen
heißt; SalomonOper "Salomon":
SALOMON, Jn einem Singe-Spiel vorgestellet auf dem grossen Braunschweigischen Schau-Platz. Wolfenbüttel: Bißmarck [1701]. HAB: Textb. 489. Vgl. VD18 11140844. Komp.: Georg Caspar Schürmann (1672-1751); Libretto: Johann Christian Knorr von Rosenroth (1671-1716) [Als Autor oder Koautor des Librettos wird zuweilen auch Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel vermutet.] Das HAB-Textbuch 489 gibt das Libretto der Erstaufführung wieder. Diese fand am 7. Februar 1701 zur Braunschweiger Wintermesse statt, wiederholt am 10. und 14. Februar und während der Sommermesse am 16. und 18. August 1701. Vgl. Thiel: Libretti, Nr. 1432. Beim Textbuch 733 der HAB, gedruckt in Braunschweig bei Christoph Friedrich Fickel o. J., wird das Erscheinungsjahr "um 1706" vermutet (Schmidt [1920], Nr. 171; Thiel, Rohr: Libretti, Nr. 1433), Pegah, S. 187 bezieht es auf eine in Herzog Ludwig Rudolfs Selbstzeugnis Cod. Guelf. 286a Blankenburg bezeugte Aufführung am 16. August 1707, Rode-Breymann datiert es auf 1716. Zu einer noch späteren Wiederholung der Oper im Braunschweiger Opernhaus zur Sommermesse 1724, s. das Textbuch 732 (1) in der HAB, gedruckt in Wolfenbüttel bei Christian Bartsch o. J. Musikalisch haben sich aus der Oper nur 4 Arien im Tonsatz in einem handschriftlichen Sammelband mit italienischen, deutschen und französischen Arien und Duetten verschiedener Komponisten erhalten. HAB: 266 Musik-Handschrift. Der Band weist einen Eintrag von Herzog Ludwig Rudolf und eine Datierung von 1705 auf. Vgl. Friedrich Chrysander: Geschichte der braunschweig-wolfenbüttelschen Capelle und Oper vom 16. bis zum 18. Jahrhundert: In: Ders. (Hg.): Jahrbücher für Musikalische Wissenschaft 1 (1863), S. 147-286, S. 255-257; Rashid Sascha Pegah: Und abends war 'opera'. Tagebuchnotizen aus dem Jahre 1707, in: Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte 23.2 (1998), S. 182–190, hier S. 183 u. 187; Susanne Rode-Breymann in: 'verklingend und ewig'. Tausend Jahre Musikgedächtnis 800–1800. Hg. von S. R.-B. und Sven Limbeck. Wiesbaden 2011 (Ausstellungskataloge der Herzog August Bibliothek, 94), S. 250; Gustav Friedrich Schmidt: Neue Beiträge zur Geschichte der Musik und des Theaters am Herzoglichen Hofe zu Braunschweig-Wolfenbüttel. Folge 1: Chronologisches Verzeichnis der in Wolfenbüttel, Braunschweig, Salzthal, Bevern und Blankenburg aufgeführten Opern, Ballette und Schauspiele (Komödien) mit Musik bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. München 1920, Nr. 155 u. 171; Eberhard Thiel und Gisela Rohr: Libretti. Verzeichnis der bis 1800 erschienenen Textbücher. Frankfurt a. M. 1970 (Kataloge der Herzog August Bibliothek, 14), Nr. 1432f.
; Nach der opera hat
man auf der RedouteBraunschweig, Festsaal im Opernhaus:
Das 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt war auf dem neuesten Stand der Theaterarchitektur und Bühnentechnik und verfügte über einen vor dem eigentlichen Bühnensaal situierten Festsaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
geßen[.]
Mein


Den 17. August Jst deß Mittwochens<ages>
auf dem MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
an 5 vnterschiedlichen
taffeln in dem großen saalBraunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
gespeißet
worden; deß Nachmittages ist eine Auction
von bildern geweßen auch auf dem
Musthause, so der KüchenmeisterBalcke, Johann Christoph (1661-1730):
Sohn von Curdt Balcke, Ratskellerwirt in Schöppenstedt (Mutter ungenannt); 1693 herzoglicher Küchenschreiber in Wolfenbüttel, 1702-1703 herzoglicher Kammerschreiber, 1705 Hofkammerschreiber, (lt. Arcinsys schon 1714 Hofküchnmeister in WF) 1716-1718 Küchenmeister, 1728-1731 Oberküchenmeister; seit 1694 1. Ehe mit Ilsa Katharina Hager (1676-1703), seit 1705 2. Ehe mit Katharina Elisabeth Jani (gest. 1727), seit 1729 3. Ehe mit Katharina Margaretha Francke, Witwe des Obersten Johann Christoph Brumbey/ Bromby (gest. 1744).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
auf
gnädigster Erlaubniß angestellet. Deß
Abends ist auf der RedouteBraunschweig, Festsaal im Opernhaus:
Das 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt war auf dem neuesten Stand der Theaterarchitektur und Bühnentechnik und verfügte über einen vor dem eigentlichen Bühnensaal situierten Festsaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
an
einer großen <langen> taffel gespeißet worden;
und seind alle Persohnen en
ma[s]ques
Übersetzung: "maskiert" geweßen; man hat vor und
nach dem Eßen in dem illuminirten
parterre von dem TheatroBraunschweig, Opernhaus:
Das 1689 errichtete und im Februar 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt, im umgebauten ehemaligen Rathaus des Braunschweiger Weichbilds "Hagen". Es stand während der Braunschweiger Messen dem allgemeinen Publikum offen, während es sonst auf die Hofkreise beschränkt war. Es blieb der Aufführung von Opern und Singspielen vorbehalten, während die "Comödien" wegen des Mangels an Repräsentativität an anderen Spielstätten gegeben worden, etwa dem Saal im sog. Mosthaus, den Sälen der städtischen Rathäuser, des Grauen Hofs, später auch Wegeners Kaffeehaus usw.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
getantzet[.]


Den 18. August Jst deß Abends die
italienische operaOper "Giasone, Overò Il conquisto de vello d'oro.":
Giasone, Overò Il conquisto de vello d'oro. Drama per Musica da rappresantarsi nel famosissimo Teatro di Brunsveig. Jason. Oder Die Eroberung des Güldenen Flüsses... Printzeßinnen Elisabeth, Christinen, Amalien, Hertzoginnen zu Braunsch. und Lüneb. unterthänigst gewidmet; Musik und Übersetzung: Georg Kaspar Schürmann; Text: Flaminio Parisetti; Aufführung in Braunschweig am 15. und wohl auch am 18. und 19. August 1707. HAB: Textb. 665; Thiel: Libretti, Nr. 812, vgl. auch Pegah: Und abends war opera, S. 183.
wiederum gespielt
worden[.]

||78


Den 19. August Jst wieder
italienische operaOper "Giasone, Overò Il conquisto de vello d'oro.":
Giasone, Overò Il conquisto de vello d'oro. Drama per Musica da rappresantarsi nel famosissimo Teatro di Brunsveig. Jason. Oder Die Eroberung des Güldenen Flüsses... Printzeßinnen Elisabeth, Christinen, Amalien, Hertzoginnen zu Braunsch. und Lüneb. unterthänigst gewidmet; Musik und Übersetzung: Georg Kaspar Schürmann; Text: Flaminio Parisetti; Aufführung in Braunschweig am 15. und wohl auch am 18. und 19. August 1707. HAB: Textb. 665; Thiel: Libretti, Nr. 812, vgl. auch Pegah: Und abends war opera, S. 183.
und Masquerade
geweßen.


Den 20. August Jst AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")

auf dem Grauen hoffeBraunschweig, Grauer Hof:
Ursprünglich städtischer Hof der Zisterzienser von Riddagshausen am Bohlweg in Braunschweig. Vor 1671 Quartier der Herzöge bei Besuchen in Braunschweig, Pläne für einen Ausbau zur herzoglichen Stadtresidenz schon unter Herzog Anton Ulrich, fortgeführt unter dessen Sohn und Nachfolger Herzog August Wilhelm; seit dem Umzug des Hofes aus Wolfenbüttel 1753 Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Im Volksaufstand im Zuge der Julirevolution 1830 durch Brand zerstört.
Weitere Informationen bei geonames.org.
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bey meinem
brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
geweßen.


Den 21. August hat man zu Mittag
in dem MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
in dem Gros-
sen Saal
Braunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
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an 5s unterschiedlichen
taffeln geßen. Deß Abends ist
ball daselbst geweßen.


Den 22. August Jst AlaÜbersetzung: "nach Art der" RidottoRidotte (Redoute):
Maskenball

Masquerade und ball im parterre36
geweßen;


Den 23. August Eben dergleichen;
deß Nach-Mittages ist eine Lotterie
von Gemählden in meinß herrn
vatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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haußeBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
gehalten worden
von etlichen schildereyen so einem ||79
brabantBrabant, Herzogtum:
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ischent Mahler von AntwerpenAntwerpen:
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u
zukamen.


Vom 24. August an; bis den 31.
August
seiendt zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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Alle
abendt AssembleésAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")
gehalten
worden. Ein Officir von HannoverHannover:
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hat BanqueVabanque (Bank-Halten):
Karten-Glücksspiel, wohl in Venedig erfunden, seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts in Frankreich bekannt; Vorläufer des späteren Pharaon/Faro. Vgl. Bassette
gehalten.


Den 1. September Jst in der
AcademieWolfenbüttel, Ritterakademie "Rudolph-Antoniana":
Ritterakademie, 1687 von den Herzögen Rudolph August und Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet, im Kleinen Schloss in Wolfenbüttel untergebracht, 1715 aufgelöst.
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Reithauße französische
Commœdie von deß Königs in SchwedenKarl XII., König von Schweden (1682-1718):
Sohn von König Karl XI. von Schweden (1655-1697) und Königin Ulrike Eleonore, geb. Prinzessin von Dänemark (1656-1693); seit 1697 König von Schweden.
GND: 118560123.
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truppe gespielet worden deß Abends[,]v
intitulirt[]w Le JoueurKomödie "Le Joueur":
Komödie in fünf Akten von Jean François Regnard (1655-1709), uraufgeführt im Dezember 1696, im Jahr darauf gedruckt bei Thomas Guillain in Paris. Einführung und Text in Sabine Chaouche: Relevés de mise en scène (1686-1823). L'Homme à bonne fortune, Le Joueur, Le Distrait (Comédie-Française). Paris 2015, S. 227-424.
.


Den 2. September wieder Le Mariage
forcé
Komödie "Le mariage forcé":
Komödie von Jean-Baptiste Poquelin dit "Molière" (1622-1673), die im Januar 1664 von Jean Baptiste Lully (1632-1687) als Ballettkomödie auf die Bühne gebracht wurde: Le Mariage Force Ballet Dv Roy, Dansé par sa Majesté. Paris: Ballard 1664. HAB: Lm 2576 (1); vgl. Thiel, Eberhard und Gisela Rohr: Libretti. Verzeichnis der bis 1800 erschienenen Textbücher. Frankfurt a. M. 1970 (Kataloge der Herzog August Bibliothek, 14), Nr. 1057. Molières Komödie ist in verschiedenen Werkausagaben in der HAB enthalte; aus dem einstigen Besitz Herzog Ludwig Rudolphs stammt die mit Radierungen versehene Edition Nouvelle, Teil 3 (Amsterdam 1684), der die Mariage Forcé enthält. HAB: Lm 2548 (3).
, nachdem sie vorhero etwas auß
der opera von PhaetonOper "Phaeton":
Phaeton. Tragédie en musique (Textbuch Brüssel o. J. in der HAB: Lm Sammelbd. 114 [2]; Thiel: Libretti, Nr. 1267 von 1683; Nr. 1268 von 1683 und Nr. 1269 von 1690.), Oper von Jean Baptiste Lully (1632-1687) nach dem Text von Philippe Quinault (1635-1688) in fünf Akten und einem Prolog. Das Stück verarbeitet eine Geschichte aus den Metamorphosen des römischen Dichters Ovid. Die Uraufführung fand 1683 in Versailles statt.
gesungen.
Dießen tag seiendt meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
[,]
ich, nebst denen beyden Eltesten
Printzessin[nen] von Aurich, nach dem ||80
Hartz GartenWolfenbüttel, Garten "Mon Plaisir":
Herrschaftlicher Lustgarten mit Lusthaus und Tiergarten, vor dem Harztor gelegen, ab 1655 errichtet.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
37 spatztzirenx gefahren
und haben daselbst collationirtcollationiren:
(Zwischen-)Mahlzeit halten, Imbiss einnehmem
.


Den 3. September seiendt Wir nach
Meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
GartenWolfenbüttel, Garten Herzogin Christine Luises:
Eigener Garten der Herzogin Christine Luise. Er wird wie der Garten ihres Mannes Herzog Ludwig Rudolph und jener ihrer Schwiegermutter Elisabeth Juliane am Neuen Weg vor dem Herzogtor gelegen haben. Er wird in den Tagebüchern Ludwig Rudolphs von 1701 (28 Blank.) und 1707 (286a Blank.) mehrfach erwähnt, es werden sogar Einzelheiten wie eine neu angelegte Allee (Neuer Weg) und ein Lusthaus mit Saal genannt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
spatztziren
gefahren.


Den 4. September ist AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")

zu hoffe geweßen.


Den 5. September Jst wieder
Commœdie geweßen; intitulirt Les
4 Medecins et Les Batteries
de Guilliotti38[.]


Den 6. September Jst wieder
Commœdie geweßen; Le DeuilKomödie "Le deuil":
Komödie in einem Akt von Noël Lebreton, Sieur de Hauteroche (1617-1707), die 1672 uraufgeführt wurde.

und haben sie vorher auß der
opera L'Europe GalanteOper "L'Europe galante":
Oper in vier Akten und einem Prolog, komponiert von André Campra (1660-1744), Text von Antoine Houdar de La Motte. Uraufführung 1697 in Paris. Vgl.noch Chrysander, Schmidt, Thiel und Pegah.
et-
was gesungen.

||81


Den 7. September Jst zu SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

an zwey großen herren taffeln, deß
Abends in der Cuhrfürstin von HannoverSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

Vorgemach gespeißet worden. Und in de-
nen Andern Gemächern auch hin und
wieder etliche taffeln vor Cavalliers
und Damenß. 39


Den 8. September Jst deß Mittages
in der GrotteSalzdahlum, Schloss, Grotte:
Grottenraumensemble mit Wasserspielen im Corps des Logis.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
zu SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; an
drey herren taffeln gespeißet worden.
Deß Abends wieder in der CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

Vorgemach; nach endigung derselbigen
ist auf dem Großen saalSalzdahlum, Schloss, Großer Saal:
Im 1. Stock des Corps des Logis gelegener großer Festsaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
in
dem lusthaußeSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
getantzet worden.


Den 9. September Jst in dem
saal bey der orangerieSalzdahlum, Schloss, Orangerie:
1701 fertiggestellte Orangerie an der Südseite des Schlosskomplexes, die exotische Pflanzen beherbergte.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
zu SaltztalenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

an zwey herren taffeln gespeißet; und ||82
die DominaKötzler, Florentina von (1647-1741):
1701-1741 Domina des Jungfrauen-Klosters "Zur Ehre Gottes" in Salzdahlum.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und die Closter-
jungfern aufgewartet; deß Abends
Jst wieder in der CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
Vor-
gemach gespeißet worden.
<in dem opera SaalSalzdahlum, Schloss, Oper:
Im nördlichen Hauptflügel des Schlosses befindlicher Opern- und Theatersaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
an einer großen Taffel gespeißet worden;>
und hat
man Zettuls gezogen worauf ein fontaineÜbersetzung: "Brunnen"[.]


Den 19<0>. September [1707] jst AssembléeAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")

geweßen und hat man zu mittage
in dem Gemach bey der Großen
Gallerie
Salzdahlum, Schloss, Große Galerie:
Eineinhalbstöckiges Gebäude an der Nordseite des Schlosskomplexes, das als erstes eigenständiges Galeriegebäude in Europa gilt und antike sowie zeitgenössische Statuen und Gemälde der herzoglichen Kunstsammlungen beherbergte.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
gespeißet[,] deß Abends in
dem Vorgemach der CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.


Den 11. September Jst deß Abends
in der CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
Vorgemach gespeißet
worden, nachdeme man vorhero gespielt[.]


Den 12. September ist deß Mittages
auf dem Großen saalSalzdahlum, Schloss, Großer Saal:
Im 1. Stock des Corps des Logis gelegener großer Festsaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
gespeißet
worden; und Concert de MusiqueÜbersetzung: "musikalische Darbietung, Konzert"
bey taffel allezeit geweßen; deß ||83
Abends ist große taffel wieder in
dem opera SaalSalzdahlum, Schloss, Oper:
Im nördlichen Hauptflügel des Schlosses befindlicher Opern- und Theatersaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
geweßen; und hat
man Zettuls gezogen.


Den 13. September haben die sämtlichen
Herrschaften jeder in seiner Cammer
gespeißet; deß Abends ist eine
Masquerade geweßen; so eine
bauren hochzeitBauernhochzeit:
Nachahmung einer bäuerlichen Hochzeit als Rollenspiel, bei dem die jeweilig durch die Teilnehmer eingenommenen Ämter und Rollen, die variieren können, vorher ausgelost werden. Daneben existieren zahlreiche Abwandlungen des Spiels, immer aber die Rollenvergabe durch das Los erfolgt. Vgl. "Königsspiel"
40 vorgestellt; die
braut ist<war> die fräulein SpaarSparr, N. N. von (1):
Weibliches Mitglied der markbrandenburgischen Adelsfamilie; um 1707 am Hof zu Wolfenbüttel.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
;
der bräutigamb der Cavallier
RössingRössing, Rudolph Sigmund von (1681-1772):
Braunschweigisch-lüneburgischer Geheimer Rat und Oberjägermeister zu Wolfenbüttel.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
41 geweßen; der wihrt mein
herr vatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; die wirthin, die
CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; der Koch mein herr
bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; die köchin die Gräfin
Biquebourg
Bückeburg:
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Schaumburg-Lippe, Johanna Sophia, Gräfin zu, geb. Gräfin zu Hohenlohe-Langenburg (1673-1743):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); seit 1691 Ehe mit Graf Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe (1655-1728); die Ehe wurde 1725 geschieden, wobei Johanna Sophia schon zuvor von ihrem Mann getrennt mit ihren Kindern zuerst in Minden und später in Hannover lebte.
GND: 107484897.
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; wir andern wa fürstlichen
Persohnen; waren meist haußknechte
und dienst Mägden; Es wurde an ||84
an unterschiedlichen taffeln so
alle auf bäurisch angerichtet waren
gespeißet. Der wirth und haußknechte
wurden a partÜbersetzung: "für sich" getractirttractiren:
bewirten
, der koch
tractirtetractiren:
bewirten
mit allerhand Eßen nebst
der köchin, so er entweder selber
mit gemachet, oder doch geordini-
ret
ordonnieren:
an-, verordnen
hatte. Nach dem Eßen
wurde in dem saal deß opern-
hause
Salzdahlum, Schloss, Oper:
Im nördlichen Hauptflügel des Schlosses befindlicher Opern- und Theatersaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
getantzet.


Den 14. September wurde deß Mittages
in dem Großen saalSalzdahlum, Schloss, Großer Saal:
Im 1. Stock des Corps des Logis gelegener großer Festsaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
deß lusthausesSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

an 5 unterschiedlichen taffeln gespeißet
und wurden Zettuls gezogen; deß Abends
war die singende CommœdieKomödie "Streit der Ehre und Liebe, oder Celion und Bellinde":
Komödie von Friedrich Christian Bressand (1670-1699) mit Gesangsstücken, die mutmaßlich von Reinhard Keiser (1674-1739) komponiert wurden (vgl. auch Pegah: Und abends war opera, S. 188): Schäfer-Spiel/ Streit der Ehre und der Liebe/ Oder CELION und BELINDE, genannt/ Vorgestellet auf dem kleinern THEATRO Des Fürstlichen Lust-Hauses zu Saltzthalen. Wolfenbüttel: Christian Bartsch [1707]. HAB: Textb. 116; Gustav Friedrich Schmidt: Neue Beiträge zur Geschichte der Musik und des Theaters am Herzoglichen Hofe zu Braunschweig-Wolfenbüttel. Folge 1: Chronologisches Verzeichnis der in Wolfenbüttel, Braunschweig, Salzthal, Bevern und Blankenburg aufgeführten Opern, Ballette und Schauspiele (Komödien) mit Musik bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. München 1920, Nr. 176.
42 auf dem
TheatroSalzdahlum, Schloss, Oper:
Im nördlichen Hauptflügel des Schlosses befindlicher Opern- und Theatersaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
agirt; hernach aß die Cuhr-
fürstin
Sophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
in ihrem Vorgemach, die hertzogin
von Zell
Braunschweig-Lüneburg, Eleonore, Herzogin von, geb. Desmier d'Olbreuse (1639-1722):
Tochter von Alexander II. Desmier (1608-1650), Marquis d'Olbreuse, und Jacquette, geb. Poussard de Vandré (1610-1648); zuerst Mätresse von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (1624-1705); ab 1665 trug sie den Titel "Frau von Harburg" und seit ihrer (inoffiziellen) Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm 1674 in Celle den Titel "Gräfin von Harburg und Wilhelmsburg"; seit 1676 Herzogin von Braunschweig-Lüneburg durch die offizielle Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg .
GND: 119200775.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
reterirte sich, die hertzogin43 ||85
von Holstein
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg, Johanna Magdalena Louisa, Herzogin von (1668-1732):
Tochter von Herzog Philipp Ludwig von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg (1620-1689) und Anna Margareta, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1629-1686); kam an den Hof des Grafen Ernst von Stolberg (1650–1710) in Ilsenburg; sie blieb unvermählt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
aß nebst meinem herrn brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

auch in ihrem Vorgemach, herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
hatten
sich auch gereteriert.


Den 15. September wurde deß Mittages
wieder in dem großen saalSalzdahlum, Schloss, Großer Saal:
Im 1. Stock des Corps des Logis gelegener großer Festsaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
gespeißet
an 3 unterschiedlichen taffeln und Zettuls
gezogen; deß Nachmittages wurde gespielt,
deß Abends wurde von den französischen
Commœdianten; auf dem TheatroSalzdahlum, Schloss, Oper:
Im nördlichen Hauptflügel des Schlosses befindlicher Opern- und Theatersaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
ein
Actus auß Europe GalanteOper "L'Europe galante":
Oper in vier Akten und einem Prolog, komponiert von André Campra (1660-1744), Text von Antoine Houdar de La Motte. Uraufführung 1697 in Paris. Vgl.noch Chrysander, Schmidt, Thiel und Pegah.
gerepre-
sentirt; hernach le tombeau de
Maitre d'Andreé
Komödie "Le Tombeau de Maître André":
Komödie von Claude-Ignace Brugière de Barante (1669/70-1745), erstmals am 29. Januar 1695 im Théâtre de l'hôtel de Bourgogne, Vorgänger der Comédie-Française, aufgeführt; vgl. die Online-Dokumentation: https://théâtre-documentation.com/content/le-tombeau-de-maître-andré-claude-ignace-brugière-de-barante.
gespielet; nach der
Commœdie; wurde in dem saal so
bey der <bilder>GallerieSalzdahlum, Schloss, Große Galerie:
Eineinhalbstöckiges Gebäude an der Nordseite des Schlosskomplexes, das als erstes eigenständiges Galeriegebäude in Europa gilt und antike sowie zeitgenössische Statuen und Gemälde der herzoglichen Kunstsammlungen beherbergte.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
ist; gespi gespeißet;
und hernach in der kleinen GallerieSalzdahlum, Schloss, Kleine Galerie:
Vom Corps de Logis Richtung Garten verlaufender Galerietrakt in der Nähe des Orangengartens, in dem Gemälde unterschiedlichster Herkunft ausgestellt wurden.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

darinnen der Billiard stehet; getantzet.
<Dießen tag kame die Nachricht, daß meine tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
>

SpaniensKarl VI., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1685-1740):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); 1703 Proklamation zum König von Spanien, ohne dass er sich jedoch im Spanischen Erbfolgekrieg durchsetzen konnte und er schließlich vertraglich auf Spanien verzichten musste, er den Titel des "Königs von Spanien" allerdings weiterhin führte; seit 1711 Nachfolger seines Bruders Kaiser Joseph I. (1678-1711) als Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation sowie König von Böhmen und Ungarn; seit 1713 auch König von Neapel (bis 1735) und von Sardinien (1720 vertauscht gegen Sizilien; bis 1735); seit 1735 auch Herzog von Parma; seit 1708 Ehe mit Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750).
GND: 118560107.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
braut wäre declarirt[.]


Den 16. September wurde in dem
Gemach bey der bilder GallerieSalzdahlum, Schloss, Große Galerie:
Eineinhalbstöckiges Gebäude an der Nordseite des Schlosskomplexes, das als erstes eigenständiges Galeriegebäude in Europa gilt und antike sowie zeitgenössische Statuen und Gemälde der herzoglichen Kunstsammlungen beherbergte.
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zu
Mittage gespeißet. Deß Abends spieleten ||86
die französischen Commœdianten; Le-
cole des femmes
Komödie "L'école des Femmes":
Komödie in fünf Akten von Jean-Baptiste Poquelin dit "Molière" (1622-1673), die 1662 in Paris uraufgeführt wurde.
. Hernach aß die
CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
bey meinem herrn brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
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in seinem Gemach nebst der hertzogin
von Holstein
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg, Johanna Magdalena Louisa, Herzogin von (1668-1732):
Tochter von Herzog Philipp Ludwig von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg (1620-1689) und Anna Margareta, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1629-1686); kam an den Hof des Grafen Ernst von Stolberg (1650–1710) in Ilsenburg; sie blieb unvermählt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; und die hertzogin von
Zelle
Braunschweig-Lüneburg, Eleonore, Herzogin von, geb. Desmier d'Olbreuse (1639-1722):
Tochter von Alexander II. Desmier (1608-1650), Marquis d'Olbreuse, und Jacquette, geb. Poussard de Vandré (1610-1648); zuerst Mätresse von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (1624-1705); ab 1665 trug sie den Titel "Frau von Harburg" und seit ihrer (inoffiziellen) Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm 1674 in Celle den Titel "Gräfin von Harburg und Wilhelmsburg"; seit 1676 Herzogin von Braunschweig-Lüneburg durch die offizielle Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg .
GND: 119200775.
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bey unß in unsrer Cammer,
herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Hernach wurde gegeßen
in derm Cuhrfürstin Vorgemach<gemach bey der GallerieSalzdahlum, Schloss, Große Galerie:
Eineinhalbstöckiges Gebäude an der Nordseite des Schlosskomplexes, das als erstes eigenständiges Galeriegebäude in Europa gilt und antike sowie zeitgenössische Statuen und Gemälde der herzoglichen Kunstsammlungen beherbergte.
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>
. Dießen tag
elatirteelatiren:
Als Verb nicht nachgewiesen; wohl Ableitung von Elation, d. i. Hochstimmung, Begeisterung, Stolz
daß meine tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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in SpannienSpanien, Königreich:
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ver[...]
[als] königliche braut declarirt wäre.
y


Den 17. SettembreÜbersetzung: "September" aß man zu mittage
an dreyz unterschiedlichen taffeln; darvon
zwey in deß<m> gemach bey der bilder
Gallerie
Salzdahlum, Schloss, Große Galerie:
Eineinhalbstöckiges Gebäude an der Nordseite des Schlosskomplexes, das als erstes eigenständiges Galeriegebäude in Europa gilt und antike sowie zeitgenössische Statuen und Gemälde der herzoglichen Kunstsammlungen beherbergte.
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, und eine in dem ordinairen
EßgemachSalzdahlum, Schloss, Essgemach:
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angerichtet war; <es wurden Zettuls gezogen> Deß Abends<Mittages>
aßen wurde gespielt; deß Abends aßen
die CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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<nebst der hertzogin von HolsteinSchleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg, Johanna Magdalena Louisa, Herzogin von (1668-1732):
Tochter von Herzog Philipp Ludwig von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg (1620-1689) und Anna Margareta, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1629-1686); kam an den Hof des Grafen Ernst von Stolberg (1650–1710) in Ilsenburg; sie blieb unvermählt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
>
, bey meinem herrn brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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in seinem Gemach, und die hertzogin
von Zelle
Braunschweig-Lüneburg, Eleonore, Herzogin von, geb. Desmier d'Olbreuse (1639-1722):
Tochter von Alexander II. Desmier (1608-1650), Marquis d'Olbreuse, und Jacquette, geb. Poussard de Vandré (1610-1648); zuerst Mätresse von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (1624-1705); ab 1665 trug sie den Titel "Frau von Harburg" und seit ihrer (inoffiziellen) Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm 1674 in Celle den Titel "Gräfin von Harburg und Wilhelmsburg"; seit 1676 Herzogin von Braunschweig-Lüneburg durch die offizielle Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg .
GND: 119200775.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
bey mir und meiner Ge-
mahlin
Braunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
[.] die


Den 18. [September] wurde zu mittage gespeiset
auf dem großen saalSalzdahlum, Schloss, Großer Saal:
Im 1. Stock des Corps des Logis gelegener großer Festsaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
an 5 unter||87-
schiedliche[!] taffeln; deß Abends aße
man bey der hertzogin von HolsteinSchleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg, Johanna Magdalena Louisa, Herzogin von (1668-1732):
Tochter von Herzog Philipp Ludwig von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg (1620-1689) und Anna Margareta, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1629-1686); kam an den Hof des Grafen Ernst von Stolberg (1650–1710) in Ilsenburg; sie blieb unvermählt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, die
hertzogin von ZellBraunschweig-Lüneburg, Eleonore, Herzogin von, geb. Desmier d'Olbreuse (1639-1722):
Tochter von Alexander II. Desmier (1608-1650), Marquis d'Olbreuse, und Jacquette, geb. Poussard de Vandré (1610-1648); zuerst Mätresse von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (1624-1705); ab 1665 trug sie den Titel "Frau von Harburg" und seit ihrer (inoffiziellen) Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm 1674 in Celle den Titel "Gräfin von Harburg und Wilhelmsburg"; seit 1676 Herzogin von Braunschweig-Lüneburg durch die offizielle Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg .
GND: 119200775.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
blieb in ihrer Cammer;
Nach der taffel wurde in dem großen
saal
Salzdahlum, Schloss, Großer Saal:
Im 1. Stock des Corps des Logis gelegener großer Festsaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
getantzet. Vor der taffel hatten
[die]aa Franzosen gespielt Le joueurKomödie "Le Joueur":
Komödie in fünf Akten von Jean François Regnard (1655-1709), uraufgeführt im Dezember 1696, im Jahr darauf gedruckt bei Thomas Guillain in Paris. Einführung und Text in Sabine Chaouche: Relevés de mise en scène (1686-1823). L'Homme à bonne fortune, Le Joueur, Le Distrait (Comédie-Française). Paris 2015, S. 227-424.
.


Den 19. September wurde zu mittage
in dem Gemach, bey der bilder gallerieSalzdahlum, Schloss, Große Galerie:
Eineinhalbstöckiges Gebäude an der Nordseite des Schlosskomplexes, das als erstes eigenständiges Galeriegebäude in Europa gilt und antike sowie zeitgenössische Statuen und Gemälde der herzoglichen Kunstsammlungen beherbergte.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

gespeißet; die hertzoginne von HolsteinSchleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg, Johanna Magdalena Louisa, Herzogin von (1668-1732):
Tochter von Herzog Philipp Ludwig von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg (1620-1689) und Anna Margareta, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1629-1686); kam an den Hof des Grafen Ernst von Stolberg (1650–1710) in Ilsenburg; sie blieb unvermählt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

blieb in der Cammer; eß wurden Zettuls
gezogen; deß Abends ware eine große
Masquerade, da jeder sein kondte
waß er wolte; und war solche in
der OrangerieSalzdahlum, Schloss, Orangerie:
1701 fertiggestellte Orangerie an der Südseite des Schlosskomplexes, die exotische Pflanzen beherbergte.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
saal; woselbst
bey illuminirung vieler Pyramiden mit
Lichtern; und sonsten außzierung einige
[...]ab; getantzet wurden; und auch
gespeißet; die Herren zwar aßen an
zwey kleinen taffeln in der orangerie ||88
selbst, die anderen aber; in dem
saal bey der orangerieSalzdahlum, Schloss, Orangerie:
1701 fertiggestellte Orangerie an der Südseite des Schlosskomplexes, die exotische Pflanzen beherbergte.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
an einer
großen Taffel.


Den 20. September wurde zu Mittage
in dem Gemache bey der bilder GallerieSalzdahlum, Schloss, Große Galerie:
Eineinhalbstöckiges Gebäude an der Nordseite des Schlosskomplexes, das als erstes eigenständiges Galeriegebäude in Europa gilt und antike sowie zeitgenössische Statuen und Gemälde der herzoglichen Kunstsammlungen beherbergte.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

gespeißet; deß Abends war opera;
so EndimionOper "Endimione":
Früherer Druck (Aufführung am 5./ 15. 10. 1700): ENDIMIONE FAVOLA PER MUSICA da rappresentarsi NEL TEATRO DI WOLFENBUTTEL. Endimion in einem singenden Schäfer-Spiel/ vorgestellet Auf dem Fürstl. Wolffenbüttelischen THEATRO. Wolfenbüttel: Bißmarck [um 1700]. HAB: Textb. 291.1. VD17 23:251605C; Chrysander, S. 254f.; Schmidt (1929), S. 8 Nr. 154; Thiel: Libretti, Nr. 627. Das Stück war bereits am 24. 5./ 3. 6. 1700 im Schloss Salzdahlum aufgeführt worden: ENDIMIONE ... NEL TEATRO Di SALTHAL. Endymion ... auf dem kleinern Theatro des Fürstlichen Lust-Hauses zu Saltzthalen. Wolfenbüttel: Bißmarck 1700. HAB: Textb. 291. VD17 23:251603N; Schmidt (1929), S. 8 Nr. 150; Thiel: Libretti, Nr. 626. Eine von beiden Drucken abweichende Fassung in HAB: Textb. Sammelbd. 3 (4). VD17 23: 252016P. Komp.: Georg Caspar Schürmann (1672-1751); Libretto: Francesco Lemwene (1634-1674). Spätere Aufführungen sind für den 21. 2. und 17. 5. 1701 - letztere in Wolfenbüttel und auf Italienisch (Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs, Cod. Guelf. 28 Blank., S. 13 und S. 39) -, den 20. und 23. 9. 1707 in Salzdahlum (vgl. Pegah, S. 184 u. 188) und für den März 1720 in Wolfenbüttel bezeugt: Endimione. Pastorale con Prologo rappresentato Nel Giorno Natalizo Del ... Duca Augusto Guilelmo, Duca regnante di Brunsviga e Luneburgo Per Commando ... di Elisab. Sophia Maria, Duchessa regnante ... Nel Teatro Ducale di Wolffenbüttel. Endimion. Schäffer-Spiel nebst einem Prologo ... an dem höchst-erfreulichen Geburts-Tage ... Herrn August Wilhelms ... Als solcher den 8. Mertz 1720 zu Wolffenbüttel celebriret wurde ... Auf dem Hertzoglichen Theatro zu Wolffenbüttel vorgestellet. Wolfenbüttel: Bartsch [1720]. HAB: Textb. 645; Schmidt (1929), S. 13 Nr. 247; Thiel: Libretti, Nr. 628. Lit.: Rashid Sascha Pegah: Und abends war "opera". Tagebuchnotizen aus dem Jahre 1707. In: Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte 23.2 (1998), S. 182-190, hier S. 184 u. 188; Gustav Friedrich Schmidt: Neue Beiträge zur Geschichte der Musik und des Theaters am Herzoglichen Hofe zu Braunschweig-Wolfenbüttel. Folge 1: Chronologisches Verzeichnis der in Wolfenbüttel, Braunschweig, Salzthal, Bevern und Blankenburg aufgeführten Opern, Ballette und Schauspiele ... mit Musik bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. München 1929, S. 8 u. 12; E. Thiel: Libretti. Verzeichnis der bis 1800 erschienenen Textbücher. Frankfurt a. M. 1970 (Kataloge der Herzog August Bibliothek, 14).
intitulirt und jtalienisch;
auf dem TheatroSalzdahlum, Schloss, Oper:
Im nördlichen Hauptflügel des Schlosses befindlicher Opern- und Theatersaal.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
gespielt, gespeißet wurde
in der ChurfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
Vorgemach.


Den 21. September wurde deß Mittages
in dem gemach bey der GallerieSalzdahlum, Schloss, Große Galerie:
Eineinhalbstöckiges Gebäude an der Nordseite des Schlosskomplexes, das als erstes eigenständiges Galeriegebäude in Europa gilt und antike sowie zeitgenössische Statuen und Gemälde der herzoglichen Kunstsammlungen beherbergte.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
gespeiset
und zwar daß die herren taffel recht
in der Gallerie war; deß Nachmittages
nach geendigtem Gottesdienst; gieng man
in dem gartenSalzdahlum, Schloss, Garten:
Der Garten des Schlosses Salzdahlum gehörte zu den ältesten Gartenanlagen im klassisch französischen Stil auf deutschem Boden. In der Anlage gleichen sich der Salzdahlumer und Herrenhäuser Garten in Teilen und haben sich offensichtlich gegenseitig beeinflusst, wobei beide Gärten auf andere fürstliche Gartenschöpfungen stilbildend wirkten. Unklar ist, wann mit dem Bau des Salzdahlumer Gartens begonnen wurde. Ob Schloss und Garten zeitgleich gebaut wurden, lässt sich heute nicht mehr klären. Prägenden Einfluss auf die Gestaltung nahm jedenfalls Herzog Anton Ulrich. In der sich hinter dem Schloss befindlichen Anlage befanden sich eine Eremitage, mehrere Wasserspiele, ein Heckentheater, ein Irrgarten, einige Teiche und ungefähr 160 Plastiken.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
spatztzieren; deß Abends
wurde in der CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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vorgemach
gespeiset; und standen 5 taffeln
in dem garten angerichtet, darbey
ohne die lichter auf den tischen; etliche ||89
säulen gesetzet waren; worauf girondolesÜbersetzung: "Armleuchter (girandole)"
mit lichtern standen; nach dem Abendeßen
gieng die CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
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mit dem hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
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und unß anderen noch um die 5
taffeln herum zusehen waß sie machten
und giengen auch noch bey windluftenac
in dem gartenSalzdahlum, Schloss, Garten:
Der Garten des Schlosses Salzdahlum gehörte zu den ältesten Gartenanlagen im klassisch französischen Stil auf deutschem Boden. In der Anlage gleichen sich der Salzdahlumer und Herrenhäuser Garten in Teilen und haben sich offensichtlich gegenseitig beeinflusst, wobei beide Gärten auf andere fürstliche Gartenschöpfungen stilbildend wirkten. Unklar ist, wann mit dem Bau des Salzdahlumer Gartens begonnen wurde. Ob Schloss und Garten zeitgleich gebaut wurden, lässt sich heute nicht mehr klären. Prägenden Einfluss auf die Gestaltung nahm jedenfalls Herzog Anton Ulrich. In der sich hinter dem Schloss befindlichen Anlage befanden sich eine Eremitage, mehrere Wasserspiele, ein Heckentheater, ein Irrgarten, einige Teiche und ungefähr 160 Plastiken.
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spazzieren. Nach endigung
der promenade bey welcher die
Cuhrfürstin fiele; und ich daß glück
hatte sie wieder aufzuheben; tantzeten
etliche von den Cavallierß und Damenß
auf dem Bol<u>lingrinsÜbersetzung: "längliche und ebene Rasenfläche"; nach Schalmeyen,
braff herum.


Den 22. September wurde zu SaltzahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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eine Commœdie von den Franzosen
gespieltet[!] le grondeurKomödie "Le Grondeur":
Komödie in drei Akten von David-Augustin de Brueys (1641-1723), wohl im Januar 1691 uraufgeführt; in der HAB zwei unterschiedliche Ausgaben La Haye 1694, PPN: 153412410 und 151293724.
.


Den 23. September wurde EndimionOper "Endimione":
Früherer Druck (Aufführung am 5./ 15. 10. 1700): ENDIMIONE FAVOLA PER MUSICA da rappresentarsi NEL TEATRO DI WOLFENBUTTEL. Endimion in einem singenden Schäfer-Spiel/ vorgestellet Auf dem Fürstl. Wolffenbüttelischen THEATRO. Wolfenbüttel: Bißmarck [um 1700]. HAB: Textb. 291.1. VD17 23:251605C; Chrysander, S. 254f.; Schmidt (1929), S. 8 Nr. 154; Thiel: Libretti, Nr. 627. Das Stück war bereits am 24. 5./ 3. 6. 1700 im Schloss Salzdahlum aufgeführt worden: ENDIMIONE ... NEL TEATRO Di SALTHAL. Endymion ... auf dem kleinern Theatro des Fürstlichen Lust-Hauses zu Saltzthalen. Wolfenbüttel: Bißmarck 1700. HAB: Textb. 291. VD17 23:251603N; Schmidt (1929), S. 8 Nr. 150; Thiel: Libretti, Nr. 626. Eine von beiden Drucken abweichende Fassung in HAB: Textb. Sammelbd. 3 (4). VD17 23: 252016P. Komp.: Georg Caspar Schürmann (1672-1751); Libretto: Francesco Lemwene (1634-1674). Spätere Aufführungen sind für den 21. 2. und 17. 5. 1701 - letztere in Wolfenbüttel und auf Italienisch (Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs, Cod. Guelf. 28 Blank., S. 13 und S. 39) -, den 20. und 23. 9. 1707 in Salzdahlum (vgl. Pegah, S. 184 u. 188) und für den März 1720 in Wolfenbüttel bezeugt: Endimione. Pastorale con Prologo rappresentato Nel Giorno Natalizo Del ... Duca Augusto Guilelmo, Duca regnante di Brunsviga e Luneburgo Per Commando ... di Elisab. Sophia Maria, Duchessa regnante ... Nel Teatro Ducale di Wolffenbüttel. Endimion. Schäffer-Spiel nebst einem Prologo ... an dem höchst-erfreulichen Geburts-Tage ... Herrn August Wilhelms ... Als solcher den 8. Mertz 1720 zu Wolffenbüttel celebriret wurde ... Auf dem Hertzoglichen Theatro zu Wolffenbüttel vorgestellet. Wolfenbüttel: Bartsch [1720]. HAB: Textb. 645; Schmidt (1929), S. 13 Nr. 247; Thiel: Libretti, Nr. 628. Lit.: Rashid Sascha Pegah: Und abends war "opera". Tagebuchnotizen aus dem Jahre 1707. In: Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte 23.2 (1998), S. 182-190, hier S. 184 u. 188; Gustav Friedrich Schmidt: Neue Beiträge zur Geschichte der Musik und des Theaters am Herzoglichen Hofe zu Braunschweig-Wolfenbüttel. Folge 1: Chronologisches Verzeichnis der in Wolfenbüttel, Braunschweig, Salzthal, Bevern und Blankenburg aufgeführten Opern, Ballette und Schauspiele ... mit Musik bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. München 1929, S. 8 u. 12; E. Thiel: Libretti. Verzeichnis der bis 1800 erschienenen Textbücher. Frankfurt a. M. 1970 (Kataloge der Herzog August Bibliothek, 14).

wieder gespieltet[!]. ||90


Den 13. October wurde zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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in dem Großen saalWolfenbüttel, Schloss, großer Saal bzw. Redoutensaal:
Festsaal, auch "Großer Saal" genannt, 1696/97 zwischen der Schlosskirche und dem Westflügel des Schlosses errichtet.
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von denen Pagen eine auß dem
französischen inß teütsche übersetzte
Commœdie gespiel[t] LetourdyKomödie "L'Étourdi ou les Contretemps, das ist der Dumme, oder die Klugheit zur Unzeit":
Komödie in fünf Akten von Jean-Baptiste Poquelin dit "Molière" (1622-1673), die 1655 in Lyon uraufgeführt wurde.
. Deß
mittages war bey der taffel
so in dem ordinairen Eßgemach
angerichtet war; daß große lehen
glaß herum getruncken.


Den 14. October wurde meineß
herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
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Geburtstag zu Wolffen-
büttel
Wolfenbüttel:
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gefeyret, und war deß
Abends der Gantze hoff a L'Es-
pagnole
Übersetzung: "in spanischer Hoftracht" vermasquirt, diead dann zwey
Damens und zwey Cavalliers allezeitae
neben einander in einer procession
in dem großen saalWolfenbüttel, Schloss, großer Saal bzw. Redoutensaal:
Festsaal, auch "Großer Saal" genannt, 1696/97 zwischen der Schlosskirche und dem Westflügel des Schlosses errichtet.
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vor herrn vattern
vorbey giengen; welcher im bret spielteaf ||91
hernach promenirte man noch eine
zeitlang untereinander herumb; es waren
auch viele masquen auß der stadtWolfenbüttel:
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und von BraunschweigBraunschweig:
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. Der hoffraht BraunBrauns, Johann (1656-1723):
Kammerjunker und Hofrat der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); um 1699 Hofrat in Celle.
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stelte einen spannischen Tabelet
Kramer44 vor; und praesentierte von
seinem Cram allerhand galanteriesGalanteries:
Galanteriewaren, modische Accessoires

an die herrschafften und Dames
und Cavalliers; wie auch an die
herrschaft verse45; die Cuhrfürstin
von Hannover
Sophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
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hätte auch sollen
auf dises Festin seien; wenn Sie
nicht wegen einiger indisposition
wäre daran verhindert worden[;] alß
man ein wenig getantzet gieng man
an taffel derer zwey eine lange
so in der Cavallier esgemach, die
andre so groß und viereckt, und an
welcher die herren saßen stundt in ||92
dem ordinairen Eßgemach.
Nach dem eßen wurde wieder
getantzet.


Den 16<7> October wurde zu Wolffen-
büttel
Wolfenbüttel:
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auf dem daselbst seyenden
TheatroWolfenbüttel, Hoftheater:
Im Februar 1688 eröffnetes Opernhaus in der Residenz Wolfenbüttel, ein längsrechteckiges freistehendes Gebäude zwischen dem Westflügel des Schlosses und der Bastionärsbefestigung "Krokodilberg"; kleiner und bühnentechnisch anspruchsloser als das zwei Jahre später eröffnete Hagenmarkt-Theater in Braunschweig. Unter dessen Konkurrenz verkümmerte das Wolfenbütteler Opernhaus schon zu Lebzeiten Herzog Anton Ulrichs, bis es 1748 wegen baulichen Verfalls abgerissen wurde. Aber auch der Speisesaal des Wolfenbütteler Schlosses, das 1655 erstmals genannte "Comödienhaus" (das ehemalige Ballspielhaus Herzog Heinrich Julius'), der Redoutensaal im Südflügel und das Vorzimmer von Herzog Anton Ulrichs Appartement wurden für theatralische Aufführungen am Wolfenbütteler Hof genutzt.
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ein jtalienische opera
gespielt; AtalanteOper "Atalanta":
Oper von Friedrich Christian Bressand (1670-1699) in drei Akten, die 1698 in Braunschweig uraufgeführt wurde. Die Musik stammt vermutlich von Antonio Caldara. Vgl. Thiel: Libretti, Nr. 249, HAB: Textb. 24.
46 benahmet; deß
Abends wurde in kleinen taffel
in dem Großen saalWolfenbüttel, Schloss, großer Saal bzw. Redoutensaal:
Festsaal, auch "Großer Saal" genannt, 1696/97 zwischen der Schlosskirche und dem Westflügel des Schlosses errichtet.
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gespeißet,
hernach daselbst getantzet. Jch bin
siedersieder:
seit
den 21. October etliche mahl
zu SaltzahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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geweßen; alß den 21. [Oktober]
und 23. [Oktober] und zwar daß letzten[!] mahl
mit meiner tochterRussland, Charlotte Christine Sophie, Zarewna von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1694-1715):
Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1711 Ehe mit Zarewitsch Alexej Petrowitsch von Russland (1690-1718).
GND: 104207205.
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und der Prinzessin
von Ostfrisland
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Juliane Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Ostfriesland (1698-1740):
Tochter von Fürst Christian Eberhard von Ostfriesland (1665-1708) und Eberhardine Sophie, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1666-1700); seit 1721 Ehe mit Herzog Joachim Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön (1668-1722).
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und der hoffmeisterinCramm, N. N. (1) von:
1701 Hofmeisterin der Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
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.


Den 1. November habe ich deß Abends
eine AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")
in meinem Gemach
gehalten und darbey eine kleine gastereyag
ebt und Lotterie. Es waren in ||93
selbiger 300 Zettuls; darvon 50, die
blind waren; die Gäste waren 24
so dar aßen und mitzogen.


Den 30. November Jst mein herr
vatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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von SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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hieher nach
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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gekommen; und ist deß
Abends zu hoffe große AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")

geweßen.

||94
||95

Frembde.


Den 3. Ianuar Jst der bischoff von Osna-
brügck
Lothringen, Karl Joseph, Herzog von (1680-1715):
Sohn von Herzog Karl V. von Lothringen (1643-1690) und Eleonore Maria Josepha, geb. Erzherzogin von Österreich (1653-1697); seit 1695 Bischof von Olmütz, seit 1698 Bischof von Osnabrück und seit 1711 Erzbischof und Kurfürst von Trier.
GND: 119442647.
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; von WienWien:
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herkommendt alhier zu
WolfenbüttelWolfenbüttel:
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angelangt; nebst drey Cavalliers,
er fuhr in einer post-chaisePostchaise:
Schnelle, leichte Kutsche für Postreiseverkehr
. Die stückeStück:
Geschütz

seiendt bey deßen Anlangung gelößet worden;
Dießer bischoff ist deß hertzogß von LothringenLothringen, Leopold Joseph, Herzog von (1679-1729):
Sohn von Herzog Karl V. von Lothringen (1643-1690) und Eleonore Maria Josepha, geb. Erzherzogin von Österreich (1653-1697); seit 1690 regierender Herzog von Lothringen und Bar (bis 1697 unter Regentschaft); seit 1698 Ehe mit Elisabeth Charlotte d'Orléans (1676–1744),
GND: 118835785.
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bruder, und heist, Carolus Josephus Ignatius.
Seine Dignitæt, gros-Prior von CastilienKastilien:
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47.
1693 Dom-Herr zu CöllnKöln:
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und TrientTrient (Trento):
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. Bischoff
zu OlmützOlmütz (Olomouc):
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1695 und zu OsnabrügOsnabrück:
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1698.
Er ist mit auf der Wahl zum bischoff zu
MünsterMünster:
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, und hat er den bischoffen von
Paderborn
Wolff-Metternich zur Gracht, Franz Arnold von (1658-1718):
Sohn von Degenhard Adolf von Wolff gen. Metternich, kurkölnischer Obriststallmeister, und Philippina Agnes, geb. von Reuschenberg zu Setternich; Stiftsgymnasium Hildesheim; 1670 tonsuriert; 1674-1676 Studium am Collegium Germanicum in Rom; 1678 Domherr in Osnabrück und 1681 auch in Paderborn; 1698 Empfang der niederen Weihen; 1698 Subdiakon; 1703 Priesterweihe; 1703 Diakon; Koadjutor des Bischofs von Paderborn sowie Titularbischof von Nicopolis in Armenia; seit 1704 Fürstbischof von Paderborn und seit 1706/1707 Fürstbischof von Münster.
GND: 116752572.
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zum CompetitorenÜbersetzung: "Wettbewerber". Er ist ge-
bohren annoÜbersetzung: "im Jahre" 1698<1680>. Wir Printzen haben ihn
unten an der Treppe empfangen; und in
sein Gemach begleitet, woselbst der hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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mein herr vatter seiner erwartete; der wegen
sch seineß fußschadenß wegen eineß fallß
annoÜbersetzung: "im Jahre" 1706 auf der Licht MesseBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
zu Braun-
schweich,
Braunschweig:
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<geschehen> nicht wohl gehen kondte.


Den 7. ||96
Ianuar
ist ErLothringen, Karl Joseph, Herzog von (1680-1715):
Sohn von Herzog Karl V. von Lothringen (1643-1690) und Eleonore Maria Josepha, geb. Erzherzogin von Österreich (1653-1697); seit 1695 Bischof von Olmütz, seit 1698 Bischof von Osnabrück und seit 1711 Erzbischof und Kurfürst von Trier.
GND: 119442647.
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wieder von hierWolfenbüttel:
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nach
OsnabrückOsnabrück:
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, abgereißet, und seiend die
stückeStück:
Geschütz
wiederum gelößet worden.


Den 13. Ianuar [1707] Jst der Churfürst Georg
Ludewig von Hannover
Großbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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nebst drey von
seinen Cavalliers, alß General-Lieute-
nant WeiheWeyhe, Christian Ludwig von (gest. nach 1708>):
Militär in kur-braunschweig-lüneburgischen Diensten, um 1694/95 Obrist der Leibgarde zu Pferd, um 1697/98 Generalmajor, um 1704 Generalleutnant; Erbherr zu Hoya und Anderten; seit 1696 Ehe mit Maria Catharina von dem Bussche, geb. von Meysenbug (1655-1723).
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, Graff PlatenPlaten-Hallermund, Ernst August, Graf von (1674-1726):
Offiziell Sohn von Franz Ernst von Platen (1631-1709), tatsächlich unehelicher Sohn des Kurfürsten Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und seiner Mätresse Clara Elisabeth von Platen, geb. von Meysenbug (1648-1700); Erbherr auf Linden, General-Erb-Postmeister, Oberkammerherr, Wirklicher Geheimer Rat, Oberhauptmann und Drost zu Grohnde und Ohsen; seit 1697 Ehe mit Sophia Caroline Eva Antoinette von Offen (1669–1726).
GND: 1036444600.
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Ein Sohn deß
AltenPlaten-Hallermund, Franz Ernst, Graf von (1631-1709):
Sohn von Erasmus von Platen (1590-1663), schwedischer Obrist, und Margaretha Katharina, geb. von Alvensleben (1610-1670); Besuch der Jesuitenschule in Hildesheim, Studium in Altdorf; seit 1659 in Diensten bei Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) in Osnabrück bzw. ab 1679 in Hannover, anfangs Kammerkunker, später Geheimrat und Hofmarschall, auch Oberhofmeister und Prinzenerzieher; seit 1682 Generalpostmeister in hannoverschen Diensten; 1689 Reichsgraf, 1704 Belehnung mit der reichsunmittelbaren Grafschaft Hallermund; seit 1673 Ehe mit Clara Elisabeth von Meysenbug (1648-1700), Mätresse des Kurfürsten Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698).
GND: 116206608.
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so Obermarschall bey Ernesto
Augusto
Braunschweig-Lüneburg, Ernst August I., Herzog bzw. Kurfürst von (1629-1698):
Sohn von Herzog Georg von Braunschweig-Lüneburg (1582–1641) zu Calenberg und Anna Eleonore, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1601-1659); seit 1662 Fürstbischof von Osnabrück; seit 1679 regierender Herzog von Braunschweig-Lüneburg im Fürstentum Calenberg mit Residenz in Hannover; 1692 Standeserhöhung zum Kurfürsten von Braunschweig-Lüneburg durch Kaiser Leopold I. (1640-1705); seit 1658 Ehe mit Pfalzgräfin Sophie bei Rhein (1630-1714).
GND: 101052677.
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gewesen; und einem von Kiel-
manseck
Kielmansegg, Johann Adolf von (1668-1717):
Sohn von Friedrich Christian Kielman von Kielmansegg (1639-1714) und Marie Elisabeth, geb. von Ahlefeldt (1643-1709); seit 1692 in braunschweig-lüneburgischen Diensten, seit 1696 Kammerjunker und seit 1698 Kammerherr, auch Oberstallmeister am englischen Hof; seit 1701 Ehe mit Sophie Charlotte von Platen-Hallermund (1675-1725).
GND: 136030912.
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zu BraunschweichBraunschweig:
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deß abends
nach 5 uhren unter loßbrennung der
stückeStück:
Geschütz
von HannoverHannover:
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kommendt angelangt,
wir Printzen haben ihn en carossesÜbersetzung: "in Kutschen"
außen vor dem Peters-tohr empfangen.
Er saß in einer reisekutsche mit sechß
Pferden bespannet, nebst dem General
Weihe. Mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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ließ ihme
2 Cavalliers entgegen schicken, den
Obristen und Ober-Cammer-junckern
von HaagenHagen, Busso von (1665-1734):
Sohn von Michael Hermann von Hagen (1620–1666), Hofmeister und Rat in Plötzkau, und Klara, geb. von der Asseburg (gest. 1675); Schulbesuch in Magdeburg, Studium in Utrecht (1684-87); Militär in braunschweig-wolfenbüttelschen Dienst, seit 1689 Rittmeister, 1693 Obristwachtmeister, 1695 Obristleutnant, 1701 Obrist und Oberkammerjunker, 1709 Generalmajor und Kammerherr, dann General en chef, 1720 zugleich kaiserlicher Feldmarschallleutnant, 1727 Abschied aus braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten; Erbherr auf Biendorf und Döbernitz; seit 1698 1. Ehe mit Dorothea Henriette von Schöning (1682–1714), seit 1715 2. Ehe mit Ehrengardt Marie von Canstein, geb. von der Schulenburg (1664–1748).
GND: 129764779.
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, und den h<C>ammerjuncker ||97
und Legations<Hoffraht> Raht von VeltheimbVeltheim, Joachim Ludolf (2) von (1674-1730):
Sohn von Joachim Ludolf von Veltheim (1629-1707) auf Bartensleben und Helena, geb. von Bibow (1635-1705); um 1700/03 Kammerjunker des Herzogs Rudolph August (1627-1704), später des Herzogs Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735), 1705 Hofrat, 1710 Oberhofmeister der Ritterakademie zu Wolfenbüttel und 1712 Wirklicher Regierungsrat; Erbherr auf Bartensleben, seit 1730 Senior der Familie Veltheim.
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, wie
wir mit ihme schon nach der stadtBraunschweig:
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fuhren;
da er dann in meinß bruderßBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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wagen
so auf 4 personen, saß nebst meinem
bruder und mir, kam noch ein Cavallier[,]
der Rittmeister bey der Guarde zu
Pferde von HaxhausenHaxthausen, Anton Ulrich von (1675-1732):
Sohn von Hermann Rabe von Haxthausen (1624/25-1682) und Agnes Maria, geb. Kamptz von Godau (gest. 1695); Militär in in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, um 1688 Fähnrich, 1695 Cornet bei der Leibgarde zu Pferd, um 1697/1702 Leutnant bei der Leibgarde zu Pferd, um 1707 Rittmeister und Hofjunker, 1712 Obristleutnant; Oberstallmeister bei Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) in Blankenburg; Erbherr zu Georgenhausen; seit 1723 Ehe mit Albertine Charlotte von Haxthausen (1689-1761).
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, und brachte
ein compliment von herrn vatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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; daß
er schon draußen en CarosseÜbersetzung: "in Kutschen" geweßen
dem CuhrfürstenGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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entgegen; weil er aber
zu spätte kommen[,] wäre er wieder voranah
hinein gefahren; und erwartete mit Verlangen,
ihm aufzuwarten; alß wir vor herrn vatters
kleineß haußBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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stille hielten, und der
Churfürst außgestiegen; wurde er an
der treppen nicht alleine von dem hertzogeBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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sondern auch von allen fürstlichen und
Adelichen Dames empfangen, und so
in seinen Gemach geführt; welches deß
hertzogeß Eigeneß parat48 gemach war[.]

||98


Den 17. Ianuar Jst deß morgenß um
halb 7 der ChurfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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wieder von
hier <Braunschweich>Braunschweig:
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nach HannoverHannover:
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aufgebrochen.
Jch bin um 5 Uhr aufgestanden; bin
ich aber doch zu späte gekommen; also
daß ich keinen Abschiedt von ihme
persöhnlich nehmen können; habe
aber den Graf PlatenPlaten-Hallermund, Ernst August, Graf von (1674-1726):
Offiziell Sohn von Franz Ernst von Platen (1631-1709), tatsächlich unehelicher Sohn des Kurfürsten Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und seiner Mätresse Clara Elisabeth von Platen, geb. von Meysenbug (1648-1700); Erbherr auf Linden, General-Erb-Postmeister, Oberkammerherr, Wirklicher Geheimer Rat, Oberhauptmann und Drost zu Grohnde und Ohsen; seit 1697 Ehe mit Sophia Caroline Eva Antoinette von Offen (1669–1726).
GND: 1036444600.
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noch gesprochen,
dieses geschahe durch fauteÜbersetzung: "Fehler" meiner
bedienten. Die stückeStück:
Geschütz
seind wieder
dreymahl um den Wall gelößt
worden. Von denen Printzen ist
keiner bey deß Churfürsten Abreiße
geweßen.


Den 20. Ianuar Jst die Printzeßin von BevernBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Sophia Eleonora, Herzogin von (1674-1711):
Tochter von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); seit 1694 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim.
GND: 101263503.
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,
so ChanoinesseÜbersetzung: "Kanonisse, Stiftsdame" zu Gandersheim(Bad) Gandersheim:
Gründung 852 als Stift Gandersheim, das seit 877 als reichsunmittelbar gilt und der Versorgung hochadliger unverheirateter Töchter diente
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, alhierWolfenbüttel:
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von Gandersheimb kommende, deß Abendts
um 6 angelangt.


Den 23. Ianuar jst ein Cavallier
alhierWolfenbüttel:
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zu hoffe geweßen; mit ||99
einem Compliment von der Ver-
wibtwen Churfürstin von SachsenSachsen, Anna Sophia, Kurfürstin von, geb. Prinzessin von Dänemark und Norwegen (1647-1717):
Tochter von Friedrich III. von Dänemark und Norwegen (1609–1670) und Sophie Amalie, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1628–1685); seit 1666 Ehe mit Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen (1647-1691).
GND: 120064847.
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; Johann
Georg deß III.
Sachsen, Johann Georg III., Kurfürst von (1647-1691):
Sohn von Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen (1613–1680) und Magdalena Sibylla, geb. Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth (1612-1687); seit 1680 Kurfürst von Sachsen; seit 1666 Ehe mit Prinzessin Anna Sophia von Dänemark (1647-1717).
GND: 102117470.
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seiner Gemahlin, wie auch
eineß von dem ChurprintzenAugust III., König von Polen (1696-1763):
Sohn von König August II. von Polen (1670-1733) und Christiane Eberhardine, geb. Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727); seit 1733 Kurfürst von Sachsen sowie König von Polen und Großherzog von Litauen; seit 1719 Ehe mit Erzherzogin Maria Josefa Benedikta von Österreich (1699–1757).
GND: 118505092.
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; an sämbtliche
hießige fürstliche herschafft; Er war einer
von MordeisenMordeisen, Gottfried Wilhelm von (gest. 1727):
Sohn von Wilhelm Siegmund von Mordeisen (gest. 1716), auf Dornreichenbach und Goselitz, und Catharina Elisabeth, geb. von Zehmen; Studium in Leipzig; Kammerjunker und später Kammerherr am königlich polnischen und kursächsischen Hof sowie Appellationsrat; Erbherr auf Dornreichenbach und Goselitz; seit 1706 Ehe mit Eleonora Sophia von Zehmen (1687-1711).
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, und Cammerjuncker bey
dem Churprintzen; er ist gleich wieder
selbigen tages fortgereißet; Die Chur-
fürstin hatte deß nachts vorher zu
KönigslutterKönigslutter:
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, ihr Nachtlager gehaltendt
auß DennemarckDänemark, Königreich:
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kommende nebst
dem PrintzenAugust III., König von Polen (1696-1763):
Sohn von König August II. von Polen (1670-1733) und Christiane Eberhardine, geb. Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727); seit 1733 Kurfürst von Sachsen sowie König von Polen und Großherzog von Litauen; seit 1719 Ehe mit Erzherzogin Maria Josefa Benedikta von Österreich (1699–1757).
GND: 118505092.
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und von RensburgRendsburg:
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, um
wieder nacher SachsenSachsen, Kurfürstentum:
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zureißen. Sonsten
ist ein RössingRössing, N. N. (1) von:
Männlicher Angehöriger des niedersächsischen Uradelsgeschlechts.
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hier geweßen.
Die frembde[n,] so auf dem Carneval
zu HannoverHannover:
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vom 26. Ianuar an bis
den 3. Februar sich bey meinem daseyn ||100
daselbst aufgehalten; und so
zu meiner ConnoissanceÜbersetzung: "Bekanntschaft" gekommen;
seiendt geweßen; Monsieur JordanJordan, Carl Friedrich von (gest. nach 1728):
Vor 1715-1727 Kammerjunker bei Königin Christiane Eberhardine von Polen (1671-1727); seit 1715 Ehe mit Eleonore Sophie von Seebach (1687-1756), Kammerfräulein bei Königin Christiane Eberhardine.
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und
BünauBünau, N. N. (1) von:
Männlicher Angehöriger des weitverzweigten Adelsgeschlechts mit Besitzungen unter anderem in Kursachsen und Thüringen.
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so auß SachsenSachsen, Kurfürstentum:
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; hernach
ein Obriste oder Major von deß
StanislaiStanislaus I., König von Polen (1677-1766):
Sohn von Graf Rafał Andrzej Leszcziński (1650-1703) und Anna, geb. Jablonowski (1660-1727); 1696 Starost von Odolanów; 1697 Großmundschenk des Königreichs Polen; 1699 Wojewode von Posen; 1704-1709 und erneut 1733-1736 König von Polen und Großfürst von Litauen; seit 1737 Herzog von Lothringen und Bar; seit 1698 Ehe mit Gräfin Katharina (Katarzyna) Opalińska (1680-1747).
GND: 118752715.
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garde zu Pferde, so ein
Graff und ein Pohle war; her-
nach seiendt noch einige andere dar-
geweßen; so aber eben nicht viel
zu hoffe kommen. Der Hertzog von
Mersburg
Sachsen-Merseburg, Heinrich, Herzog von (1661-1738):
Sohn von Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg (1615-1691) und Christiana, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1634-1701); seit 1691 apanagierter Herzog von Sachsen-Merseburg in Spremberg, seit 1731 (letzter) regierender Herzog von Sachsen-Merseburg; seit 1692 Ehe mit Herzogin Elisabeth von Mecklenburg-Güstrow (1668–1738).
GND: 104177594.
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hielte sich auch um diese
zeit zu HannoverHannover:
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auf in der
stadt, unter dem nahmen eineß
Barons von Landsberg.


Den 5. Februar Jst Monsieur LescourtLescours, Armand de (ca.1653-1727):
Aus dem Limousin stammend; Oberkammerjunker in Celle, seit 1677 Oberhofmarschall; 1. Ehe mit Hélène, seit 1698 2. Ehe mit Judith de Thomas (gest. 1736).
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nebst seiner FrauenLescours, Judith de, geb. de Thomas (gest. 1736):
1. Ehe mit François de Beauregard (1687), seit 1698 2. Ehe mit Armand de Lescours (ca.1653-1727), Hofmarschall in Celle.
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und einer
fräulein so eine von seinen ver-
wandten, zu BraunschweichBraunschweig:
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ankommen.

||101


Den 6. Februar Der General-Lieute-
nant Sommer-feldtSommerfeld, Karl Christian von (1650-1711):
Sohn von Andreas von Sommerfeld (gest. 1681), kurmainzischer Kommandant von Erfurt, dann kurbrandenburgischer Generalmajor, und Anna Katharina, geb. Peltzer (gest. 1695); Militär in braunschweg-lüneburgischen Diensten, um 1685 Obrist, 1690 Generalmajor, 1695 Generalleutnant, 1702 Generalfeldzeugmeister, Gouverneur von Hameln und Obrist über die kurfürstliche Garde zu Fuß; Erbherr auf Großvargula; vor 1678 Ehe mit Hedwig von Berlepsch (gest. 1711).
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von HannoverHannover:
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, wie
auch der obgemeldete Pohlnische
Graff.


Den 7. Februar Jst die CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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von HannoverHannover:
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zu BraunschweichBraunschweig:
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deß
Nachmittages um 2 uhr, angelangt
nebst jhrem ComitatComitat:
größeres Gefolge
, alß nehmlich
die beyden Raugräffin[!]; die Madame
BennigsenBennigsen, Johanna Henriette (Jeanne Henriette) von, geb. de Longueil (1676-1755):
Tochter von Jean Frédéric de Longueil (1628/29) und Charlotte, geb. de Pradin (gest. 1717); Oberhofmeisterin der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); Ehe mit Friedrich Hermann von Bennigsen (1661-1720), Schlosshauptmann in Hannover.
GND: 1023314460.
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; Madame BelmontBard, Francesca (1645/46-1708):
Tochter von Henry Bard (1616-1656), 1st Viscount Bellomont, und Anne Gardiner (gest. vor 1668); seit den 1690er Jahren im Gefolge der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714) am hannoverschen Hof; um 1665 Geliebte von Pfalzgraf Ruprecht bei Rhein (Prince Rupert), Duke of Cumberland (1619-1682); gen. "Lady Bellomont".
GND: 118506528.
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; Madame
RhedenRheden (Rhöden), N. N. (1) von:
Weibliche Angehörige des niedersächsischen Adelsgeschlechts; um 1707 Hofdame am Hof der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
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, Fräulein[s]ai PelnitzenPöllnitz, Henriette Charlotte von (gest. 1722):
Tochter von Johann Moritz von Pöllnitz und Luise von Börstel, Kammerfräulein der Königin Sophie Charlotte von Preußen (1668-1705), später im Gefolge der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
GND: 1073652289.
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so bey
der kön verstorbenen königin von
Preussen
Preußen, Sophie Charlotte, Königin in, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1668-1705):
Tochter von Herzog (später Kurfürst) Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1684 Ehe mit Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg (1657-1713), Herzog bzw. seit 1701 König (Friedrich I.) in Preußen; seit 1701 Königin in Preußen.
GND: 118751530.
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<in diensten> geweßen; fräulein SchwartzSchwartz, N. N. (1) (gest. nach 1711):
Um 1707 Hofdame am Hof der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); zeitweilig auch Mätresse des Kurfürsten Georg Ludwig (1660–1727), seit 1714 König von Großbritannien.
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[,]
BrunauBrünnow, N. N. (1):
Weibliche Angehörige des hinterpommerischen Adelsgeschlechts von Brünnow, um 1707 im Gefolge der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
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, und DipenbrockenDiepenbrock, N. N. (2) von:
Um 1707 im Gefolge der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
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. Monsieur
GalliGalli, Giuseppe Carlo (gest. 1709):
Aus Mailand, Hofmarschall der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); 1. Ehe mit N. N.; 2. Maria Therese Karoline Molinus (gest. 1713).
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alß hoffmeister; noch einen
EngelländerWinde, William (gest. 1741):
Englischer Hofkavallier, Hofjunker und Kammerherr der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
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so Cavallier bey ihr
ist, Monsieur RhedenRheden (Rhöden), N. N. (2) von:
Männlicher Angehöriger des niedersächsischen Adelsgeschlechts; um 1707 am Hof der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
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; sonsten seind ||102
dießen tag angekommen, Monsieurs
FabriziusFabricius, Johann (1644-1729):
In Altdorf geboren; 1663-1665 Studium in Helmstedt, dann in Altdorf; Reisen durch Europa; ab 1677 Professor für Theologie in Altdorf und 1697-1709 in Helmstedt; ab 1701 Abt von Königslutter; ab 1703 herzoglich braunschweigischer Konsistorialrat und von 1709 bis zu seinem Tod Generalschulinspektor in Braunschweig-Wolfenbüttel; Ehe mit Emilie Justine Hofmann.
GND: 100793037.
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der junge, und Monsieur
GroteGrote, N. N. (1) von:
Männlicher Angehöriger des niedersächsischen Uradelsgeschlechts; um 1707 am hannoverschen Hof bezeugt.
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so mir zu HannoverHannover:
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auf-
gewartet.


Den 8. Februar jst Monsieur Alvens-
leben
Alvensleben, Johann Friedrich von (1657-1728):
Sohn von Gebhard von Alvensleben (1618-1681) und Agnes, geb. von Rautenberg (1616-1685); 1675-1678 Studium an der Universität Leipzig, anschließend bis 1681 Bildungsreise durch Holland, England, Frankreich, Italien und die Schweiz, dabei Studienaufenthalt in Saumur; 1682 Kammerjunker Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714), 1686 Hofrat; 1688 Eintritt in kurbrandenburgische Dienste als Kammer- und Kriegsrat, 1691 wirklicher Geheimer Rat; 1719-1726 kurhannoverscher Staatsminister; sehr gelehrt, korrespondierte mit Leibniz, Kunstsammler; Erbherr auf Hundisburg; seit 1686 Ehe mit Adelheid Agnes von der Schulenburg (1664-1726).
GND: 135708745.
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und RaumerRaumer, Friedrich Amadeus Gottlieb von (1643-1728):
Sohn von Georg Raumer (1610-1691), Superintendent und Hofprediger in Dessau, und Dorothea Elisabeth, geb. von Bergen (1619–1702); Schulbesuch in Zerbst, Studium in Helmstedt und in Frankfurt an der Oder; seit Ende der 1660er oder Anfang der 1670er Jahre in anhaltinischen Diensten tätig, 1672 Hofrat, 1687 Geheimer Rat, fürstlich-anhaltischer Gesamtrat und Regierungsdirektor; übernahme wichtiger diplomatischer Missionen; 1693 Reichs- und erbländisch-österreichischer Adel.
GND: 128412216.
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<Geheimbter raht> von den
AnhältischenAnhalt, Fürstentum:
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höffen zu hoffe
in BraunschweichBraunschweig:
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geweßen. Der
EnglischeEngland, Königreich:
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EnvoyéEnvoyé:
Gesandter zweiten Ranges
HaueHowe, Emanuel Scrope (ca. 1663-1709):
Sohn von John Grobham Howe (1625–1679) of Langar, MP, und Lady Annabella Howe, geb. Scrope (a.d.H. der Earls of Sunderland) (ca. 1629-1704); 1689 Groom of the Bedchamber, 1695 Obrist, 1701 Member of Parliament, 1704 Brigadier, 1705-1709 königlich-englischer bzw. -britischer außerordentlicher Gesandter in Hannover, 1707 Generalmajor, 1709 Generalleutnant; seit 1695 Ehe mit Ruperta Hughes (ca. 1673-1741).
GND: 139546375.
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von Han-
nover
Hannover:
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ist auch mit seiner frauHowe, Ruperta, geb. Hughes (ca. 1673-1741):
Illegitime Tochter von Pfalzgraf Ruprecht bei Rhein (1619-1682), Duke of Cumberland, und Margaret Hughes (ca. 1630-1719); seit 1695 Ehe mit dem Gesandten Emanuel Scrope Howe (ca. 1663-1709).
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zu Braunschweich auf der MesseBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland

geweßen; wie auch der Schwe-
dische FrisendorfFriesendorff, Karl Gustav von (1663-1715):
Sohn von Johann Friedrich von Friesendorff (1617-1670), königlich-schwedischer Kammer- und Hofrat, und Margareta Elisabet, geb. Gärffelt (gest. 1691); 1678 Studium in Uppsala; 1684 Privatsekretär beim Grafen Carl Gustaf Oxenstierna af Södermöre (1655-1686), dem königlich-schwedischen Bevollmächtigten am Kaiserhof in Wien; 1688 Kommissionssekretär in den Niederlanden; 1691-1699 Gesandter in den Niederlanden, 1699-1711 in Hannover, seit 1712 in Paris; seit 1705 (schwedischer) Freiherr; seit 1698 Ehe mit Anna Christina Rehnskiöld (1675-1740).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; und Cammer-
juncker NumiNomis, Benedict Andreas Caspar de (gest. nach 1724):
Seit 1695 am hannoverschen Hof nachweisbar; bis 1716/1717 Kammerjunker, der seitdem bis 1723/1724 ein Gnadensold bezog und anschließend an den Hof des Kurfürsten zu Köln wechselte; er wurde wurde mit mehreren diplomatischen Missionen betraut und 1703 bei einem Duell verwundet; seit 1712 Ehe mit Sophie Eleonore von Bothmer-Lauenbrück (1692-1760).
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von Hannover, Che-
valier RhedenRheden (Rhöden), N. N. (2) von:
Männlicher Angehöriger des niedersächsischen Adelsgeschlechts; um 1707 am Hof der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, und andere Caval-
liers von Hannover mehr.

||103


Den <1>9<0> Februar Jst gegen Abendt,
der Cuhr-fürst von HannoverGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, nebst
der Fürstin von HohenzollernHohenzollern-Hechingen, Marie Leopoldine Ludovika, Fürstin von, geb. Gräfin von Sinzendorff (1666-1709):
Tochter von Graf Georg Ludwig von Sinzendorff (1616–1681) und Dorothea Elisabeth, geb. Herzogin von Holstein (1645–1725); seit 1687 Ehe mit Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735).
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und ihrer
tochter49, wie auch Monsieurs Le General
WeiheWeyhe, Christian Ludwig von (gest. nach 1708>):
Militär in kur-braunschweig-lüneburgischen Diensten, um 1694/95 Obrist der Leibgarde zu Pferd, um 1697/98 Generalmajor, um 1704 Generalleutnant; Erbherr zu Hoya und Anderten; seit 1696 Ehe mit Maria Catharina von dem Bussche, geb. von Meysenbug (1655-1723).
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, der Schloß-Haubt-Man
HardenbergHardenberg, Christian Ulrich von (1663-1732):
Sohn von Christian Ulrich von Hardenberg (1628-1663), Major, und Konkordia Sibylla, geb. von Lamminger (gest. 1697); Studium an der Universität Rinteln; seit 1696 Legationsrat von Braunschweig-Lüneburg, 1701 Schlosshauptmann in Hannover, 1707 Hofmarschall ebendort, 1722-1727 Leitung der Deutschen Kanzlei in London, 1727 Wirklicher Geheimer Rat, seit 1731 Kammerpräsident in Hannover; seit 1694 Ehe mit Augusta von Hardenberg, Kammerfräulein in Wolfenbüttel.
GND: 129297143.
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, der junge Graff PlatePlaten-Hallermund, Ernst August, Graf von (1674-1726):
Offiziell Sohn von Franz Ernst von Platen (1631-1709), tatsächlich unehelicher Sohn des Kurfürsten Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und seiner Mätresse Clara Elisabeth von Platen, geb. von Meysenbug (1648-1700); Erbherr auf Linden, General-Erb-Postmeister, Oberkammerherr, Wirklicher Geheimer Rat, Oberhauptmann und Drost zu Grohnde und Ohsen; seit 1697 Ehe mit Sophia Caroline Eva Antoinette von Offen (1669–1726).
GND: 1036444600.
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[,]
Monsieur KielmanseckKielmansegg, Johann Adolf von (1668-1717):
Sohn von Friedrich Christian Kielman von Kielmansegg (1639-1714) und Marie Elisabeth, geb. von Ahlefeldt (1643-1709); seit 1692 in braunschweig-lüneburgischen Diensten, seit 1696 Kammerjunker und seit 1698 Kammerherr, auch Oberstallmeister am englischen Hof; seit 1701 Ehe mit Sophie Charlotte von Platen-Hallermund (1675-1725).
GND: 136030912.
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, Monsieur Schulen-
burg
Schulenburg, Christian Günther, Graf von der (1684-1765):
Sohn von Friedrich Achaz von der Schulenburg (1647-1701) und Margarethe Gertrud, geb. von der Schulenburg (1659-1697); braunschweigisch-lüneburgischer Oberforst- und Jägermeister; Drost zu Schernebeck; Erbherr auf Hehlen und Delitz; seit 1710 Ehe mit Hedwig Ernestine von Steinberg (1692-1750).
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so Hoffjuncker; und einige Dams
zu BraunschweichBraunschweig:
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angelanget, Logiret
in Kloster-rahts BlumenBlum, Heinrich Wilhelm von (1662-1742):
Sohn von Friedrich Ulrich von Blum (1619-1670), Rat und Hofgerichtsassessor, und Sibylla Elisabeth, geb. Fabricius (1623-1696); braunschweig-wolfenbüttelscher Legations- und Klosterrat; seit 1699 Ehe mit Dorothea Elisabeth Deichmann von Cronstein.
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Hauße,
Sonsten ist noch ein junger Pohl-
nischer Graff mit seinem hoffmeister
auf der MesseBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
zu Braunschweich
geweßen; welcher nach FranckreichFrankreich, Königreich:
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reißen wollen; Monsieur SchackSchack, N. N. (1) von:
Angehöriger der niedersächsischen Adelsfamilie Schack; Vetter von Christian von Schack (gest. nach 1734).
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ein
vetter deß SchacksSchack, Christian von (gest. nach 1734):
Um 1698/1701 Kammerjunker bzw. Hofmeister des Herzogs August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731), später (nach 1713/vor 1716) Oberstallmeister, 1716/17 Landdrost im Distrikt Schöningen, 1718 Wirklicher Geheimer Rat und Obermarschall.
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so bey ||104
meinem brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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; und der ein
großer Spieler. Und noch einge
andre Cavalliers mehr, alß der
Brigadier BauditzBauditz, Wolf Heinrich (1671-1748):
Sohn von Heinrich Günther von Baudissin (1641-1673) und Sarah Margrethe von Günderrode (1642-1723); um 1695 schleswig-gottorfischer Oberistleutnant, 1702 Oberst Dragonerregiment, Generalmajor, 1710 kursächischer Generalleutnant, 1714 General, 1733 sächsischer Kabinettsminster, 1736 Oberkommando über die sächische Armee, 1741 Erhebung in Reichsgrafenstand, seit 1699 Ehe mit Dorothee von Buchwald (1683-1709).
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von den
GottorfischenSchleswig-Holstein-Gottorf, Herzogtum:
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; und der MareschalEyb, Johann Friedrich von (gest. 1729):
Sohn von Georg Bernhard von Eyb (1629-1677) und Maria Katharina, geb. vom Grumbach; u.a. Hofmeister am Hof der Fürstin von Oettingen-Oettingen sowie zugleich Amtmann in Mönchsroth; danach Wechsel an den fürstbischöflichen Hof in Eichstätt, wo er verschiedene Ämter, u.a. das Oberstallmeisteramt bekleidete; seit 1705 Hofmarschall und Geheimer Rat in Diensten Brandenburg-Ansbachs; Ehe mit Anna Elisabeth, geb. Kolbin von Reindorff.
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<von AnspachBrandenburg-Ansbach, Markgrafschaft:
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so ein compliment gebracht[.]>


Den 16. Februar Seiendt der Cuhr-
fürst
Großbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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und Cuhr-fürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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, wie auch
die fürstin von HohenzollernHohenzollern-Hechingen, Marie Leopoldine Ludovika, Fürstin von, geb. Gräfin von Sinzendorff (1666-1709):
Tochter von Graf Georg Ludwig von Sinzendorff (1616–1681) und Dorothea Elisabeth, geb. Herzogin von Holstein (1645–1725); seit 1687 Ehe mit Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735).
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nebst
der Printzeßin ihrer Tochter50 von
BraunschweichBraunschweig:
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wieder nach
HannoverHannover:
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deß Morgenß um
8 uhr. Deß Mittages haben
wir bey herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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in seinem
hauße geßen. Deß Abends Jst Assembl-
bleé
Assemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")
in dem Großen saalBraunschweig, Mosthaus, Großer Saal:
1642 war Justus Georg Schottelius' "Neu erfundenes FreudenSpiel genandt FriedensSieg" im Burgsaal aufgeführt worden. Der Druck (Wolfenbüttel 1648) gibt in mehreren Abbildungen einen Eindruck vom damaligen Saal in seiner Nutzung für theatralische Aufführungen.
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deß
MusthausesBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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geweßen; und seiendt
deß Abends zwey taffel in herrn ||105
VatternßBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Großes-Vorgemach in
MusthauseBraunschweig, Mosthaus:
Seit der Eroberung der Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolph August 1671 Residenz der Herzöge in der Stadt, am Burgplatz gelegen; der Palas der seit dem 11. Jahrhundert bezeugten Burg Dankwarderode, seit 1160 Pfalz Heinrichs des Löwen, wurde seit dem 17. Jahrhundert "Mosthaus" oder "-hof" genannt. 1616 wurde der Palas im Renaissancestil umgebaut; die übrigen Bauwerke der Burg verfielen oder wurden abgetragen. Nach der kaiserlichen Besetzung der Residenz und Festung Wolfenbüttel wurde das "Mosthaus" 1635-1643 zum Exilsitz Herzog Augusts d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sein Sohn Anton Ulrich ließ zwischen 1690 und 1700 Anbauten errichten. Auffällig waren vor allem die drei Zwerchhäuser und der die ganze Länge einnehmende säulengetragene Galerie-Vorbau zum Burgplatz hin. Auch ein großer Garten beim Mosthaus wird im Tagebuch Herzog Ludwig Rudolphs (28 Blank.) erwähnt. Später (286a Blank.) ist von einem "kleinen garten" beim Mosthaus die Rede.
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gehalten worden.


Den 18. [Februar] Jst alhier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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ankommen der Obriste LegerLeger, N. N. (1):
Männlicher Familienangehöriger, der um 1707 im kursächsischen Herr als Oberst diente. Geadelt wurde die Familie 1742.
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, von dem
könige AugustoAugust II., König von Polen (1670-1733):
Sohn von Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen (1647-1691); seit 1694 Kurfürst von Sachsen sowie von 1697-1706 und erneut 1709-1733 zugleich König von Polen und Großherzog von Litauen; seit 1693 Ehe mit Markgräfin Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727).
GND: 118505084.
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, und hat deß A-
bends bey Meinem brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
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geßen, den
anderen Tag deß Mittages bey mir.


Zu HannoverHannover:
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habe ich vorgefunden und
seiendt auch noch einige andere bey meinem
daseyn angekommen, alß ich zum
anderen mahl auf daß Carneval
bin kommen; den 22<3>. Februar den Marg-
grafen von Ansbach
Brandenburg-Ansbach, Wilhelm Friedrich, Markgraf von (1686-1723):
Sohn von Markgraf Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1654–1686) und Eleonore Erdmuthe Luise, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662–1696); seit 1703 regierender Markgraf von Brandenburg-Ansbach; seit 1709 Ehe mit Herzogin Christiane Charlotte von Württemberg-Winnental (1694–1729).
GND: 102030065.
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, so seinen Marechal51
und einige Cavalliers bey sich hatte.
Die Eine Gräfin von BiquebourgSchaumburg-Lippe, Johanna Sophia, Gräfin zu, geb. Gräfin zu Hohenlohe-Langenburg (1673-1743):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); seit 1691 Ehe mit Graf Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe (1655-1728); die Ehe wurde 1725 geschieden, wobei Johanna Sophia schon zuvor von ihrem Mann getrennt mit ihren Kindern zuerst in Minden und später in Hannover lebte.
GND: 107484897.
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52; Eine
Gräfin von ZinzendorfSinzendorff, N. N. (1), Gräfin von:
Weibliche Angehörige des bayrisch-österreichischen Adelsgeschlechts, 1707 am Welfenhof zu Hannover bezeugt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Graff WaldeckWaldeck und Pyrmont, Friedrich Anton Ulrich, Fürst zu (1676-1728):
Sohn von Graf Christian Ludwig von Waldeck-Pyrmont (1635-1706) und Anna Elisabeth, geb. Gräfin von Rappoltstein (1644-1676); seit 1706 regierender Graf von Waldeck und Pyrmont, 1712 Erhebung in den Fürstenstand; seit 1700 Ehe mit Pfalzgräfin Luise von Zweibrücken-Birkenfeld (1678-1753).
GND: 13015041X.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
[,]
Graff von DonauDohna, N. N. (1), Graf von:
Männlicher Angehöriger des ursprünglich edelfreien sächsischen Adelsgeschlechts, 1707 am Hof zu Hannover bezeugt.
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53; und viele andere
mehr; unter anderen ein Cammerherr ||106
vom Cuhrfürsten von PfaltzPfalz, Johann Wilhelm, Kurfürst von der (1658-1716):
Sohn von Kurfürst Philipp Wilhelm von der Pfalz (1615-1690) a. d. H. Pfalz-Neuburg und Elisabeth Amalie, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1635-1709); seit 1679 Herzog von Jülich und Berg sowie seit 1690 Kurfürst von der Pfalz; seit 1678 verheiratet in 1. Ehe mit Erzherzogin Maria Anna Josepha (1654-1689) und seit 1691 in zweiter Ehe mit Anna Luisa de Medici (1667-1743).
GND: 118712411.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
;
Ein hessischer Obrister BehnenburgBoyneburg gen. Hohenstein, Levin Walrab (gest. 1722):
Sohn von Friedrich von Boyneburg gen. Hohenstein (1634-1696) und Anna Susanna von Donop; hessischer Obrist, später Generalmajor und Oberkommandeur der Landmiliz, 1716-1717 Kommandant der Festung Rheinfels.
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von Geschlecht[,] deme in der BatailleÜbersetzung: "Schlacht"
bey HochstedtHöchstädt an der Donau:
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54 daß bein abgeschoßen
worden.


Den 1. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst deß Mittages
der regierende Land-Graff von
Darmstadt
Hessen-Darmstadt, Ernst Ludwig, Landgraf von (1667-1739):
Sohn von Landgraf Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt (1630-1678) und Elisabeth Dorothea, geb. Herzogin von Sachsen-Gotha (1640-1709); seit 1678 regierender Landgraf von Hessen-Darmstadt (bis 1688 unter Vormundschaft); seit 1687 Ehe mit Markgräfin Dorothea Charlotte von Brandenburg-Ansbach (1661-1705).
GND: 100455840.
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in HannoverHannover:
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zu hoffe
daß erstere mahl geweßen.


Den 10. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst der Herr von
Amelunxsborn Amerongenvan Reede, N. N., Heer van Amerongen:
Im März 1707 niederländischer Gesandter am kurfürstlichen Hof zu Hannover.
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; holländischerHolland:
Wichtigste Provinz der Republik der Vereinigten Niederlande.
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Abge-
santer zu HannoverHannover:
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angekommen
und den 11. MartiiÜbersetzung: "des März" hat er seine
publiqueÜbersetzung: "öffentliche" Audienz gehabt; eben
so wie der SchwedischeFriesendorff, Karl Gustav von (1663-1715):
Sohn von Johann Friedrich von Friesendorff (1617-1670), königlich-schwedischer Kammer- und Hofrat, und Margareta Elisabet, geb. Gärffelt (gest. 1691); 1678 Studium in Uppsala; 1684 Privatsekretär beim Grafen Carl Gustaf Oxenstierna af Södermöre (1655-1686), dem königlich-schwedischen Bevollmächtigten am Kaiserhof in Wien; 1688 Kommissionssekretär in den Niederlanden; 1691-1699 Gesandter in den Niederlanden, 1699-1711 in Hannover, seit 1712 in Paris; seit 1705 (schwedischer) Freiherr; seit 1698 Ehe mit Anna Christina Rehnskiöld (1675-1740).
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.
Zu BraunschweichBraunschweig:
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habe ich vorgefunden,
den Abt RosboniRasponi, N. N. (1):
1707 am Hof in Braunschweig nachgewiesener Geistlicher.
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aj55 so ein ||107
jtaliener; und zu HannoverHannover:
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geweßen[.]
war


Bey meiner Rückunft von BlanckenburgBlankenburg, Grafschaft bzw. Fürstentum:
Bis 1707 Grafschaft Blankenburg, im genannten Jahr erfolgte die Erhebung Blankenburgs zu einem Fürstentum anlässlich der Hochzeit Elisabeth Christines (1691-1750), Tochter Herzog Ludwig Rudolphs (1671-1735), mit dem späterem Kaiser Karl. VI (1685-1740).
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den 24. MartiiÜbersetzung: "des März" habe ich zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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vorgefunden; den Printzen von Holstein
Beck
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck, Anton Günther, Herzog von (1666-1744):
Sohn von Herzog August Philipp von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck (1612-1675) und Marie Sibylla, geb. Gräfin von Nassau-Saarbrücken (1628-1699); niederländischer General, Gouverneur von Lille (Rijsel) und Ieper (Ypern), ab 1733 von ’s-Hertogenbosch.
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, so General-Lieutenant unter
die HolländerHolland:
Wichtigste Provinz der Republik der Vereinigten Niederlande.
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, nahmenß Anthon Günther,
ist deß Morgenß um 5 uhr; den
28. MartiiÜbersetzung: "des März" wieder von Wolffenbüttel
abgereißet.


Den 29. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst der herr Ober
haubtmann <von> CornbergCornberg, Adam von (1659-1728):
Sohn von Otto Wilhelm von Cornberg (1614-1664) und Clara von Quernheim (1621-1706), braunschweig-lüneburgischer Oberschenk, dann Oberhauptmann; seit 1684 Ehe mit Ilse Anna von Bortfeld (1663-1725).>
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von HannoverHannover:
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nebst
seiner LiebstenCornberg, Ilse Anna von, geb. von Bortfeld (1663-1725):
Tochter von Burkhard von Bortfeld (1621-1664) und Ursula Katharina von der Marwitz (1630-1700); seit 1683 Ehe mit Adam von Cornberg, braunschweig-lüneburgischer Oberhauptmann.
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zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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zu hoffe
geweßen.


Den 30. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst der Fürst von
Corvey
Felden, Florenz von dem (1643-1714):
Gebürtig aus dem Herzogtum Geldern; Besuch des Gymnasiums in Roermond; 1660 Novize im Kloster Corvey; 1667 Priesterweihe; 1668 Novizenmeister im Kloster Corvey; 1672 Subprior; 1677 Prior; 1680-1683 zugleich Propst von Meppen; 1683-1691 zugleich Probst von Brenkhausen; seit 1696 Fürstabt von Corvey, seit 1704 zugleich Präsident der Bursfeler Kongregation.
GND: 1017286043.
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von BraunschweichBraunschweig:
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, woselbsten Er
etliche tage geweßen mit herrn VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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und der ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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nach WolffenbüttelWolfenbüttel:
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kommen[.] ||108
Er hatte zwey Geistliche herren
bey sich aus<ß> seinem stiffteCorvey, Kloster:
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und seinen
Canzelä<a>rBoggen, Bernhard von:
Aus Dünschede/Westfalen gebürtig; 1685 an der Universität Straßburg, 1686 mit einer "Disputatio Iuridica Inauguralis De variis, Et Lectissimis lurium Capitibus"; Promotion zum Doktor der Rechte 1687; Richter in Brilon, spätestens seit 1697 und bis mindestens ins Jahr 1713 Kanzler der Fürstabtei Corvey.
GND: 121709221.
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. Er ist den 4. April wieder
abgereißet.


Den 1. AprilisÜbersetzung: "des Aprils" Jst der zweyte Graff
von Hohenlohe Œringuen
Hohenlohe-Weikersheim, Karl Ludwig, Graf zu (1674-1756):
Sohn von Graf Johann Friedrich I. zu Hohenlohe-Öhringen (1617-1702) und Luise Amöne, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1642-1685); seit 1702 Gemeinschaftsregierung mit seinem Bruder Graf Johann Friedrich (II.) zu Hohenlohe-(Neuenstein-)Öhringen (1683-1765); nach Erbteilung seit 1708 regierender Graf zu Hohenlohe-Weikersheim; seit 1713 Ehe mit Fürstin Elisabeth Friederike von Oettingen-Oettingen (1691-1758).
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hier zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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zu hoffe geweßen. Hat
auf dem schloßeWolfenbüttel, Schloss:
Ursprünglich eine Wasserburg, die nachweislich im 11. Jahrhundert errichtet und im 13. Jahrhundert erstmals zersört wurde. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts Residenzanlage der Welfen und erneute Zerstörung im Schmalkaldischen Krieg, worauf allerdings ein abermaliger Wiederaufbau erfolgte. Größere Umbaumaßnahmen wurden im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert durchgeführt, wobei die heutige Gestalt maßgeblich durch Hermann Korb geprägt wurde.
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logirt. Benahmet
Carl Ludewig. Jst den 6. April wieder
abgereißet.
Es ist auch ein MäinzischerMainz, Kurfürstentum (Erzstift):
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Gesandter
Bersello56 genannt hier zu Wolffenbüttel
den 3. April zu hoffe geweßen; den
2. [April] der SchwedischeSchweden, Königreich:
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FrisendorffFriesendorff, Karl Gustav von (1663-1715):
Sohn von Johann Friedrich von Friesendorff (1617-1670), königlich-schwedischer Kammer- und Hofrat, und Margareta Elisabet, geb. Gärffelt (gest. 1691); 1678 Studium in Uppsala; 1684 Privatsekretär beim Grafen Carl Gustaf Oxenstierna af Södermöre (1655-1686), dem königlich-schwedischen Bevollmächtigten am Kaiserhof in Wien; 1688 Kommissionssekretär in den Niederlanden; 1691-1699 Gesandter in den Niederlanden, 1699-1711 in Hannover, seit 1712 in Paris; seit 1705 (schwedischer) Freiherr; seit 1698 Ehe mit Anna Christina Rehnskiöld (1675-1740).
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.


Den 4<5> AprilisÜbersetzung: "des Aprils" Jst Madame Bennig-
sen
Bennigsen, Magdalena Agnes von, geb. von Steinberg (1674-1727):
Tochter von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Hedwig, geb. von Wiedensee (gest. 1699); (Halb-)Schwester des Obermarschalls Friedrich von Steinberg (1651-1718); seit 1698 Ehe mit dem Schlosshauptmann Levin Adolf von Bennigsen (1656-1716).
GND: 1047020297.
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von HannoverHannover:
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deß Abends
alhier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelangt;
um mit meiner Eltesten tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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nach
WiennWien:
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zugehen.


Den 6. AprilisÜbersetzung: "des Aprils" Jst deß Abends
alhier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelangt, ||109
der KayserinWilhelmine Amalie, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742):
Tochter von Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Calenberg (1625-1679) und Benedicta Henriette, geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Simmern (1652-1730); seit 1699 Ehe mit dem römisch-deutschen König (seit 1705 Kaiser) Joseph I. (1678-1711).
GND: 101076983.
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Fräulein hoffmeisterin Eine
von RingsMaulRindsmaul, Maria Katharina, Gräfin von, geb. von Neydeck (1657-1727):
Um 1707/19 Hofmeisterin der Kammerfräulein und Hofdamen am Hof der Kaiserin Wilhelmine Amalia (1673–1742); seit 1677 Ehe mit Graf Wolfgang Albert von Rindsmaul (1647-1703).
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, von WienWien:
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über SachsenSachsen, Kurfürstentum:
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kommende, um meine tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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dahin ab-
zuhohlen. Sie hat 3 Cammer-Frauen
bey sich gehabt.


Den 9. AprilisÜbersetzung: "des Aprils" Jst ein junger Graff
Salburg
Salburg, N. N. (1), Graf von:
Männliches Mitglied der ursprünglich aus dem Vogtland stammenden Adelsfamilie, dann in Österreich ansässigen Grafenhauses.
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von WienWien:
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kommende zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelangt. Wie auch ein
Cavallier von dem fürsten von
Œttinguen
Oettingen-Oettingen, Albrecht Ernst II., Fürst von (1669-1731):
Sohn von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644-1674); Bruder von Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747); seit 1683 regierender Fürst von Oettingen-Oettingen; Generalfeldmarschall; seit 1688 Ehe mit Landgräfin Sophie Luise von Hessen-Darmstadt (1670-1758).
GND: 104196750.
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, nahmenß KriegesheimGriesheim, Johann Ernst von (1682-1746):
Sohn des braunschweig-lüneburgischen Rittmeisters Hans Melchior von Griesheim (1655-1690) und Margaretha Elisabeth von Bülow (-1714), Oettingischer Kammerjunker und Major der Kavallerie; seit 1705 Ehe mit Sidonia Catharina Regina von Egloffstein (1678-).
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57,
und der herr bischoff von SpicaSteffani, Agostino (1654-1728):
Organist, Komponist, Kapellmeister, Diplomat. 1667 aus seiner italienischewn Heimat an den kurbayerischen Hof in München geholt, wo er seine erste musikalische Ausbildung zum Organisten und Tonsetzer erhielt, weitere Ausbildungsstufen schlossen sich an; erste diplomatische Aufträge Kurbayerns; 1688 Hofkapellmeister Kurfürst Ernst Augusts von Braunschweig-Lüneburg in Hannover; Opernschaffen, darunter 1689 "Enrico Leone". Hervorragende Fremdsprachenkenntnisse und sein geistlicher Stand (1680 Weihe zum Priester) empfahlen ihn für allerhand diplomatische Missionen. Höhepunkt seiner politischen Karriere war seit 1703 seine Tätigkeit für Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz als Geheimer Rat, Rektor der Universität Heidelberg, Präsident des Geistlichen Rats und schießlich als kurpfälzischer Regierungspräsident. Anfang 1707 erlangte er die Weihe zum Titularbischof von Spica (in Kleinasien). Er war 1706/07 mit seinem Landesherrn maßgeblich an der Vermittlung der Heirat zwischen dem späteren Kaiser Karl VI. und der ältesten Tochter Herzog Ludwig Rudolphs, Elisabeth Christine, beteiligt.
GND: 118798561.
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,
so alß Cuhr-PfältzischerPfalz, Kurfürstentum:
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Abge-
sandter zu Wolffenbüttel angekommen.
Der Geheimbte raht AlvenslebenAlvensleben, Johann Friedrich von (1657-1728):
Sohn von Gebhard von Alvensleben (1618-1681) und Agnes, geb. von Rautenberg (1616-1685); 1675-1678 Studium an der Universität Leipzig, anschließend bis 1681 Bildungsreise durch Holland, England, Frankreich, Italien und die Schweiz, dabei Studienaufenthalt in Saumur; 1682 Kammerjunker Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714), 1686 Hofrat; 1688 Eintritt in kurbrandenburgische Dienste als Kammer- und Kriegsrat, 1691 wirklicher Geheimer Rat; 1719-1726 kurhannoverscher Staatsminister; sehr gelehrt, korrespondierte mit Leibniz, Kunstsammler; Erbherr auf Hundisburg; seit 1686 Ehe mit Adelheid Agnes von der Schulenburg (1664-1726).
GND: 135708745.
Weitere Informationen in der NDB.
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nebst seiner frauenAlvensleben, Adelheid Agnes von, geb. von der Schulenburg (1664-1726):
Tochter von Alexander von der Schulenburg (1616-1681) und Adelheid Agnes, geb. von Alvensleben (1636-1668); seit 1686 Ehe mit Johann Friedrich von Alvensleben (1657-1728).
GND: .
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ist auch hier
geweßen. Obrister BohtmarBothmer, Friedrich Johann von (1658-1729):
Sohn von Julius August von Bothmer (1620-1703) und Margaretha Eleonore von Petersdorff (1638-1705), braunschweig-lüneburgischer Obrist, später Generalleutnant; seit 1690 Ehe mit Justine Sophie von Moltke (1671-1703), seit 1706 Ehe mit Sophie Charlotte von Moltke (1684-1708), seit 1716 Ehe mit Sophie Hedwig von Holstein (1697-1720).
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58; wie auch
Monsieur NumiNomis, Benedict Andreas Caspar de (gest. nach 1724):
Seit 1695 am hannoverschen Hof nachweisbar; bis 1716/1717 Kammerjunker, der seitdem bis 1723/1724 ein Gnadensold bezog und anschließend an den Hof des Kurfürsten zu Köln wechselte; er wurde wurde mit mehreren diplomatischen Missionen betraut und 1703 bei einem Duell verwundet; seit 1712 Ehe mit Sophie Eleonore von Bothmer-Lauenbrück (1692-1760).
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von HannoverHannover:
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, und de
la Hontan
Lahontan, Louis Armand, Baron de (1666-1716):
Sohn von Baron Isaac de Lom d'Arce (1594-1674); französischer Offizier und Reisender, der vor allem in den französischen Kolonien Nordamerikas wirkte und sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts wieder in Europa aufhielt, hier als Diplomat in Erscheinung trat und verschiedene Schriften zu Nordamerika verfasste.
GND: 119080230.
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.


Den 14. April ist Monsieur
ImhofImhoff, Wilhelm Heinrich von (1663-1725):
Sohn von Hofrat Hieronymus von Imhoff (1606-1668) und Margarethe, geb. von Levetzow (1632-1710) a.d.H. Schorrentin; Geheimer Rat der Fürsten zu Ostfriesland, sowie Oberschenk, Drost der Stadt und des Amtes Leer; Gesandter an vielen deutschen und europäischen Höfen, u.a. Kursachsen und Kurbrandenburg-Preußen; vor 1705 Ehe mit Isabella Sophia Boreel (1667–1728).
GND: 136230547.
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von OstfrislandOstfriesland, Fürstentum:
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wie ostfrisischer ||110
Gesandte zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angekom-
men.


Den 15. AprilisÜbersetzung: "des Aprils" Der herr
Graff von BarrPaar, Joseph Ignaz, Graf von (1660-1735):
Sohn von Graf Karl Franz von Paar (1615-1661), kaiserlicher Kämmerer, und Franziska Polyxena, geb. von Schwanenberg (ze Švamberka) (gest. 1704); Oberstküchenmeister am Kaiserhof und später Oberstjägermeister und dann Obersthofmeister der verwitweten Kaiserin Amalie Wilhelmine (1673-1742); Ehe mit Marie Anna Franziska von Waldstein (z Valdštejna) (1678-1744).
GND: 1038487870.
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von WienWien:
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um
meine TochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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von hierWolfenbüttel:
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dorthin
abzuführen, der Herr von Schullenneak59
von HildesheimbHildesheim:
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, und viele andere
mehr.


Den 13. May Jst der schwartzbur-
gische Rudelstädische
Schwarzburg-Rudolstadt, Fürstentum:
Von 1599 bis 1710 Grafschaft, ab 1710 Fürstentum.
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Cammerjuncker
WurmWurmb, Ludwig Heinrich von (1679-1743):
Sohn von Hans Georg von Wurmb (1640-1714), auf Lengefeld und Beutelsdorf, und Philippine Katharina, geb. von Zengen (1640-1720); 1698 Fähnrich in kurmainzischen Diensten; 1701 Leutnant in schwarzburg-rudolstädtischen Diensten; 1705 Capitänleutnant; 1709 Capitän; 1712 Oberstwachtmeister (Major); vor 1717 Kammerjunker am schwarzburg-rudolstädtischen Hof; ab 1721 Oberstleutnant der Grenadier Garde; ab 1733 Oberst; ab 1738 Vize-Hofmarschall in Rudolstadt; ab 1741 Hofmarschall; Erbherr auf Thälendorf, Quittelsdorf, Unterrottenbach und Storchdorf; seit 1699 1. Ehe mit Chrtistiane Dorothea von Witzleben, geb. von Güntherodt (gest. 1703), seit 1710 2. Ehe mit Traugotte Regina von Hoernlein (1690-1717), seit 1723 3. Ehe mit Johanna Regina von Witschern, geb. von Roeder (1683-1737).
GND: 124805477.
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[]al zu BlanckenburgBlankenburg:
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angelanget,
und hat meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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ein Gevatter
schreiben zu einer jungen TochterSchwarzburg-Rudolstadt, Magdalena Sibylla, Fürstin von (1707-1795):
Tochter von (Graf und seit 1710) Fürst Ludwig Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt (1667-1718) und Anna Sophia, geb. Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg (1670-1728); Kanonissin im Stift Gandersheim.
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dar-
mit deß jüngeren Herrn GraffensSchwarzburg-Rudolstadt, Ludwig Friedrich, Fürst von (1667-1718):
Sohn von (Graf und seit 1710) Fürst Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt (1641-1710) und Aemilie Juliane, geb. Gräfin von Barby und Mühlingen (1637-1706); seit 1710 regierender Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt; seit 1691 Ehe mit Herzogin Anna Sophia von Sachsen-Gotha-Altenburg (1670-1728).
GND: 10418339X.
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frau GemahlinSchwarzburg-Rudolstadt, Anna Sophia, Fürstin von, geb. Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg (1670-1728):
Tochter von Herzog Friedrich von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-1691) und Magdalena Sibylla, geb. Herzogin von Sachsen-Weißenfels (1648-1681); seit 1691 Ehe mit Graf (und seit 1710 Fürst) Ludwig Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt (1667-1718).
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niedergekommen; mit-
gebracht. Und mir ein Notifications
schreiben;


Den 15. May Jst ErWurmb, Ludwig Heinrich von (1679-1743):
Sohn von Hans Georg von Wurmb (1640-1714), auf Lengefeld und Beutelsdorf, und Philippine Katharina, geb. von Zengen (1640-1720); 1698 Fähnrich in kurmainzischen Diensten; 1701 Leutnant in schwarzburg-rudolstädtischen Diensten; 1705 Capitänleutnant; 1709 Capitän; 1712 Oberstwachtmeister (Major); vor 1717 Kammerjunker am schwarzburg-rudolstädtischen Hof; ab 1721 Oberstleutnant der Grenadier Garde; ab 1733 Oberst; ab 1738 Vize-Hofmarschall in Rudolstadt; ab 1741 Hofmarschall; Erbherr auf Thälendorf, Quittelsdorf, Unterrottenbach und Storchdorf; seit 1699 1. Ehe mit Chrtistiane Dorothea von Witzleben, geb. von Güntherodt (gest. 1703), seit 1710 2. Ehe mit Traugotte Regina von Hoernlein (1690-1717), seit 1723 3. Ehe mit Johanna Regina von Witschern, geb. von Roeder (1683-1737).
GND: 124805477.
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nach
JlsenburgIlsenburg:
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von BlanckenburgBlankenburg:
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abge-
reißt[.] Der Obriste VölckeningVölckening, Jobst Eberhard von (gest. 1743):
Militär in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1680 Leutnant, 1688 Capitain, 1693 Major, 1694 Obristlieutenant des Dragonerregiments von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735), 1701 Obrist, 1714 Brigadier, 1726 Generalmajor, auch Kommandant der Festung Wolfenbüttel und Festungsbaudirektor; 1730 geadelt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und
AmbtmanHeiring, Jakob (1655-1715):
Sohn von Valentin Heiring (1608-1668), fürstlich anhaltischer Amtsschreiber zu Walternienburg bei Zerbst, und Anna Magdalena, geb. Landgraf; 1675 Studium in Wittenberg; 1684 Amtsverwalter in Hessen; 1688-1702 Amtmann zu Hessen; seit 1702 Oberamtmann von Hessen; seit 1705 zugleich Amtmann von Jerxheim; seit 1684 Ehe mit Margaretha Elisabeth Meyer (gest. 1724).
GND: 104251321X.
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von HessenHessen:
Ort auf halber Strecke zwischen Wolfenbüttel und Halberstadt; das dortige Schloss, seit 1560 im Renaissancestil umgestaltet, wurde im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert von den braunschweig-wolfenbüttelschen Herzögen als Sommerresidenz und später als Jagsdschloss genutzt; umgebaut ab 1726 durch den herzoglichen Landbaumeister Hermann Korb (1656-1735).
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60; seind den 23.
May
zu Blanckenburg geweßen[.]

||111

Kranckheiten, Absterben;
und Gebuhrten.


Den 5. Ianuar Seiend Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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deß
Abends nach der Taffel mit einer starcken
ohnmacht befallen. Doch Gott seie gedanckt
wieder zu sich selber kommen; und deß anderen
darauf folgendes tages nach-mittags wiewohl
sehr matt, auß der Cammer gangen, und haben
dem königspielKönigsspiel:
Das Königsspiel steht im Zusammenhang der Spiele um den Tag der Heiligen Drei Könige (6. Januar). Dabei wurde ein ganzer königlicher Hof in einem Rollenspiel abgebildet, wobei die jeweilig durch die Teilnehmer eingenommenen Ämter und Rollen, die variieren konnten, vorher ausgelost wurden. Es existierten zahlreiche, auch volkstümliche Abwandlungen des Spiels, wie der "Bohnenkönig", wo eine in einen Kuchen eingebackene Bohne und das Finden derselben im eigenen Kuchenstück darüber entschieden, wer aus Familie oder Haus König für einen Tag sein durfte. Vgl. hierzu auch "Bauernhochzeit".
mit beygewohnet, und hernach
Gott lob augenblicklich sich wieder in etwas
gebeßert. Meine Elteste tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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ist auch den
7. Ianuar mit einiger Unpäßlichkeit alhier zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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befallen worden. Gott lob aber
beyde bald wieder beßer worden.


Den 13. Ianuar Jst der geweßene Mundschenck
DanielN. N., Daniel (Um 1670-1707):
Von Herzog Ludwig Rudolph 1685 in Italien als Lakai in Dienst genommen, vor seinem Tod im Januar 1707 Mundschenk am Wolfenbütteler Hof.
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so in JtalienItalien:
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von mir als Laquai
annoÜbersetzung: "im Jahre" 1685 angenommen worden; deß vor-
mittages wegen eineß falls, so er
getahn gestorben.


Den 31. Ianuar Jst deß Abends um
7 uhr; zu HannoverHannover:
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die CuhrPrinzessinGroßbritannien und Irland, Caroline, Königin von, geb. Markgräfin von Brandenburg-Ansbach (1683-1737):
Tochter von Markgraf Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1654-1686) und Eleonore, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1705 Ehe mit Herzog Georg August von Braunschweig-Lüneburg (1683-1760), seit 1727 König Georg I. von Großbritannien und Irland sowie Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).
GND: 11887036X.
Weitere Informationen in der NDB.
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||112
nach 9-tägigem übelseyen; mit
einem jungen starken und gesunden
PrintzenBraunschweig-Lüneburg, Friedrich Ludwig, Herzog von (1707-1751):
Sohn von König Georg II. von Großbritannien und Irland (1683-1760), Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, und Caroline, geb. Markgräfin von Brandenburg-Ansbach (1683-1737); 1726 Duke of Edinburgh; 1727 Duke of Cornwall sowie Duke of Rothesay; 1729 Prince of Wales; seit 1736 Ehe mit Herzogin Augusta Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg (1719-1772).
GND: 120667886.
Weitere Informationen in der NDB.
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glücklich niedergekommen.
Sie ist 18 gantzer monaht schwanger
zuseyen geglaubt worden.
Herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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seiendt etwas in anfang
deß FebruariiÜbersetzung: "des Februars", mit husten, schnupfen
und seiten-stechen incommodirt
geweßen.


Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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haben sich siedersieder:
seit

den 4. Februar wegen eines starcken
halß flußes zu BraunschweichBraunschweig:
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in
der Cammer halten müßen. Den
7. [Februar] seind sie wieder außgegangen;
deß Abends aber wieder inne
geblieben. Doch den folgenden
Tag wieder außgegangen. ||113


Meine mittelste tochter Charlotte
Christiane Sophie
Russland, Charlotte Christine Sophie, Zarewna von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1694-1715):
Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1711 Ehe mit Zarewitsch Alexej Petrowitsch von Russland (1690-1718).
GND: 104207205.
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, hat im janua-
rio
Übersetzung: "(dem) Januar" die kinderblatternKinderblattern:
Windpocken
zu CulmbachKulmbach:
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bekommen; woselbst sie mit der
königin von PohlenChristiane Eberhardine, Königin von Polen, geb. Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727):
Tochter von Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth (1644-1712) und Sophia Louise, geb. Herzogin von Württemberg (1642-1702); seit 1693 Ehe mit Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (seit 1697: König August II. von Polen).
GND: 119337630.
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wegen der
Sächsischen unruhe sich einige Zeit
aufgehalten. Jst aber Gott seye gedanckt
glücklich darvon wieder befreyet worden.
Der Herr von NeiendorffNeindorff, N. N. (1) von (gest. 1707):
Männlicher Angehöriger des halberstädtischen Adelsgeschlechts; zu Beginn des Jahres 1707 in Halberstadt verstorben.
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von Halber-
stadt
Halberstadt:
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ist gestorben[.]


Der <regierende> Fürst von Ost-FrislandOstfriesland, Christian Eberhard, Fürst von (1665-1708):
Sohn von Fürst Georg Christian von Ostfriesland (1634-1665) und Christine Charlotte, geb. Herzogin von Württemberg (1645-1699); seit 1665 Fürst von Ostfriesland (bis 1690 unter Regentschaft seiner Mutter); seit 1685 Ehe mit Fürstin Eberhardine Sophie von Oettingen-Oettingen (1666-1700), daher Schwager von Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
GND: 121002594.
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ist
wegen einer 12-tägigen retention
d'urin
Übersetzung: "Unfähigkeit des Wasserlassens", und wegen Steinschmertzen61 sehr
nahe am ende geweßen; doch Gott
seie Danck; wieder zu sich selbst
gekommen; und


Sonsten ist der herr von FeldtheimVeltheim, Joachim Ludolf (1) von (1629-1707):
Sohn von Heinrich Julius von Veltheim (1596-1651) und Sophie, geb. von Alvensleben (1595-1638); preußischer Obersteuerdirektor, Landrat im Herzogtum Magdeburg; Ehe mit Helena von Bibow (1635-1705).
GND: 1015099211.
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im monahte FebruarioÜbersetzung: "(dem) Februar" gestorben auf seinem Gute.

||114


Meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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Unpäßlichkeit
hat den gantzen Monaht Mertz con-
tinuirt.


Den 6. April hat meine
GemahlinneBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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Sich eine spannische fliegeSpanische Fliege:
Spanische Fliege (Lytta vesicatoria oder Cantharis vesicatoria), in Südeuropa und Nordafrika vorkommender Käfer, der als Medizin- und Potenzmittel Anwendung findet

setzen laßen.


Den 10. April Jst
Mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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fast alß von einem Fieber
überfallen worden;


Den 11. April
hat Er medecinirt62. Deß Nachts
hat Er wieder ein fieber gehabt.


Den 11. April hat auch meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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ein fieber bekommen[.]
Deß hertzogßBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
fieber hat ihn den 19.
April
<Gott lob> verlaßen, wie auch meine
Gemahlin.


Die Obristin HaagenHagen, Dorothea Henriette von, geb. von Schöning (1682-1714):
Tochter von Hans Adam von Schöning (1641-1696), kurbrandenburgischer bzw. kursächsischer Feldmarschall, und Johanna Margarethe Luise, geb. von Pöllnitz (1641–1698); seit 1698 Ehe mit Busso von Hagen (1665-1734).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
ist im April
mit einem jungen sohne niedergekom-
men[,] so August FerdinandHagen, August Ferdinand von (1707-1717):
Sohn von Busso von Hagen (1665-1734) und Dorothea Henriette, geb. von Schöning (1682–1714); gestorben an der roten Ruhr.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
genant ||115
worden; nach meinen herrn brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und
Printz Ferdinand AlbrechtBraunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
[.]


Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
hat zu BlanckenburgBlankenburg:
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den 23. Maji die Eselß milch
anfangen zu trincken.


Den 29.
May
jst Sie zu BlanckenburgBlankenburg:
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mit
einen fieber befallen worden[,] So
aber Gott seie danck nicht Lange
angehalten.


Der Commissarius <FidelerFideler, Karl Heinrich (gest. 1707):
Landeswegbaukommissar in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
>
ist im JunioÜbersetzung: "(dem) Juni" mit
tode abgangen zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
[.]


Den 3. Juli Jst meiner frau schwesterBaden-Durlach, Anna Sophia, Markgräfin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1659-1742):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1677 Ehe mit Markgraf Karl Gustav von Baden-Durlach (1648-1703).
GND: .
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
<Anna Sophia>
tochter die Regierende hertzogin von Sach[s]en
Eisenach
Sachsen-Eisenach, Christiane Juliane, Herzogin von, geb. Markgräfin von Baden-Durlach (1678-1707):
Tochter von Markgraf Karl Gustav von Baden-Durlach (1648-1703) und Anna Sophia, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1659-1742); seit 1697 Ehe mit Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach (1666-1729).
GND: 120063891.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
im Kindbette <mit einem PrintzenSachsen-Eisenach, Karl August, Herzog von (1707-1711):
Sohn von Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach (1666-1729) und Christine Juliane, geb. Markgräfin von Baden-Durlach (1678-1707).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
>
gestorben.


Den 17. Juli Jst Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

wieder mit einem fieber befallen
worden.


Den 15. August jst meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
Gott seie gedanck[t] zum
ersteren mahl, wieder ausgegangen[.]

||116


Den 26. August haben Meine Ge-
mahlin
Braunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; die stuhl-tinctur zu-
brauchen angefangen.


Den 8. SettembreÜbersetzung: "September" seiendt Meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
mit einer rose63 am fuße
befallen; haben müßen in der
Cammer bleiben.


Den 12. September deß Abends
jst der herr von OppelnOppel, Moritz Friedrich von (1668 oder 1669-1707):
Eventuell Sohn des Hofmeisters der verwitweten Markgräfin Eleonora Erdmuthe Luise von Brandenburg-Ansbach, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1689 spätestens 1697 Kammerjunker am Hof zu Wolfenbüttel, erneut bestallt 1699, tätig bei Herzogin Elisabeth Juliane (1634–1704), dann bei Herzog Anton Ulrich (1633-1714).
GND: 1055701648.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
ge-
weßener Cammerjuncker bey meiner
seeligen frau MutterBraunschweig-Wolfenbüttel, Elisabeth Juliane, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704):
Tochter von Herzog Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1581-1658) und Eleonora, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1608-1680); seit 1656 Ehe mit Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714).
GND: 104183772.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; und hernach
bey meinem herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; an
einer kurtz gehabten kranckheit ver-
schieden. Er ist von jederman be-
tauret worden; ist 19 jahr im
wolffenbüttelischen Diensten ge-
weßen; und ist 38 jahr alt
worden.

||117


Der herr Obristlieutenant BuschBusch, Bodo Heinrich von (gest. 1707):
Seit 1692 Leutnant und seit 1694 Kapitän (Hauptmann) in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten; um 1701 Reise-Hofmeister des Prinzen Adolf August von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön; nach der Rückkehr Beförderung zum Major, er verstarb als Obristleutnant.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
ist
von General <Lieutenant> BerenstorfsBernstorff, Hans Valentin von (1650-1715):
Sohn von Andreas von Bernstorff (1604–1655), braunschweig-wolfenbüttelscher Rat und Prinzenhofmeister, auch Domherr zu Ratzeburg, und Anna Elisabeth, geb. von Bülow (1621-1673); seit 1681 Obristleutnant in fürstlich-wolfenbüttelschen Diensten, 1684 Obrist, 1691 Brigadier, 1695 Generalmajor, 1705 Generalleutnant.
GND: 1034695533.
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Regiment ist
den 31. OctobrisÜbersetzung: "des Oktobers" zu BraunschweigBraunschweig:
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gestorben.


Die haußhoffmeisterin SchöpfsSchöps, Katharina Benedikte, geb. Rappost (gest. 1707):
Tochter von Heinrich Julius Rappost (gest. 1668), Goldschmied und Bürgermeister von Schöningen, und Elisabeth Hedwig, geb. Klagholtz; seit 1671 Ehe mit dem herzoglichen Küchen- bzw. Haushofmeister Sigismund Georg Schöps (1632-1699).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
[]am jst
plötzlich alhier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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gestorben
im monat November.


Den 23. November Jst zu BerlinBerlin:
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die
CronPrintzeßinPreußen, Sophie Dorothea, Königin in, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1687-1757):
Tochter von Kurfürst Georg I. von Braunschweig-Lüneburg (1660-1727) und Sophie Dorothea, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726); seit 1706 Ehe mit König Friedrich Wilhelm in Preußen (1688-1740), Kurfürst von Brandenburg.
GND: 118798022.
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; mit einem jungen printzenBrandenburg, Friedrich Ludwig, von, Prinz von Oranien (1707-1708):
Erstes Kind von König Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) und Sophie Dorothea, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1687-1757).
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niedergekommen; so in der Tauffe den
nahmen Friderich Ludwig bekommen;
und ist Printz von OranienOrange, Fürstentum:
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genannt
worden. Der herr von DanckelmanDanckelman, Eberhard Christoph Balthasar von (1643-1722):
Sohn eines Landrichters; Studium in Utrecht; Erzieher Friedrichs I., König in Preußen (1657-1713); seit 1688 Geheimer Staats- und Kriegsrat und seit 1692 Präsident der Regierung des Herzogtums Kleve sowie ab 1695 Premierminister aller Landeskollegien; Danckelmans persönliche Erfolge und sein offensichtlich schwieriger Charakter führten zu einer Intrige, in deren Verlauf Danckelman seiner Ämter und Titel enthoben wurde sowie von 1698-1707 in Festungshaft kam; eine Freilassung erfolgte 1707 und König Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) berief ihn 1713 an den Hof zurück, ohne dass eine Revision des Prozesses angestrengt wurde.
GND: 119053322.
Weitere Informationen in der NDB.
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,
so so lange gefangen geseßen; ist wieder
loßgekommen; wegen der Vorbitte
so die Cron Printzeßin vor ihme getahn.

||118[leere Seite]
||119

Militair-Sachen.


Den 7. September hat daß Be-
verische
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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Regiment zu fuß außen
vor WolffenbüttelWolfenbüttel:
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bey dem Lecheln
holtze
Lechlumer Holz:
Früher Lecheln-Holtz nach einem wüstgefallenen Dorf Lechede; Waldgebiet im Norden von Wolfenbüttel; Standort der herzoglichen Richtstätte ("Hohes Gericht") vom 16. bis 18. Jahrhundert.
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en ordre de BatailleÜbersetzung: "in Schlachtordnung"
sich gepræsentiret; und hat der
hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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mein herr vatter sie
noch zuletzt besehen; und seindt
sie darauff den 8. September
von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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außmarschirt
nach dem RheinRhein, Fluss:
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; um unter
deß Cuhrfürsten von HannoverGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

Commando zustehen; so kurtz
vorhero darhin war abgereißet
alß den 4. September Graff
Rantzau
Rantzau, Alexander, Graf von (1681-1747):
Sohn von Graf Christoph von Rantzau (1623-1696) und Dorothea Hedwig, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1636-1692); seit 1699 am Hof seines Onkels, Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1717), aufgenommen; 1700 Fähnrich der herzoglichen Leibkompanie, später (vor 1707) Capitain (Hauptmann).
GND: 1035126613.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
so Capitain darunter
war, hat abgedanckt.

||120


Den 14. November Jst der
Geweßene Major ReezRhetz, Jacob von (-1719):
Militär in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten; Beförderung zum Oberstleutnant 1707; Grabmal in der Katharinenkirche in Braunschweig, gestaltet von Anton Detlev Jenner (1690-1732).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
unter den
BernstorffischenBernstorff, Hans Valentin von (1650-1715):
Sohn von Andreas von Bernstorff (1604–1655), braunschweig-wolfenbüttelscher Rat und Prinzenhofmeister, auch Domherr zu Ratzeburg, und Anna Elisabeth, geb. von Bülow (1621-1673); seit 1681 Obristleutnant in fürstlich-wolfenbüttelschen Diensten, 1684 Obrist, 1691 Brigadier, 1695 Generalmajor, 1705 Generalleutnant.
GND: 1034695533.
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Regiment, alß
Obrist-Lieutenant an deß verstor-
benen Obristlieutenants BuschBusch, Bodo Heinrich von (gest. 1707):
Seit 1692 Leutnant und seit 1694 Kapitän (Hauptmann) in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten; um 1701 Reise-Hofmeister des Prinzen Adolf August von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön; nach der Rückkehr Beförderung zum Major, er verstarb als Obristleutnant.
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[stelle] ge-
worden.an


Den 3. December Jst derr[!] berittene
theil von meinem <hießigen> Dragoner Regiment
vom RheinRhein, Fluss:
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herunter marchirendt inß
landBraunschweig-Wolfenbüttel, Herzogtum:
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kommen; und in selbigen
verlegt worden; starck in allem
seiende 104 mann mit prima
plan[a]
Prima Plana (Erstes Blatt):
Stab einer Kompanie bzw. eines Regiments (in Musterungslisten ursprünglich auf dem ersten Blatt verzeichnet)
; dießes Regiment ist
wohl 2 jahr in CampagneÜbersetzung: "im Feld(zug)" ge-
weßen; und hat als deß ge-
weßenen Generals Lieutenants Printz
Louis von Baaden
Baden-Baden, Ludwig Wilhelm I., Markgraf von (1655-1707):
Sohn von Markgraf Ferdinand Maximilian von Baden-Baden (1625-1669) und Luise Christine, geb. Herzogin von Savoyen (1627-1689); seit 1677 regierender Markgraf von Baden-Baden; Militär der kaiserlichen und Reichstruppen, 1683 General der Kavallerie, 1686 Feldmarschall, 1689 Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen gegen die Osmanen, seit 1691 Generalleutnant aller kaiserlichen Truppen; seit 1690 Ehe mit Herzogin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg (1675-1733).
GND: 118729500.
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seine gardes du ||121
Corps
Garde du Corps:
Leibgarde
dienste getahn; seind auch als Reiter
gestanden, im landeBraunschweig-Wolfenbüttel, Herzogtum:
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hier aber wieder
Dragoners worden. Jn allem seindt
noch beritten geweßen Etliche 80.

||122[leere Seite]
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||133[leere Seite]
||134[leere Seite]
||135

Etats-Sachen.


Den 3. Mertz Jst zu HannoverHannover:
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mit zwey Carossen mit 6 Pferden
bespant; durch einen Cammerherren; Cammer-
junckern und hoff-junckern; nebst zwey
Cuhrfürstliche Pagen so in Mänteln;
<und [mit] vielen CapurirenCaponir, Capunir:
Koffer
ao>
; der schwedischeSchweden, Königreich:
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EnvoyéEnvoyé:
Gesandter zweiten Ranges
Herr von Frisen-
dorff
Friesendorff, Karl Gustav von (1663-1715):
Sohn von Johann Friedrich von Friesendorff (1617-1670), königlich-schwedischer Kammer- und Hofrat, und Margareta Elisabet, geb. Gärffelt (gest. 1691); 1678 Studium in Uppsala; 1684 Privatsekretär beim Grafen Carl Gustaf Oxenstierna af Södermöre (1655-1686), dem königlich-schwedischen Bevollmächtigten am Kaiserhof in Wien; 1688 Kommissionssekretär in den Niederlanden; 1691-1699 Gesandter in den Niederlanden, 1699-1711 in Hannover, seit 1712 in Paris; seit 1705 (schwedischer) Freiherr; seit 1698 Ehe mit Anna Christina Rehnskiöld (1675-1740).
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, Zur AudienceÜbersetzung: "Audienz" bey dem
CuhrfürstenGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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und CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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aufgehohlt,
worden; alß PohlnischerPolen, Königreich:
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EnvoyéEnvoyé:
Gesandter zweiten Ranges

vom Könige StanislaoStanislaus I., König von Polen (1677-1766):
Sohn von Graf Rafał Andrzej Leszcziński (1650-1703) und Anna, geb. Jablonowski (1660-1727); 1696 Starost von Odolanów; 1697 Großmundschenk des Königreichs Polen; 1699 Wojewode von Posen; 1704-1709 und erneut 1733-1736 König von Polen und Großfürst von Litauen; seit 1737 Herzog von Lothringen und Bar; seit 1698 Ehe mit Gräfin Katharina (Katarzyna) Opalińska (1680-1747).
GND: 118752715.
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. Dießes ist
eben demselbigen geschehen zu Wolffen-
büttel
Wolfenbüttel:
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den 25. AprilisÜbersetzung: "des Aprils" Alß er
sich auch zugleich daselbst aufgehalten,
die AllianceÜbersetzung: "Allianz, Bündnis" mit dem könige
von Schweden
Karl XII., König von Schweden (1682-1718):
Sohn von König Karl XI. von Schweden (1655-1697) und Königin Ulrike Eleonore, geb. Prinzessin von Dänemark (1656-1693); seit 1697 König von Schweden.
GND: 118560123.
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und dem hauße
Wolfenbüttel
Braunschweig-Wolfenbüttel, Haus (Herzöge von Braunschweig und Lüneburg):
Reichsfürstliche Dynastie der Welfen.
GND: 1074382730.
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zu schließen. Deß Mittages ||136
als er die Audienz gehabt,
und zur Taffel blieb[,] saß ich
zwischen der Erb-PrinzesBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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und
meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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, mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
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gegen über und hatte ihnFriesendorff, Karl Gustav von (1663-1715):
Sohn von Johann Friedrich von Friesendorff (1617-1670), königlich-schwedischer Kammer- und Hofrat, und Margareta Elisabet, geb. Gärffelt (gest. 1691); 1678 Studium in Uppsala; 1684 Privatsekretär beim Grafen Carl Gustaf Oxenstierna af Södermöre (1655-1686), dem königlich-schwedischen Bevollmächtigten am Kaiserhof in Wien; 1688 Kommissionssekretär in den Niederlanden; 1691-1699 Gesandter in den Niederlanden, 1699-1711 in Hannover, seit 1712 in Paris; seit 1705 (schwedischer) Freiherr; seit 1698 Ehe mit Anna Christina Rehnskiöld (1675-1740).
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zu
seiner rechten; deß Abends hat
man gleich also geseßen; deß
andern tages aber à l'ordinaireÜbersetzung: "wie gewöhnlich",
da er denn bey mir geseßen.
Der hertzog von MarlbarughMarlborough, John Churchill, Duke of (1650-1722):
Sohn von Sir Winston Churchill (gest. 1688), of Glanville Wotton, und Elizabeth, geb. Drake (gest. 1690); 1665 Page am Hof vom James, Duke of York (1633-1701; ab 1685 König Jakob II. von England, Schottland und Irland); 1667 Soldat der Garde; 1672 Capitain; 1675 Obristleutnant; 1678 Obrist; 1682 Lord Churchill of Eyemouth, of Eyemouth (Peerage of Scotland); 1685 Brigadegeneral bzw. Generalmajor; 1685 Baron Churchill of Sandridge, of Sandridge (Peerage of England); 1685-1692 Gouverneur der Hudson’s Bay Company; 1689 Earl of Marlborough; 1698 Mitglied des Privy Council; 1701-1711 Oberbefehlshaber der englischen Truppen während des Spanischen Erbfolgekrieges; 1702 Mitglied des Hosenbandordens; 1702 1st Duke of Marlborough und Marquess of Blandford; 1704 Reichsfürst; 1705 Fürst von Mindelheim; seit 1677 Ehe mit Sarah Jenyns (1660-1744).
GND: 118640941.
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ist durch BraunschweichBraunschweig:
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dießen
tag pa und bey WolffenbüttelWolfenbüttel:
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vorbey
passirt um nach SaschsenSachsen, Kurfürstentum:
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zu-
reißen zum könig von SchwedenKarl XII., König von Schweden (1682-1718):
Sohn von König Karl XI. von Schweden (1655-1697) und Königin Ulrike Eleonore, geb. Prinzessin von Dänemark (1656-1693); seit 1697 König von Schweden.
GND: 118560123.
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;
hat sich am hoffe nicht
melden laßen.

||137


Den 4. September <October> Jst ein DänischerDänemark, Königreich:
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Gesandter, einer von RenventlauReventlow, Christian Detlev von (1671-1738):
Sohn von Conrad von Reventlow (1644-1708), dänischer Großkanzler, und Anna Margarete, geb. von Gabel (1651–1678); Militär in dänischen und kaiserlichen Diensten, 1702 Feldmarschallleutnant, vor 1709 Generalfeldzeugmeister, 1709 Generalleutnant; später Amtmann von Hadersleben und ab 1713 Oberpräsident der Stadt Altona; seit 1700 Ehe mit Margarethe von Brockdorff (1678-1739).
GND: 11645718X.
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, alhier
zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelangt, welcher daß
lehn vor seinen königeFriedrich IV., König von Dänemark und Norwegen (1671-1730):
Sohn von König Christian V. von Dänemark und Norwegen (1646-1699) und Charlotte Amalia, geb. Landgräfin von Hessen-Kassel (1650-1714); seit 1699 König von Dänemark und Norwegen sowie regierender Herzog von Schleswig und Holstein, auch Graf von Oldenburg und Delmenhorst; seit 1695 1. Ehe mit Herzogin Luise von Mecklenburg-Güstrow (1667–1721), seit 1721 2. Ehe mit Gräfin Anna Sophia von Reventlow (1693–1743).
GND: 119546256.
Weitere Informationen in der NDB.
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über daß Budia-
dinger Land
Butjadingen, Landschaft:
Landschaft an der deutschen Nordseeküste.
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von herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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hat
empfangen sollen64; auch ist ein hoffraht65
von PloenSchleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Herzogtum; 1623-1761 Nebenlinie des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg:
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hier geweßen.


Den 13. October Jst deß Vormittags
in deß hertzogßBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Meineß herrn Vattern
gewöhnlichem Audientz-GemachWolfenbüttel, Audienzzimmer:
Audienzzimmer im Herzogappartement, das für besondere zeremonielle Anlässe genutzt wurde.
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<alhier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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>
dießer ActusÜbersetzung: "Festakt"
solenniterÜbersetzung: "feierlich" vor sich gangen; der hertzog
stund unter einem himmel, hinter
ihme Ein seßel; darbey der OberCam-
merjuncker von HagenHagen, Busso von (1665-1734):
Sohn von Michael Hermann von Hagen (1620–1666), Hofmeister und Rat in Plötzkau, und Klara, geb. von der Asseburg (gest. 1675); Schulbesuch in Magdeburg, Studium in Utrecht (1684-87); Militär in braunschweig-wolfenbüttelschen Dienst, seit 1689 Rittmeister, 1693 Obristwachtmeister, 1695 Obristleutnant, 1701 Obrist und Oberkammerjunker, 1709 Generalmajor und Kammerherr, dann General en chef, 1720 zugleich kaiserlicher Feldmarschallleutnant, 1727 Abschied aus braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten; Erbherr auf Biendorf und Döbernitz; seit 1698 1. Ehe mit Dorothea Henriette von Schöning (1682–1714), seit 1715 2. Ehe mit Ehrengardt Marie von Canstein, geb. von der Schulenburg (1664–1748).
GND: 129764779.
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stand; zur rechten
hand deß hertzogeß, standen mein herr
bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und ich; zur lincken aber der
CantzelerProbst (von Wendhausen), Philipp Ludwig (1633-1718):
Sohn des Gandersheimer Stiftskanonikers Georg Wilhelm Probst (gest. 1721); Erbherr auf Wendhausen, Schöningen und Riddagshausen; Studium in Helmstedt (1650), in den Niederlanden (Leiden), England (Cambridge, Oxford), in Frankreich (Orléans) und der Schweiz (Genf); 1658 Dr. jur. (Helmstedt); 1660 Syndikus der Landschaft; 1669 Rat Herzog Rudolph Augusts von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); 1678 Konsistorial- und Klosterrat, 1673-1680 Dekan des Stifts St. Blasii in Braunschweig; 1680 Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel und seit 1685 Leiter des Geheimen Rats, des Konsistoriums und der Klosterratsstube; 1683 Erhebung in den Reichsadelsstand ("Probst von Wendhausen"); 1695 Probst des Klosters St. Lorenz bei Schöningen.
GND: 128521295.
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und übrige Geheimbte räthe;
alß die fürstlichen Damenß und andere
adeliche <Damenß>; standen in der bilder Galle-
rie, und sahen mit zu, alß der EnvoyéEnvoyé:
Gesandter zweiten Ranges
||138
nebst einem Großen Gefolg von
hoffCavallieren in daß Audientz
Gemach
Wolfenbüttel, Audienzzimmer:
Audienzzimmer im Herzogappartement, das für besondere zeremonielle Anlässe genutzt wurde.
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geführt worden; machte ErReventlow, Christian Detlev von (1671-1738):
Sohn von Conrad von Reventlow (1644-1708), dänischer Großkanzler, und Anna Margarete, geb. von Gabel (1651–1678); Militär in dänischen und kaiserlichen Diensten, 1702 Feldmarschallleutnant, vor 1709 Generalfeldzeugmeister, 1709 Generalleutnant; später Amtmann von Hadersleben und ab 1713 Oberpräsident der Stadt Altona; seit 1700 Ehe mit Margarethe von Brockdorff (1678-1739).
GND: 11645718X.
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etliche reverentzen vor dem hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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, her-
nach fieng er seine proposition auf
<teutsch> an; und sein petitumÜbersetzung: "Gesuch" herzusagen
so er denn sehr wohl verrichtete
worauf ihme der CanzelärProbst (von Wendhausen), Philipp Ludwig (1633-1718):
Sohn des Gandersheimer Stiftskanonikers Georg Wilhelm Probst (gest. 1721); Erbherr auf Wendhausen, Schöningen und Riddagshausen; Studium in Helmstedt (1650), in den Niederlanden (Leiden), England (Cambridge, Oxford), in Frankreich (Orléans) und der Schweiz (Genf); 1658 Dr. jur. (Helmstedt); 1660 Syndikus der Landschaft; 1669 Rat Herzog Rudolph Augusts von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); 1678 Konsistorial- und Klosterrat, 1673-1680 Dekan des Stifts St. Blasii in Braunschweig; 1680 Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel und seit 1685 Leiter des Geheimen Rats, des Konsistoriums und der Klosterratsstube; 1683 Erhebung in den Reichsadelsstand ("Probst von Wendhausen"); 1695 Probst des Klosters St. Lorenz bei Schöningen.
GND: 128521295.
Weitere Informationen in der ADB.
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antwortete
und erstlich erwehnte die beschaffenheit
deß begehrenden lehnß, hernach daß wenn
er[,] wie er nicht zweiffelte, der herr
Abgesandte würde völlige volmacht
haben von seinem königeFriedrich IV., König von Dänemark und Norwegen (1671-1730):
Sohn von König Christian V. von Dänemark und Norwegen (1646-1699) und Charlotte Amalia, geb. Landgräfin von Hessen-Kassel (1650-1714); seit 1699 König von Dänemark und Norwegen sowie regierender Herzog von Schleswig und Holstein, auch Graf von Oldenburg und Delmenhorst; seit 1695 1. Ehe mit Herzogin Luise von Mecklenburg-Güstrow (1667–1721), seit 1721 2. Ehe mit Gräfin Anna Sophia von Reventlow (1693–1743).
GND: 119546256.
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, daßjenige
zuleisten waß bey der lehnß empfa-
hung üblich wäre; so würde man
es ihme gleich ertheilen, worauf der
EnvoyéEnvoyé:
Gesandter zweiten Ranges
eine reverenze machte; sich ||139
bedanckte daß man ihn wolte im
nahmen seinß königsFriedrich IV., König von Dänemark und Norwegen (1671-1730):
Sohn von König Christian V. von Dänemark und Norwegen (1646-1699) und Charlotte Amalia, geb. Landgräfin von Hessen-Kassel (1650-1714); seit 1699 König von Dänemark und Norwegen sowie regierender Herzog von Schleswig und Holstein, auch Graf von Oldenburg und Delmenhorst; seit 1695 1. Ehe mit Herzogin Luise von Mecklenburg-Güstrow (1667–1721), seit 1721 2. Ehe mit Gräfin Anna Sophia von Reventlow (1693–1743).
GND: 119546256.
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belehnen; und
mit einem handschlag in deß hertzogßBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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hand, darbey ErReventlow, Christian Detlev von (1671-1738):
Sohn von Conrad von Reventlow (1644-1708), dänischer Großkanzler, und Anna Margarete, geb. von Gabel (1651–1678); Militär in dänischen und kaiserlichen Diensten, 1702 Feldmarschallleutnant, vor 1709 Generalfeldzeugmeister, 1709 Generalleutnant; später Amtmann von Hadersleben und ab 1713 Oberpräsident der Stadt Altona; seit 1700 Ehe mit Margarethe von Brockdorff (1678-1739).
GND: 11645718X.
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sich ser bückte;
alle præstandaÜbersetzung: "Vorgaben" angebohten zu leisten;
im nahmen seineß königß, unter
wehrender dißer handgebung; hielten
der Ober Cammerjuncker von HaagenHagen, Busso von (1665-1734):
Sohn von Michael Hermann von Hagen (1620–1666), Hofmeister und Rat in Plötzkau, und Klara, geb. von der Asseburg (gest. 1675); Schulbesuch in Magdeburg, Studium in Utrecht (1684-87); Militär in braunschweig-wolfenbüttelschen Dienst, seit 1689 Rittmeister, 1693 Obristwachtmeister, 1695 Obristleutnant, 1701 Obrist und Oberkammerjunker, 1709 Generalmajor und Kammerherr, dann General en chef, 1720 zugleich kaiserlicher Feldmarschallleutnant, 1727 Abschied aus braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten; Erbherr auf Biendorf und Döbernitz; seit 1698 1. Ehe mit Dorothea Henriette von Schöning (1682–1714), seit 1715 2. Ehe mit Ehrengardt Marie von Canstein, geb. von der Schulenburg (1664–1748).
GND: 129764779.
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nebst
dem Cammerraht von MuenichausenMünchhausen, Hans Heinrich von (gest. nach 1718):
1677 Fähnrich, 1686 Leutnant, 1693 Capitainleutnant, 1694 Capitain (Hauptmann), 1703 Major, Oberstleutnant, 1709 Oberst, 1718 Generalmajor.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

die fahne worauf dießes geschahe; zwischen
dem hertzoge und dem Abgesandten;
die fahne war ohne stange, von
couleurÜbersetzung: "Farbe" roht, blau und gelb; hernach
gab ihme der hertzog den gewöhn-
lichen lehnßbrieff; und belehnte ihn
alß Senior vom hause Braunschweig und LüneburgBraunschweig-Lüneburg, Haus (Herzöge von Braunschweig und Lüneburg):
Reichsfürstliche Dynastie der Welfen.
GND: 119531194.
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die Belehnung gienge auf den
könig, deßen mänliche Erben; hernach den ||140
herrn brudernKarl, Prinz von Dänemark und Norwegen (1680-1729):
Sohn von König Christian V. von Dänemark und Norwegen (1646-1699) und Charlotte Amalia, geb. Landgräfin von Hessen-Kassel (1650-1714); 1695 Grand Tour durch Frankreich und Italien; 1699-1715 Domherr in Lübeck.
GND: 1027128939.
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; und Printz
Gürgen
Georg, Prinz von Dänemark und Norwegen (1653-1708):
Sohn von König Friedrich III. von Dänemark und Norwegen (1609–1670) und Sophie Amalie, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1628-1685); seit 1683 Ehe mit Anna Stuart (1665-1714), Königin von Großbritannien und Irland.
GND: 12318441X.
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in DennemarkDänemark, Königreich:
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so der
königin in Engelland AnnaAnne, Königin von Großbritannien, Schottland und Irland (1665-1714):
Tochter von König Jakob II. von England, Schottland und Irland (1633-1701) und Anne geb. Hyde (1637-1671); seit 1702 Königin von England, Schottland und Irland sowie seit 1707 Königin von Großbritannien und Irland; seit 1683 Ehe mit Prinz Georg von Dänemark (1653-1708).
GND: 118649450.
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; ihr
man ist.

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Veränderungen bey hoffe
und bey der Milice, wie auch
in Etats sachen und bey der regierung


Nach Absterben deß Mundschenkenß Da-
nill
N. N., Daniel (Um 1670-1707):
Von Herzog Ludwig Rudolph 1685 in Italien als Lakai in Dienst genommen, vor seinem Tod im Januar 1707 Mundschenk am Wolfenbütteler Hof.
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; ist zu dießem Dienst wieder gekommen;
deß hertzogenßBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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Ältester laquei der Cammer-
laquei NicolausN. N., Nikolaus (geb. Um 1690):
Bis 1707 Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) ältester Lakai und Kammerlakai, dann Mundschenk am Wolfenbütteler Hof.
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.


Der herr Oberhaubtman von HeimburgHeimburg, Jost Heine von (1659-1721):
Sohn von Martin von Heimburg (1621-1700) und Ursula, geb. von Bünau (1591-1659); seit 1688 Hofrat bei der Regierung Blankenburg; seit 1698 Oberhauptmann der Grafschaft Blankenburg und seit 1707 Oberhauptmann des Weserdistrikts; seit 1716 Hofrichter; Ehe mit Sophie von Grävenitz.
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ist Oberhaubtman von dem Weser-
District
Weserdistrikt:
Verwaltungseinheit des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel.
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geworden; und Vice hoffrichter
an dem hoffgericht zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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in
welches er den 20. Juni zuerst
seinen eintritt genommen; der herr Ober-
Mareschal
Steinberg, Friedrich von (1651-1716):
Sohn von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Elisabeth, geb. von Spiegel zu Peckelsheim (1620-1660); Studium in Rinteln, Utrecht, Tübingen und Genf, 1677 Volontär beim braunschweig-wolfenbüttelschen Militär, 1677 Assessor am Hofgericht zu Wolfenbüttel, 1684 Schatz- und Landrat, 1687 Oberhofmeister an der Ritterakademie in Wolfenbüttel, 1692 Geheimer Rat, 1693 Obermarschall, 1701 auch Oberberghauptmann und Hofrichter sowie Kammerdirektor, 1687-1703 zudem Leiter der Ritterakademie zu Wolfenbüttel; Erbherr auf Brüggen; seit 1686 Ehe mit Gertrud Luise von Grapendorff (1667-1743).
GND: 14171154X.
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hat ihme dieße charge
cedirtcediren:
abtreten, übereignen
.


Der herr bürgermeister LüdeckeLüdeke, Gebhard Levin (1662-1732):
Sohn von Jacob Lüdecke (1625-1696), kurbrandenburgischer Amtmann zu Giebichenstein, und Maria Catharina, geb. Lemmer; (Halb-)Bruder des Kanzlers Urban Dietrich Lüdeke (1655-1729); Besuch des Gymnasiums in Halle; Studium in Frankfurt an der Oder (1678); seit 1683 Amtmann zu Giebichenstein; seit 1689 Bürgermeister und Syndicus der Stadt Braunschweig (bis 1730); seit 1694 Kanoniker im Stift St. Cyriacus zu Braunschweig, seit 1708 Dekan; seit 1703 Assessor des Hofgerichts in Wolfenbüttel; seit 1683 1. Ehe mit Lucia Elisabeth Elsholtz (1660-1684), seit 1685 2. Ehe mit Maria Elisabeth Richter (1665-1717), 3. Ehe mit Lucia Sabine Schrader.
GND: 104354526.
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ist
hoffraht <zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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>
und Dechant zu Sanct CyriaciBraunschweig, Stift St. Cyriacus:
Klosterstiftung des 11. Jahrhunderts südwestlich vor den Toren der Stadt Braunschweig. Das Stiftskapitel trat 1542 der Reformation bei; 1545 wurden die Stiftsgebäude niedergerissen; der Stiftskonvent ging in das Stift St. Blasii (s. Dom) über, behielt aber bis ins 19. Jahrhundert seine körperschaftliche Selbständigkeit.
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geworden.


Monsieur GabelcauGabelkofen, Hans Siegfried (1680-1759):
Sohn von Hans Balthasar von Gabelkofen (1636-1716) und Katharina Margaretha von Hopffgarten; Kammerjunker in Wolfenbüttel, 1707 Leutnant der herzoglichen Garde zu Ross, 1712 Kapitän, 1718 Oberstleutnant, 1726 Obrist, 1747 Generalmajor.
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jst Lieutenant
bey der Garde zu Pferde geworden. ||160
weil der geweßene nahmenß
von VireckViereck, Adam Otto von (1684-1758):
Sohn von Adam Otto von Viereck (1634-1717) und Anna Helena, geb. von Wolffersdorff (1651-1701); Studium in Frankfurt und Helmstedt; ab ca. 1704/1705 in braunschweigisch-wolfenbüttelschen Diensten als Leutnant und Kammerjunker; Begleiter der Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel zu ihrer Hochzeit nach Wien; ab 1707 in königlich-preußischen Diensten.
GND: 117414115.
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nach in PreussischePreußen, Königreich:
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dienste gegangen.


Den 9. Juli Jst der KrammCramm, N. N. (2) von:
Angehöriger des niedersächsischen Uradelsgeschlechts aus der Linie von Volkersheim; seit 1707 Hofjunker bei Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
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von VolckersenVolkersheim:
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als hoffjuncker
bey meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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in dinsten
kommen; der hoffraht CampenCampen, Bernhard Adolph von (1678-1745):
Sohn von Joachim Wilhelm von Campen (1617-1683), auf Kirchberg, Vizeberghauptmann, und Anna Elisabeth, geb. von der Mosel (1645-1717); 1694 Studium an der Ritterakademie in Wolfenbüttel; um 1701 Hauptmann des königlich-polnischen Dragonerregiments von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735); Erbherr auf Kirchberg, 1710 Ehe mit Lucia Juliane von Grote (1680-1711), 1721 Ehe mit Eva Eleonore von der Lühe (1691-1764).
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ist nach BlanckenburgBlankenburg:
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um daselbst
allezeit zuseyen gezogen den
11. Juli weil der Oberhaubtman
von HeimburgHeimburg, Jost Heine von (1659-1721):
Sohn von Martin von Heimburg (1621-1700) und Ursula, geb. von Bünau (1591-1659); seit 1688 Hofrat bei der Regierung Blankenburg; seit 1698 Oberhauptmann der Grafschaft Blankenburg und seit 1707 Oberhauptmann des Weserdistrikts; seit 1716 Hofrichter; Ehe mit Sophie von Grävenitz.
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daselbsten nicht mehr
sein kondte.


Sonsten ist der geweßene Cammer
Page SchackSchack, N. N. (2) von:
Angehöriger der niedersächsischen Adelsfamilie Schack.
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bey meinem herrn
brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
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wehrhaft gemachtwehrhaft machen:
Im Mittelalter die ritterliche Schwertleite, das Recht des Knappen, selbst ein Schwert bzw. Waffen zu tragen und für mündig zu gelten; später das meist mit einer symbolischen Ohrfeige beschlossene Ritual, einen Hofpagen mit dem Recht auf Bewaffnung zum Junker zu machen.
und
hoffjuncker bey ihme worden.

||161


Ein junger MünnichMünnich, N. N. (1):
Sohn des Landdrosts Henrich von Münnich (-1714) und Charlotte Luise von Grote (1650-1729), 1707 Fähndrich bei der Garde zu Fuß zu Wolfenbüttel.
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deß Drosts
von Benthausen
Münnich, Henrich von (gest. 1714):
Sohn von Statz Hartke von Münnich (1608-1670); Besitzer des Ritterguts Benkhausen, Landdrost des Fürstbistums Minden; Ehe mit Charlotte Luise von Grote (1650-1729).
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Sohn; ist auch
an hoffe gekommen; und fendrichFendrich:
Fähnrich (unterster Offiziers-Dienstgrad), auch Cornett; führte die Standarte der Einheit

bey der garde zu fuß worden.
Auch Ein junger KroseckKrosigk, N. N. (1) von:
Männlicher Angehöriger des ursprünglich edelfreien obersächsischen Adelsgeschlechts.
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.


Der Cammerjuncker von VireckViereck, Adam Otto von (1684-1758):
Sohn von Adam Otto von Viereck (1634-1717) und Anna Helena, geb. von Wolffersdorff (1651-1701); Studium in Frankfurt und Helmstedt; ab ca. 1704/1705 in braunschweigisch-wolfenbüttelschen Diensten als Leutnant und Kammerjunker; Begleiter der Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel zu ihrer Hochzeit nach Wien; ab 1707 in königlich-preußischen Diensten.
GND: 117414115.
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ist den 15. November von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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nach BerlinBerlin:
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gereißt, woselbst
Er <königlicher> Cammerjuncker hat werden sollen.

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||169[leere Seite]
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||171[leere Seite]
||172
||173

Reißen.


Den 12. Ianuar seiendt wir zusammen hin-
nüber nach BraunschweichBraunschweig:
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, wohin deß
vorigen tages mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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auch war ge-
reist, um daselbst den Churfürsten von
Hannover
Großbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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zu erwarten.


Den 17. Ianuar Seiendt wir deß Nach-
mittages wieder hinnüber nach WolffenbüttelWolfenbüttel:
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nachdem deß Morgenß der CuhrfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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von BraunschweichBraunschweig:
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wieder nach HannoverHannover:
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gereißet.


Den 18. [Januar] gegen den abendt
ist mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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auch alhier zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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von BraunschweichBraunschweig:
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angelangt.


Den 26. Ianuar bin ich nebst mei-
ner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, und meiner Eltesten
tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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, zwey Cavallirs und zwey
Fräuleins; nebst darzu behörigen
bedienten, von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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nach
HannoverHannover:
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über PeinePeine:
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gereißet ||174
woselbst wir zu Mittagen
gegeßen, und hernach gegen Abend
nach 5 uhren, zu HannoverHannover:
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ange-
langt, woselbst wir herrn VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Gnaden vor funden; welcher von
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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daselbst schon vor zwey
Tagen angelanget war.


Den 3. Februar Seiendt wir deß
morgenß um 6 uhr und ½ wie-
der abgereißet; nachdem von
allen deß Abends vorhero ab-
schiedt genommen; und hat der
hertzog Ernest AugustBraunschweig-Lüneburg, Ernst August II., Herzog von (1674-1728):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1714 Regent des Kurfürstentums Hannover; seit 1716 Fürstbischof von Osnabrück sowie Duke of York and Albany und Earl of Ulster.
GND: 104207272.
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; meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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in den wagen be-
gleitet, wir seindt vor et-
was iren gefahren; dennoch ||175
umap 11 uhr zu PeinePeine:
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ange-
langt; alwo wir zu mittage
geßen; hernach nach BraunschweichBraunschweig:
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gefahren; woselbsten wir deß
Abends Gott seye gedanckt,
glücklich und wohl; wieder an-
gelangt; der General Lieutenan[t]aq
BernstorffBernstorff, Hans Valentin von (1650-1715):
Sohn von Andreas von Bernstorff (1604–1655), braunschweig-wolfenbüttelscher Rat und Prinzenhofmeister, auch Domherr zu Ratzeburg, und Anna Elisabeth, geb. von Bülow (1621-1673); seit 1681 Obristleutnant in fürstlich-wolfenbüttelschen Diensten, 1684 Obrist, 1691 Brigadier, 1695 Generalmajor, 1705 Generalleutnant.
GND: 1034695533.
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ist zu Peine zu unß
kommen und hat mit unß
daselbst gespeißet, und etliche bou-
teilles
Übersetzung: "Flaschen" von seinem BourgognenÜbersetzung: "Burgunder"
wein spendirt. Unsere Suite bestand
auf dießer reiße auß 23 Persohnen,
[?]ar Pferden; und 5 Wagen. Herr
vatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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hat unß meist frey ge-
halten.

||176


Den 17. Februar Seiendt wir wieder
herüber nach WolffenbüttelWolfenbüttel:
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von der
Braunschweigischen MesseBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
.


Den 20. Februar Seiendt wir zusammen
nach BraunschweichBraunschweig:
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gereißet; woselbst
wir deß Montages verbleiben müßen,
weil wir keine pferde zu PeinePeine:
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bekommen können. Endlich aber ha-
ben wir die Resolution genommen
über MohoffOhof:
Ohof, auch Mohoff genannt.
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nach HannoverHannover:
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zu reißen,
welches wir denn alß den 22. Februar
bewerkstelliget; und seiendt deß nachts
zu Mohoff blieben; deß anderen
tages alß den 23. [Februar] seiendt wir zu
mittage zu BurgdorffBurgdorf:
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geweßen;
und deß Abends zu HannoverHannover:
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angelangt. Meine Suite bestandt, ||177
auß Nachfolgenden; Meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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;
meiner beyden töchter66>; der hoffmeister-
in
Cramm, N. N. (1) von:
1701 Hofmeisterin der Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
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; zwo Fräuleins und zwey Ca-
vallirs; z 3 Pagen; 7 Mädgens;as
2 Cammerdiners; 8 Laqueien; und
einem Kutscher und einem Reitknecht,
Monsieur KrammCramm, Johann Ludwig von (ca.1665-1712):
Sohn von Johann Philipp von Cramm (1619-1669) auf Oelber und Sambleben, braunschweig-lüneburg-cellischer Geheimer Rat und Landdrost, und Margarethe Eva, geb. von Münnich; Oberstleutnant, 1699 Kammerjunker von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735), seit 1709 Oberkammerjunker am Hof zu Wolfenbüttel.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; weil Er kranck;
kondte nicht mit; sondern Monsieur
VireckViereck, Adam Otto von (1684-1758):
Sohn von Adam Otto von Viereck (1634-1717) und Anna Helena, geb. von Wolffersdorff (1651-1701); Studium in Frankfurt und Helmstedt; ab ca. 1704/1705 in braunschweigisch-wolfenbüttelschen Diensten als Leutnant und Kammerjunker; Begleiter der Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel zu ihrer Hochzeit nach Wien; ab 1707 in königlich-preußischen Diensten.
GND: 117414115.
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gieng vor seine stelle mit.
Jch habe auf dißer reise von
BraunschweichBraunschweig:
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auß; 16 Eigene Pferde,
und 24 Vorspann bis nach HannoverHannover:
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vor 6 wagen gehabt[,]at so alle
vor mein geldt; mein bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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ist
den 22. Februar mit dem Printz
Ferdinand Albrecht von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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nach SachsenSachsen, Kurfürstentum:
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zum könige von SchwedenKarl XII., König von Schweden (1682-1718):
Sohn von König Karl XI. von Schweden (1655-1697) und Königin Ulrike Eleonore, geb. Prinzessin von Dänemark (1656-1693); seit 1697 König von Schweden.
GND: 118560123.
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gereißt[,]au ||178
von da seiendt sie nach Han-
nover
Hannover:
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gereißet.


Den 10. MartiiÜbersetzung: "des März"
Jst mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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von HannoverHannover:
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nach BraunschweichBraunschweig:
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deß Morgenß um
4 uhr.


Den 11. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst der
Printz Ernst Ferdinand von
Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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wieder von HannoverHannover:
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ab-
gereißet nach WolffenbüttelWolfenbüttel:
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[.]


Den 14. MartiiÜbersetzung: "des März" Jst mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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nebst seiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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und dem Printz
Ferdinand Albrecht von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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von HannoverHannover:
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wieder nach WolffenbüttelWolfenbüttel:
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<über BristettBroistedt:
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>
deß Morgenß
abgereißet; ich habe auch dißen tag
meine Abreiße nebst meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und kindern angetreten; und bin über
PeinePeine:
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, woselbst zu mittage geßen
deß Abends deß nach BraunschweichBraunschweig:
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||179
gereißet, woselbst deß Abends an-
gelanget. Vor meiner Abreiße von
HannoverHannover:
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habe ich bey der CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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chocolade getruncken, nebst meiner
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und kindern. Jch habe
auf dießer reiße fast mehr alß auf
der vorigen verzehrt. Ob schon herr
VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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<mich> auf der Rückreise nach Braun-
schweich
Braunschweig:
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frey gehalten.


Den 16. MartiiÜbersetzung: "des März" Bin ich gegen Abendt
nebst meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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hinnüber nach
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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gereißet; meine Elteste TochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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ist
zu BraunschweichBraunschweig:
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geblieben; und meine jüngsteBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
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ist deß vorigen Tages schon mit der
hoffmeisterinCramm, N. N. (1) von:
1701 Hofmeisterin der Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
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hinnüber gefahren.


Den 17. Mertz bin ich mit hoffraht Cam-
pen
Campen, Bernhard Adolph von (1678-1745):
Sohn von Joachim Wilhelm von Campen (1617-1683), auf Kirchberg, Vizeberghauptmann, und Anna Elisabeth, geb. von der Mosel (1645-1717); 1694 Studium an der Ritterakademie in Wolfenbüttel; um 1701 Hauptmann des königlich-polnischen Dragonerregiments von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735); Erbherr auf Kirchberg, 1710 Ehe mit Lucia Juliane von Grote (1680-1711), 1721 Ehe mit Eva Eleonore von der Lühe (1691-1764).
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nach BlanckenburgBlankenburg:
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, und daselbst um
4 uhr deß Nach-Mittages angelanget,


Den 24. Mertz bin ich deß Morgenß um
7 uhr von BlanckenburgBlankenburg:
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wieder abgereißet
und deß Nachmittages um 2 uhr zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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||180
angelanget. Der Printz Ernst von
Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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hat wollen in der CampagneÜbersetzung: "im Feld(zug)"
in JtalienItalien:
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gehen; ist auch schon den
28. [März] bis nach MagdebourgMagdeburg:
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geweßen
den 29. [März] aber wieder zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelangt.


Den 19. April bin ich nebst meiner
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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nach SeesumSeesen:
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, woselbst wir
die nacht verblieben und bis dahin
meiner Eltesten tochter Elisabeth ChristineElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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daß
Geleit gegeben; so von dar über
BambergBamberg:
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und RegensburgRegensburg:
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nach WienWien:
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hat gehen sollen;


Den 20. April
ist meine tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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von SeesumSeesen:
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um
1 uhr Nachmittages abgereißet in
begleitung deß Graffs PaarsPaar, Joseph Ignaz, Graf von (1660-1735):
Sohn von Graf Karl Franz von Paar (1615-1661), kaiserlicher Kämmerer, und Franziska Polyxena, geb. von Schwanenberg (ze Švamberka) (gest. 1704); Oberstküchenmeister am Kaiserhof und später Oberstjägermeister und dann Obersthofmeister der verwitweten Kaiserin Amalie Wilhelmine (1673-1742); Ehe mit Marie Anna Franziska von Waldstein (z Valdštejna) (1678-1744).
GND: 1038487870.
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und
der Gräfin RingsmaulRindsmaul, Maria Katharina, Gräfin von, geb. von Neydeck (1657-1727):
Um 1707/19 Hofmeisterin der Kammerfräulein und Hofdamen am Hof der Kaiserin Wilhelmine Amalia (1673–1742); seit 1677 Ehe mit Graf Wolfgang Albert von Rindsmaul (1647-1703).
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; Geheimbten ||181
rahts JmhoffsImhoff, Rudolph Christian von (1660-1717):
Sohn von Hofrat Hieronymus von Imhoff (1606-1668) und Margarethe, geb. von Levetzow (1632-1710) a.d.H. Schorrentin; Studium in Helmstedt und Leipzig; 1689-1692 Hofmeister des Herzogs Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735), dann Oberhofmeister der Herzogin Elisabeth Juliane (1634-1704) sowie Geheimer Rat; mehrfach Gesandter im herzoglichen Auftrag; handelte für Herzog Anton Ulrich (1633-1714) 1701 den 2. Bündnis- und Subsidienvertrag mit Frankreich aus; seit 1703 Ehe mit Ilse Luise Stisser von Wendhausen (1686-1719).
GND: 131463896.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; Madame BennigsenBennigsen, Johanna Henriette (Jeanne Henriette) von, geb. de Longueil (1676-1755):
Tochter von Jean Frédéric de Longueil (1628/29) und Charlotte, geb. de Pradin (gest. 1717); Oberhofmeisterin der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); Ehe mit Friedrich Hermann von Bennigsen (1661-1720), Schlosshauptmann in Hannover.
GND: 1023314460.
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von
HannoverHannover:
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und Monsieur BennigsenBennigsen, Levin Adolf von (1656-1716):
Sohn des Zeitzer Stiftspräsidenten Erasmus Dietrich von Bennigsen (gest. 1681); 1679 Schlosshauptmann zu Wolfenbüttel, später Schatzrat und 1713 Hofmarschall; Erbherr auf Banteln und Emmeringen; seit 1698 Ehe mit Magdalena Agnes von Steinberg (1674-1727).
GND: 1047020025.
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von
hier, und wir anderen seiendt wieder
nach WolffenbüttelWolfenbüttel:
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gereißet.


Den 7. May Jst mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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deß
morgenß um 7 uhren, von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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nach
WisbadenWiesbaden:
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, abgereißet. Den 11. Juni ist
[er]av Gott seye gedanckt glücklich zu BraunschweichBraunschweig:
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<wieder angelangt>[.]


Den 10. May bin ich nebst Meiner Ge-
mahlin
Braunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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, meiner tochter Antoinetta AmaliaBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
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[,]
der hoffmeisterinCramm, N. N. (1) von:
1701 Hofmeisterin der Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
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, zweyen Fräuleins, und zwey
Cavalliers, SecretariumMatthiae, Andreas (gest. ca.1736):
seit 1695 Sekretär von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735), seit 1711 Kammerrat im Fürstentum Blankenburg und Archivar bei der dortigen Kanzlei; seit 1696 Ehe mit Barbara Sibylla Becker, geb. Steiner.
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Übersetzung: "den Sekretär" nebst behörigen bedienten
von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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nach wolffen BlanquenburgBlankenburg:
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gereißet, woselbst wir alle woche 70 rd.
zu verzehren gehabt.


Den 14. Juni Seiendt
Wir zusammen Wieder nach BraunschweigBraunschweig:
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und haben zu HessenHessen:
Ort auf halber Strecke zwischen Wolfenbüttel und Halberstadt; das dortige Schloss, seit 1560 im Renaissancestil umgestaltet, wurde im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert von den braunschweig-wolfenbüttelschen Herzögen als Sommerresidenz und später als Jagsdschloss genutzt; umgebaut ab 1726 durch den herzoglichen Landbaumeister Hermann Korb (1656-1735).
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den mittag bey
dem AmbtmanHeiring, Jakob (1655-1715):
Sohn von Valentin Heiring (1608-1668), fürstlich anhaltischer Amtsschreiber zu Walternienburg bei Zerbst, und Anna Magdalena, geb. Landgraf; 1675 Studium in Wittenberg; 1684 Amtsverwalter in Hessen; 1688-1702 Amtmann zu Hessen; seit 1702 Oberamtmann von Hessen; seit 1705 zugleich Amtmann von Jerxheim; seit 1684 Ehe mit Margaretha Elisabeth Meyer (gest. 1724).
GND: 104251321X.
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gespeißet, d Jch habe
zu BlanckenburgBlankenburg:
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verzehrt 920 rd. darvon darzu
von herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
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bekommen; 400 rd.;
250 rd. ordinaire Ablager gelderAblagergeld:
Abgabe wegen des Rechts des Ablagers, der Verpflichtung der Untertanen zur Verpflegung und Beherbergung des Landesherrn mit seinem Gefolge auf Reisen.
; und 200 rd. ||182
von meinen Competenz geldernKompetenzgeld:
aus einem Amt zustehende Einkünfte
auß
der Graffschafft BlanquenburgBlankenburg, Grafschaft bzw. Fürstentum:
Bis 1707 Grafschaft Blankenburg, im genannten Jahr erfolgte die Erhebung Blankenburgs zu einem Fürstentum anlässlich der Hochzeit Elisabeth Christines (1691-1750), Tochter Herzog Ludwig Rudolphs (1671-1735), mit dem späterem Kaiser Karl. VI (1685-1740).
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.


Den 18. Juni Jst der Printz <Ernst> von BevernBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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von BraunschweichBraunschweig:
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nach LeibzigLeipzig:
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zum könige
von Schweden
Karl XII., König von Schweden (1682-1718):
Sohn von König Karl XI. von Schweden (1655-1697) und Königin Ulrike Eleonore, geb. Prinzessin von Dänemark (1656-1693); seit 1697 König von Schweden.
GND: 118560123.
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abgereißet.


Den 6. Juli ist Mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

nebst seiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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und seiner
Gemahlin schwester der Printzeßin
von Gottorff
Schleswig-Holstein-Gottorf, Marie Elisabeth, Herzogin von (1678-1755):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694/95) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1718 Äbtissin des reichsunmittelbaren Stifts Quedlinburg.
GND: 14131852X.
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glücklich und wohl
von seiner AckischenAachen:
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reise
zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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wieder angelangt,
die hertzogin von PloenSchleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Dorothea Sophia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1653-1722):
Tochter von Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704) und Christiane Elisabeth, geb. Gräfin von Barby (1634–1681); seit 1678 Ehe mit Herzog Johann Adolf von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön (1634-1704).
GND: 122803566.
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ist von
BraunßweichBraunschweig:
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wieder abgereißet wie
<auch> der Printz von MeklenburgMecklenburg-Schwerin, Christian Ludwig II., Herzog von (1683-1756):
Sohn von Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin (1638–1688) und Christine Wilhelmine, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1653–1722); seit 1728 regierender Herzog von Mecklenburg-Schwerin; seit 1714 Ehe mit Herzogin Gustave Karoline von Mecklenburg-Strelitz (1694–1748).
GND: 102111847.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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; mein
herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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nach SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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; und
wir anderen nach Wolffenbüttel[.]


Den 9. Juli jst meine Frau SchwesterBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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von Gandersheim(Bad) Gandersheim:
Gründung 852 als Stift Gandersheim, das seit 877 als reichsunmittelbar gilt und der Versorgung hochadliger unverheirateter Töchter diente
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und die von DurlachBaden-Durlach, Augusta Maria, Markgräfin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1649-1728):
Tochter von Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf (1597–1659) und Maria Elisabeth, geb. Herzogin von Sachsen (1610–1684); seit 1670 Ehe mit Markgraf Friedrich VII. von Baden-Durlach (1647-1709).
GND: 104279699.
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67 zu
SaltzdahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Weitere Informationen bei geonames.org.
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angelangt.

||183

Verehrungen und Ver-
schenckungen.


Den 10. Ianuar hat der Printz Ferdinand Albrecht von
Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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, Meinem herrn brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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, welcher gerne ein
Pferdt von ihme in seinem neuen spanneSpann:
(Pferde-)Gespann
kauffen
wollen, nehmlich den Mohren-Kopf so ein hengst
und auß HartzburgHarzburg (Bad Harzburg):
Heute Bad Harzburg, am nördlichen Harzrand gelegen; Standort einer einst kaiserlichen Reichsburg auf dem Burgberg, später Sitz des nach der Harzburg benannten Amtes im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel; die benachbarte Neustadt hatte seit dem 16. Jahrhundert vom fürstlichen Salinenbetrieb prosperiert und sich anschließend zu einer bedeutenden Kur- und Badestadt entwickelt, die sich seit 1892 Bad Harzburg nennen darf.
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ischen Gestüte ihme von
meinem herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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vor zwo jahren ware ge-
schencket worden; verehrt; welches er aber nicht
annehmen wollen; weil es ihme zu dunckel
vor seinem spanne gedeucht, wie er hat sagen
laßen. Sondern ihme daß Pferdt nebst
noch einem von seinen eigenen womit er ihn
beschenckt, zurücke gesendet. Dieses ist ein
Porcelain und ein Polacke68 wie auch hengst
geweßen.


Den 7<8> Februar bin ich von herrn
VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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mit einem silbern pasteten
Korb verehret worden; <und> deß vorigen
tages mit 50 rd.

||184


Den 4. MartiiÜbersetzung: "des Märzens" Jst meine
Elteste TochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
von der Cuhr-fürstin
<von Hannover>
Sophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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mit einem schönen Diamant beschenckt
worden.aw Zu BraunschweichBraunschweig:
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kurtz vor
der Abreiße hat sie herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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mit einem BouquetÜbersetzung: "Strauß, hier ein Schmuckstück mit floralem Dekor" von Diamants[,]
perlen und Schmaragden beschenckt[,]
so auf 1800 rd. kommen. Hat
auch sonsten wehrender <leiptzischer> MesseLeipziger Messe:
Seit 1497 kaiserlich privilegierte Messe in der Stadt Leipzig, die dreimal im Jahr (Neujahr, Ostern, Michaelistag (29.09)) für jeweils mehrere Tage stattfand; die Messen gehörten bis ins 19. Jahrhundert zu größten und frequentiertesten in Deutschland
, sehr
viele schön EtoffesÜbersetzung: "Stoffe.", und Diamanten
poinconsÜbersetzung: "Haarnadeln" bekommen; die Cuhrfürstin
<von Hannover>
Sophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
hat meinen beyden töchtern mit Diamanten

und <die jüngsteBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
mit einemax>
ringe beschenket.


Herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
hat Meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und mir 1000 rd. zur <Erfurtischen>Erfurt:
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reiße
geschenkt; so wir weil Sie
nicht fortgangen unter unß parta-
girt
partagieren:
(ver-)teilen
, und hat ein jeder 500 rd. ||185
hingenommen.


Den 16. May habe ich meiner Ge-
mahlin
Braunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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zwey silberne vergüldete
becher mit deckel und knöpfen verehret,
so sie dem RudelstädischenSchwarzburg-Rudolstadt, Fürstentum:
Von 1599 bis 1710 Grafschaft, ab 1710 Fürstentum.
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CavallierWurmb, Ludwig Heinrich von (1679-1743):
Sohn von Hans Georg von Wurmb (1640-1714), auf Lengefeld und Beutelsdorf, und Philippine Katharina, geb. von Zengen (1640-1720); 1698 Fähnrich in kurmainzischen Diensten; 1701 Leutnant in schwarzburg-rudolstädtischen Diensten; 1705 Capitänleutnant; 1709 Capitän; 1712 Oberstwachtmeister (Major); vor 1717 Kammerjunker am schwarzburg-rudolstädtischen Hof; ab 1721 Oberstleutnant der Grenadier Garde; ab 1733 Oberst; ab 1738 Vize-Hofmarschall in Rudolstadt; ab 1741 Hofmarschall; Erbherr auf Thälendorf, Quittelsdorf, Unterrottenbach und Storchdorf; seit 1699 1. Ehe mit Chrtistiane Dorothea von Witzleben, geb. von Güntherodt (gest. 1703), seit 1710 2. Ehe mit Traugotte Regina von Hoernlein (1690-1717), seit 1723 3. Ehe mit Johanna Regina von Witschern, geb. von Roeder (1683-1737).
GND: 124805477.
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geschenkt; so ihr das Gevatter
schreiben von seinem herrnSchwarzburg-Rudolstadt, Ludwig Friedrich, Fürst von (1667-1718):
Sohn von (Graf und seit 1710) Fürst Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt (1641-1710) und Aemilie Juliane, geb. Gräfin von Barby und Mühlingen (1637-1706); seit 1710 regierender Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt; seit 1691 Ehe mit Herzogin Anna Sophia von Sachsen-Gotha-Altenburg (1670-1728).
GND: 10418339X.
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überbracht
sie kommen auf 30 rd. 11 ggr. etliche
d.


Den 14. Juni bin ich von Meinem
herrn VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; mit einer güldenen
Medaille69 beschenkt worden; worauf
sein bildnüß; auf der anderen seite
ConstanterÜbersetzung: "Beständig, standhaft"; und mogte wohl von
30 Duc. an Golde [wert] sein. Meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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hat auch eine bekommen etwas
geringer; von golde; worauf Meiner
Eltesten tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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bildnüß; auf der
anderen seite; ein schiff in der see mit ||186
vollen seegel von porrt auß-
lauffende; mit der rundschrifft, Auster
vocat Auster in AltumÜbersetzung: "Es ruft der Süden aufs offene Meer."; und unten
Data vela Notis MDCCVII. D[iei]
XIX. Aprilis.
Übersetzung: "In See gestochen 1707 am 19. Tag des April." Dieße Medaille hat auch
meine tochter70 in silber bekommen.


Der Keyserliche so genandte ChiffristeCefir, Moises:
Um 1707 als kaiserlicher "Chiffrist" (Geheimschreiber), besuchsweise bei Herzog Ludwig Rudolph.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

hat von Meinem herrn VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
verehrt
bekommen zwey güldene Medailles
zusammen auf 40 Ducat. und von
mir mit 52 rd.


Mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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ist von dem
Marquis de WesterlooMérode-Westerloo, Jean Philippe Eugène, Marquis de (1674-1732):
Aus dem Hochadelsgeschlecht Merode stammend; Sohn von Graf Maximilian von Merode (1627–1675), Marquis de Westerloo, und Isabella Margareta Franziska, geb. von Merode-Westerloo (1649–1701); seit 1632 Offizier im habsburgischen Heer, aufgrund des Spanischen Erbfolgekrieges 1704 kurzzeitiger Wechsel in französische Dienste; 1705 erneut in habsburgischen Militärdienst; 1705 Grande von Spanien; 1717 kaiserlicher Feldmarschall; seit 1694 Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies; seit 1701 1. Ehe mit Maria Theresia Pignatelli, Duchessa di Monteleone (1682-1718), seit 1721 2. Ehe mit Fürstin Charlotte Wilhelmine Amalie Alexandrina von Nassau-Hadamar (1703-1740).
GND: 120923866.
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so
zu BrüsselBrüssel:
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mit einem schönen
schwartzen spannischen hengst
beschencket worden. ||187


Meine Elteste TochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
hat meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und ihre schwester An-
tonette Amalia
Braunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
beschenckt mit
recht schönem und Artigem Tafft zu
kleidern; meiner Gemählin ihres war
der Grund weiß mit göldenen
und rohten <grünen> blumen; hierbey war
und daß von meiner tochter war
geflammet und gestreifft couleur
de
Übersetzung: "in der Farbe von" rose gelb blau und grün.
Hierbey noch allerhand kleine
GalanteriesGalanteries:
Galanteriewaren, modische Accessoires
. Dießes hat der
Doctor BehrensBehrens, Brandan Dietrich (ca.1665-ca.1727):
Sohn von Julius Georg Behrens (1633-1700), herzoglicher Leibarzt und Rat zu Wolfenbüttel; um 1688/92 Studium in Helmstedt; folgte seinem verstorbenem Vater als Hof- und Leibmedicus in Wolfenbüttel nach.
GND: 124690750.
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von WienWien:
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mitgebracht.

||188


Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
hat mir
den 22. Juli auf meinen Ge-
burtstag geschenckt, ein schwartzes
kleid, nebst aller Zubehör, ein
paar pistolen so <daran die läuffe> inwendig und auß
wendig von Meßing, und 3 schöne
TobatieresÜbersetzung: "Tabakdosen". Meine Elteste tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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hat mir einen wienerischen
wagen geschenckt auf zwey
persohnen.


Dem <ostfrisischen> Raht und Doctoren BackmeisterBacmeister, Eberhard (1659-1742):
Sohn von Heinrich Bacmeister (1618-1692) und Anna Barbara, geb. Seefried (1629–1676); seit 1684 Arzt am ostfriesischen Fürstenhof und seit 1699 im Regierungskollegium tätig; seit 1700 1. Ehe mit Maria Elisabeth Eckmeyer, 2. Ehe mit Juliane Elisabeth Görgens (1677-1752).
GND: 128654163.
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,
habe ich eine <güldene> Medaille von 10 Ducaten
nebst 50 rd. zu der reiße noch etliche
silberne Medailles; und einen silber-
nen Becher von 59 rd. verehret; meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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hat ihme auch eine gülde-
ne Medaille von 10 Ducaten
verehrt.

||189


Der Graff von HordeckHardegg, Johann Conrad Friedrich, Graf von (1677-1721):
Sohn von Graf Johann Friedrich von Hardegg auf Glatz und im Machlande (1636-1703) und Creszentia, geb. Gräfin von Brandis (1652-1731); Gründer der Linie Seefeld; seit 1706 Ehe mit Clara Hedwig von Cramm (1688-1743).
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hat mir
von WienWien:
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zwey wiener büchßen
geschenckt, und überschickt. So recht
schön.71


Herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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hat mir auf der
Laurentii MesseBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
zu BraunschweigBraunschweig:
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zwey schöne
silberne vergüldete leuchter geschenkt.
Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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unterschiedliche galanteriesGalanteries:
Galanteriewaren, modische Accessoires
,
wie ich denn ihr auch wieder.


D Meine tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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hat mir zu WienWien:
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auf ihren Geburtstag; 18000
Gülden an Gesen<Gesch>enck so auß
12 Diamantenen schlingen bestanden
von kayserliche Majestäten und
denen Ertzhertzoginnen bekommen.


Meine Elteste tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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hat den
15. october alß an welchem tag sie
ist declarirt worden ein portrait von 50000 Gülden
bekommen[.]

||190


Herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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haben dem Pfützen[?]
Cavallir 100 species DucatenSpeziesdukaten:
Münze; tatsächlich ausgemünzte Dukaten
und
dem Courier 300 species Ducaten
verehrt und dem Cavallir durch
meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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noch eine güldene
Englische schlag uhr so in der tasche
zutragen; es war derselbige so
sch<die> brieffe gebracht wegen meiner
tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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heyraht dem Consens zu
ihrer heyraht zugeben.


Den 2<1>9. October habe ich dem
Pater CimaCima, Nicola Agostino, Ordo Eremitarum Sancti Augustini (OESA, Augustiner); Ordo Augustiniensium Discalceatorum (OAD, Augustiner-Barfüßer). (1650-1722):
Geboren in Rimini; wirkte als Missionar zuerst in Italien und ab 1698 in China; kurzzeitig als Arzt des chinesischen Kaisers Kangxi tätig; weitere Missionstätigkeiten auf den Philippinen und in Siam; ca. 1704 Rückkehr nach Europa und Reisen durch Deutschland; Niederlassung in Venedig und Rückkehr nach Rom; seine letzten Lebensjahre verbrachte er als Mitglieder der Augustiner-Barfüßer (OAD).
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20 rd. geschenkt
Herr Vatter[s]Braunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Gnaden haben ihm auch
so viel gegeben[.]


Auf der Möhringischen hochzeit zu
HalchterHalchter:
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habe ich an sielber
so viel alß etliche 60 rd. verehrt ||191
zum hochzeit præsent vor brautHeiring, Sophia Lucia, geb. Möring:
Tochter von Kammerrat Julius Johann Möring (gest. 1720); seit 1707 Ehe mit Georg Valentin Heiring (gest. 1728), Oberamtmann zu Wolfenbüttel.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

und bräutigambHeiring, Georg Valentin (ca. 1690-1728):
Sohn von Jakob Heiring (1655-1715), Amtmann von Hessen, und Margaretha Elisabeth, geb. Meyer (gest. 1724); Gerichtsschultheiß zu Wolfenbüttel, seit 1714 zudem Hofgerichstassessor und Kammerkommissar; seit 1717 Oberamtmann zu Wolfenbüttel; seit 1707 Ehe mit Sophia Lucia Möring.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; alls inn meiner
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und meinen Nahmen gegeben.


Den 31. October habe ich von
Meinem herrn vatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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die kurtz vorhero em-
pfangene güldene Medaille, auf
30ay Ducat. wehrt; an den Courir
geben, so die brieffe von WiennWien:
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gebracht.


Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und ich seiendt mit
etlichen bildern so klebe-Arbeit, vnd
zu HamburgHamburg:
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gekauft von Printz Ernest
von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
Weitere Informationen in der ADB.
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beschencket worden.


Meine <Elteste> tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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hat mir einen hund
von WienWien:
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überschickt so allerhand
Künste konte.

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Bons motsÜbersetzung: "Sinnsprüche".

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||221

Gewinst und Verlust wie
auch Einkünfte und Außgaben.


Auf der hannöverischenHannover:
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Reiße habe
ich in allen in BassetteBassette:
Karten-Glücksspiel, wohl in Venedig erfunden, seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts in Frankreich bekannt; Vorläufer des späteren Pharaon/Faro. Vgl. Vabanque
, à L'ombreLombre (L'Hombre):
Kartenspiel für meist drei Personen, ursprünglich aus Spanien stammend, doch v. a. am französischen Hof verbreitet

und piquetPiquet:
Kartenspiel für zwei Personen, ursprünglich aus Frankreich stammend, jedoch in Europa weitverbreitet
verlohren; 61 rd. 11<12> g.
und verzehrt inclusive dießes postes
200<224> rd. weil herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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mich meist frey gehalten; mit
denen Vorspannß72.


Den 8. Februar habe ich von denen
Köhlern empfangen 1000 rd.
so sie v<m>ir vorgestreckt. Und ich
habe deßwegen vor sie einen
favorablenfavorabel:
vorteilhaft, günstig
Contract müßen
eingehen.


Auf meiner letzteren <zweyten> hannöverischenHannover:
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reyse; habe ich von meiner Compthureyaz ||222
Supplingenburg
Süpplingenburg, Kommende:
Gründung als Kollegiatstift um 1130; ab 1170 Kommende des Templerordens und nach deren Auflösung Kommende des Johanniterordens.
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; 333 rd. 12 g.
aufgenommen anticipandoÜbersetzung: "im Vorschuss" auf den
Fast-nachts Termin.


Zu HannoverHannover:
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habe ich zum
anderen mahl daß ich dar ge-
weßen in der BasetteBassette:
Karten-Glücksspiel, wohl in Venedig erfunden, seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts in Frankreich bekannt; Vorläufer des späteren Pharaon/Faro. Vgl. Vabanque
verlohren
2000 Gülden, an StentzelnStentzel, N. N. (1):
Um 1707 am Hof zu Hannover bezeugt.
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; so
Banque gehaltenVabanque (Bank-Halten):
Karten-Glücksspiel, wohl in Venedig erfunden, seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts in Frankreich bekannt; Vorläufer des späteren Pharaon/Faro. Vgl. Bassette
; dießes Geld hat
mir meist der Jude Leif-man
Behrens
Behrens, Leffmann (1634-1714):
Sohn von Berndt Isaaks (Issachar b. Jitzchak Hakohen) (gest. ca.1661), Judenschaftsvorsteher in Bochum; jüdischer Unternehmer und Handelsmann in Hannover; Hof- und Heereslieferant sowie Kreditgeber für die Herzöge bzw. Kurfürsten Johann Friedrich (1625-1679), Ernst August (1629-1698) und Georg Ludwig (1660-1727) in Hannover, auch Kreditgeber und Vermittler für andere Reichsstände, u.a. Kursachsen-Polen; seit 1698 Hof- und Kammeragent ("Hofjude") in Hannover; ließ 1703/04 die erste Synagoge in Hannover erbauen; 1. Ehe mit N. N., nach 1661 2. Ehe mit Jente Gans, geb. Goldschmidt-Hameln (ca. 1623-1695), seit 1707 3. Ehe mit Elkele Jakob (gest. 1710), seit 1711 4. Ehe mit Feile Dillmann (gest. 1727).
GND: 118653156.
Weitere Informationen in der NDB.
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vorgeschoßen; um auf IohanniJohannistag:
Gedenktag für Sankt Johannes den Täufer (24. Juni)

wieder zubezahlen.


Jch habe gegen den Graff Carl
Ludewig von Hohenloh
Hohenlohe-Weikersheim, Karl Ludwig, Graf zu (1674-1756):
Sohn von Graf Johann Friedrich I. zu Hohenlohe-Öhringen (1617-1702) und Luise Amöne, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1642-1685); seit 1702 Gemeinschaftsregierung mit seinem Bruder Graf Johann Friedrich (II.) zu Hohenlohe-(Neuenstein-)Öhringen (1683-1765); nach Erbteilung seit 1708 regierender Graf zu Hohenlohe-Weikersheim; seit 1713 Ehe mit Fürstin Elisabeth Friederike von Oettingen-Oettingen (1691-1758).
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, verspielt
in passe-ditPasse-dix:
Würfelspiel.
, 184 rd. zu Wol-
fenbüttel
Wolfenbüttel:
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im monaht AprilisÜbersetzung: "des Aprils".


Auf der Laurentii, MesseBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
im
August zu BraunschweigBraunschweig:
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empfangen an gelde ||223
1182 rd.

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Garten sachen.

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Forst-Sachen.


Den 17. Mertz Jst daß auf dießen
tag verlegte Forst-Ambt angefangen zu
BlanckenburgBlankenburg:
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gehalten zuwerden. Und bin ich
dießen tag nach zu Blanckenburg angekommen um
bey selbigen mit zuseyen. Den 18. [März] und 19. [März]
jst selbiges continuiret; und hat man darauf
geresolvirtresolviren:
entschließen, beschließen
, Noch eine besichtigung der
forste BrunlaheBraunlage:
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anzustellen, um zusehen,
ob <brenn>holtz nach WolffenbüttelWolfenbüttel:
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<vor Anzahlung> köndte verab-
folget werden. Seiend auch andere Kohl-
heye
Kohlhay:
Bezirk für einen (Holz-)Kohlenmeiler im Wald
außgewiesen worden; alß langen
horn
Langehorn:
Langehorn oder auch Langenhorn, zwischen Altenbrak und Stiege gelegener Forstort im Harz.
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im StigischenStiege (Harz):
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; Mit dem Deputat
holtze ist auch waß resolvirtresolviren:
entschließen, beschließen
worden;
auf der flöße nach WendsfuhrtWendefurth:
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anzu-
stellen.ba

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||278[leere Seite]
||279[leere Seite]
||280
||281

Visiten.


Zu HannoverHannover:
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seindt bey mir in mei-
ner Cammer geweßen; der hertzog
Ernest-August
Braunschweig-Lüneburg, Ernst August II., Herzog von (1674-1728):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1714 Regent des Kurfürstentums Hannover; seit 1716 Fürstbischof von Osnabrück sowie Duke of York and Albany und Earl of Ulster.
GND: 104207272.
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; der Cuhr-PrintzGroßbritannien und Irland, Georg II. August, König von (1683-1760):
Sohn von Kurfürst Georg von Braunschweig-Lüneburg (1660-1727), seit 1714 König Georg I. von Großbritannien und Irland, und Sophie Dorothea, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726); seit 1727 König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1705 Ehe mit Markgräfin Caroline von Brandenburg-Ansbach (1683-1737).
GND: 118538543.
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;
der CuhrfürstGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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. Der Baron Lansberg,
so der Eltere herr von MersburgSachsen-Merseburg, Heinrich, Herzog von (1661-1738):
Sohn von Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg (1615-1691) und Christiana, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1634-1701); seit 1691 apanagierter Herzog von Sachsen-Merseburg in Spremberg, seit 1731 (letzter) regierender Herzog von Sachsen-Merseburg; seit 1692 Ehe mit Herzogin Elisabeth von Mecklenburg-Güstrow (1668–1738).
GND: 104177594.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
,
der Alte Graff PltatePlaten-Hallermund, Franz Ernst, Graf von (1631-1709):
Sohn von Erasmus von Platen (1590-1663), schwedischer Obrist, und Margaretha Katharina, geb. von Alvensleben (1610-1670); Besuch der Jesuitenschule in Hildesheim, Studium in Altdorf; seit 1659 in Diensten bei Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) in Osnabrück bzw. ab 1679 in Hannover, anfangs Kammerkunker, später Geheimrat und Hofmarschall, auch Oberhofmeister und Prinzenerzieher; seit 1682 Generalpostmeister in hannoverschen Diensten; 1689 Reichsgraf, 1704 Belehnung mit der reichsunmittelbaren Grafschaft Hallermund; seit 1673 Ehe mit Clara Elisabeth von Meysenbug (1648-1700), Mätresse des Kurfürsten Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698).
GND: 116206608.
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[!], der
EnglischeEngland, Königreich:
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EnvoyéEnvoyé:
Gesandter zweiten Ranges
Monsieur HauHowe, Emanuel Scrope (ca. 1663-1709):
Sohn von John Grobham Howe (1625–1679) of Langar, MP, und Lady Annabella Howe, geb. Scrope (a.d.H. der Earls of Sunderland) (ca. 1629-1704); 1689 Groom of the Bedchamber, 1695 Obrist, 1701 Member of Parliament, 1704 Brigadier, 1705-1709 königlich-englischer bzw. -britischer außerordentlicher Gesandter in Hannover, 1707 Generalmajor, 1709 Generalleutnant; seit 1695 Ehe mit Ruperta Hughes (ca. 1673-1741).
GND: 139546375.
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, Monsieur
SpesserSpesser, N. N. (1):
Um 1707 als Monsieur Spesser am Kurhof zu Hannover bezeugt.
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; Monsieurs FabritiusFabricius, Johann (1644-1729):
In Altdorf geboren; 1663-1665 Studium in Helmstedt, dann in Altdorf; Reisen durch Europa; ab 1677 Professor für Theologie in Altdorf und 1697-1709 in Helmstedt; ab 1701 Abt von Königslutter; ab 1703 herzoglich braunschweigischer Konsistorialrat und von 1709 bis zu seinem Tod Generalschulinspektor in Braunschweig-Wolfenbüttel; Ehe mit Emilie Justine Hofmann.
GND: 100793037.
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73; NumiNomis, Benedict Andreas Caspar de (gest. nach 1724):
Seit 1695 am hannoverschen Hof nachweisbar; bis 1716/1717 Kammerjunker, der seitdem bis 1723/1724 ein Gnadensold bezog und anschließend an den Hof des Kurfürsten zu Köln wechselte; er wurde wurde mit mehreren diplomatischen Missionen betraut und 1703 bei einem Duell verwundet; seit 1712 Ehe mit Sophie Eleonore von Bothmer-Lauenbrück (1692-1760).
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, GalliGalli, Giuseppe Carlo (gest. 1709):
Aus Mailand, Hofmarschall der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); 1. Ehe mit N. N.; 2. Maria Therese Karoline Molinus (gest. 1713).
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[,]
ZigelZigel, N. N. (1):
Um 1707 als Monsieur Zigel am Kurhof zu Hannover bezeugt.
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; ein junger HollHoll, N. N. (1):
Um 1707 als junger Mann am Kurhof zu Hannover bezeugt.
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, und ein
junger SchulenburgSchulenburg, N. N. (1) von:
Junger männlicher Angehöriger des markbrandenburgischen Adelsgeschlechts, der 1707 Ludwig Rudolph während seines Aufenthaltes am Hof in Hannover besucht.
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, noch ein anderer
SchulenburgSchulenburg, N. N. (2) von:
Junger männlicher Angehöriger des markbrandenburgischen Adelsgeschlechts, der 1707 Ludwig Rudolph während seines Aufenthaltes am Hof in Hannover besucht und wohl ein Amt am Hofe einnahm.
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so bey hoffe[,] ein Corn-
berg
Cornberg, Adam von (1659-1728):
Sohn von Otto Wilhelm von Cornberg (1614-1664) und Clara von Quernheim (1621-1706), braunschweig-lüneburgischer Oberschenk, dann Oberhauptmann; seit 1684 Ehe mit Ilse Anna von Bortfeld (1663-1725).>
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[,]bb Monsieur KielmanseckKielmansegg, Johann Adolf von (1668-1717):
Sohn von Friedrich Christian Kielman von Kielmansegg (1639-1714) und Marie Elisabeth, geb. von Ahlefeldt (1643-1709); seit 1692 in braunschweig-lüneburgischen Diensten, seit 1696 Kammerjunker und seit 1698 Kammerherr, auch Oberstallmeister am englischen Hof; seit 1701 Ehe mit Sophie Charlotte von Platen-Hallermund (1675-1725).
GND: 136030912.
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. Jch bin
in deß Cuhr-fürst Anti-Chambre
geweßen; bey deßen CuhrPrintzen und
dem hertzog Ernst-August; dem
Baron Lansberg. Und der fürstin von ||282
Hohenzollern
Hohenzollern-Hechingen, Marie Leopoldine Ludovika, Fürstin von, geb. Gräfin von Sinzendorff (1666-1709):
Tochter von Graf Georg Ludwig von Sinzendorff (1616–1681) und Dorothea Elisabeth, geb. Herzogin von Holstein (1645–1725); seit 1687 Ehe mit Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735).
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; bey der Cuhr-
printzessin
Großbritannien und Irland, Caroline, Königin von, geb. Markgräfin von Brandenburg-Ansbach (1683-1737):
Tochter von Markgraf Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1654-1686) und Eleonore, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach (1662-1696); seit 1705 Ehe mit Herzog Georg August von Braunschweig-Lüneburg (1683-1760), seit 1727 König Georg I. von Großbritannien und Irland sowie Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).
GND: 11887036X.
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, so aber mich nicht zu
sich gelaßen, weil sie schon unpaß.


Den 8. Februar Seiendt bey mir
in Meiner Kammer geweßen, zu
BraunschweichBraunschweig:
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, der herr ObermareschalSteinberg, Friedrich von (1651-1716):
Sohn von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Elisabeth, geb. von Spiegel zu Peckelsheim (1620-1660); Studium in Rinteln, Utrecht, Tübingen und Genf, 1677 Volontär beim braunschweig-wolfenbüttelschen Militär, 1677 Assessor am Hofgericht zu Wolfenbüttel, 1684 Schatz- und Landrat, 1687 Oberhofmeister an der Ritterakademie in Wolfenbüttel, 1692 Geheimer Rat, 1693 Obermarschall, 1701 auch Oberberghauptmann und Hofrichter sowie Kammerdirektor, 1687-1703 zudem Leiter der Ritterakademie zu Wolfenbüttel; Erbherr auf Brüggen; seit 1686 Ehe mit Gertrud Luise von Grapendorff (1667-1743).
GND: 14171154X.
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,
Monsieur LüdekeLüdeke, Urban Dietrich von (1655-1729):
Sohn von Jacob Lüdecke (1625-1696), kurbrandenburgischer Amtmann zu Giebichenstein, und Klara Elisabeth, geb. Kern; (Halb-)Bruder des Hofgerichtsassessors Gebhard Levin Lüdeke (1662-1732); Besuch des Gymnasiums in Halle; Studium in Leipzig (1672) und Frankfurt an der Oder (1675); 1678-1680 Bildungsreise durch die Niederlande, England und Frankreich; seit 1681 praktizierender Jurist in Halle, auch Pfänner und Inspektor der Ratskämmerei; ab 1685 Assessor am Schöppenstuhl; 1686 Hofrat am Hofgericht zu Wolfenbüttel berufen; 1693 herzoglich braunschweig-wolfenbüttelscher Geheimer Rat; 1697 Wirklicher Geheimer Rat; seit 1703 zugleich Geheimrat, Hauptmann und Obersteuerdirektor des Reichstifts Quedlinburg; seit 1704 zugleich braunschweig-wolfenbüttelscher Kanzlei- und Konsistorialdirektor; 1714 Rücktritt von seinen kurbrandenburgischen Ämtern; 1718-1729 Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel; 1704 erblicher preußischer Adelsstand; Erbherr zu Sickte; seit 1681 Ehe mit Clara Elisabeth Mathesius (1661-1721).
GND: 122430263.
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und Monsieur HeimburgHeimburg, Jost Heine von (1659-1721):
Sohn von Martin von Heimburg (1621-1700) und Ursula, geb. von Bünau (1591-1659); seit 1688 Hofrat bei der Regierung Blankenburg; seit 1698 Oberhauptmann der Grafschaft Blankenburg und seit 1707 Oberhauptmann des Weserdistrikts; seit 1716 Hofrichter; Ehe mit Sophie von Grävenitz.
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von BlanckenburgBlankenburg:
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.


Den 9. Februar
ist Monsieur GalliGalli, Giuseppe Carlo (gest. 1709):
Aus Mailand, Hofmarschall der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); 1. Ehe mit N. N.; 2. Maria Therese Karoline Molinus (gest. 1713).
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bey mir geweßen,
und den 10. [Februar] Monsieur NumiNomis, Benedict Andreas Caspar de (gest. nach 1724):
Seit 1695 am hannoverschen Hof nachweisbar; bis 1716/1717 Kammerjunker, der seitdem bis 1723/1724 ein Gnadensold bezog und anschließend an den Hof des Kurfürsten zu Köln wechselte; er wurde wurde mit mehreren diplomatischen Missionen betraut und 1703 bei einem Duell verwundet; seit 1712 Ehe mit Sophie Eleonore von Bothmer-Lauenbrück (1692-1760).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
. Jch habe
zu HannoverHannover:
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viele visiten gehabt.


Den 9<8>. MartiiÜbersetzung: "des Märzens" bin ich hinnauß
nach LindenLinden:
Das Dorf Linden entwickelte sich im 11. Jahrhundert und wuchs ab dem 19. Jahrhundert zu einer Industriestadt heran, die 1920 nach Hannover eingemeindet wurde.
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gefahren dem herrn
Graffen PlattenPlaten-Hallermund, Franz Ernst, Graf von (1631-1709):
Sohn von Erasmus von Platen (1590-1663), schwedischer Obrist, und Margaretha Katharina, geb. von Alvensleben (1610-1670); Besuch der Jesuitenschule in Hildesheim, Studium in Altdorf; seit 1659 in Diensten bei Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) in Osnabrück bzw. ab 1679 in Hannover, anfangs Kammerkunker, später Geheimrat und Hofmarschall, auch Oberhofmeister und Prinzenerzieher; seit 1682 Generalpostmeister in hannoverschen Diensten; 1689 Reichsgraf, 1704 Belehnung mit der reichsunmittelbaren Grafschaft Hallermund; seit 1673 Ehe mit Clara Elisabeth von Meysenbug (1648-1700), Mätresse des Kurfürsten Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698).
GND: 116206608.
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die visite zu-
geben. Jch bin auch die folgen-
den tage bey etliche geheimbte ||283
rähte geweßen[] Mei und bey die EnvoyésEnvoyé:
Gesandter zweiten Ranges

alß EngelischenHowe, Emanuel Scrope (ca. 1663-1709):
Sohn von John Grobham Howe (1625–1679) of Langar, MP, und Lady Annabella Howe, geb. Scrope (a.d.H. der Earls of Sunderland) (ca. 1629-1704); 1689 Groom of the Bedchamber, 1695 Obrist, 1701 Member of Parliament, 1704 Brigadier, 1705-1709 königlich-englischer bzw. -britischer außerordentlicher Gesandter in Hannover, 1707 Generalmajor, 1709 Generalleutnant; seit 1695 Ehe mit Ruperta Hughes (ca. 1673-1741).
GND: 139546375.
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und SchwedischenFriesendorff, Karl Gustav von (1663-1715):
Sohn von Johann Friedrich von Friesendorff (1617-1670), königlich-schwedischer Kammer- und Hofrat, und Margareta Elisabet, geb. Gärffelt (gest. 1691); 1678 Studium in Uppsala; 1684 Privatsekretär beim Grafen Carl Gustaf Oxenstierna af Södermöre (1655-1686), dem königlich-schwedischen Bevollmächtigten am Kaiserhof in Wien; 1688 Kommissionssekretär in den Niederlanden; 1691-1699 Gesandter in den Niederlanden, 1699-1711 in Hannover, seit 1712 in Paris; seit 1705 (schwedischer) Freiherr; seit 1698 Ehe mit Anna Christina Rehnskiöld (1675-1740).
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.


Mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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nebst dem Printz
Ferdinand Albrecht
Braunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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haben den 11. MartiiÜbersetzung: "des Märzens" deß
Mittages zu LindenLinden:
Das Dorf Linden entwickelte sich im 11. Jahrhundert und wuchs ab dem 19. Jahrhundert zu einer Industriestadt heran, die 1920 nach Hannover eingemeindet wurde.
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gespeißet,
Jch habe deß Morgens diesen tag
bey der Gräfin ZinzendorffSinzendorff, N. N. (1), Gräfin von:
Weibliche Angehörige des bayrisch-österreichischen Adelsgeschlechts, 1707 am Welfenhof zu Hannover bezeugt.
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scho-
colade getrunken. Habe die folgenden
tage; denen herren Geheimbten Rähten alß
herrn GöritzSchlitz genannt von Görtz, Friedrich Wilhelm von (1647-1728):
Sohn von Johann Volprecht von Schlitz genannt von Görtz (1602-1677) und Anna, geb. Riedesel zu Eisenbach (1626-1681); Geheimer Rat und Kammerpräsident von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); seit 1680 Ehe mit Anna Dorothea von Haxthausen (1663-1728).
GND: 136096093.
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; BernstorffBernstorff, Andreas Gottlieb von (1649-1726):
Sohn von Andreas von Bernstorff (1604–1655), braunschweig-wolfenbüttelscher Rat und Prinzenhofmeister, auch Domherr zu Ratzeburg, und Anna Elisabeth, geb. von Bülow (1621-1673); 1662-1664 Besuch des Gymaniums in Göttingen; 1665-1668 Studium in Helmstedt; praktische Ausbildung am Reichskammergericht in Speyer; 1669-1670 Kavaliertour durch Frankreich und Italien; 1670-1672 in herzoglich-mecklenburgischen Diensten in Schwerin; seit 1672 in braunschweig-lüneburgischen Diensten in Celle; 1677-1705 Geheimer Rat und Kanzler des Fürstentums Celle als Nachfolger seines Schwiegervaters Johann Helwig Sinold gen. von Schütz (1623-1677); seit 1705 in braunschweig-lüneburgischen Diensten (Kurhannover), seit 1709 erster Minister des Kurfürstentums; 1723 Entlassung aus seinen Ämtern und Rückzug auf seine Güter; 1716 Reichsfreiherr; Erbherr auf Wedendorf, Hundorf, Gartow, Wotersen und Dreilützow; seit 1675 Ehe mit Jeanette Lucie Sinold gen. von Schütz (1653-1706).
GND: 118656554.
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und BülauBülow, Joachim Heinrich von (1650-1724):
Sohn von Paul von Bülow a. d. H. Abbensen; seit ca. 1677 Hofrat in Hannover und von 1679-1689 Oberhofmarschall in Celle sowie ab 1689 gleichzeitig Geheimer Rat und Kammerpräsident; Großvogt ab 1705; ab 1705 Reichsfreiherr.
GND: 133550850.
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die
visite gegeben; weil Sie bey mir
gewesen zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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bin ich
gleich wieder besucht worden von
herrn Geheimbten raht SchleinitzSchleinitz, Hans Christoph von (1661-1747):
Sohn von Hans Christoph von Schleinitz (1625-1679), auf Schieritz, Bornitz, Ochsensaal und Jahna, und Perpetua, geb. von Holleufer (1632-1685); Geheimer Rat in Gotha, 1706 Geheimer Rat in Wolfenbüttel, ab ca.1711 Oberhofmeister der Zarewna Charlotte Christine Sophie, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1694-1715), zugleich russischer Minister, später kaiserlich-russischer außerordentlicher Gesandter in Wolfenbüttel, Hannover und Paris (1725/26), 1727 erneut Geheimer Rat, auch Hofmarschall in Wolfenbüttel; Ehe mit Luise Marie von Kanne (1668-nach 1728).
GND: .
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,
Land-Comtuhr BülauBülow, Otto Diedrich von (1655-1732):
Sohn von Jakob von Bülow (1625–1681), dänischer Generalmajor, und Dorothea Margaretha, geb. von Wittorf (gest. 1668); Studium in Helmstedt, dann Studienreise durch Holland, England, Frankreich und Italien; u. a. Kammerherr bei Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694); ab 1684 Hofmeister bei Herzog Friedrich IV. von Schleswig-Holstein-Gottorf (1671-1702); seit 1690 Mitglied des Deutschen Ordens; seit 1693 Koadjutor des Landkomturs zu Lucklum; vor 1694 holstein-gottorfischer Geheimer Rat; ab 1695 Oberhofmeister der Herzoginwitwe Friederike Amalie von Schleswig-Holstein-Gottorf (1649-1704), geb. Prinzessin von Dänemark; seit 1703 Komtur des Deutschen Ordens der Ballei Ober- und Niedersachsen in Lucklum.
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, und CornbergCornberg, Adam von (1659-1728):
Sohn von Otto Wilhelm von Cornberg (1614-1664) und Clara von Quernheim (1621-1706), braunschweig-lüneburgischer Oberschenk, dann Oberhauptmann; seit 1684 Ehe mit Ilse Anna von Bortfeld (1663-1725).>
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von HannoverHannover:
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, der Printz von Holstein
Beck
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck, Anton Günther, Herzog von (1666-1744):
Sohn von Herzog August Philipp von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck (1612-1675) und Marie Sibylla, geb. Gräfin von Nassau-Saarbrücken (1628-1699); niederländischer General, Gouverneur von Lille (Rijsel) und Ieper (Ypern), ab 1733 von ’s-Hertogenbosch.
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ist auch bey mir geweßen. ||284
Der Graff ParrPaar, Joseph Ignaz, Graf von (1660-1735):
Sohn von Graf Karl Franz von Paar (1615-1661), kaiserlicher Kämmerer, und Franziska Polyxena, geb. von Schwanenberg (ze Švamberka) (gest. 1704); Oberstküchenmeister am Kaiserhof und später Oberstjägermeister und dann Obersthofmeister der verwitweten Kaiserin Amalie Wilhelmine (1673-1742); Ehe mit Marie Anna Franziska von Waldstein (z Valdštejna) (1678-1744).
GND: 1038487870.
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<so oberküchenmeister> von WienWien:
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ist auch bey mir geweßen; wie
auch der Geheimbte raht JmhoffImhoff, Wilhelm Heinrich von (1663-1725):
Sohn von Hofrat Hieronymus von Imhoff (1606-1668) und Margarethe, geb. von Levetzow (1632-1710) a.d.H. Schorrentin; Geheimer Rat der Fürsten zu Ostfriesland, sowie Oberschenk, Drost der Stadt und des Amtes Leer; Gesandter an vielen deutschen und europäischen Höfen, u.a. Kursachsen und Kurbrandenburg-Preußen; vor 1705 Ehe mit Isabella Sophia Boreel (1667–1728).
GND: 136230547.
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von AurichAurich:
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; Monsieur du CroyDu Cros, Josef August, Baron (1640(?)-1728):
Aus einem Adelsgeschlecht der Gascogne (Nobless de robe); diplomatische Dienste für deutsche Fürstenhöfe (Schleswig-Holstein-Gottorf, Berlin, Dresden, Hannover, Wolfenbüttel), wechselte 1698 aus dem Dienst Hannovers in den Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714), und wurde 1698 zum Staatsrat und Drosten des Amts Schöningen, 1707 zum Geheimrat ernannt; 1704 ließ er sich als Resident und Informant verschiedener Höfe in Hamburg nieder, wo er 1704-1708 und 1712 die herzoglich-wolfenbüttelschen Interessen vertrat und bis 1722 immer wieder seine Berichte absetzte; seine letzten Lebensjahre verbrachte dieser umstrittene Virtuose der zeittypischen verwickelt-doppelbödigen Diplomatie in Gottorf.
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,
und der herr UrbichUrbich, Johann Christoph von (1653-1715):
Sohn von Johann Christoph Urbich (1615-1693), Pastor in Creuzburg/Werra, später herzoglicher Kammerrat in Eisenach, und Sibylla Margarethe, geb. Breithaupt (1633-1685); Schüler am Gymnasium Weißenfels; um 1685 herzoglich-braunschweig-lüneburgischer Legationssekretär in Wien; 1687 Sekretär bei der fürstlichen Geheimen Ratsstube in Hannover; 1691-1693, 1696-1700 und 1700-1703 königlich-dänischer Gesandter am Kaiserhof in Wien; 1703-1707 in Diensten Zar Peters von Russland; 1707-1712 kaiserlich-russischer Gesandter in Wien; 1707 russischer Freiherr.
GND: .
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; so aber
gleich wieder fort nach Wien ge-
reißet; zu der herr Geheimbte Raht
AlmenslebenAlvensleben, Johann Friedrich von (1657-1728):
Sohn von Gebhard von Alvensleben (1618-1681) und Agnes, geb. von Rautenberg (1616-1685); 1675-1678 Studium an der Universität Leipzig, anschließend bis 1681 Bildungsreise durch Holland, England, Frankreich, Italien und die Schweiz, dabei Studienaufenthalt in Saumur; 1682 Kammerjunker Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714), 1686 Hofrat; 1688 Eintritt in kurbrandenburgische Dienste als Kammer- und Kriegsrat, 1691 wirklicher Geheimer Rat; 1719-1726 kurhannoverscher Staatsminister; sehr gelehrt, korrespondierte mit Leibniz, Kunstsammler; Erbherr auf Hundisburg; seit 1686 Ehe mit Adelheid Agnes von der Schulenburg (1664-1726).
GND: 135708745.
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.


Den 28. April
Jst der Geheimbte Raht Almens-
leb
ObergOberg, Bodo von (1657-1713):
Aus niedersächsischem Adelsgeschlecht stammend; fürstlich braunschweig-calenbergischer Kammerrat, dann kurhannoverscher Kammerpräsident und seit 1693 Geheimer Rat, später Wirklicher Geheimer Rat; bis 1705 hannoverscher Gesandter in Wien; Erbehrr auf Schwicheldt; seit 1704 Ehe mit Anna Mette von Schlitz gen. von Görtz (1686-1762).
GND: 1026547202.
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von HannoverHannover:
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bey mir
geweßen.

Anhang von den Frembden.


Den 2. Juni seiendt bey mir zu
BlanckenburgBlankenburg:
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geweßen; der herr Geheimbte
rath LüdekeLüdeke, Urban Dietrich von (1655-1729):
Sohn von Jacob Lüdecke (1625-1696), kurbrandenburgischer Amtmann zu Giebichenstein, und Klara Elisabeth, geb. Kern; (Halb-)Bruder des Hofgerichtsassessors Gebhard Levin Lüdeke (1662-1732); Besuch des Gymnasiums in Halle; Studium in Leipzig (1672) und Frankfurt an der Oder (1675); 1678-1680 Bildungsreise durch die Niederlande, England und Frankreich; seit 1681 praktizierender Jurist in Halle, auch Pfänner und Inspektor der Ratskämmerei; ab 1685 Assessor am Schöppenstuhl; 1686 Hofrat am Hofgericht zu Wolfenbüttel berufen; 1693 herzoglich braunschweig-wolfenbüttelscher Geheimer Rat; 1697 Wirklicher Geheimer Rat; seit 1703 zugleich Geheimrat, Hauptmann und Obersteuerdirektor des Reichstifts Quedlinburg; seit 1704 zugleich braunschweig-wolfenbüttelscher Kanzlei- und Konsistorialdirektor; 1714 Rücktritt von seinen kurbrandenburgischen Ämtern; 1718-1729 Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel; 1704 erblicher preußischer Adelsstand; Erbherr zu Sickte; seit 1681 Ehe mit Clara Elisabeth Mathesius (1661-1721).
GND: 122430263.
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; herr von PlanitzPlanitz, Rudolph August, Edler von der (gest. vor 1731):
Sohn von Georg Heinrich Edler von der Planitz (gest. 1662), schwedischer Obrist und kurbrandenburgischer Amtshauptmann zu Wülffroda; um 1685 Kammerjunker in kursächischen Diensten, später kurbrandenburg-preußischer Geheimer Rat, Direktor der Halberstädtischen Kriegs- und Domänenkammer, Amtshauptmann zu Hornburg, Wülperode und Stötterlingenburg, Domherr, Subsenior und Portanarius des Domstifts zu Halberstadt, Ritter des Johanniterordens und Probst zu Walbeck; Erbherr auf Langenstein; seit 1683 Ehe mit Henriette Sibylla von Metsch (1666-1719).
GND: 1115497693.
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und deßen FrauPlanitz, Henriette Sibylla, Edle von der, geb. von Metsch (1666-1719):
Tochter von Sebastian Hildebrand von Metsch (1623-1666), kursächsischer Kammerherr und Stallmeister, und Dorothea Sibylla, geb. von Taube (gest. 1681); seit 1683 Ehe mit Rudolph August Edler von der Planitz.
GND: 104259345.
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und Fræulein tochter74[.]


Den 5. Juni Seiend bey mir zu Blancken-
burg
Blankenburg:
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geweßen der Printz Frideric Ludewig ||285
von Wirtemberg
Württemberg, Friedrich Ludwig, Herzog von (1698-1731):
Sohn von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg (1676-1733) und Johanna Elisabeth, geb. Markgräfin von Baden-Durlach (1680-1757); seit 1716 Ehe mit Markgräfin Henriette Marie von Brandenburg-Schwedt (1702-1782).
GND: 115807993.
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, der herr von PlanitzPlanitz, Rudolph August, Edler von der (gest. vor 1731):
Sohn von Georg Heinrich Edler von der Planitz (gest. 1662), schwedischer Obrist und kurbrandenburgischer Amtshauptmann zu Wülffroda; um 1685 Kammerjunker in kursächischen Diensten, später kurbrandenburg-preußischer Geheimer Rat, Direktor der Halberstädtischen Kriegs- und Domänenkammer, Amtshauptmann zu Hornburg, Wülperode und Stötterlingenburg, Domherr, Subsenior und Portanarius des Domstifts zu Halberstadt, Ritter des Johanniterordens und Probst zu Walbeck; Erbherr auf Langenstein; seit 1683 Ehe mit Henriette Sibylla von Metsch (1666-1719).
GND: 1115497693.
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,
der herr von NiendorffNiendorff, N. N. (1) von:
1707 in Blankenburg nachgewiesen.
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, und einer von
NostizNostitz, N. N (1). von:
Männlicher Angehöriger des oberlausitzischen Adelsgeschlechts; Prinzenerzieher von Herzog Friedrich Ludwig von Württemberg (1698-1731).
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deß Printzen hoffmeister.


Den 8. JuniiÜbersetzung: "des Juni" Jst der Cuhrfürstlich han-
növerische Geheimbte Raht herr LeibnitzLeibniz, Gottfried Wilhelm (1646-1716):
Sohn von Friedrich Leibniz (Leibnütz) (1597-1652), Professor in Leipzig, und Katharina, geb. Schmuck (1621-1664); 1653-1661 Schulbesuch in Leipzig; 1661-1663 Studium in Leipzig; 1663-1666 Studium in Jena; 1667 Promotion in Altdorf zum Doktor beider Rechte; seit 1672 im Dienst des Mainzer Erzbischofs; seit 1676 Bibliothekar in Hannover (und Wolfenbüttel); seit ca. 1678 Hofrat; bedeutendster deutscher Philosoph und Universalgelehrter seiner Zeit; seit 21. April1696 Ehe mit Maria Hedwig Rupel.
GND: 118571249.
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bey mir zu BlanckenburgBlankenburg:
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geweßen. Er
kam von LeibzigLeipzig:
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und wolte nach
HannoverHannover:
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. Die beyden Henningen75
seiendt auch bey mir geweßen zu
BlanckenburgBlankenburg:
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den 10. und 12. Juni
und deß jüngeren seine FrauHeringen, Elisabeth Juliane von, geb. von Bülau:
Tochter von Barthold von Bülau; seit 1694 Ehe mit Georg Albrecht von Heringen (1649-1710) .
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;76 und
ist auch die Wibtwe[!] von Greiffen-
stein
Solms-Braunfels-Greifenstein, Magdalene Sophie, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1660-1720):
Tochter von Landgraf Wilhelm Christoph von Hessen-Homburg (1625-1681) und Sophie Eleonore, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1634-1663); seit 1679 Ehe mit Graf Wilhelm Moritz zu Solms-Braunfels-Greifenstein (1651-1724).
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77 nebst ihrer Tochter78 bey mir
<und meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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>
geweßen.


Den 18. Juni Jst deß jüngern Hertzogß
von Holstein Plöen Augusts Adolphs
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Adolf August, Herzog von (1680-1704):
Sohn von Herzog Johann Adolf von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön (1634-1704) und Dorothea Sophia, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1653-1722); 1694 Ritterakademie in Den Haag, 1697 Reise nach England, Besuch der Höfe in Hannover, Kopenhagen, Stockholm und Wien, 1699-1701 Teilnehmer der kaiserlichen Gesandtschaft nach Konstantinopel; um 1701 Obrist in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten; seit 1701 Ehe mit Herzogin Elisabeth Sophia Maria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1683–1767).
GND: 130600601.
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,
wibtweBraunschweig-Wolfenbüttel, Elisabeth Sophia Maria, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1683-1767):
Tochter von Herzog Rudolph Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1645-1688) und Bibiane, geb. von Promnitz (1649-1685); wuchs nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrem Bruder Ernst Leopold (1685-1722) bei ihren Vormündern, den Herzögen Rudolph August (1627-1704) und Anton Ulrich (1633-1714), in Wolfenbüttel auf; seit 1701 1. Ehe mit Herzog Adolf August von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön (1680-1704), seit 1710 2. Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 104277122.
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; alhier zu BraunschweichBraunschweig:
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ange-
kommen nebst ihrer hoffmeisterin79 und
zween fräuleins und einem Cavallier.

||286


Den <21. Juni> Jst der Geheimbte raht
von AlmenslebenAlvensleben, Johann Friedrich von (1657-1728):
Sohn von Gebhard von Alvensleben (1618-1681) und Agnes, geb. von Rautenberg (1616-1685); 1675-1678 Studium an der Universität Leipzig, anschließend bis 1681 Bildungsreise durch Holland, England, Frankreich, Italien und die Schweiz, dabei Studienaufenthalt in Saumur; 1682 Kammerjunker Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714), 1686 Hofrat; 1688 Eintritt in kurbrandenburgische Dienste als Kammer- und Kriegsrat, 1691 wirklicher Geheimer Rat; 1719-1726 kurhannoverscher Staatsminister; sehr gelehrt, korrespondierte mit Leibniz, Kunstsammler; Erbherr auf Hundisburg; seit 1686 Ehe mit Adelheid Agnes von der Schulenburg (1664-1726).
GND: 135708745.
Weitere Informationen in der NDB.
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alhier zu Braun-
schweich
Braunschweig:
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angekommen; und der Schwe-
dische
Schweden, Königreich:
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Abgesandte herr von FrisendorffFriesendorff, Karl Gustav von (1663-1715):
Sohn von Johann Friedrich von Friesendorff (1617-1670), königlich-schwedischer Kammer- und Hofrat, und Margareta Elisabet, geb. Gärffelt (gest. 1691); 1678 Studium in Uppsala; 1684 Privatsekretär beim Grafen Carl Gustaf Oxenstierna af Södermöre (1655-1686), dem königlich-schwedischen Bevollmächtigten am Kaiserhof in Wien; 1688 Kommissionssekretär in den Niederlanden; 1691-1699 Gesandter in den Niederlanden, 1699-1711 in Hannover, seit 1712 in Paris; seit 1705 (schwedischer) Freiherr; seit 1698 Ehe mit Anna Christina Rehnskiöld (1675-1740).
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[.]


Den 23. Juni deß KeysersJoseph I., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1678-1711):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); seit 1687 König von Ungarn, seit 1690 deutscher König, seit 1705 König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation; seit 1699 Ehe mit Herzogin Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742).
GND: 118558390.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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sein Chiffriste
Moises CefirCefir, Moises:
Um 1707 als kaiserlicher "Chiffrist" (Geheimschreiber), besuchsweise bei Herzog Ludwig Rudolph.
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hat mir die CaracteresÜbersetzung: "Schriftzeichen, Buchstaben"
<und> verdeckt80 zuschreiben gewießen;


Den 25. [Juni]
Monsieur du CroyDu Cros, Josef August, Baron (1640(?)-1728):
Aus einem Adelsgeschlecht der Gascogne (Nobless de robe); diplomatische Dienste für deutsche Fürstenhöfe (Schleswig-Holstein-Gottorf, Berlin, Dresden, Hannover, Wolfenbüttel), wechselte 1698 aus dem Dienst Hannovers in den Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714), und wurde 1698 zum Staatsrat und Drosten des Amts Schöningen, 1707 zum Geheimrat ernannt; 1704 ließ er sich als Resident und Informant verschiedener Höfe in Hamburg nieder, wo er 1704-1708 und 1712 die herzoglich-wolfenbüttelschen Interessen vertrat und bis 1722 immer wieder seine Berichte absetzte; seine letzten Lebensjahre verbrachte dieser umstrittene Virtuose der zeittypischen verwickelt-doppelbödigen Diplomatie in Gottorf.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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[.]


Den 2. Juli Der
jüngere Printz von Mecklenburg
Schwerin; Ludewig
Mecklenburg-Schwerin, Christian Ludwig II., Herzog von (1683-1756):
Sohn von Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin (1638–1688) und Christine Wilhelmine, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1653–1722); seit 1728 regierender Herzog von Mecklenburg-Schwerin; seit 1714 Ehe mit Herzogin Gustave Karoline von Mecklenburg-Strelitz (1694–1748).
GND: 102111847.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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benamet nebst
den Oberstallmeister BülauBülow, Hartwig von:
Schüler an der Wolfenbütteler Ritterakademie "Rudolph-Antoniana"; um 1707 als Oberstallmeister in mecklenburgischen Diensten bezeugt.
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. Er
ist vor deme in der AcademieWolfenbüttel, Ritterakademie "Rudolph-Antoniana":
Ritterakademie, 1687 von den Herzögen Rudolph August und Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet, im Kleinen Schloss in Wolfenbüttel untergebracht, 1715 aufgelöst.
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zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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geweßen.


Den 3. [Juli]
ist der Geheimbte Raht von ObergOberg, Bodo von (1657-1713):
Aus niedersächsischem Adelsgeschlecht stammend; fürstlich braunschweig-calenbergischer Kammerrat, dann kurhannoverscher Kammerpräsident und seit 1693 Geheimer Rat, später Wirklicher Geheimer Rat; bis 1705 hannoverscher Gesandter in Wien; Erbehrr auf Schwicheldt; seit 1704 Ehe mit Anna Mette von Schlitz gen. von Görtz (1686-1762).
GND: 1026547202.
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von DreßdenDresden:
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kommende nach HannoverHannover:
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hier durch BraunschweichBraunschweig:
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gereißet; hat
meinem herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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aufgewartet. ||287
Monsieur NumiNomis, Benedict Andreas Caspar de (gest. nach 1724):
Seit 1695 am hannoverschen Hof nachweisbar; bis 1716/1717 Kammerjunker, der seitdem bis 1723/1724 ein Gnadensold bezog und anschließend an den Hof des Kurfürsten zu Köln wechselte; er wurde wurde mit mehreren diplomatischen Missionen betraut und 1703 bei einem Duell verwundet; seit 1712 Ehe mit Sophie Eleonore von Bothmer-Lauenbrück (1692-1760).
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ist auch auch bey mir<hier her kommen>
geweßen den 3. Juli[.]


Den 5. Juli ist
ein Nassau SigischerNassau-Siegen, Grafschaft, seit 1652 Fürstentum:
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Abgesandter81 zu
BraunschweichBraunschweig:
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zur Audientz bey dem
hertzogBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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aufgehohlet worden, hat auch
mit an der Taffel geßen.


Den
12. Juli Jst ein Saxchsen EisenachischerSachsen-Eisenach, Herzogtum:
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Cavallier KriegesheimbKriegsheim, N. N. (2) von:
Männlicher Angehöriger des Adelsgeschlechts; um 1707 im Dienst des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach (1666-1729).
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von Geschlecht,
nachdem Er zu Braunschweich<SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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>
dem
hertzogeBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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die Notification deß verstorb
todes der<seiner> hertzoginSachsen-Eisenach, Christiane Juliane, Herzogin von, geb. Markgräfin von Baden-Durlach (1678-1707):
Tochter von Markgraf Karl Gustav von Baden-Durlach (1648-1703) und Anna Sophia, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1659-1742); seit 1697 Ehe mit Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach (1666-1729).
GND: 120063891.
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getahn auch gegen
abendt bey mir und meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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geweßen.


Den 16. [Juli] Jst ein VenierVenier, N. N. (1):
Männlicher Angehöriger der venezianischen Patrizierfamilie Venier, Mitglied des Senats, 1707 am Hof von Wolfenbüttel bezeugt.
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so Senateur
und Noble venitienÜbersetzung: "venezianischer Adeliger" war zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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ankommen; und den 18. [Juli] wieder
abgereißet.


Den 17. [Juli] ein junger VireckVieregg, N. N. (1) von:
Männlicher Angehöriger des mecklenburgischen Uradelsgeschlechts.
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nebst einem anderen jungen Mecklenburger ||288
von Adell. Monsieur UrbichUrbich, Johann Christoph von (1653-1715):
Sohn von Johann Christoph Urbich (1615-1693), Pastor in Creuzburg/Werra, später herzoglicher Kammerrat in Eisenach, und Sibylla Margarethe, geb. Breithaupt (1633-1685); Schüler am Gymnasium Weißenfels; um 1685 herzoglich-braunschweig-lüneburgischer Legationssekretär in Wien; 1687 Sekretär bei der fürstlichen Geheimen Ratsstube in Hannover; 1691-1693, 1696-1700 und 1700-1703 königlich-dänischer Gesandter am Kaiserhof in Wien; 1703-1707 in Diensten Zar Peters von Russland; 1707-1712 kaiserlich-russischer Gesandter in Wien; 1707 russischer Freiherr.
GND: .
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ist wieder hier <zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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>
geweßen.


Den 24. [Juli]
Jst ein frembder <œsterreichischer> Graff nahmens
NizNütz von Wartenburg, Johann Tobias Ignatz, Graf:
Sohn von Johann Ignatz Nütz von Watenburg (gest. 1694), kurpfälzischer Kämmerer, und Anna Barbara Theresia Ruck von Tanneck (gest. 1698); 1685 Besuch der Ritterakademie in Turin, 1695 Erhebung in Grafenstand, Assessor beim Reichskammergericht in Wetzlar, Kämmerer und Regimentsrat in Straubing, Vizestatthalter in Amberg; Ehe mit Constantia Sidonia Eleonora von Closen.
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, so AnnoÜbersetzung: "im Jahre" 1685 mit mir auf
der Academie zu TurinTurin, Accademia reale (Ritterakademie):
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zugleich
Academiste geweßen; angelanget,
hält sich zu WetzlarWetzlar:
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alß
keyserlicher Reichshoffraht auf
<ordinaire auf>.


Den 22. Juli Jst auf der
AcademieWolfenbüttel, Ritterakademie "Rudolph-Antoniana":
Ritterakademie, 1687 von den Herzögen Rudolph August und Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet, im Kleinen Schloss in Wolfenbüttel untergebracht, 1715 aufgelöst.
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zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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eine
rede gehalten worden; von einem
jungen von Adel GlowitschGlaubitz, Siegmund Heinz von (geb. 1687):
1707 Schüler an der Wolfenbütteler Ritterakademie "Rudolph-Antoniana".
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.


Den 25. Juli haben die bürger
zu BraunschweichBraunschweig:
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nach der scheiben
mit stückenStück:
Geschütz
geschoßen; herrn VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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gnaden nebst unß andren ist ||289
mit darauß gewesen; des Abends
hat man auf dem wall in dem
lusthauseBraunschweig, Lusthaus auf dem Augustbollwerk:
Herzogliches Lusthaus auf dem Augustbollwerk im Stadtteil Hagen.
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geßen, so auf dem August-
bolwerke
Braunschweig, Augustbolwerk:
Bollwerk der Stadtbefestigung in Braunschweig; im Weichbild Hagen gelegen
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stehet.


Den 26. Juli ist
der Fürstliche OstfrisischOstfriesland, Fürstentum:
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e Raht und
Leib-MedicusBacmeister, Eberhard (1659-1742):
Sohn von Heinrich Bacmeister (1618-1692) und Anna Barbara, geb. Seefried (1629–1676); seit 1684 Arzt am ostfriesischen Fürstenhof und seit 1699 im Regierungskollegium tätig; seit 1700 1. Ehe mit Maria Elisabeth Eckmeyer, 2. Ehe mit Juliane Elisabeth Görgens (1677-1752).
GND: 128654163.
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; von AurichAurich:
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kommende
hier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelanget.


Den
31. Juli Jst der Landß-Director
<vom hertzogtuhm LüneburgBraunschweig-Lüneburg, Herzogtum:
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>
nebst seiner FrauSpörcken, Dorothea Elisabeth von, geb. von Steinberg (ca. 1660-1731):
Tochter von Friedrich von Steinberg (1619-1679) und Hedwig, geb. von Wiedensee (1643-1699); seit ca. 1690 Ehe mit Ernst Wilhelm von Spörcken (1665-1726).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, der herr von Spörc-
ken
Spörcken, Ernst Wilhelm von (1665-1726):
Sohn von Werner Hermann von Spörcken (1626-1693), braunschweig-lüneburgischer Land-, Schatz- und Kriegsrat, und Anna Eleonore, geb. von Lenthe (1642-1716); kurfürstlich braunschweig-lüneburgischer (hannöverscher) Landrat und Geheimer Rat, auch seit 1700 Landschaftsdirektor und Abt des Klosters St. Michaelis zu Lüneburg sowie Oberaufseher der dortigen Ritterschule; seit 1717 Reichsfreiherr; seit ca.1690 Ehe mit Dorothea Elisabeth von Steinberg (gest. 1731).
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und der General Major GoorGohr, Georg Johann von:
Militär in braunschweig-lüneburgischen Diensten, um 1707 am Hof in Wolfenbüttel und Salzdahlum als Gast bezeugt.
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von HannoverHannover:
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alhier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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<zu hoffe> zur taffel gewesen.


Den 9. August Jst deß Mittages zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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der MünsterischeMünster, Hochstift:
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Gesandte
herr von HaxhausenHaxthausen, N. N. (1) von:
Um 1707 Gesandter des Hochstifts Münster in Wolfenbüttel.
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bey mir zur taf-
fel geweßen.


Den 10. August Seiendt deß Nachmittages
zwey œsterreichische Graffen bey ||290
mir geweßen nahmenß Schallen-
berg
Schallenberg, N. N. (1), Graf von:
Männlicher Angehöriger des österreichischen Adelsgeschlechts; 1707 am Hof in Wolfenbüttel.
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und Curbandbc82[;] haben des Abends
bey mir gespeißet.


Den 11. August hat des Mittages
zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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bey mir gespeißet
der Engelländische Mylord PaeslayHamilton, James, 7th Earl of Abercorn:
Sohn von James Hamilton, 6th Earl of Abercorn (c.1661-1734) und Elizabeth Reading (1668-1754); 1701-1734 Lord Paisley, 1704 Eintritt in die Wolfenbüttler Ritterakademie "Rudolph-Antoniana", 1715 Mitglied der Royal Society, 1738 Privy Counsellor; seit 1711 Ehe mit Anne Plumer (1690-1776).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

nebst seinem hoffmeister de SchondenSchonden, N. N. (1) de:
Hofmeister des englischen Edelmanns Paesley; um 1707 kurzzeitig am Hof in Wolfenbüttel anwesend.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
[.]


Den 12. August Jst zu BraunschweigBraunschweig:
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an-
gekommen; die hertzogin von Holstein
Gottorf
Schleswig-Holstein-Gottorf, Albertina Friederike, Herzogin von, geb. Markgräfin von Baden-Durlach (1682-1755):
Tochter von Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach (1647-1709) und Augusta Marie, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1649-1728); seit 1704 Ehe mit Herzog Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf (1673-1726), Fürstbischof von Lübeck.
GND: 116279052.
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deß AdministratorisSchleswig-Holstein-Gottorf, Christian August, Herzog von (1673-1726):
Sohn von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694/95) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); ab 1705/1709 Fürstbischof von Lübeck; 1702-1716 Administrator des Herzogtums Schleswig-Holstein-Gottorf; seit 1704 Ehe mit Markgräfin Albertine Friederike von Baden-Durlach (1682-1755).
GND: 135882052.
Weitere Informationen in der ADB.
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Gemahlin[.]


Den 14. August Seiendt die drey Printzeß
von OstfrislandOstfriesland, Fürstentum:
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zu BraunschweichBraunschweig:
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angekom-
men; alß Princess Christine SophieSchwarzburg-Rudolstadt, Christine Sophie, Fürstin von, geb. Fürstin von Ostfriesland (1688-1750):
Tochter von Fürst Christian Eberhard von Ostfriesland (1665-1708) und Eberhardine Sophie, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1666-1700); seit 1729 Ehe mit Fürst Friedrich Anton von Schwarzburg-Rudolstadt (1692-1744).
GND: 139790969.
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,
Marie CharlotteOstfriesland, Marie Charlotte, Gräfin von, geb. Fürstin von Ostfriesland (1689-1761):
Tochter von Fürst Christian Eberhard von Ostfriesland (1665-1708) und Eberhardine Sophie, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1666-1700); seit 1709 Ehe mit Graf Friedrich Ulrich von Ostfriesland (1667-1710).
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; Juliane LouiseSchleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Juliane Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Ostfriesland (1698-1740):
Tochter von Fürst Christian Eberhard von Ostfriesland (1665-1708) und Eberhardine Sophie, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1666-1700); seit 1721 Ehe mit Herzog Joachim Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön (1668-1722).
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.
Sonsten seiendt noch viele ostereichis-
che Grafen und herren wie auch
Cavalliers auf der messeBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
ge-
weßen.

||291


Den 16. August Seiendt von HannoverHannover:
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Mo die Comtesse von der Lippe
Biquebourg
Schaumburg-Lippe, Johanna Sophia, Gräfin zu, geb. Gräfin zu Hohenlohe-Langenburg (1673-1743):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); seit 1691 Ehe mit Graf Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe (1655-1728); die Ehe wurde 1725 geschieden, wobei Johanna Sophia schon zuvor von ihrem Mann getrennt mit ihren Kindern zuerst in Minden und später in Hannover lebte.
GND: 107484897.
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nebst ihrer Schwester83
eine so noch unverheyrahtet, und eine
Gräfin von Hohenlohe Langenburg ist,
wie auch Madame BelmontBard, Francesca (1645/46-1708):
Tochter von Henry Bard (1616-1656), 1st Viscount Bellomont, und Anne Gardiner (gest. vor 1668); seit den 1690er Jahren im Gefolge der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714) am hannoverschen Hof; um 1665 Geliebte von Pfalzgraf Ruprecht bei Rhein (Prince Rupert), Duke of Cumberland (1619-1682); gen. "Lady Bellomont".
GND: 118506528.
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, Madame
GalliGalli, Maria Therese Karoline, geb. Molinus (gest. 1713):
Verkehrte um 1707 am kurfürstlichen Hof zu Hannover; Ehe mit Giuseppe Carlo Galli (gest. 1709).
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; und zwey fräuleins alhier
zu BraunschweigBraunschweig:
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angekommen; nebst
anderen Dames von HannoverHannover:
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und
von HildesheimbHildesheim, Hochstift:
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[,] HamburgHamburg:
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und auß
dem lande. Ein Cavallier von dem
Cuhrprintzen von SachsenAugust III., König von Polen (1696-1763):
Sohn von König August II. von Polen (1670-1733) und Christiane Eberhardine, geb. Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727); seit 1733 Kurfürst von Sachsen sowie König von Polen und Großherzog von Litauen; seit 1719 Ehe mit Erzherzogin Maria Josefa Benedikta von Österreich (1699–1757).
GND: 118505092.
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ist auch
mit auf der MesseBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
geweßen.


Den 5. September ist der General
Lieutenant SchulenburgSchulenburg, Matthias Johann, Graf von der (1661-1747):
Sohn von Gustav Adolph von der Schulenburg (1632-1691), kurbrandenburgischer Geheimrat und Kammerpräsident, und Petronella Ottilie, geb. von Schwencken (1637-1674) a.d.H. Haselünne; Schulbesuch in Magdeburg, Studium in Saumur (1680) und Paris (1683); 1685 Kammerjunker in Wolfenbüttel; 1687-1688 Volontär in kaiserlichen Militärdiensten; Oberkammerjunker in Wolfenbüttel und Hauptmann der Infanterie, 1690 Major, 1692 Obristleutnant, 1693 Obrist; 1699-1701 Generalmajor in Diensten Savoyen-Sardiniens; 1702 Generalleutnant in Diensten Kursachsen-Polens; seit 1715 Reichsgraf.
GND: 118642286.
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Auß
SaxchsenSachsen, Kurfürstentum:
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zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelanget;
von HannoverHannover:
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kommendt; hat
mir den 6. September die visite
gegeben. Diesen tag ist auch bey ||292
mir geweßen; ein Graff Frey-
tag
Frydag, Burchard Philipp von, Graf zu Gödens (1685-1746):
Sohn von Franz Heinrich von Frydag, Graf zu Gödens; Kämmerer am kaiserlichen Hof und in diplomatischen Missionen tätig, so beispielsweise in Dänemark und Schweden.
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84, so Kammerherbd bey dem KeyserJoseph I., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1678-1711):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); seit 1687 König von Ungarn, seit 1690 deutscher König, seit 1705 König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation; seit 1699 Ehe mit Herzogin Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742).
GND: 118558390.
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;
nebst einem jungen HaxhausenHaxthausen, N. N. (2) von:
Junger Angehöriger des westfälischen Adelsgeschlechts, um 1707 besuchsweise in Wolfenbüttel.
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; der
erstere hat mir ein schreiben
von Seiner[!] keyserlichen Majestät der
verwibten KeyserinEleonora Magdalena, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Neuburg (1655-1720):
Tochter von Kurfürst Philipp Wilhelm von der Pfalz (1615–1690) a. d. H. Pfalz-Neuburg und Elisabeth Amalia, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1635–1709); seit 1676 Ehe mit Kaiser Leopold I. (1640–1705).
GND: 101026641.
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mitgebracht;
ich habe sie beyde zu SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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den 7. September wieder an-
getroffen nebst einem G<j>ungen
Graffen von WindischgrätzWindisch-Graetz, N. N. (1), Graf von:
Männlicher Angehöriger des österreichischen Adelsgeschlechts, um 1707 in Begleitung einer kaiserlichen Gesandtschaft kurzfristig zu Besuch in Salzdahlum.
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, so
aber mit einander gleich wieder
fort gereißet: die Cuhrfürstin
von Hannover
Sophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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ist dießen tag
zu Saltztahlen angekommen85; nebst
denen beyden Rau Gräfinnen;
der fräulein TipenbrokinDiepenbrock, N. N. (2) von:
Um 1707 im Gefolge der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
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; Monsieur
GalliGalli, Giuseppe Carlo (gest. 1709):
Aus Mailand, Hofmarschall der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714); 1. Ehe mit N. N.; 2. Maria Therese Karoline Molinus (gest. 1713).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, dem Pater VotaVota, Carlo Maurizio, Societas Jesu (SJ, Jesuiten) (1629-1715):
Ab 1645 Noviziat in Avignon; Studium der Theologie am Collegium Romanum; Direktor der geografischen Akademie in Turin; päpstlicher Gesandter in Linz und Warschau; Beichvater des polnischen Königs August II. (1670-1733).
GND: 13279523X.
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; die ||293
beyden Gräffin von Hohenlohe
Langenburg; darvon eine von
verheyrahtet war ist an den
Grafen von der Lippe Bique-
burg
Schaumburg-Lippe, Friedrich Christian, Graf zu (1655-1728):
Sohn von Graf Philipp I. zu Schaumburg-Lippe (1601-1681) und Sophie, geb. Landgräfin von Hessen-Kassel (1615-1670); seit 1681 regierender Graf zu Schaumburg-Lippe; 1691-1725 1. Ehe mit Johanna Sophie, geb. Gräfin zu Hohenlohe-Langenburg (1673-1743), seit 1725 2. Ehe mit Maria Anna Viktoria von Gall (1707-1760).
GND: 12274036X.
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; waren deß vorigen
tages auch hinkommen.


Den 12. September Jst die Verwibte
Hertzogin von ZellBraunschweig-Lüneburg, Eleonore, Herzogin von, geb. Desmier d'Olbreuse (1639-1722):
Tochter von Alexander II. Desmier (1608-1650), Marquis d'Olbreuse, und Jacquette, geb. Poussard de Vandré (1610-1648); zuerst Mätresse von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (1624-1705); ab 1665 trug sie den Titel "Frau von Harburg" und seit ihrer (inoffiziellen) Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm 1674 in Celle den Titel "Gräfin von Harburg und Wilhelmsburg"; seit 1676 Herzogin von Braunschweig-Lüneburg durch die offizielle Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg .
GND: 119200775.
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von LüneburgLüneburg:
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über
ZellCelle:
Bis 1705 Residenz der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg.
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kommende mit Madame La Marquise
de la Roche
Sarragand du Breuil, Louise Artémise de, geb. du Verger de Monroy (1675-1743):
Aus dem Poitou stammende Ehrendame am Hof der Herzogin Eleonore von Braunschweig-Lüneburg (1639-1722) in Celle; seit 1693 1. Ehe mit Henri de la Chapelle, Marquis de la Roche-Giffard, 2. Ehe mit Jacques de Sarragand du Breuil (gest. 1723), einem Vetter der vorgenannten Herzogin Eleonore.
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, ihrer hoffmeisterin; zwey
fräuleins, und zwey Cavalliers; zu
SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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angekommen.


Den 13. September Seiend zwey junge
Engelländische Herren; von HannoverHannover:
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kommende, wie auch Monsieur LesCourLescours, Armand de (ca.1653-1727):
Aus dem Limousin stammend; Oberkammerjunker in Celle, seit 1677 Oberhofmarschall; 1. Ehe mit Hélène, seit 1698 2. Ehe mit Judith de Thomas (gest. 1736).
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und der General Lieutenant GoorGohr, Georg Johann von:
Militär in braunschweig-lüneburgischen Diensten, um 1707 am Hof in Wolfenbüttel und Salzdahlum als Gast bezeugt.
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von Hannover <zu SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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>
angelanget.be

||294


Den 20. September Seiendt
die Hertzögin von HolsteinSchleswig-Holstein-Gottorf, Albertina Friederike, Herzogin von, geb. Markgräfin von Baden-Durlach (1682-1755):
Tochter von Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach (1647-1709) und Augusta Marie, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1649-1728); seit 1704 Ehe mit Herzog Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf (1673-1726), Fürstbischof von Lübeck.
GND: 116279052.
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von SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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wieder abgereißet nach GottorfGottorf:
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.


Den 22. September seiendt die
Cuhrfürstin von HannoverSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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und hertzogin
von Zelle
Braunschweig-Lüneburg, Eleonore, Herzogin von, geb. Desmier d'Olbreuse (1639-1722):
Tochter von Alexander II. Desmier (1608-1650), Marquis d'Olbreuse, und Jacquette, geb. Poussard de Vandré (1610-1648); zuerst Mätresse von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (1624-1705); ab 1665 trug sie den Titel "Frau von Harburg" und seit ihrer (inoffiziellen) Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm 1674 in Celle den Titel "Gräfin von Harburg und Wilhelmsburg"; seit 1676 Herzogin von Braunschweig-Lüneburg durch die offizielle Vermählung mit Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg .
GND: 119200775.
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wieder von SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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nach HannoverHannover:
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und LüneburgLüneburg:
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abgereißt,
dießen tag ist zu Saltzahlen[!] ange-
kommen; der herr Cammerer und
regierungß raht wie auch Major
von der Pfältzischen guarde zu Pferde
herr von GoesGoëss, N. N. (1) von:
Um 1707 in Diensten des Kurfürsten von der Pfalz.
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bf86 zu Waldeck; von
dem Cuhrfürsten von PfaltzPfalz, Johann Wilhelm, Kurfürst von der (1658-1716):
Sohn von Kurfürst Philipp Wilhelm von der Pfalz (1615-1690) a. d. H. Pfalz-Neuburg und Elisabeth Amalie, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1635-1709); seit 1679 Herzog von Jülich und Berg sowie seit 1690 Kurfürst von der Pfalz; seit 1678 verheiratet in 1. Ehe mit Erzherzogin Maria Anna Josepha (1654-1689) und seit 1691 in zweiter Ehe mit Anna Luisa de Medici (1667-1743).
GND: 118712411.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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abgeschickt,
nebst einem <Cabinet> Courir von König Carl
von Spanien
Karl VI., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1685-1740):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); 1703 Proklamation zum König von Spanien, ohne dass er sich jedoch im Spanischen Erbfolgekrieg durchsetzen konnte und er schließlich vertraglich auf Spanien verzichten musste, er den Titel des "Königs von Spanien" allerdings weiterhin führte; seit 1711 Nachfolger seines Bruders Kaiser Joseph I. (1678-1711) als Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation sowie König von Böhmen und Ungarn; seit 1713 auch König von Neapel (bis 1735) und von Sardinien (1720 vertauscht gegen Sizilien; bis 1735); seit 1735 auch Herzog von Parma; seit 1708 Ehe mit Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750).
GND: 118560107.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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; so briefe mitgebracht
und um d<en> Consens von herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und mir zu meiner ||295
tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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heyraht mit dem KönigKarl VI., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1685-1740):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); 1703 Proklamation zum König von Spanien, ohne dass er sich jedoch im Spanischen Erbfolgekrieg durchsetzen konnte und er schließlich vertraglich auf Spanien verzichten musste, er den Titel des "Königs von Spanien" allerdings weiterhin führte; seit 1711 Nachfolger seines Bruders Kaiser Joseph I. (1678-1711) als Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation sowie König von Böhmen und Ungarn; seit 1713 auch König von Neapel (bis 1735) und von Sardinien (1720 vertauscht gegen Sizilien; bis 1735); seit 1735 auch Herzog von Parma; seit 1708 Ehe mit Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750).
GND: 118560107.
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an-
gehalten hat.


Den 24. September
ist erGoëss, N. N. (1) von:
Um 1707 in Diensten des Kurfürsten von der Pfalz.
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wieder abgereißet; der General
Lieutenant TruchlebenDruchtleben, Johann Gottfried von (1656-1717):
Aus westfälischer Adelsfamilie; Sohn des Johann Elmerhaus von Druchtleben (1620-1670) und Clara Elisabeth, geb. von Siddesen; 1680 Hauptmann, später Oberst und Generalmajor in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1698 kommandierender General der Truppen der Hansestadt Hamburg; 1680 vermählt mit Gertrud Sophia Amalia Freifrau von Bothmer (geb. 1661).
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ist auch einige
tage zu SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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geweßen.


Den 27. September Seiendt die
zwey Eltesten Prinzeßinnen von
Ostfrisland mit ihrem comitatComitat:
größeres Gefolge
von
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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wieder abgereißet nach
OstfrislandOstfriesland, Fürstentum:
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.


Ein Geheimbter raht
von MeseburgSachsen-Merseburg, Herzogtum:
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herr von BrandtBrand, Christian Friedrich von (gest. 1735):
Aus in Thüringen und Sachsen begütertem Adelsgeschlecht; sachsen-altenburgischer Hofrat, später Geheimer Rat und Kanzler des Herzogs Moritz Wilhelm von Sachsen-Merseburg (1688-1731); 1713 Anklage wegen Landesverrat und Untreue, doch Flucht vor seiner Verhaftung, 1715 dennoch gefasst und bis zu seinem Tod 1735 auf der Festung Sonnenstein inhaftiert; Erbherr auf Langenleuba, Gleina und Drackendorf; seit 1693 Ehe mit Erdmuthe Sophie von Pöllnitz (geb. 1677).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

ist den 23. September nach HannoverHannover:
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von SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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abgereißet.


Es ist den 14. October der herr
von FrisendorffFriesendorff, Karl Gustav von (1663-1715):
Sohn von Johann Friedrich von Friesendorff (1617-1670), königlich-schwedischer Kammer- und Hofrat, und Margareta Elisabet, geb. Gärffelt (gest. 1691); 1678 Studium in Uppsala; 1684 Privatsekretär beim Grafen Carl Gustaf Oxenstierna af Södermöre (1655-1686), dem königlich-schwedischen Bevollmächtigten am Kaiserhof in Wien; 1688 Kommissionssekretär in den Niederlanden; 1691-1699 Gesandter in den Niederlanden, 1699-1711 in Hannover, seit 1712 in Paris; seit 1705 (schwedischer) Freiherr; seit 1698 Ehe mit Anna Christina Rehnskiöld (1675-1740).
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nebst seiner GemahlinFriesendorff, Anna Christina von, geb. Rehnskiöld (1675-1740):
Tochter von Johan Adolf Rehnskiöld (1646-1680), königlich-schwedischer Hofrat, und Anna Hedvig, geb. Örnestedt (1655-1672); seit 1698 Ehe mit dem schwedischen Diplomaten Karl Gustav von Friesendorff (1663-1715).
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ausbg ReventClausbh[,] ein Lüttich[?]bi, etliche
Engelländer, Monsieur TolandToland, John (1670-1722):
Irischer Autor und Aufklärer; aus katholischer Familie stammend, Konversion zum Protestantismus; Studium in Glasgow (1686), Edinburgh (1690; Master of Theology), Leiden (1692-1694) und Oxford (1694-1695).
GND: 118802410.
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so ein berümter ||296
Englischer Scribent; Pater CimaCima, Nicola Agostino, Ordo Eremitarum Sancti Augustini (OESA, Augustiner); Ordo Augustiniensium Discalceatorum (OAD, Augustiner-Barfüßer). (1650-1722):
Geboren in Rimini; wirkte als Missionar zuerst in Italien und ab 1698 in China; kurzzeitig als Arzt des chinesischen Kaisers Kangxi tätig; weitere Missionstätigkeiten auf den Philippinen und in Siam; ca. 1704 Rückkehr nach Europa und Reisen durch Deutschland; Niederlassung in Venedig und Rückkehr nach Rom; seine letzten Lebensjahre verbrachte er als Mitglieder der Augustiner-Barfüßer (OAD).
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Augustiner ordenß Münnich87; auß vene-
dig
Venedig (Venezia):
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bürtig so alß MedicusÜbersetzung: "Arzt" bey
dem Chinesischen KeyserKangxi, Kaiser (China) (1654-1722):
Sohn von Kaiser Shunzhi (1638–1661) und seiner Konkubine Xiao Kang Zhang; seit 1661 Kaiser von China.
GND: 118814273.
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3 jahr
in ChinaChina, Kaiserreich (Quingdynastie):
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geweßen; alhier zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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nebst anderen frembden
geweßen; der secretaire von der
Cuhrfürstin von HannoverSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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GarganGargan, Charles Nicolas (ca. 1675-1736):
Sekretär und Vorleser der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714).
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ist<war> auch mit dar; Es ist auch
ein jtalienischer Mahler von UrbichUrbich, Johann Christoph von (1653-1715):
Sohn von Johann Christoph Urbich (1615-1693), Pastor in Creuzburg/Werra, später herzoglicher Kammerrat in Eisenach, und Sibylla Margarethe, geb. Breithaupt (1633-1685); Schüler am Gymnasium Weißenfels; um 1685 herzoglich-braunschweig-lüneburgischer Legationssekretär in Wien; 1687 Sekretär bei der fürstlichen Geheimen Ratsstube in Hannover; 1691-1693, 1696-1700 und 1700-1703 königlich-dänischer Gesandter am Kaiserhof in Wien; 1703-1707 in Diensten Zar Peters von Russland; 1707-1712 kaiserlich-russischer Gesandter in Wien; 1707 russischer Freiherr.
GND: .
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von WienWien:
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abgeschicket alhier
angekommen meine tochter Anoinet-
te Amalia
Braunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
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abzumahlen.


Jm Monaht November Jst nach Saltztah-
len
Salzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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gekommen die Marg<c>kGräfin
von Durlach
Baden-Durlach, Augusta Maria, Markgräfin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1649-1728):
Tochter von Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf (1597–1659) und Maria Elisabeth, geb. Herzogin von Sachsen (1610–1684); seit 1670 Ehe mit Markgraf Friedrich VII. von Baden-Durlach (1647-1709).
GND: 104279699.
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, so zu SchoningenSchöningen:
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sich
aufhält[.]

||297


Den 25. November Jst der herr
Geheimbte Rath von ImhoffImhoff, Rudolph Christian von (1660-1717):
Sohn von Hofrat Hieronymus von Imhoff (1606-1668) und Margarethe, geb. von Levetzow (1632-1710) a.d.H. Schorrentin; Studium in Helmstedt und Leipzig; 1689-1692 Hofmeister des Herzogs Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735), dann Oberhofmeister der Herzogin Elisabeth Juliane (1634-1704) sowie Geheimer Rat; mehrfach Gesandter im herzoglichen Auftrag; handelte für Herzog Anton Ulrich (1633-1714) 1701 den 2. Bündnis- und Subsidienvertrag mit Frankreich aus; seit 1703 Ehe mit Ilse Luise Stisser von Wendhausen (1686-1719).
GND: 131463896.
Weitere Informationen in der ADB.
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von
Wolffenbüttel<viennWien:
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>
nach zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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glücklich
und wohl angelangt.


Den 28. November Jst Madame de
Bennigsen
Bennigsen, Magdalena Agnes von, geb. von Steinberg (1674-1727):
Tochter von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Hedwig, geb. von Wiedensee (gest. 1699); (Halb-)Schwester des Obermarschalls Friedrich von Steinberg (1651-1718); seit 1698 Ehe mit dem Schlosshauptmann Levin Adolf von Bennigsen (1656-1716).
GND: 1047020297.
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nebst denen <meisten>bj bedienten
so meine TochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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bis nach WiennWien:
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von
hier mit begleitet; alhier zu els<WolffenbüttelWolfenbüttel:
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>

wieder angekommen.


Den 11. December Jst eine Printzeßin
von Hessen Homburg
Aldenburg, Wilhelmina Maria, Gräfin von, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1678-1770):
Tochter von Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg (1633-1708) und Luise Elisabeth, geb. Herzogin von Kurland und Semgallen (1646-1690); seit 1690 am Hof ihrer Tante Königin Charlotte Amalie von Dänemark (1650-1714); seit 1711 Ehe mit Graf Anton II. von Aldenburg (1681-1738).
GND: 1051498619.
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so in Dænne-
marck
Dänemark, Königreich:
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sich stets aufhält, alhier
zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelangt; und ist den
13. [Dezember] wieder von hier ab über HamburgHamburg:
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nach Dennemarck verreißet.


Es ist ein Schwede auch hier um
dießer zeit angekommen; nahmenß Baron
Ochs
Ochs, N. N. (1), Baron von:
Im Dezember 1707 tauchte ein schwedischer "Baron Ochs" in Wolfenbüttel auf. Möglicherweise ein Reise-Pseudonym (für einen Angehörigen des Grafenhauses Oxenstierna?).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
||298
wie auch ein hannöverischer Officir
so Rittmeister unter Obristen RhedensRheden (Rhöden), N. N. (3) von:
Im Dezember 1707 als Obrist und Kommandeur eines berittenen Regiments erwähnt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
re-
giment zu Pferde war; nahmenß SchwartzSchwartz, N. N. (2):
Erwähnt im Dezember 1707 als kurfürstlich-hannoverscher Offizier und ehemaliger Rittmeister zu Gast am Wolfenbütteler Hof.
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und dan ein Cavallier von MerseburgMerseburg:
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nahmenß EinsidelEinsiedel, N. N. (1) von:
Männlicher Angehöriger des meißnischen Uradelsgeschlechts; im Dezember 1707 am Hof in Wolfenbüttel.
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[.]

||299[leere Seite]
||300
||301

Jagdten.


Den 24. Ianuar haben wir <Printzen> zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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im Reithause, von der AcademieWolfenbüttel, Ritterakademie "Rudolph-Antoniana":
Ritterakademie, 1687 von den Herzögen Rudolph August und Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet, im Kleinen Schloss in Wolfenbüttel untergebracht, 1715 aufgelöst.
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,
einen wolff gehetzet; so in dem wolffs-
garten in der Graffschafft BlanquenburgBlankenburg, Grafschaft bzw. Fürstentum:
Bis 1707 Grafschaft Blankenburg, im genannten Jahr erfolgte die Erhebung Blankenburgs zu einem Fürstentum anlässlich der Hochzeit Elisabeth Christines (1691-1750), Tochter Herzog Ludwig Rudolphs (1671-1735), mit dem späterem Kaiser Karl. VI (1685-1740).
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nebst noch 6 andern in einer Nacht
gefangen; die hunde haben ihn nicht todt
beißen können; endlich hat man ihme
der marter abgeholffen.


Den 6. Nove<De>cember Jst ein jagen
bey LangensheimbLangelsheim:
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gewesen; worinnen
nicht mehr alß 18 Sauen, 2 wölffe
etwas Roht wild und 10 füge<ch>ßen
gefält worden; ich bin nicht mit
daraus geweßen; wie auch nicht auf
den vorigen, so am HilsHils:
Mittelgebirgszug im Niedersächsischen Bergland.
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gewesen;
daselbsten 150 stück waldwildpret ge||302-
fangen worden.

||303[leere Seite]
||304[leere Seite]
||305[leere Seite]
||306
||307

VariaÜbersetzung: "Verschiedenes".


Den 3. Ianuar hat mir der herr Canzeler
Probst von WenthausenProbst (von Wendhausen), Philipp Ludwig (1633-1718):
Sohn des Gandersheimer Stiftskanonikers Georg Wilhelm Probst (gest. 1721); Erbherr auf Wendhausen, Schöningen und Riddagshausen; Studium in Helmstedt (1650), in den Niederlanden (Leiden), England (Cambridge, Oxford), in Frankreich (Orléans) und der Schweiz (Genf); 1658 Dr. jur. (Helmstedt); 1660 Syndikus der Landschaft; 1669 Rat Herzog Rudolph Augusts von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); 1678 Konsistorial- und Klosterrat, 1673-1680 Dekan des Stifts St. Blasii in Braunschweig; 1680 Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel und seit 1685 Leiter des Geheimen Rats, des Konsistoriums und der Klosterratsstube; 1683 Erhebung in den Reichsadelsstand ("Probst von Wendhausen"); 1695 Probst des Klosters St. Lorenz bei Schöningen.
GND: 128521295.
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, ein compliment
nebst anwünschung eineß Neuen-jahrß durch
einen Laquein in livereyLiverey:
Livree
verrichten laßen,
so er niemahlen bey mir getahn. Dieses
hat er auch bey meinem herrn brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

und meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
verrichten laßen.


Den 3<4>. Ianuar hat der biß anhero sich aufhalten-
de Graff LeschwandtLeschwandt, N. N. (1), Graf von:
Möglicherweise ein sächsischer Adliger, um 1707 am Hof in Wolfenbüttel mit seiner Frau nachgewiesen.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, nestb nebst seiner
GemahlinLeschwandt, N. N. (2), Gräfin von:
Ehefrau von N. N. (1) Graf von Leschwandt, um 1707 am Hof in Wolfenbüttel nachgewiesen.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; und ein fräulein TritschlerinTrützschler, N. N. von (1):
Weibliche Angehörige des vogtländischen Adelsgeschlechts, 1707 kurzzeitig am Hof in Wolfenbüttel bezeugt.
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,
wegen der Sächsischen<SchwedischenSchweden, Königreich:
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>
invasion in SaxenSachsen, Kurfürstentum:
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,
von hier <zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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>
wieder nach Sachsen verreißen wollen
weil der friede gemacht wegen zwischen
den beyden königen in PohlenPolen, Königreich:
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und SchwedenSchweden, Königreich:
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[.]
Deß Vorigen Tages hat er Abschiedt von
mir genommen; und hat Er meinen orden
bekommen; vo ein schwartzes kreutz mit den
worten vaincre avec justice ou mourir
avec gloire
Übersetzung: "siegen mit Gerechtigkeit oder sterben mit Ruhm". ||308


Sonsten habe ich auß einem schreiben von
herrn DeutschDeutz, Anton:
Angehöriger eines Seitenzweigs der späteren holländischen Patrizierfamilie Deutz (van Asseldelft); Sohn von Daniel Deutz (1644-1707), Kaufmann in Amsterdam, und Maria, geb. de Bordes (1655–1686); Kaufmann im Levantehandel und Bankier; erhielt ein Monopol zur Vermarktung des Bleis aus den Minen des Harzes; um 1707/25 braunschweig-wolfenbüttelscher Resident in Amsterdam.
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[,] wolffenbüttelischenBraunschweig-Wolfenbüttel, Herzogtum:
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[] Residenten
zu AmsterdamAmsterdam:
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, vernommen, daß der könige
von Portugal
Peter II., König von Portugal (1648-1706):
Sohn von König Johann IV. von Portugal (1604-1656) und Luisa, geb. von Guzman (1613-1666); seit 1667 Regent von Portugal, seit 1683 König von Portugal; seit 1668 1. Ehe mit Königin Maria Franziska Elisabeth von Portugal, geb. Herzogin von Savoyen (1646-1683), seit 1687 2. Ehe mit Pfalzgräfin Marie Sophie bei Rhein (1666-1699).
GND: 119241838.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
zu ende des 1706. jahres
solte gestorben sein; und wären nach seinem
tode viele Vnruhen im Reiche entstanden
wegen der Succession, daß der Duc de
Cadaval
Melo, Nuno Álvares Pereira de (1638-1727):
Aus einer illegitimen Nebenlinie des portugiesischen Königshauses stammend; Sohn von Francisco de Melo (1588-1645), 3. Marquês de Ferreira, 4. Conde de Tentúgal, und Joana de Pimentel (gest. 1657); seit 1645 4. Marquês de Ferreira und 5. Conde de Tentúgal; seit 1648 1. Duque de Cadaval; seit 1707 Oberbefehlshaber der portugiesischen Armee; seit 1660 1. Ehe mit Maria de Faro (1635-1661), seit 1671 2. Ehe mit Marie Angélique de Lorraine de Harcourt (1646-1674), seit 1675 3. Ehe mit Marguerite de Lorraine d'Armagnac (1662-1730).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
sich dem Eltesten Printzen von
Brasilien Johannes Francesco[] Antonio Josepho
Johann V., König von Portugal (1689-1750):
Sohn von König Peter II. von Portugal (1648-1706) und Marie Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1666-1699); 1696 Verleihung des Ehrentitels der königlichen Thronfolger: Prinz von Brasilien und Herzog von Braganza, seit 1706 König von Portugal; seit 1708 Ehe mit Erzherzogin Maria Anna von Österreich (1683-1754).
GND: 119362341.
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wieder-
setzt; wäre aber verarrestirt, und dieser printz
durch hülffe der Alliirten Großen flotte;
in seinem KönigreichePortugal, Königreich:
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und succession be-
stätiget worden. Dießer Printz ist gebohren;
annoÜbersetzung: "im Jahre" 1689 den 22. October von der zweyten
Gemahlin deß königs Petri; nehmlich von
der Maria SophiaMarie Sophie, Königin von Portugal, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1666-1699):
Tochter von Kurfürst Philipp Wilhelm von der Pfalz (1615-1690) und Elisabeth Amalie, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1635-1709); seit 1687 Ehe mit König Peter II. von Portugal (1648-1706).
GND: 189551283.
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, Philippi Wilhelmi
Churfürstens in der Pfaltz
Pfalz, Philipp Wilhelm, Kurfürst von der (1615-1690):
Sohn von Pfalzgraf und Herzog Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1578-1653) und Magdalene, geb. Herzogin von Bayern (1587-1628); seit 1642 1. Ehe mit Prinzessin Anna Catharina Constantia von Polen (1619-1651), seit 1653 2. Ehe mit Landgräfin Elisabeth Amalia Magdalena von Hessen-Darmstadt (1635-1709).
GND: 118742221.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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tochter; so gestorben,
annoÜbersetzung: "im Jahre" 1699.


Der sonst in Arrest zu BlanckenburgBlankenburg:
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gewese-
ne junge Ambtman AngersteinAngerstein, Johann Friedrich:
1693-1707 Amtmann in Blankenburg, danach wegen vorehelicher Schwängerung der N. N. Dänemann offenbar das Weite gesucht.
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, wegen
einer Matrimonial Sache; ist auß dem-
selbigen in diesem monath <Ianuar> echappirtechappieren:
entweichen, entwischen
[.]

||309


Den 10. <Ianuar> bey dem Abend-eßen in meiner Cam-
mer; hat mir der herr OberhoffMeister von
Walter
Walther, Friedrich Hans von (1662-1710):
Sohn von Hans (von) Walther (1618-1677), Generalmajor und Kommandant in Tönning, und Dorothea, geb. Hecklauer (1633-1669); Studium an der Ritterakdemie in Wolfenbüttel (1700), um 1701 Hofmeister des Herzogs Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735); vor 1703 Estatsrat; 1703 Oberhofmeister der Ritterakademie zu Wolfenbüttel.
GND: 1035168561.
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gesagt, daß sich ein Engelländer über
mich beschwert nahmens Cathorn CahtbornCa(h)tborn, N. N. (1):
Englischer Edelmann; um 1707 kurzzeitig am Hof in Wolfenbüttel anwesend.
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; daß
ich seinem Vntergebenen hätte gesagt; j'espere
de vous voire un jour revenir icy en
meilleure compagnie
Übersetzung: "Ich hoffe, Sie eines Tages in besserer Gesellschaft hier wiederzusehen"; weil er dardurch
vermeinte, daß er es vieleicht nicht so ge-
macht, wie er gerne gewolt. NotaBeneÜbersetzung: "Wohlgemerkt".
Es ist zu BraunschweichBraunschweig:
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ein Abgeordneter
von PaderbornPaderborn, Hochstift:
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den 12. Ianuar geweßen
bey herrn VatterßBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Gnaden so ihme die
notification gebracht; daß der PabstPapst Clemens XI. (1649-1721):
Aus umbrischer Adelsfamilie stammend (angeblich Nachfahren albanischer Flüchtlinge, die im 15. Jahrhundert nach Italien kamen); Sohn von Carlo Albani (1623-1684) und Elena geb. Mosca (1630-1698); seit 1660 Studium in Rom; vor 1689 Sekretär der Breven; 1690 Kardinaldiakon der Titelkirche Santa Maria in Aquiro; seit 1700 Papst.
GND: 119139162.
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seine
wahl zum bischoff von MünsterWolff-Metternich zur Gracht, Franz Arnold von (1658-1718):
Sohn von Degenhard Adolf von Wolff gen. Metternich, kurkölnischer Obriststallmeister, und Philippina Agnes, geb. von Reuschenberg zu Setternich; Stiftsgymnasium Hildesheim; 1670 tonsuriert; 1674-1676 Studium am Collegium Germanicum in Rom; 1678 Domherr in Osnabrück und 1681 auch in Paderborn; 1698 Empfang der niederen Weihen; 1698 Subdiakon; 1703 Priesterweihe; 1703 Diakon; Koadjutor des Bischofs von Paderborn sowie Titularbischof von Nicopolis in Armenia; seit 1704 Fürstbischof von Paderborn und seit 1706/1707 Fürstbischof von Münster.
GND: 116752572.
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geconfir-
mirt hätte; ist aber gleich den 13. [Januar] da-
rauf wieder weggezogen.


Den 13. Ianuar hat der Churfürst von
Hannover
Großbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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die parole zu BraunschweichBraunschweig:
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des Abends ausgegeben an den Gene-
ral Lieutenant von BernstorffBernstorff, Hans Valentin von (1650-1715):
Sohn von Andreas von Bernstorff (1604–1655), braunschweig-wolfenbüttelscher Rat und Prinzenhofmeister, auch Domherr zu Ratzeburg, und Anna Elisabeth, geb. von Bülow (1621-1673); seit 1681 Obristleutnant in fürstlich-wolfenbüttelschen Diensten, 1684 Obrist, 1691 Brigadier, 1695 Generalmajor, 1705 Generalleutnant.
GND: 1034695533.
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, ich habe
sie nicht empfangen. ||310


Den 16. Ianuar hat mir herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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,
NotaBeneÜbersetzung: "wohlgemerkt" wegen M. E. F. D. H. D. E. M.
die M. G. gesprochen; auch wegen
M. D. Z. u. A. t. C. H.
M. D. K. B. H.88


NotaBeneÜbersetzung: "Wohlgemerkt" den 17. Ianuar an taffel deß Mittags
mit meinem brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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zu BraunschweichBraunschweig:
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wegen
Lachenßbk.


Den 9. Februar habe ich deß Morgenß
unterschrieben einen Dec Revers
nebst Meinem herrn brudernBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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und
Printz Ferdinand Albrecht von BevernBraunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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; daß
der wir die schuld erkenneten, die
herr VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Gnaden gemacht indem
sie 20.000 rd. von Monsieur LescourLescours, Armand de (ca.1653-1727):
Aus dem Limousin stammend; Oberkammerjunker in Celle, seit 1677 Oberhofmarschall; 1. Ehe mit Hélène, seit 1698 2. Ehe mit Judith de Thomas (gest. 1736).
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,
aufgenommen; zu befreyung deß
Ambts JerchsheimbJerxheim, Amt:
Verwaltungseinheit des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel.
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. Dießer Post
ist verhipothecirtverhypotheciren:
verpfänden, belasten, mit Pfandsicherheit ausstatten
aufs Ambt KampenCampen, Amt:
Verwaltungseinheit des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel.
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.

||311

Compthurey-Sachen.


Den 18. Ianuar hat mein jäger mir einen
Rhebock geschickt so er im Süpplin-
genburgischen
Süpplingenburg, Kommende:
Gründung als Kollegiatstift um 1130; ab 1170 Kommende des Templerordens und nach deren Auflösung Kommende des Johanniterordens.
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geschoßen.


Den 8. Februar habe ich den Neuen
PachtContract mit denen Köhlern
so Gebrüdern, wegen meiner Compthu-
rey Supplingenburg
Süpplingenburg, Kommende:
Gründung als Kollegiatstift um 1130; ab 1170 Kommende des Templerordens und nach deren Auflösung Kommende des Johanniterordens.
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, unterschrieben
<wie auch Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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>
daß sie nehmlich an staltbl, daß
sie bißhero 1450 rd. Pacht
gegeben, solten hinführo von annoÜbersetzung: "dem Jahr"
1708 bis 170<1>7 jährlich 1400
tahler geben; darvon alles abge-
zogen; wegen Capital und Zinßen;
solten sie mir noch in allem ||312
100 species DucatenSpeziesdukaten:
Münze; tatsächlich ausgemünzte Dukaten
jährlich
geben; und das andere zu alters-
ging89 deß vorgeschoßenen Capitals
nach einander nehmlich 5000 und
etliche 100 rd. inne behalten,
die responsen und andere oneraÜbersetzung: "Belastungen"
darvon abtragen; und sonsten
das briefwesen auch im stande
davor halten. Jedennoch wenn ich
sie sonst köndte abfinden solte
dieser Contract mortificirt sein;
und der alte Contract wieder
in seinem vigoreÜbersetzung: "(seiner) Kraft, Geltung" gesetzet werden.


Den 24. Februar hat es in Supplingen-
burg
Süpplingenburg:
Seit 1357 Sitz einer Johanniter-Komturei.
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gebrant; in eineß kohtsaßenKotsasse:
Kleinbauer
||313
hause Hans NiebarsNiebars, Hans:
Um 1707 Kotsasse in Süpplingenburg.
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, so in die asche
gelegt nebst noch einem koht-hoffe, und
deß jägers seinem hoff. Jch habe
die nachricht darvon zu HannoverHannover:
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,
den 3. Mertz erhalten, eß ist darbey
ein knabe von 6 jahren; und ein
todter Cörper so 4 tage vorhero
verblichen verbrandt.


Im Monat Maji seind zu DresdenDresden:
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der Geheimbte raht und krieges Præsi-
dent Baron von JmhoffImhoff, Anton Albrecht von (1653-1715):
Sohn von Hofrat Hieronymus von Imhoff (1606-1668) und Margarethe von Levetzow (1632-1710) a.d.H. Schorrentin; Page am Wolfenbütteler Hof, später Oberschenk, dann Geheimer Rat und Kammerpräsident in Wolfenbüttel; ab 1704 kurfürstlich-sächsischer Kammerpräsident in Dresden; seit 1694 Ehe mit Sophie Henriette von Lenthe (gest. 1742).
GND: 117129690.
Weitere Informationen in der ADB.
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, nebst dem
Geheimbten ReferendarioÜbersetzung: "(Mittellateinisch Berichterstatter, später Laufbahnanwärter" PfingstenPfingsten, Georg Ernst (-1735):
Referendar in kursächsischen Diensten.
GND: 140532374.
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auf Königß AugustsAugust II., König von Polen (1670-1733):
Sohn von Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen (1647-1691); seit 1694 Kurfürst von Sachsen sowie von 1697-1706 und erneut 1709-1733 zugleich König von Polen und Großherzog von Litauen; seit 1693 Ehe mit Markgräfin Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727).
GND: 118505084.
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ordreÜbersetzung: "Befehl" in Haft
genommen und endlich nach dem
KönigsteinKönigstein, Festung:
Festung im Elbsandsteingebirge auf dem gleichnamigen Berg oberhalb der gleichnamigen Stadt, die auch als Staatsgefängnis genutzt wurde, aus dem eine Flucht so gut wie ausgeschlossen war.
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gebracht worden. Der Geheimbte
Cammerraht EckhardtEckart, Johann Friedrich von:
Um 1701 Geheimer Kammerrat in Wolfenbüttel, als solcher auch 1704 und 1723/24 nachgewiesen.
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ist zu LeibzigLeipzig:
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auf intercessionIntercession:
Fürsprache, Vermittlung
deß keyserlichen hoffes[?]
hofes auf der ostermesseLeipziger Messe:
Seit 1497 kaiserlich privilegierte Messe in der Stadt Leipzig, die dreimal im Jahr (Neujahr, Ostern, Michaelistag (29.09)) für jeweils mehrere Tage stattfand; die Messen gehörten bis ins 19. Jahrhundert zu größten und frequentiertesten in Deutschland
von König
August verarrestirt worden. ||314
Der herr PatkuhlPatkul, Johann Reinhold von (1660-1707):
Sohn von Friedrich Wilhelm von Patkul (gest. 1666), schwedischer Major und Landrat in Livland, und Gertrud geb. Holstfer; 1677 Studium in Kiel; Militär in königlich-schwedischen Diensten, 1687 Capitain beim Gouverneursregiment in Riga, 1693 Capitain beim Åbo läns-Infanteriregiment; als führender Vertreter der livländischen Ritterschaft 1694 exiliert bei Verlust seiner Güter und angedrohter Todesstrafe; seit 1698 im Dienst des polnischen Königs August II. (1670-1733; Kurfürst von Sachsen), 1700 Generalmajor; seit 1701 im Dienst des russischen Zaren Peter I. (1672-1725), 1702 Generalkriegskommissar, 1703 Geheimer Rat und Sondergesandter am sächsisch-polnischen Hof, 1604 Generalleutnant der russischen Truppen in Polen; inhaftiert in Sachsen seit 1705 wegen Hintertreibung eines Separatfriedens zwischen Sachsen und Schweden; 1707 Auslieferung an Schweden und Hinrichtung.
GND: 116058501.
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ist zu nahe
bey PosenPosen (Poznan):
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<lebe> exequirtexequiren:
(eine gerichtliche Anordnung, Urteil) vollziehen, vollstrecken
; <lebendig> gerädert; hernach
der kopf abgehaut und geviertheilt
worden[.]


Den 7. November hat in der Aca-
demie zu
Wolffenbüttel
Wolfenbüttel:
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Wolfenbüttel, Ritterakademie "Rudolph-Antoniana":
Ritterakademie, 1687 von den Herzögen Rudolph August und Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet, im Kleinen Schloss in Wolfenbüttel untergebracht, 1715 aufgelöst.
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öffentlich deß
morgenß deß herrn Abt TreuensTreuer, Gottlieb (1657-1729):
Sohn von Gotthilf Treuer (1604 - nach 1657), Bürgermeister in Beeskow, und Magdalena, geb. Hoffmann; Studium der Theologie in Leipzig, 1681 Konrektor in Wriezen (Oderbruch), 1682 Pfarrer in Jakobsdorf (Neumark), 1687 bis 1702 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Magdeburg, 1702 bis 1707 Prediger am Dom, seit 1707 Konsistorialrat, Generalsuperintendenten und Pastor primarius an der Hauptkirche B. M. V. in Wolfenbüttel durch Herzog Anton Ulrich, zugleich Abt von Riddagshausen; maßgeblich beteiligt an der Kirchenordnung von 1709; Beichtvater des Erbprinzen August Wilhelm; seit 1714 Oberhofprediger und seit 1720 Generalissimus-Superintendent; seit 1682 1. Ehe mit Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708), seit 1720 2. Ehe mit Agnes Katharina Cohen.
GND: 11950300X.
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sohnTreuer, Gottlieb Samuel (1683-1743):
Sohn von Gottlieb Treuer (1657-1729) und Barbara Sabina Höhn, geb. Lampert (gest. 1708); ab 1700 Studium der Theologie in Leipzig, seit 1707 Professor an der Ritterakademie in Wolfenbüttel; 1713 Bildungsreise unter anderem nach Frankreich; seit 1714 Professor für Moral und Politik an der Universität Helmstedt, seit 1728 Berufung zum Geschichtsprofessor ebendort; seit 1731 Hofrat; 1734 erfolgte der Wechsel an die neu gegründete Universität Göttingen als Professor des Staatsrechts, der Moral und Politik; seit 1715 Ehe mit Sophie Luise, geb. Griesebach.
GND: 117415871.
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; alß Professor TheologiæÜbersetzung: "der Theologie"
seine inAugurations oration gehalten
in presenceÜbersetzung: "Anwesenheit" meineß herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Gnaden und unß <anwesenden> Printzen, wie auch
vieler anderer vornehmen MinistrorumÜbersetzung: "geistlichen Dienern";
und herren vom <hoffe und> der Academie.


Den 13. November Jst der
Cuhrfürst von HannoverGroßbritannien und Irland, Georg I., König von (1660-1727):
Sohn von Kurfürst Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698) und Sophie, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714); seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg; seit 1714 König von Großbritannien und Irland; seit 1682 Ehe mit Herzogin Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1666-1726), die Scheidung erfolgte 1694 unter Verzicht der Prinzessin auf alle Titel und der Verbannung nach Ahlden.
GND: 118538535.
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wieder
zu HannoverHannover:
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auß<von> der Armeé
glücklich und wohl angelanget.

||315

Brieffe, Empfahung und
Absendung.


Den 6. Ianuar habe ich von Marquis
del Vasto
Avalos, Cesare Michelangelo, d', Marchese del Vasto (1667-1729):
Sohn von Diego d'Avalos (gest. 1697), 7. Marchese del Vasto, 11. Marchese di Pescara, 1. Principe di Isernia e Francavilla, und Francesca Julia Maria, geb. Carafa (1624-1692); seit 1690 14. Marchese di Pescara; seit 1697 8. Marchese del Vasto, 2. Principe di Isernia e Francavilla; spanischer Botschafter in Wien; spanischer Grande; seit 1704 Reichsfürst; Ehe mit Ippolita d'Avalos d'Aquino d'Aragona (gest. 1737).
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<spannischerSpanien, Königreich:
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>
AmbassadeurÜbersetzung: "Botschafter" zu WienWien:
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,
einen Neuen jahreß wunsch auf spannisch
bekommen; dieser ist reichß-Fürst
vom KeyserJoseph I., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1678-1711):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); seit 1687 König von Ungarn, seit 1690 deutscher König, seit 1705 König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation; seit 1699 Ehe mit Herzogin Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742).
GND: 118558390.
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declarirt worden, so
vor dem Hertzoge meinem herr VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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notificirt.


Den 13. Ianuar hat mir auf ordreÜbersetzung: "Befehl" meineß
herrn VatternBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Gnaden der SecretaireÜbersetzung: "Sekretär" DizDiez, N. N. (1):
Um 1707 Sekretär am Hof in Wolfenbüttel.
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, daß
antwort-schreiben auf voriges in franzö-
sisch geschrieben gebracht, so ich unterschrieben;
ware ihme darinne gegeben Votre AltesseÜbersetzung: "Eure Hoheit",
und zum ende daß ich wolte seinem
Commando nachzuleben; mir eine freude
seien laßen.


Den 14. Ianuar habe ich ein schreiben von
haubtMan EinbeckEinbeck, N. N. (1) von:
Militär in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1707 Hauptmann und 1708 Beförderung zum Major.
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, so vor dießem mit unter ||316
mein Dragoner Regiment war;
daß Printz Louis von BaadenBaden-Baden, Ludwig Wilhelm I., Markgraf von (1655-1707):
Sohn von Markgraf Ferdinand Maximilian von Baden-Baden (1625-1669) und Luise Christine, geb. Herzogin von Savoyen (1627-1689); seit 1677 regierender Markgraf von Baden-Baden; Militär der kaiserlichen und Reichstruppen, 1683 General der Kavallerie, 1686 Feldmarschall, 1689 Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen gegen die Osmanen, seit 1691 Generalleutnant aller kaiserlichen Truppen; seit 1690 Ehe mit Herzogin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg (1675-1733).
GND: 118729500.
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, den 5.
dieses Monats <Ianuar> zu RastattRastatt:
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an einer
langwierigen kranckheit gestorben wären
und daß er also glaubte, daß die
von ihme überlaßenen90 Dragoners von meinem Regimente mögten wieder hie-
her
Wolfenbüttel:
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kommen.


Zu HannoverHannover:
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haben herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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die
nachricht bekommen, daß der Geheimbte
Raht von ImhoffImhoff, Rudolph Christian von (1660-1717):
Sohn von Hofrat Hieronymus von Imhoff (1606-1668) und Margarethe, geb. von Levetzow (1632-1710) a.d.H. Schorrentin; Studium in Helmstedt und Leipzig; 1689-1692 Hofmeister des Herzogs Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735), dann Oberhofmeister der Herzogin Elisabeth Juliane (1634-1704) sowie Geheimer Rat; mehrfach Gesandter im herzoglichen Auftrag; handelte für Herzog Anton Ulrich (1633-1714) 1701 den 2. Bündnis- und Subsidienvertrag mit Frankreich aus; seit 1703 Ehe mit Ilse Luise Stisser von Wendhausen (1686-1719).
GND: 131463896.
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von WienWien:
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zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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Glücklich angelanget wäre
mit brieffen an Jhn[,] an meine
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und an Meiner TochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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[!];
von Jhro kaißerlichen Majestæten
M. Majest:


Jch habe einen brieff vom Fürsten
von Ostfrisland
Ostfriesland, Christian Eberhard, Fürst von (1665-1708):
Sohn von Fürst Georg Christian von Ostfriesland (1634-1665) und Christine Charlotte, geb. Herzogin von Württemberg (1645-1699); seit 1665 Fürst von Ostfriesland (bis 1690 unter Regentschaft seiner Mutter); seit 1685 Ehe mit Fürstin Eberhardine Sophie von Oettingen-Oettingen (1666-1700), daher Schwager von Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1747).
GND: 121002594.
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bekommen wie
auch ein CredetivCreditiv:
Beglaubigungsdokument
: von selbigem von ||317
Monsieur ImhoffImhoff, Wilhelm Heinrich von (1663-1725):
Sohn von Hofrat Hieronymus von Imhoff (1606-1668) und Margarethe, geb. von Levetzow (1632-1710) a.d.H. Schorrentin; Geheimer Rat der Fürsten zu Ostfriesland, sowie Oberschenk, Drost der Stadt und des Amtes Leer; Gesandter an vielen deutschen und europäischen Höfen, u.a. Kursachsen und Kurbrandenburg-Preußen; vor 1705 Ehe mit Isabella Sophia Boreel (1667–1728).
GND: 136230547.
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. Graff PaarPaar, Joseph Ignaz, Graf von (1660-1735):
Sohn von Graf Karl Franz von Paar (1615-1661), kaiserlicher Kämmerer, und Franziska Polyxena, geb. von Schwanenberg (ze Švamberka) (gest. 1704); Oberstküchenmeister am Kaiserhof und später Oberstjägermeister und dann Obersthofmeister der verwitweten Kaiserin Amalie Wilhelmine (1673-1742); Ehe mit Marie Anna Franziska von Waldstein (z Valdštejna) (1678-1744).
GND: 1038487870.
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der keyserliche
Oberküchen Meister hat mir den 22. AprilisÜbersetzung: "des Aprils"
geschrieben, daß der Courir auß Span-
nien
Spanien, Königreich:
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mit Jhro Majestät deß Königß
von Spannien
Karl VI., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1685-1740):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); 1703 Proklamation zum König von Spanien, ohne dass er sich jedoch im Spanischen Erbfolgekrieg durchsetzen konnte und er schließlich vertraglich auf Spanien verzichten musste, er den Titel des "Königs von Spanien" allerdings weiterhin führte; seit 1711 Nachfolger seines Bruders Kaiser Joseph I. (1678-1711) als Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation sowie König von Böhmen und Ungarn; seit 1713 auch König von Neapel (bis 1735) und von Sardinien (1720 vertauscht gegen Sizilien; bis 1735); seit 1735 auch Herzog von Parma; seit 1708 Ehe mit Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750).
GND: 118560107.
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Resolution zu DudertatDuderstadt:
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[!]
angekommen; so Er denn an herrn
VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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geschicket, daß er meine
Elteste tochter Elisabeth ChristineElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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zur Gemahlin
verlangte[.] Jch habe ihme wieder ge-
antwortet.


Ich habe an Jhro Majestät dem KäyßerJoseph I., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1678-1711):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); seit 1687 König von Ungarn, seit 1690 deutscher König, seit 1705 König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation; seit 1699 Ehe mit Herzogin Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742).
GND: 118558390.
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den 19. April von SesumSeesen:
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auß datirt
aber zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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geschrieben, einen
handbrieff geschrieben so ich Graff
Paar
Paar, Joseph Ignaz, Graf von (1660-1735):
Sohn von Graf Karl Franz von Paar (1615-1661), kaiserlicher Kämmerer, und Franziska Polyxena, geb. von Schwanenberg (ze Švamberka) (gest. 1704); Oberstküchenmeister am Kaiserhof und später Oberstjägermeister und dann Obersthofmeister der verwitweten Kaiserin Amalie Wilhelmine (1673-1742); Ehe mit Marie Anna Franziska von Waldstein (z Valdštejna) (1678-1744).
GND: 1038487870.
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mitgegeben, selbsten zu überbringen[.]


Den 14. May hat Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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ein Gevatter schreiben von dem <jungen> Graffen
von Rudelstadt
Schwarzburg-Rudolstadt, Ludwig Friedrich, Fürst von (1667-1718):
Sohn von (Graf und seit 1710) Fürst Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt (1641-1710) und Aemilie Juliane, geb. Gräfin von Barby und Mühlingen (1637-1706); seit 1710 regierender Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt; seit 1691 Ehe mit Herzogin Anna Sophia von Sachsen-Gotha-Altenburg (1670-1728).
GND: 10418339X.
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bekommen zu einer jun-
gen tochterSchwarzburg-Rudolstadt, Magdalena Sibylla, Fürstin von (1707-1795):
Tochter von (Graf und seit 1710) Fürst Ludwig Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt (1667-1718) und Anna Sophia, geb. Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg (1670-1728); Kanonissin im Stift Gandersheim.
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darmit deßen GemahlinSchwarzburg-Rudolstadt, Anna Sophia, Fürstin von, geb. Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg (1670-1728):
Tochter von Herzog Friedrich von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-1691) und Magdalena Sibylla, geb. Herzogin von Sachsen-Weißenfels (1648-1681); seit 1691 Ehe mit Graf (und seit 1710 Fürst) Ludwig Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt (1667-1718).
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wieder ||318
niedergekommen[.]bm


Den 27. May
habe ich zu BlanckenburgBlankenburg:
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von jhro
Majestæt dem KeyserJoseph I., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1678-1711):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); seit 1687 König von Ungarn, seit 1690 deutscher König, seit 1705 König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation; seit 1699 Ehe mit Herzogin Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742).
GND: 118558390.
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ein Gnädigeß
handschreiben bekommen.


Den 31. May
Eben dergleichen von Jhro Majestæten
der Regierenden KeyserinWilhelmine Amalie, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742):
Tochter von Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Calenberg (1625-1679) und Benedicta Henriette, geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Simmern (1652-1730); seit 1699 Ehe mit dem römisch-deutschen König (seit 1705 Kaiser) Joseph I. (1678-1711).
GND: 101076983.
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.


Den 14. Juli habe ich an alle
keyserlichen Majestæten eigenhändig ge-
schrieben[.]


Den 6. September habe ich ein
eigenes handschreiben von Jhro Majestet
der verwibten KeyserinEleonora Magdalena, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Neuburg (1655-1720):
Tochter von Kurfürst Philipp Wilhelm von der Pfalz (1615–1690) a. d. H. Pfalz-Neuburg und Elisabeth Amalia, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1635–1709); seit 1676 Ehe mit Kaiser Leopold I. (1640–1705).
GND: 101026641.
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empfangen
durch den Graff FreytagFrydag, Burchard Philipp von, Graf zu Gödens (1685-1746):
Sohn von Franz Heinrich von Frydag, Graf zu Gödens; Kämmerer am kaiserlichen Hof und in diplomatischen Missionen tätig, so beispielsweise in Dänemark und Schweden.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.


Von der Churfürstin von HannoverSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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habe ich unterschiedliche briefe em-
pfangen weil ich an ihr geschrieben
in wehrender krankheit meiner
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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Liebden.

||319


Den 22. September habe ich
von Jhro sämbtlichen keyserlichen
Majestæten; und jhro Königliche
Majestät dem König Carl dem
III.
Karl VI., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1685-1740):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); 1703 Proklamation zum König von Spanien, ohne dass er sich jedoch im Spanischen Erbfolgekrieg durchsetzen konnte und er schließlich vertraglich auf Spanien verzichten musste, er den Titel des "Königs von Spanien" allerdings weiterhin führte; seit 1711 Nachfolger seines Bruders Kaiser Joseph I. (1678-1711) als Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation sowie König von Böhmen und Ungarn; seit 1713 auch König von Neapel (bis 1735) und von Sardinien (1720 vertauscht gegen Sizilien; bis 1735); seit 1735 auch Herzog von Parma; seit 1708 Ehe mit Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750).
GND: 118560107.
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in SpannienSpanien, Königreich:
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wie auch dem
Cuhrfürsten von PfaltzPfalz, Johann Wilhelm, Kurfürst von der (1658-1716):
Sohn von Kurfürst Philipp Wilhelm von der Pfalz (1615-1690) a. d. H. Pfalz-Neuburg und Elisabeth Amalie, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1635-1709); seit 1679 Herzog von Jülich und Berg sowie seit 1690 Kurfürst von der Pfalz; seit 1678 verheiratet in 1. Ehe mit Erzherzogin Maria Anna Josepha (1654-1689) und seit 1691 in zweiter Ehe mit Anna Luisa de Medici (1667-1743).
GND: 118712411.
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eigenhändigen
schreiben empfangen durch den Pfältzischen
Cavallier; in welchen sie um
meinen Consens <ersuchen> und zugleich
gra auch gratulirten zu der hohen
AllianceÜbersetzung: "Bündnis, Verbindung"; Jch habe sie alsofort
alle selbst wieder eigenhändig
beantwortet.


Den 28. October Jst
ein Courrir mit brieffen, von WiennWien:
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alhier zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelanget, darinnen
von Jhro keyserlichen
von Jhro keyserlichen
Majestæten, dem KeyserJoseph I., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1678-1711):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); seit 1687 König von Ungarn, seit 1690 deutscher König, seit 1705 König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation; seit 1699 Ehe mit Herzogin Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742).
GND: 118558390.
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; und der beyden ||320
Keyserinnen, wie auch von Meiner
tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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; darinnen Sie mir notificirten;
daß die offentliche declaration <meiner Tochter> zu
einer königlich sparnischen Braut zu
WiennWien:
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alß den 16. October geschehen
wäre. Jch habe Sie gleich wieder
beantwortet; und me den Courrier abge-
fertiget; wie Er ist von HannoverHannover:
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wieder hier auf zukommenbn.


Den 13. November hat mir zu Saltz-
tahlen
Salzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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der herr von der TanneTann, Christoph Caspar von und zu der (1673-1742):
Sohn von Georg Christoph von und zu der Tann (1638-1690) zu Ketten und Juliane, geb. von Buttlar (1641-1701); herzoglich sachsen-meiningischer Oberstallmeister und Oberhofmeister, später fürstlich fuldaischer Wirklicher Geheimer Rat, dann kurkölnischer Wirklicher Geheimer Rat; seit ca.1700 Ehe mit Johanna Sophia von Witzleben (1678-1758).
GND: 1081083433.
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hoffmeister an dem sächßischen
Meinungischen
Sachsen-Meiningen, Herzogtum:
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hoffe ein <notifications>schreiben
von dem HertzogSachsen-Meiningen, Ernst Ludwig I., Herzog von (1672-1724):
Sohn von Herzog Bernhard I. von Sachsen-Meiningen (1649-1706) und Maria Hedwig, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1647-1680); seit 1706 regierender Herzog von Sachsen-Meiningen; seit 1704 1. Ehe mit Herzogin Dorothea Maria von Sachsen-Gotha-Altenburg (1674-1713), seit 1714 2. Ehe mit Markgräfin Elisabeth Sophie von Brandenburg (1674-1748).
GND: 102308888.
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mitgebracht; mir ein-
gehändiget; wegen einer der glück-
lichen Entbindung seiner GemahlinSachsen-Meiningen, Dorothea Maria, Herzogin von, geb. Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg (1674-1713):
Tochter von Herzog Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646–1691) und Magdalena Sibylla, geb. Herzogin von Sachsen-Weißenfels (1648-1681); seit 1704 Ehe mit Herzog Ernst Ludwig I. von Sachsen-Meiningen (1672-1724).
GND: 104175281.
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mit einem jungen PrintzenSachsen-Meiningen, Friedrich August, Herzog von (1707-1707):
Sohn von Herzog Ernst Ludwig I. von Sachsen-Meiningen (1672-1724) und Dorothea Maria, geb. Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg (1674–1713).
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, so in der ||321
tauffe den nahmen Fridrich August be-
kommen; Meine schwester die Frau Æbtis-
sin von Gandersheim
Braunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, ist mit Gevat-
terin geworden.


Die Madame de BennigsenBennigsen, Magdalena Agnes von, geb. von Steinberg (1674-1727):
Tochter von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Hedwig, geb. von Wiedensee (gest. 1699); (Halb-)Schwester des Obermarschalls Friedrich von Steinberg (1651-1718); seit 1698 Ehe mit dem Schlosshauptmann Levin Adolf von Bennigsen (1656-1716).
GND: 1047020297.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
hat mir
schreiben von jhro Majestæten dem
KeyserJoseph I., Kaiser (Heiliges Römisches Reich) (1678-1711):
Sohn von Kaiser Leopold I. (1640–1705) und Eleonore Magdalena, geb. Herzogin von Pfalz-Neuburg (1655-1720); seit 1687 König von Ungarn, seit 1690 deutscher König, seit 1705 König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation; seit 1699 Ehe mit Herzogin Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742).
GND: 118558390.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und der Regierenden Keyse-
rin
Wilhelmine Amalie, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg (1673-1742):
Tochter von Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Calenberg (1625-1679) und Benedicta Henriette, geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Simmern (1652-1730); seit 1699 Ehe mit dem römisch-deutschen König (seit 1705 Kaiser) Joseph I. (1678-1711).
GND: 101076983.
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mitgebracht von WienWien:
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. Wie auch
von meiner Eltesten tochterElisabeth Christine, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750):
Älteste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1708 Ehe mit Erzherzog Karl von Österreich (1685-1740; seit 1711 Kaiser Karl VI.).
GND: 122035143.
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. Den
28. November; hernach habe ich noch
zwey handschreiben von Jhro Majestæt der
verwibten KeyserinEleonora Magdalena, Kaiserin (Heiliges Römisches Reich), geb. Herzogin und Pfalzgräfin von Pfalz-Neuburg (1655-1720):
Tochter von Kurfürst Philipp Wilhelm von der Pfalz (1615–1690) a. d. H. Pfalz-Neuburg und Elisabeth Amalia, geb. Landgräfin von Hessen-Darmstadt (1635–1709); seit 1676 Ehe mit Kaiser Leopold I. (1640–1705).
GND: 101026641.
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bekommen.

||322[leere Seite]
||323[leere Seite]
||324[leere Seite]
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||336[leere Seite]
||337[leere Seite]
||337a[leere Seite]
||338[leere Seite]
||339
||340

Reißen. II


Der Doctor BehrensBehrens, Brandan Dietrich (ca.1665-ca.1727):
Sohn von Julius Georg Behrens (1633-1700), herzoglicher Leibarzt und Rat zu Wolfenbüttel; um 1688/92 Studium in Helmstedt; folgte seinem verstorbenem Vater als Hof- und Leibmedicus in Wolfenbüttel nach.
GND: 124690750.
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ist den
9. Juli von WiennWien:
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kommende
hier <zu BraunschweichBraunschweig:
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>
glücklich angelanget. Der Printz
Ernst von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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ist diesen tag
zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angelangt von seiner
reise in SachsenSachsen, Kurfürstentum:
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, sein Eltester
bruder Printz Ferdinand AlbrechtBraunschweig-Wolfenbüttel, Ferdinand Albrecht II., Herzog von (1680-1735):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1701 Obristleutnant in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1701-1705 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1712 Ehe mit Herzogin Antoinette Amalia von Braunschweig (1696-1762).
GND: 102705224.
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ist den
8. Juli nach SachsenSachsen, Kurfürstentum:
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verreißt,
<von dannen er nach WiennWien:
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gewolt>
[.]


Mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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ist auch darhinSachsen, Kurfürstentum:
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gerreiset den 12. Juli hat den
Obristen WildenhainWildenheim (Wildenhain), Georg Heinrich von (gest. 1712):
Militär in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten, 1675 Fährnich in der Leibgarde zu Fuß, 1676 Kornett, 1690 Hauptmann im Infanterieregiment Kragen, 1697 Major im selben Regiment, später im Regiument des Erbprinzen August Wilhelm (1662-1731), 1701 Obristleutnant, 1705 Obrist.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; haubtman
Græfen
Graf, N. N. (1) von:
Um 1707 Militär in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Cammerjuncker SchenckenSchenck zu Winterstedt, N. N. (1) von:
Um 1707 im Gefolge von Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
;
Secretaire BöttigernBötticher, Siegfried von (1666-1720):
Sohn von Justus Bötticher (1632-1712), braunschweig-wolfenbüttelscher Geheimer Rat, und Ilse Magarethe, geb. Schilling (1646-1680); Besuch der Ritterakademie Lüneburg; Studium in Helmstedt; 1691 braunschweig-wolfenbüttelscher Kriegssekretär; 1697 Geheimer Kriegssekretär; 1702 Geheimsekretär; 1705 Kreissekretär; 1706 Sekretär in der Justizkanzlei; 1706 Hofrat; 1708 Kriegsrat; 1714 Geheimer Kriegsrat; 1716 Wirklicher Geheimer Rat; 1718 Probst des Kreuzklosters vor Braunschweig; Erbherr auf Klein Denkte und Linden; seit 1692 Ehe mit Clara Magdalene Hardkenia.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Ambtman
LüningLüning, Johann Friedrich (gest. 1728):
Seit 1688 Amtsverwalter und Amtmann im herzoglich braunschweig-wolfenbüttelschen Amt Seesen, seit 1708 Drost; seit 1709 Amtsrat; 1716-1720 Amtskammerrat daselbst.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
von SeesenSeesen:
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mit sich genommen;
den 26. Juli Jst er Wieder nach
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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kommen.

||341


Den 11. August bin ich nebst Mei-
ner krancken GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und meiner
TochterBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
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<Antoinette Amalie> und meinen leuten hinnüber
nach BraunschweichBraunschweig:
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, auf der bevorste-
henden Laurentii MesseBraunschweiger Messe:
1498 landesherrlich, 1505 und 1521 kaiserlich privilegierte Messen in der Stadt Braunschweig, zweimal im Jahr, für jeweils 10 Tage im Sommer (um Laurentii, 10. August) bzw. im Winter (um Mariae Lichtmeß, 2. Februar), stattfindend; Niedergang im 16. und 17. Jahrhundert; nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 durch Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel neu belebt und offiziell beginnen lassend mit dem Montag nach Mariae Lichtmess (2. Februar) bzw. Laurentius (10. August) für jeweils 18 Tage; gehörten bis Anfang des 19. Jahrhunderts neben den Messen in Leipzig und Frankfurt am Main zu den größten und frequentiertesten in Deutschland
.


Den 24.
August
Seiendt wir sämbtlich nebst
deren hertzogin von Holstein-GottorffSchleswig-Holstein-Gottorf, Albertina Friederike, Herzogin von, geb. Markgräfin von Baden-Durlach (1682-1755):
Tochter von Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach (1647-1709) und Augusta Marie, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1649-1728); seit 1704 Ehe mit Herzog Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf (1673-1726), Fürstbischof von Lübeck.
GND: 116279052.
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und ostfrisischen Prinzessinnen; nacher
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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. Meine GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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hat sich
Gott seye gedanckt etwaß beßer
gefunden alß bey ihrer hinnüber
reiße nach BraunschweigBraunschweig:
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. Mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

seiendt nach SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
; nebst
der Æbtissin von GandersheimBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

und Gräfin von BiquebourgSchaumburg-Lippe, Johanna Sophia, Gräfin zu, geb. Gräfin zu Hohenlohe-Langenburg (1673-1743):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); seit 1691 Ehe mit Graf Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe (1655-1728); die Ehe wurde 1725 geschieden, wobei Johanna Sophia schon zuvor von ihrem Mann getrennt mit ihren Kindern zuerst in Minden und später in Hannover lebte.
GND: 107484897.
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und
ihrer schwester91, so beyde von dar
nach WeferlingWeferlingen:
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gewolt; Herr Vatter
aber über Gandersheimb(Bad) Gandersheim:
Gründung 852 als Stift Gandersheim, das seit 877 als reichsunmittelbar gilt und der Versorgung hochadliger unverheirateter Töchter diente
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nach EisenachEisenach:
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||342
reisen wollen.


Mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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seiendt den 30. August wiederum zu
SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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von dero reiße angelanget
so nicht weiter bis CorveyCorvey, Kloster:
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gangen.


Den 7. September bin ich nebst
Meiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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und allen denen
anderen fürstichen Persohnen so
zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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waren; hinnauß
nach SaltztahlenSalzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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gefahren; woselbst
wir so lange haben bleiben sollen
bis die Cuhrfürstin von HannoverSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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hat ist wieder abgereißet.


Den
25. SettembreÜbersetzung: "September" seindt wir wieder
nach WolffenbüttelWolfenbüttel:
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[.]


Den 26. SettembreÜbersetzung: "September" Jst herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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nach EisenachEisenach:
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gereiset.
Die Gräfin von der Lippe BiqueburgSchaumburg-Lippe, Johanna Sophia, Gräfin zu, geb. Gräfin zu Hohenlohe-Langenburg (1673-1743):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); seit 1691 Ehe mit Graf Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe (1655-1728); die Ehe wurde 1725 geschieden, wobei Johanna Sophia schon zuvor von ihrem Mann getrennt mit ihren Kindern zuerst in Minden und später in Hannover lebte.
GND: 107484897.
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und ihre schwester92 seiendt diesen tag von Wolffenbüttel ||343
nach HannoverHannover:
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abgereiset.


Mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
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ist den 23.
SettembreÜbersetzung: "September"
nach den Hahnen KleeHahnenklee:
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auf der hirschbrunst gereißet, und
in etlichen Tagen wiedergekommen[.]bo


Mein herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
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seiendt den 4.
S<3>bp Septembris<October>
wieder von ihrer
reiße nach EisenachEisenach:
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glücklich und
wohl alhierWolfenbüttel:
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angelangt.


Den 12. October Jst Meine schwester
die frau Æbtissin von GandersheimBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

nebst der Gräfin von ZinsendorffSinzendorff, Maria Isabella, Gräfin von (1661-1716):
Tochter von Graf Rudolph von Sinzendorff (1636-1677), Reichshofrat und Reichserbschatzmeister, und Eva Susanna, geb. Gräfin von Zinzendorf und Pottendorf (1636-1709); seit 1697 Kanonissin im Reichsstift Gandersheim, seit 1713 Dekanin.
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so
ChanoinesseÜbersetzung: "Kanonissin, Stiftsdame" zu Gandersheim(Bad) Gandersheim:
Gründung 852 als Stift Gandersheim, das seit 877 als reichsunmittelbar gilt und der Versorgung hochadliger unverheirateter Töchter diente
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ist
glücklich und wohl <alhier> zu Wolffenbüttel
angelanget.


Den 17. October Jst die Prinzeßin von
Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Sophia Eleonora, Herzogin von (1674-1711):
Tochter von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); seit 1694 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim.
GND: 101263503.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
von Gandersheimb(Bad) Gandersheim:
Gründung 852 als Stift Gandersheim, das seit 877 als reichsunmittelbar gilt und der Versorgung hochadliger unverheirateter Töchter diente
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kommende auch
zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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angekommen. NotaBeneÜbersetzung: "Beachte wohl" paginaÜbersetzung: "Seite"
346.bq

||344

Vierdter Anhang. Geistliche
Sachen.

||345
||346

Reißen.


Den 19. October Jst mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

nebst seiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
nach HamburgHamburg:
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von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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abgereißt.


Den 21. October Seiendt meine Ge-
mahlin
Braunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
von WolffenbüttelWolfenbüttel:
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
nach Herenhau-
sen
Herrenhausen, Schloss:
In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtete Sommerresidenz der welfischen Herzöge aus der Linie Calenberg-Hannover, den späteren Kurfürsten von Hannover.
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von Wolffenbüttel gereißet.


Den 17. October ist mein herr
VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
Weitere Informationen in der ADB und NDB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
wieder hinnauß nach Saltzta-
len
Salzdahlum:
Dorf zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, Standort eines unter Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1688 bis 1694 erbauten und danach weiter ausgestalteten Lustschlosses als Sommerresidenz in kaschierter Fachwerkbauweise mit ausgedehntem Barockgarten, bereits zwischen 1811 und 1813 wegen Baufälligkeit abgerissen.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.


Den 24. October Seiendt sie nach
BraunschweigBraunschweig:
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nebst der ÆbtissinBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
,
die Prinzeßin von BevernBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Sophia Eleonora, Herzogin von (1674-1711):
Tochter von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); seit 1694 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim.
GND: 101263503.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, und
Gräfin von ZinsendorffSinzendorff, Maria Isabella, Gräfin von (1661-1716):
Tochter von Graf Rudolph von Sinzendorff (1636-1677), Reichshofrat und Reichserbschatzmeister, und Eva Susanna, geb. Gräfin von Zinzendorf und Pottendorf (1636-1709); seit 1697 Kanonissin im Reichsstift Gandersheim, seit 1713 Dekanin.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, seiendt nach
Gandersheim(Bad) Gandersheim:
Gründung 852 als Stift Gandersheim, das seit 877 als reichsunmittelbar gilt und der Versorgung hochadliger unverheirateter Töchter diente
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gereißet.


Den 26. October bin ich nebst dem
Printz Ernst von BevernBraunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
Weitere Informationen in der ADB.
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nach BraunschweigBraunschweig:
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gefahren, haben daselbsten zu Mittage ||347
bey herrn VattersBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
Gnaden gespeißet.


Den 29. October Jst herr VatterBraunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich, Herzog von (1633-1714):
Sohn von Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1579-1666) und Dorothea, geb. Fürstin von Anhalt-Zerbst (1607-1634); Studium an der Universität Helmstedt; 1667 Statthalter für seinen Bruder, Herzog Rudolph August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704); seit 1685 Mitregent des Herzogtums von Braunschweig-Wolfenbüttel, ab 1704 alleinregierender Herzog.
GND: 118503472.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

mit der Äbtißin von GandersheimBraunschweig-Wolfenbüttel, Henriette Christine, Herzogin von (1666-1753):
Tochter von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); seit 1681 Kanonisse im Reichsstift Gandersheim, 1693 Äbtissin (bis 1712); 1712 nach Konversion zum Katholizismus Stiftsdame in Roermond.
GND: 1034906267.
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nach HerenhausenHerrenhausen, Schloss:
In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtete Sommerresidenz der welfischen Herzöge aus der Linie Calenberg-Hannover, den späteren Kurfürsten von Hannover.
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zu der CuhrfürstinSophie, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein (1630-1714):
Tochter von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und Elisabeth Stuart (1596-1662); seit 1658 Ehe mit Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg (1629-1698), seit 1692 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover); durch den Act of Settlement ab 1701 Thronfolgerin der britischen Monarchie.
GND: 118751522.
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.


Den 2. November Seindt sie wieder
zu BraunschweichBraunschweig:
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angelangt.


Den 3. November bin ich deß Abends
hinnüber nach BraunschweigBraunschweig:
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ist AssembleéAssemblée:
Höfische Zusammenkunft von adligen Herren und Damen mit Spielen, Tanz und ähnlicher Zerstreuung, tw. unterschieden in einfache/gewöhnliche ("ordinaire") und besondere/große ("grande")

dar gewesen; bin erst um 10
uhr deß Nachts wieder hieher nach
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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gekommen.


Den 5. November Jst Meine Gemah-
lin
Braunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
wieder von HerenhausenHerrenhausen, Schloss:
In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtete Sommerresidenz der welfischen Herzöge aus der Linie Calenberg-Hannover, den späteren Kurfürsten von Hannover.
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
alhir zu
WolffenbüttelWolfenbüttel:
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glücklich und wohl angelangt.


Den 9. November Jst der Printz
Ernst von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
Weitere Informationen in der ADB.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
nach HamburgHamburg:
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.

||348


Den 23. November Jst mein herr bruderBraunschweig-Wolfenbüttel, August Wilhelm, Herzog von (1662-1731):
Sohn von Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633-1714) und Elisabeth Juliane, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1634-1704); Studium an der Universität Genf; seit 1714 regierender Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel; seit 1681 verheiratet in 1. Ehe mit Herzogin Christine Sophie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1654-1695), in 2. Ehe seit 1695 mit Sophie Amalie von Schleswig Holstein-Gottorf (1670-1710) und in 3. Ehe seit 1710 mit Elisabeth Sophie Marie von Schleswig-Holstein-Norburg (1683-1767).
GND: 119502992.
Weitere Informationen in der ADB.
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nebst seiner GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Sophia Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottorf (1670-1710):
Tochter von Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641-1694) und Friederike Amalie, geb. Prinzessin von Dänemark (1649-1704); seit 1695 Ehe mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731).
GND: 10431205X.
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; glücklich und
wohl von HamburgHamburg:
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alhier <zu WolffenbüttelWolfenbüttel:
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>
deß
Abends wiederum angelanget.


Den 7. December Jst der Printz
Ernst von Bevern
Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ernst Ferdinand, Herzog von (1682-1746):
Sohn von Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1636-1687) und Christine, geb. Landgräfin von Hessen-Eschwege (1648-1702); 1706 kurbrandenburg-preußischer Obrist, 1711 Generalmajor (1713 Abschied aus dem Militärdienst; 1707-1746 Probst der Kollegiatstifte St. Blasius und St. Cyriakus in Braunschweig; seit 1735 paragierter Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern; seit 1714 Ehe mit Herzogin Eleonore Charlotte von Kurland (1686–1748).
GND: 123384656.
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, wieder zu BraunschweigBraunschweig:
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angelangt von LuneburgLüneburg:
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kommende, den
8. December ist er hieher nach WolffenbüttelWolfenbüttel:
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gekommen.


Den 8. December bin ich nebst Meiner
GemahlinBraunschweig-Wolfenbüttel, Christine Luise, Herzogin von, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747):
Tochter von (Graf und seit 1674) Fürst Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen (1642-1683) und Christine Friederike, geb. Herzogin von Württemberg (1644–1674); seit 1690 Ehe mit Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735).
GND: 119157411.
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nach BraunschweigBraunschweig:
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
[.]


Den 9. December Jst der Printz
Ernst Leopold von Holstein NorburgSchleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg, Ernst Leopold, Herzog von (1685-1722):
Sohn von Herzog Rudolph Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg (1645-1688) und Bibiane, geb. von Promnitz (1649-1685); nach 1688 am Hof zu Wolfenbüttel erzogen; später Offizier in kaiserlichen Diensten, letztlich Generalfeldwachtmeister und Obrist eines Dragonerregiments.
GND: 1154393208.
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aus BrabandBrabant, Herzogtum:
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wieder alhier zu hauße
kommen.


Den 15. December Jst der Geheimbte
raht von ImhoffImhoff, Rudolph Christian von (1660-1717):
Sohn von Hofrat Hieronymus von Imhoff (1606-1668) und Margarethe, geb. von Levetzow (1632-1710) a.d.H. Schorrentin; Studium in Helmstedt und Leipzig; 1689-1692 Hofmeister des Herzogs Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735), dann Oberhofmeister der Herzogin Elisabeth Juliane (1634-1704) sowie Geheimer Rat; mehrfach Gesandter im herzoglichen Auftrag; handelte für Herzog Anton Ulrich (1633-1714) 1701 den 2. Bündnis- und Subsidienvertrag mit Frankreich aus; seit 1703 Ehe mit Ilse Luise Stisser von Wendhausen (1686-1719).
GND: 131463896.
Weitere Informationen in der ADB.
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wieder von WolffenbüttelWolfenbüttel:
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über DresdenDresden:
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nach WiennWien:
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gereißet.

||349[leere Seite]
||350[leere Seite]
||351
||352

Anhang.


Den 2421. Februar hat es zu Wolfen-
büttel
Wolfenbüttel:
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inß CommendantenBobart, Daniel Arnold von (1663-1736):
1694 Hauptmann (Kapitän) im Leibbataillon des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel, 1695 Major, 1697 Obristleutnant im Leibbataillon Prinz August Ferdinands, 1702 Obrist, 1714 Brigadier, 1726 Generalmajor, 1731 Geheimer Kriegsrat, zugleich 1704-1714 Oberkommandant der Festung Wolfenbüttel, um 1710-1736 Kommandant der Festung Braunschweig; seit 1707 Ehe mit Justine Dorothea von Jettebrock.
GND: 1034695517.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
Eigenem hauße
gebrant, und ist das vorder Gebäu gantz
in die Asche gelegt worden.


Den 24. Den 4. Merz; Jst in
wehrender RedouteRidotte (Redoute):
Maskenball
zu HannoverHannover:
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, deß
Abends, auf dem keller erstochen
worden Ein Laquei so ein Franzoß,
von einem <Hannöverischen> Unter-Officir; es ist
wegen deß spielens hergekommen;
und der gantze disput über 3 g.
entstanden, der töhter ist echappirtechappieren:
entweichen, entwischen
.


Zu BlanckenburgBlankenburg:
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ist in Justiz-Sachen
die DaenemanninDänemann, N. N. (1):
Junge Frau, 1707 mit einem unehelichen Kind niedergekommen und von Rechts wegen zur Ehefrau des entflohenen Vaters, Johann Friedrich Angerstein, erklärt.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
so von dem jungen
AmbtMan AngersteinAngerstein, Johann Friedrich:
1693-1707 Amtmann in Blankenburg, danach wegen vorehelicher Schwängerung der N. N. Dänemann offenbar das Weite gesucht.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
so außgetreten ge-
schwängert worden und ein kind bekom-
men Nachdem, Er nach geschehener Edictalen ||353
Citation; sich nicht wieder eingestellt,
Sie vor seine recht-mäßige frau öffentlich
in JudicioÜbersetzung: "nach dem Urteilsspruch (von Rechts wegen)" erkandt worden; weil Er
ihr die Ehe versprochen.


Den Die
nacht zwischen dem 6. [April] und 7. April
Jst meine kleine braune hartz stute
umgefallen, dar sie frisch und gesund
<allem ansehen> gewesen und ihr futter geßen. Die
Größere habe ich an Monsieur WalternWalther, Friedrich Hans von (1662-1710):
Sohn von Hans (von) Walther (1618-1677), Generalmajor und Kommandant in Tönning, und Dorothea, geb. Hecklauer (1633-1669); Studium an der Ritterakdemie in Wolfenbüttel (1700), um 1701 Hofmeister des Herzogs Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735); vor 1703 Estatsrat; 1703 Oberhofmeister der Ritterakademie zu Wolfenbüttel.
GND: 1035168561.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.

seinem VetternWalther, N. N. (1) von:
Vetter von Friedrich Hans von Walther (1678-1723).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
geschencket. Die umgefal-
lene stute hat ein Gewächs ans
hertze gehabt. Der Rector zu
BlanquenburgBlankenburg:
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
<AbelAbel, Joachim (ca. 1675-1707):
Sohn von Joachim Abel (1642-1710), Pastor in Hindenburg (Altmark), und Elisabeth geb. Rademacher (1648-1729); Schulbesuch am Gymnasium Martineum in Braunschweig; Studium in Helmstedt (1692); seit 1695 Rektor der Stadtschule in Blankenburg; verstarb wohl durch einen Unfall beim Waffenreinigen.
GND: 1067993584.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
>
hat sich in dem
monaht AprilisÜbersetzung: "des Aprils" selbst in seiner
stube mit einer flinte erschoßen.


Zu SeesenSeesen:
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
seindt etliche häuser
abgebrand im Monaht September[.]

||354[leere Seite]
||355[leere Seite]
||356[leere Seite]
||357[leere Seite]
||358[leere Seite]
||359[leere Seite]
||359[leere Seite]
||360[leere Seite]
||361
||00362(l*r)

Index.


||00374(I*v)
Nummer 1. Geistliche Verrichtungen. paginaÜbersetzung: "Seite" 1.
Nummer 2. Hochzeiten. paginaÜbersetzung: "Seite" 13.
Nummer 3. Kindtauffen paginaÜbersetzung: "Seite" 21.
Nummer 4. Begräbnißen paginaÜbersetzung: "Seite" 27.
Nummer 5. FestinsÜbersetzung: "Festmähler", Messen und Allerhand
Festivitæten.
paginaÜbersetzung: "Seite" 33.
Nummer 6. Frembde paginaÜbersetzung: "Seite" 95.
Nummer 7. Kranckheiten, Absterben
und Gebuhrten.
paginaÜbersetzung: "Seite" 111.
Nummer 8. MilitairSachen paginaÜbersetzung: "Seite" 119.
Nummer 9. Etâts-Sachen. paginaÜbersetzung: "Seite" 135.
Nummer 10. Veränderungen bey hoffe
und der Milice.
paginaÜbersetzung: "Seite" 159.
Nummer 11. Reißen. [paginaÜbersetzung: "Seite"] 173.
Nummer 12. Verehrungen und Verschenckungen. paginaÜbersetzung: "Seite" 183.
Nummer 13. Bons motsÜbersetzung: "Sinnsprüche". paginaÜbersetzung: "Seite" 203.
Nummer 14. Gewinst und Verlust,
wie auch Einkünfte und Außgaben.
paginaÜbersetzung: "Seite" 221.
Nummer 15. Garten sachen. paginaÜbersetzung: "Seite" 22393.
Nummer 16. Forst-Sachen paginaÜbersetzung: "Seite" 267.
Nummer 17. Visiten. paginaÜbersetzung: "Seite" 281.
Nummer 18. Jagdten. paginaÜbersetzung: "Seite" 301.
Nummer 19. VariaÜbersetzung: "Verschiedenes". paginaÜbersetzung: "Seite" 307.
Nummer 20. Compthurey-Sachen paginaÜbersetzung: "Seite" 311.
Nummer 21. Brieffe Empfahung
und Absendung.
paginaÜbersetzung: "Seite" 315.
Nummer 22. Anhang. paginaÜbersetzung: "Seite" 352.
Nummer 23. Zweyter Anhang. paginaÜbersetzung: "Seite" 284.
Nummer 24. Dritter Anhang. paginaÜbersetzung: "Seite" 340. [Forts. 346]
Nummer 25. Vierter Anhang. paginaÜbersetzung: "Seite" 344.

||00375(II*r)[leere Seite]
||00376(II*v)

Anmerkungen
a Aufgehobene Streichung.
b Unsichere Lesung.
c Unsichere Lesung.
d Unsichere Lesung und Identifizierung.
e Unsichere Lesung.
f Wort fehlt im Original, vermutlich Flüchtigkeitsfehler bei der Niederschrift.
g Unsichere Lesung.
h Im Original folgt hier ein missverständlicher Punkt, den wir weggelassen haben.
i Verbessert aus 9
j Schwer leserliches zweites Wort der Einfügung.
k Ein hier folgender Punkt wurde nicht wiedergegeben, weil der den Satzzusammenhang zerstört hätte.
l Es folgt hier ein grob sinnentstellendes Semikolon, das wir weggelassen haben.
m Im Original folgt hier ein missverständlicher Punkt, den wir weggelassen haben.
n Im Original folgt hier ein missverständlicher Punkt, den wir weggelassen haben.
o Folgt unleserliche Streichung.
p Buchstabenverlust im Falz.
q Unsichere Lesung. Möglicherweise auch "wehrete" zu lesen.
r Im Original folgt hier ein missverständlicher Punkt, den wir weggelassen haben.
s Unsichere Lesung.
t Schrift durch Tintenklecks verderbt.
u Schrift durch Tintenklecks verderbt.
v Im Original missverständlicher Punkt statt Komma.
w Im Original folgt hier ein missverständlicher Punkt.
x Schrift durch Tintenklecks verderbt.
y Teilweise schwer leserliche interlineare Einfügung.
z Ad-hoc-Verbesserung aus zwey
aa Unleserliche Streichung.
ab Unleserliches Wort.
ac Unsichere Lesung.
ad Hier wäre wohl ein "wie" zu erwarten.
ae Unsichere Lesung.
af Unsichere Lesung.
ag Unsichere Lesung.
ah Unsichere Lesung.
ai Es folgt hier ein Komma, das wir weggelassen haben.
aj Unsichere Lesung.
ak Unsichere Lesung.
al Im Original folgt hier ein missverständliches Semikolon, das wir weggelassen haben.
am Im Original folgt hier ein missverständliches Semikolon, das wir weggelassen haben.
an Syntaktisch verunglückter Satz. Sinngemäß: Rhetz wurde an die Stelle des verstorbenen Obristleutnant Busch im Bernstorffischen Regiment berufen.
ao Unsichere Lesung.
ap Schrift durch Tintenklecks verderbt.
aq Buchstabenverlust am Seitenrand.
ar Ziffern durch Tintenklecks unleserlich verdeckt.
as Folgt ein etwas abgeschnittenes, vielleicht als "8" zu lesendes Schriftzeichen.
at Im Original folgt hier ein missverständlicher Punkt.
au Im Original folgt hier ein missverständlicher Punkt.
av Unleserliche Streichung.
aw Es folgt eine Art Einschaltzeichen in Form eines Plus-Zeichens, ohne dass ein Ergänzungstext erkennbar ist.
ax Unsichere Lesung
ay Eingefügt über unleserlich gestrichener Zahl.
az Hier folgt eine "114" von späterer Hand.
ba Am unteren Seitenrand rechts folgt eine "137" von späterer Hand.
bb Im Original folgt hier ein missverständlicher Punkt.
bc Unsichere Lesung.
bd Unsichere Lesung.
be Am unteren Seitenrand von späterer Hand: "150".
bf Schrift durch Tintenklecks verderbt.
bg Unsichere Lesung.
bh Unsichere Lesung, wohl verballhornter Geburtsname der Friesendorff: Rehnskiöld.
bi Unsichere Lesung. Möglicherweise handelt es sich hierbei um einen Vertreter der Adelsfamilie LüttichauLüttichau, Familie:
Meißnisches Adelsgeschlecht.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
bj Schwer zu entzifferndes Wort. Lesung unsicher.
bk Unsichere Lesung.
bl Vermutlich Verschreibung für "statt".
bm Im Original folgt hier ein missverständliches Semikolon, das wir weggelassen haben.
bn Möglicherweise Verschreibung für "gekommen".
bo Im Original folgt hier ein missverständliches Komma, das wir weggelassen haben.
bp Unsichere Lesung.
bq Fortsetzung der Rubrik "reißen" in der Tat auf S. 346 (bis S. 348). Die Rubrik "Vierdter Anhang. Geistliche Sachen auf S. 344-345 weist keine Einträge auf.

1 Erste Zeile des Kirchenlieds "In allen meinen Taten" von Paul Fleming (1609-1640), 1734 von Johann Sebastian Bach neu vertont.
2 Identifizierung unsicher.
3 Ein Druck der Leichenpredigt erschien unter dem Titel Der Aller-Glückseeligste Kämpffer ....
4 Ein Druck der Leichenpredigt erschien unter dem Titel Kläglicher Sterbe-Wunsch Pauli....
5 Wolfenbüttler Stadtschule
7 Ostersonntag.
8 Gemeint ist wohl der Remter, d. i. Saal, Speisesaal, Refektorium im Kloster.
9 Anlässlich der Hochzeit wurde Das Höchste Gut in der Liebe... gedruckt.
10 Alte römische Gerechtigkeitsformel: Jedem sei das zuzubilligen, was ihm zusteht.
11 Lies: Pechkränze.
12 "Nun lasst uns den Leib begraben", lutherische Begräbnishymne von Michael Weiße (1488-1534).
13 Lies: Schulterstücke, Epauletten.
14 Nicht identifiziert. Unsichere Lesung: möglicherweise ist auch Cadroni zu lesen.
15 Nicht identifiziert.
16 Vgl. auch die Einträge vom 4., 16., 26., 27., 28., 29., 30. und 31. Januar sowie vom 1., 2., 8., 12., 13., 23. und 24. Februar und auch vom 18. April und vom 12., 14., 15., 17. und 19. September.
17 Identifizierung unsicher.
18 Identifizierung unsicher. Es könnte sich auch um Magdalena Agnes von BennigsenBennigsen, Magdalena Agnes von, geb. von Steinberg (1674-1727):
Tochter von Friedrich von Steinberg (1619-1679), auf Bodenburg, Brüggen und Achim, und Hedwig, geb. von Wiedensee (gest. 1699); (Halb-)Schwester des Obermarschalls Friedrich von Steinberg (1651-1718); seit 1698 Ehe mit dem Schlosshauptmann Levin Adolf von Bennigsen (1656-1716).
GND: 1047020297.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
handeln.
19 Identifizierung unsicher. Beide Gräfinnen kommen in Betracht.
20 Vgl. Li (Hg.), Gottfried Wilhelm Leibniz / Kurfürstin Sophie von Hannover, Brief 296.
21 Schlacht bei Fraustadt (heute: Wschowa, Polen) am 13. Februar 1706, Sieg schwedischer Truppen unter General Carl Gustaf Rehnskiöld über ein sächsisch-russisches Heer während des Großen Nordischen Krieges.
22 Barocktrompete.
23 Spieler vermutlich der Drehleier, deren Saiten durch eine rotierende Scheibe angestrichen werden.
24 Saiteninstrument, dessen Saiten mit Klöppeln angeschlagen werden.
25 Infrage kommen die Töchter Luise Ernestine FriederikeLamberg, Luise Ernestine Friederike, Fürstin von, geb. Fürstin von Hohenzollern-Hechingen (1690-1720):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); seit 1713 Ehe mit Fürst Franz Anton von Lamberg (1678–1759).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Christine Eberhardine FriederikeHohenzollern-Hechingen, Christine Eberhardine Friederike, von (1695-1754):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); Äbtissin der Reichsabtei Münsterbilsen (Munsterbilzen).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Sophia Johanna FriederikeHohenzollern-Hechingen, Sophia Johanna Friederike, von (1698-1754):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); Stiftsdame zu Münsterbilsen (Munsterbilzen).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.
26 Identifizierung unsicher.
27 Identifizierung unsicher. Infrage kommen wahrscheinlich Christoph von WeselauWeselau (Weselow, Weseloh), Christoph von:
Sohn von Christoph von Weselau (gest. 1695), Diplomat in hannoverschen Diensten und Anna Elisabeth, geb. von Overlach (1650-1729); spätestens seit 1715 Regierungsrat.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
oder Johann Rüdiger von WeselauWeselau (Weselow, Weseloh), Johann Rüdiger von:
Militär in braunschweig-wolfenbüttelschen Diensten.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.
28 Identifizierung unsicher. Infrage kommen die Töchter Luise Ernestine FriederikeLamberg, Luise Ernestine Friederike, Fürstin von, geb. Fürstin von Hohenzollern-Hechingen (1690-1720):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); seit 1713 Ehe mit Fürst Franz Anton von Lamberg (1678–1759).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Christine Eberhardine FriederikeHohenzollern-Hechingen, Christine Eberhardine Friederike, von (1695-1754):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); Äbtissin der Reichsabtei Münsterbilsen (Munsterbilzen).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Sophia Johanna FriederikeHohenzollern-Hechingen, Sophia Johanna Friederike, von (1698-1754):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); Stiftsdame zu Münsterbilsen (Munsterbilzen).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.
29 Hierbei handelt es sich wohl um eine Variation der "BauernhochzeitBauernhochzeit:
Nachahmung einer bäuerlichen Hochzeit als Rollenspiel, bei dem die jeweilig durch die Teilnehmer eingenommenen Ämter und Rollen, die variieren können, vorher ausgelost werden. Daneben existieren zahlreiche Abwandlungen des Spiels, immer aber die Rollenvergabe durch das Los erfolgt. Vgl. "Königsspiel"
" oder "Wirtschaften". Vgl. auch den Eintrag vom 13. September.
30 Titelidentifikation unsicher.
31 Gemeint sind die Angehörigen der Wolfenbütteler Ritterakademie Rudolph-Antoniana.
32 Identifizierung unsicher.
33 Vermutich handelt es sich um den heutigen OderwaldOderwald:
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
im Süden Wolfenbüttels, der sich östlich des Dorfes CrammeCramme:
Weitere Informationen bei geonames.org.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
erstreckt, oder einen Abschnitt desselben.
34 Der Rat der Stadt Braunschweig. Ratsdirektor des nach der welfischen Eroberung 1671 verkleinerten und entmachteten Stadtrats von 16 Senatoren wurde der Bürgermeister des Weichbilds Hagen, Christoph Gerke (Gehrken) (1628-1714). Er stand rotierend auch dem vierköpfigen Ratskollegium vor.
35 Lies: Saal.
36 Im Parterre des Braunschweiger OpernhausesBraunschweig, Opernhaus:
Das 1689 errichtete und im Februar 1690 eröffnete herzogliche Opernhaus am Hagenmarkt, im umgebauten ehemaligen Rathaus des Braunschweiger Weichbilds "Hagen". Es stand während der Braunschweiger Messen dem allgemeinen Publikum offen, während es sonst auf die Hofkreise beschränkt war. Es blieb der Aufführung von Opern und Singspielen vorbehalten, während die "Comödien" wegen des Mangels an Repräsentativität an anderen Spielstätten gegeben worden, etwa dem Saal im sog. Mosthaus, den Sälen der städtischen Rathäuser, des Grauen Hofs, später auch Wegeners Kaffeehaus usw.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.
37 Identifizierung unsicher.
38 Komödie nicht ermittelt.
39 Eine Beschreibung des Aufenthalts der Kurfürstin in Salzdahlen wurde im Mercure Galant veröffentlicht (Mercure Galant, Nov./Dec. 1707, S. 92-146.).
40 Vgl. auch den Eintrag vom 7. März.
41 Identifizierung unsicher.
42 Vgl. Pegah, Und abends war opera, S. 188.
43 Unsichere Identifizierung.
44 Reisender Kleinhändler mit einem "Bauchladen".
45 Ein Druck der Verse wurde 1707 herausgegeben.
46 Nach dem Librettodruck sollte das Drama in Salzdahlum aufgeführt werden, die Unpäßlichkeit der Kurfürstin Sophie von Braunschweig-Lüneburg (1630-1714) verhinderte dies jedoch. Vgl. Pegah, Und abends war opera, S. 184.
47 Vorsteher des Johanniterordens in Kastilien.
48 Lies: Parade.
49 Infrage kommen die Töchter Luise Ernestine FriederikeLamberg, Luise Ernestine Friederike, Fürstin von, geb. Fürstin von Hohenzollern-Hechingen (1690-1720):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); seit 1713 Ehe mit Fürst Franz Anton von Lamberg (1678–1759).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Christine Eberhardine FriederikeHohenzollern-Hechingen, Christine Eberhardine Friederike, von (1695-1754):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); Äbtissin der Reichsabtei Münsterbilsen (Munsterbilzen).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Sophia Johanna FriederikeHohenzollern-Hechingen, Sophia Johanna Friederike, von (1698-1754):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); Stiftsdame zu Münsterbilsen (Munsterbilzen).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.
50 Infrage kommen die Töchter Luise Ernestine FriederikeLamberg, Luise Ernestine Friederike, Fürstin von, geb. Fürstin von Hohenzollern-Hechingen (1690-1720):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); seit 1713 Ehe mit Fürst Franz Anton von Lamberg (1678–1759).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Christine Eberhardine FriederikeHohenzollern-Hechingen, Christine Eberhardine Friederike, von (1695-1754):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); Äbtissin der Reichsabtei Münsterbilsen (Munsterbilzen).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Sophia Johanna FriederikeHohenzollern-Hechingen, Sophia Johanna Friederike, von (1698-1754):
Tochter von Fürst Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen (1663–1735) und Marie Leopoldine Ludovika, geb. Gräfin von Sinzendorf (1666–1709); Stiftsdame zu Münsterbilsen (Munsterbilzen).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.
51 Nicht identifiziert.
52 Identifizierung unsicher.
53 Identifizierung unsicher.
54 Bei Höchstädt fanden zwei Schlachten statt: die 1. Schlacht am 20. September 1703 zwischen kaiserlich-preußischen und französisch-kurbayerischen Truppen, die 2. Schlacht am 13. August 1704 mit kaiserlichen und englisch-holländischen Truppen gegen kurbayerische-französischen Truppen.
55 Identifizierung unsicher.
56 Nicht identifiziert.
57 Identifizierung unsicher.
58 Identifizierung unsicher.
59 Nicht identifiziert.
60 Unsichere Lesung. Möglicherweise ist auch SeesenSeesen:
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Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
zu lesen. Demnach wäre der genannte Amtmann dann Johann Friedrich LüningLüning, Johann Friedrich (gest. 1728):
Seit 1688 Amtsverwalter und Amtmann im herzoglich braunschweig-wolfenbüttelschen Amt Seesen, seit 1708 Drost; seit 1709 Amtsrat; 1716-1720 Amtskammerrat daselbst.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
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61 Nieren- oder Blasenkolik
62 Lies: mediziniert.
63 Hautrötung, Hautentzündung.
64 Eine ausführliche Beschreibung der Belehnung findet sich in Schmidt, Hermäa, S. 211-221.
65 Nicht identifiziert.
66 Die mittlere Tochter Charlotte Christine Sophie (1694-1715) hielt sich damals wahrscheinlich am kursächsischen Hof auf.
67 Identifizierung unsicher.
68 Der Ausdruck "Polacke" zur Bezeichnung eines Polens wird zur Zeit Herzog Ludwig Rudolfs wertneutral verwendet. Die abwertende Bedeutung erlangte der Begriff erst später.
69 Eventuell handelt es sich um eine goldene Ausführung einer Medaille mit dem Revers "Semper Idem Constanter".
70 Identifizierung unsicher. Sowohl <rs>Charlotte Christine</rs> als auch Antoinette AmaliaBraunschweig-Wolfenbüttel, Antoinette Amalia, Herzogin von, geb. Herzogin von Braunschweig-Wolfenbüttel. (1696-1762):
Jüngste Tochter von Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel (1671-1735) und Christine Luise, geb. Fürstin von Oettingen-Oettingen (1671-1747); seit 1712 Ehe mit ihrem Cousin Herzog Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel(-Bevern) (1680-1735).
GND: 141678615.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
kommen in Betracht.
71 Die Büchsen werden auch im Inventar der Blankenburger Rüstkammer von 1727 (Cod. Guelf. 52 novi) aufgeführt.
72 Vorspann meint üblicherweise das Zuggespann vor Kutschen, Wagen, Pferden. Dann hätte hier Ludwig Rudolphs Vater Anton Ulrich für die Reise-Pferdegespanne gesorgt.
73 Identifizierung unsicher.
74 Infrage kommen wahrscheinlich die Töchter Anna EleonoraAsseburg, Anna Eleonora von der, geb. von der Planitz:
Tochter von Rudolph August von der Planitz und Henriette Sibylla, geb. von Metsch (1666-1719); seit 1708 Ehe mit Johann Christian von der Asseburg (geb. 1676), preußischer Landrat.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Henriette ChristianeMöllendorff, Henriette Christiane von, geb. von der Planitz:
Tochter von Rudolph August von der Planitz und Henriette Sibylla, geb. von Metsch (1666-1719); Ehe mit Werner August von Möllendorff (gest. 1717), Militär in preußischen Diensten.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Caroline Auguste SophieMöllendorff, Caroline Auguste Sophie von, geb. von der Planitz:
Tochter von Rudolph August von der Planitz und Henriette Sibylla, geb. von Metsch (1666-1719); Ehe mit Johann Adolph von Möllendorff (1690-1758), Amtshauptmann von Hornburg.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
.
75 Identifizierung unsicher.
76 Identifizierung unsicher.
77 Identifizierung unsicher.
78 Identifizierung unsicher. Infrage kommen Sophia Sibylla WilhelminaSolms-Braunfels-Greifenstein, Sophia Sibylla (1684-1727):
Tochter von Graf Wilhelm Moritz zu Solms-Braunfels-Greifenstein (1651-1724) und Magdalene Sophie, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1660-1720).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, Christine CharlotteHessen-Homburg, Christine Charlotte Landgräfin von, geb. Gräfin zu Solms-Braunfels-Greifenstein (1690-1751):
Tochter von Graf Wilhelm Moritz zu Solms-Braunfels-Greifenstein (1651-1724) und Magdalene Sophie, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1660-1720); seit 1722 Ehe mit Kasimir Wilhelm von Hessen-Homburg (1690-1726).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Dorothea SophieDohna-Schlobitten, Dorothea Sophie Burggräfin und Gräfin zu, geb. Gräfin zu Solms-Braunfels-Greifenstein (1699-1733):
Tochter von Graf Wilhelm Moritz zu Solms-Braunfels-Greifenstein (1651-1724) und Magdalene Sophie, geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1660-1720); seit 1730 Ehe mit Graf und Burggraf Albrecht Christoph zu Dohna-Schlobitten (1698-1752).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
79 Nicht identifiziert.
80 Lies: verschlüsselt, in Geheimschrift
81 Nicht identifiziert.
82 Adelsgeschlecht und Person nicht identifiziert.
83 Infrage kommen Christiana MariaHohenlohe-Langenburg, Christiana Maria, Gräfin zu (1675-1718):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); Stifstdame in Gandersheim.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, sehr wahrscheinlich, da sie 1711 Kanonissin in Gandersheim wurde, aber auch Augusta DorotheaReuß zu Schleiz, Augusta Dorothea, Gräfin, geb. Gräfin zu Hohenlohe-Langenburg (1678-1740):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); seit 1715 Ehe mit Graf Heinrich XI. Reuß zu Schleiz (1669-1726).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Ernestine ElisabethHohenlohe-Langenburg, Ernestine Elisabeth, Gräfin zu (1680-1721):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
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84 Identifizierung unsicher.
85 Eine ausführliche Beschreibung der Lustbarkeiten während des Aufenthalts der Kurfürstin in Salzdahlen wurde im Mercure Galant Nov./Dez. 1707, S. 92-146 veröffentlicht.
86 Identifizierung unsicher.
87 Lies: Mönch.
88 Abkürzung nicht auflösbar.
89 Hier ist eventuell auch AltersgedingGeding:
(Ehe-)Vertrag, rechtliche Übereinkunft
gemeint.
90 Hier sind wohl von Markgraf Ludwig Wilhelm hinterlassene Wolfenbütteler Dragoner gemeint.
91 Infrage kommen Christiana MariaHohenlohe-Langenburg, Christiana Maria, Gräfin zu (1675-1718):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); Stifstdame in Gandersheim.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, sehr wahrscheinlich, da sie 1711 Kanonissin in Gandersheim wurde, aber auch Augusta DorotheaReuß zu Schleiz, Augusta Dorothea, Gräfin, geb. Gräfin zu Hohenlohe-Langenburg (1678-1740):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); seit 1715 Ehe mit Graf Heinrich XI. Reuß zu Schleiz (1669-1726).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Ernestine ElisabethHohenlohe-Langenburg, Ernestine Elisabeth, Gräfin zu (1680-1721):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
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92 Infrage kommen Christiana MariaHohenlohe-Langenburg, Christiana Maria, Gräfin zu (1675-1718):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); Stifstdame in Gandersheim.
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
, sehr wahrscheinlich, da sie 1711 Kanonissin in Gandersheim wurde, aber auch Augusta DorotheaReuß zu Schleiz, Augusta Dorothea, Gräfin, geb. Gräfin zu Hohenlohe-Langenburg (1678-1740):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706); seit 1715 Ehe mit Graf Heinrich XI. Reuß zu Schleiz (1669-1726).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
und Ernestine ElisabethHohenlohe-Langenburg, Ernestine Elisabeth, Gräfin zu (1680-1721):
Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg (1625-1699) und Juliana Dorothea, geb. Gräfin zu Castell-Remlingen (1640-1706).
Registereintrag mit weiteren Fundstellen.
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93 Recte: S. 253.

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