Auszug aus Cod. Guelf. 67.11 Aug. 8°, nicht von J. V. Andreaes Hand, denn es geht zeitlich über seinen Tod und über die Handschrift Cod. Guelf. 67.11 Aug. 8° hinaus.
De ware beschrijvinge vande vnlangs geledene rayse gedaen bij de rechte Eerwaerdige Sieur Eduwardt ridder ende Capiteyn Jan Dauidts ende is het goede schip genaempt den Tyger ende des tygers Jonck is Oostindien. 1604–1606
Reisebericht von Pieter Willemsz Verhoeff aus dem Jahre 1608 an Jacob Huyghen van der Dussen. Pieter Willemsz Verhoeff war Kapitän und Admiral im Dienst der Niederländischen Ostindien-Kompanie und berichtet von der Reise nach Indien (genauer Kozhikode und Malabar).
Bericht einer Reise Hans Georg Peyerles nach Moskau. Vermutlich handelt es sich um eine Abschrift. Die Reise führte von Krakau nach Moskau und zurück im Zeitraum 19. März 1606 bis 15. Dezember 1608. Mit Peyerle zusammen reisten Andreasen Nathan, Matheo Bernhardt, Manlichen dem Jüngern, als Übersetzer Sebastian Löffel sowie sein Diener Jacob de Wien. Der Verfasser beschreibt die Vorgänge zur Beanspruchung des russischen Throns durch Pseudodimitri I. während seiner Gefangenschaft in Moskau. Auf 500r "Volget Erstlich eine kurze Relation. wie vnnd warumb der Demetrius Juanoviz, daz ist Juanß Sohn auß dem Landt Moscau gewichen, vnd wie er widerumb auf den Stuel seiner Vorfahren kommen, vnd sein vätterlich Reich erlangt, vnd besessen habe."
In Er-Form verfasste Lebensbeschreibung Moritz von Sachsen (1521-1553). Auf 1r-3v befindet sich eine Vorrede mit der Erklärung über die Wahrhaftigkeit der Lebensbeschreibung.
Bericht über mehrere Schifffahrten nach Florida/Amerika und zu anderen Reisezielen. In tschechischer Sprache verfasst, hier liegt vermutlich eine Abschrift oder Übersetzung vor.
Bericht der Reise Hans Georg Peyerles, in Wir-Form verfasst, liegt hier vermutlich als Abschrift vor. Die Reise führte von Krakau nach Moskau und zurück und zwar im Zeitraum 19. März 1606-15. Dezember 1608. Zusammen mit Peyerle reisten Andreasen Nathan, Matheo Bernhardt, Manlichen der Jüngere, Sebastian Löffel (Übersetzer) und Jacob de Wien (Diener). Peyerle beschreibt die Vorgänge zur Beanspruchung des russischen Throns durch Pseudodimitri I. und polnischer Truppen in Moskau, während er dort gefangen gehalten wurde. Auf 157r "Volget erstlich eine kurze Relation, wie vnd warumb der Demetrius Juanovitz, daß ist des Juans Sohn, auß dem Landt Moßcaw gewichen, vnd wie er widerumb auf den Stuel seiner vorfahren komen, vnd sein vätterlich Reich erlangt, vnnd besessen habe."
Herzog Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern
Zusammenfassung
Autographer Lebenslauf Ferdinand Albrechts I. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, in Ich-Form verfasst. Textanfang: "Jm Jahr Christi 1636 den 22 May Sontag Abens um 9 Uhr, 30 Minuten bin ich in der Stadt Braunschweig, auf dem so genanten Graven-Hoffe, gebohren". Wichtige Lebensstationen, wie z.B. die Taufe und Reisen, werden beschrieben. Außerdem wird auf seine Erziehung sowie ihm bekannte Personen und Orte Bezug genommen.
Familienchronik in Form einer Auflistung von Daten zu Geburten, Todesfällen und Hochzeiten der Jahre 1571-1639 aus dem Umfeld von Herzog August dem Jüngeren.
In Ich-Form verfasster Bericht über die Gefangennahme Conrad Seibolds. Dieser wurde durch Maximilian I. von Bayern nach München beordert und musste sich dort wegen seiner Zugehörigkeit zur evangelischen Religion verteidigen, woraufhin er dort gefangen gehalten, in Ketten gelegt und verhört wurde. Ab 22r in Er-Form verfasst unter dem Titel: "Hernach volgt waß sich weitter mit Conradt Seybolde verlaufen vnd zue getragen hat".
Reisetagebuch einer Schiffsreise nach Brasilien. Das Tagebuch oder Logbuch berichtet davon, wie Heyn als Vize-Admiral der Niederländischen Westindien-Kompanie eine Flotte nach Brasilien und Afrika leitete. Es enthält viele Einträge zu Wind, Wetter, Landschaften sowie Längen- und Breitengraden. In Ich-From verfasst, hier vermutlich als Abschrift vorliegend.
Ein aus Schreibkalendern von Johann Valentin Andreae zusammengestellte Biographie durch seinen Sohn Gottlieb Andreae. Der Berichtszeitraum umfasst den Lebenslauf von Johann Valentin von seiner Geburt bis zu seinem Tod am 27.06.1654. Neben der Einteilung in Jahre und Tage gibt es eine Rubrik "obierunt", in der die Personen aufgelistet sind, die Johann Valentin in dem Zeitraum getroffen hat.
Abschrift der Autobiographie Johann Valentin Andreaes durch seinen Bruder Gottlieb Andreae. Enthält neben den Lebensdaten Johann Valentin Andreaes auch Namen von Bekannten und Korrespondenzpartnern.
Lebenslauf des Verfassers von der Geburt im Jahr 1560 bis mindestens zum Jahr 1625. Im Jahr 1577 verzeichnet er eine dreijährige Ausbildung in Augsburg. Für das Jahr 1583 notiert er seine Hochzeit. Für das Jahr 1625 konstatiert er sich einen "friedlichen Haushalt" mit seiner Frau und dem Beruf des Predigers. Der Lebenslauf muss vor der Versendung des Buches nach Wolfenbüttel entstanden sein und fällt evtl. mit Entstehung des Briefes auf 1r zusammen; vermutliches Entstehungsjahr ist demnach 1659.
Von einer unbekannten Person in Ich-Form verfasste autobiographische Notizen, vor allem mit Bezug zur Stadt Braunschweig, in einem gedruckten Schreibkalender. Dieser wurde von Christoph Friedrich Zilliger verlegt und gedruckt.
In Ich-Form verfasster Gesandtschaftsbericht von Johann Rudolf Schmid, der an den Kaiser von Österreich gerichtet ist. Schmid war in dessen Dienst als Diplomat in Konstantinopel. Vorne befindet sich ergänzend ein Schreiben an den Kaiser.
Herzog August der Jüngere zu Braunschweig und Lüneburg
Zusammenfassung
Gedruckter Kalender des Jahres 1650 mit handschriftlichen Eintragungen zu Orten. In der rechten, größeren Spalte sind in alphabetischer Reihenfolge Orte aufgelistet. Insgesamt wiederholt sich das Alphabet dreimal.
Herzogin Sophie Elisabeth von Braunschweig und Lüneburg
Zusammenfassung
In Ich-Form verfasste Gedanken zu moralischen, religiösen, die Seele, den Geist und Tugenden betreffende Themen. Die Verfasserin verarbeitet in Versform (meist 4 bis 10 Zeilen) alle Kapitel fast aller Bücher des alten und neuen Testamentes. Sie nimmt Bezug auf weitere Geschichten und Kapitel des Buches Daniel, wofür als Vorlagen die Titel mit den Signaturen: A: 230.16 Theol. (6) und A: 510.4 Theol. (7) gedient haben könnten. Außerdem rekurriert die Verfasserin auf antike Autoren und Kirchenväter. Anhand der Datierung, die die Verfasserin jedem einzelnen Eintrag beifügt, kann man erkennen, dass sie im Jahr 1650 täglich und im Jahr 1651 fast jeden Tag Einträge vorgenommen hat. Zu sehen ist außerdem, dass sie bei Reisen oder Ortsveränderungen zum Datum den passenden Ort notiert hat, beispielsweise nimmt sie das Buch mit auf eine Reise nach Norddeutschland im Juli 1650. Am Ende des Buches befindet sich ein Register, welches Auskunft über die Texte gibt, auf die sich die Verfasserin bezieht. Außerdem sind hier Melodien zu den einzelnen von der Verfasserin gedichteten Textstücken verzeichnet. Cod. Guelf. 53 Noviss. 8° gehört zu einer Reihe von geistlichen Tagebüchern (Cod. Guelf. 10 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 10.1 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 10.2 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 53.1 Noviss. 8° und Cod. Guelf. 53.2 Noviss. 8°), die Sophie Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg verfasst hat. Persönliche, selbstreferentielle Notizen befinden sich vor allem im Band Cod. Guelf. 53.1 Noviss. 8°.
Herzogin Sophie Elisabeth von Braunschweig und Lüneburg
Zusammenfassung
In Ich-Form verfasste Gedanken zu moralischen, religiösen, die Seele, den Geist und Tugenden betreffende Themen. Die Verfasserin verarbeitet in Versform (meist 4 bis 10 Zeilen) Psalmen und andere Bibelstellen. Sie nimmt Bezug auf Tugenden, Predigten oder Theaterstücke. Außerdem rekurriert die Verfasserin auf antike Autoren und Kirchenväter. Die Einträge beginnen häufig mit der Formulierung: "Christliche gedancken über". Es gibt fast tägliche Eintragungen, außerdem notiert sie die Orte passend zum Datum, wenn ein Ortswechsel stattgefunden hat. Dieser Text gehört zu einer Reihe von geistlichen Tagebüchern (Cod. Guelf. 10 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 10.1 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 10.2 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 53. Noviss. 8° und Cod. Guelf. 53.2 Noviss. 8°), die Sophie Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg verfasst hat. Persönliche, selbstreferentielle Notizen befinden sich vor allem im Band mit der Signatur Cod. Guelf. 53.1 Noviss. 8°.
In Ich-From verfasstes Reisetagebuch eines Apothekers Wagener. Er reist in den Jahren 1652-1659, unter anderem ab dem 29.07.1658 mit Herzog Ferdinand Albrecht I. zu Braunschweig und Lüneburg, durch Deutschland und Europa. Auf dem Titelblatt gibt ein kurzes Inhaltsverzeichnis Auskunft über die Route: "Von Wolfenbüttel biß Frankfurt 36, von Frankfurt biß Straßburg 28, von Straßburg biß Basel 15, von Basel biß Lyon 36, von Lyon biß Roon 12, von Roon biß Orleans 71". Wagner beginnt seine Reise in Begleitung des Barbiergesellen Johann Bollen und startet mit einem Besuch in seiner Heimat Itzehoe, um sich dort "von den lieben Meinige" zu verabschieden. Er begleitet den Herzog ab Frankfurt aus, dieser beauftragt ihn, Abschriften von Gebäudeinschriften vorzunehmen (27v). Reiseziele sind unter anderem auch Bern, Lyon, Danzig, Königsberg. Er besichtigt die allgemeinen Sehenswürdigkeiten und auch Bibliotheken und Bücher wecken sein Interesse, so in der Bibliothek des Schloss vor Husum (Residenz des herzoglichen Hauses Schleswig-Holstein-Gottorf): "NB. Unter denen vornehmen Büchern war auch eine alte Bibell, die vor 300 Jahren gedruckt und eine von den ersten so in deutscher niedersächsischer Sprache versetzt" (eingehefteter Zettel zwischen 11v und 12r). Auch die Herzog August Bilbiothek wird beschrieben: 17r: "Alhier residiret der älteste und gelahrteste Fürst Augustus, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg, welcher alda eine so schöne Bibliotheca hat, dergleichen man nicht schöner, und größere Quantität von büchern in einer Bibliotheca in gantz Teutschland finden wird, maßen in allen Faculteten Bücher drinnen vorhanden auch dieses Jahr er noch vor 25000 Rthl. geschriebene auß Franckreich bekommen welche alle in Gülden Leder gebunden waren.". Das Tagebuch endet mitten auf der Seite. Eine ausfürhlichere inhaltliche Ausführung bei: Otto von Hahne: Erlebnisse des Apothekers Wagener auf seinen Wanderjahren und in Begleitung des Herzogs Ferdinand Albrechts I. zu Braunschweig und Lüneburg (1652-1659), in: Braunschweigisches Magazin 33 (1927), Sp. 81-94.
Herzogin Sibylle Ursula von Braunschweig-Wolfenbüttel
Zusammenfassung
In Ich-Form verfasste geistliche Betrachtungen und persönliche Notizen von Sibylle Ursula von Braunschweig-Wolfenbüttel. Die Betrachtungen und einzelnen Textabschnitte sind mit Überschirften versehen und so thematisch gegliedert, z.B.: "In großem donner wetter", "Dancksagung da Gott ein gros unglück abgewand". Auf S. 301-315 befindet sich ein Register: "Register über beede Theile". Der hier genannte zweite Teil ist ein separater Band mit der Signatur Cod. Guelf. 249 Extrav..
Herzogin Sibylle Ursula von Braunschweig-Wolfenbüttel
Zusammenfassung
In Ich-Form verfasste geistliche Betrachtungen und persönliche Notizen von Sibylle Ursula von Braunschweig-Wolfenbüttel. Die Betrachtungen und einzelnen Textabschnitte sind mit Überschirften versehen und so thematisch gegliedert. Zu ihrem eigenen Geburtstag schreibt sie eine Danksagung an Gott, diesen Tag nochmals erleben zu dürfen (S. 109-110 und S. 184-186). Auf S. 63 befindet sich eine Zwischenüberschrift: "Paßions-Seuftzer", ebenfalls auf S. 154: "Seuftzer Auff Sontage Fest und Aposteltagen uber die Episteln" und auf S. 163: "Seuftzer auf Fest und Aposteltägen". Zu diesem Band gehört Teil 1 mit der Signatur Cod. Guelf. 248 Extrav..
Reisetagebücher über einen Zeitraum von 30 Jahren. Die Reisen führten den Verfasser unter anderem nach England, Italien, Österreich, in den Orient, nach Frankreich und Polen. Die Identität des Verfassers geht aus den genealogischen Angaben im Text hervor. Der Text ist in deutscher, Teile auch in französischer, englischer, italienischer und spanischer Sprache verfasst. Duktus und Tinte variieren, Wolf-Dieter Otte (Die neueren Handschriften der Gruppe Extravagantes, beschrieben von Wolf-Dieter Otte, Teil 3, 220.1 Extrav.-317 Extrav., Frankfurt a. M. 1993) vermutet, dass das vorliegende Reisetagebuch eine Abschrift aus unterwegs geführten Journalen sowie eine Reinschrift von Teilen aus Cod. Guelf. 221 Extrav. ist. Auf VI-XIV befindet sich ein Ortsregister in alphabetischer Reihenfolge.
Herzogin Sophie Elisabeth von Braunschweig und Lüneburg
Zusammenfassung
In Ich-Form verfasste Gedanken zu moralischen, religiösen, die Seele, den Geist und Tugenden betreffende Themen. Die Verfasserin verarbeitet in Versform (meist 4 bis 10 Zeilen) Psalmen und andere Bibelstellen. Sie nimmt Bezug auf Tugenden, Predigten oder Theaterstücke. Außerdem rekurriert die Verfasserin auf antike Autoren und Kirchenväter. Die Einträge beginnen häufig mit der Formulierung: "Christliche gedancken über". Es gibt fast tägliche Eintragungen, außerdem notiert sie die Orte passend zum Datum, wenn ein Ortswechsel stattgefunden hat. Dieser Text gehört zu einer Reihe von geistlichen Tagebüchern (Cod. Guelf. 10 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 10.1 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 10.2 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 53. Noviss. 8° und Cod. Guelf. 53.1 Noviss. 8°), die Sophia Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg verfasst hat. Persönliche, selbstreferentielle Notizen befinden sich vor allem im Band mit der Signatur Cod. Guelf. 53.1 Noviss. 8°.
In Ich-Form verfasstes Glaubensbekenntnis. Im Anschluss an das handschriftliche Autograph befindet sich in der Handschrift auf 313r-330r das gleiche Glaubensbekenntnis als Druck, ebenfalls aus dem Jahr 1658.
Herzogin Sophie Elisabeth von Braunschweig und Lüneburg
Zusammenfassung
Geistliche Betrachtungen von Sophie Elisabeth zu Braunschweig-Lüneburg, täglich und mit Datum versehen. Meist Abschriften aus der Bibel. Dieser Text gehört zu einer Reihe von geistlichen Tagebüchern (Cod. Guelf. 10.1 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 10.2 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 53. Noviss. 8°, Cod. Guelf. 53.1 Noviss. 8° und Cod. Guelf. 53.2 Noviss. 8°), die Sophie Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg verfasst hat, persönliche, selbstreferentiellen Notizen befinden sich vor allem im Band mit der Signatur Cod. Guelf. 53.1 Noviss. 8°.
Reisetagebuch (1r-106v) und kleine Chronik zu Braunschweig (107r-117r) mit Geburten und Todesfällen. Die beschriebenen Reisen führten den Verfasser Christian August von Schleswig-Holstein-Norburg z.B. nach Nord- u. Westeuropa (Fürstlicher Hof und Kaiser in Wien) und in die Türkei. Er beschreibt und vergleicht das Essen und das Beten sowie die Bibel und den Koran. Außerdem erläutert er den Islam und den Sabbat. Er zeichnet und beschreibt Kleidung (37r, 71r, 80v), Tiere (33r) und Architektur (73r, 76r). Der Text ist meist in Wir-Form, teils in Ich-Form verfasst.
Herzogin Sophie Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg
Zusammenfassung
Geistliche Betrachtungen von Sophie Elisabeth zu Braunschweig und Lüneburg, täglich und mit Datum und Ort versehen. Es sind viele Psalmen enthalten sowie Abschriften aus der Bibel und anderen Schriften, außerdem wurden gehörte Predigten notiert. Es gibt aber auch persönliche Ereignisse, die Eingang in die Einträge finden: 61v: "Über daz gäntzliche hinwegreisen meineß bruderß undt deßen suite 25. Aug. 1672", 67r: "über celebrirung meineß nahmenßtagß.", "Ein danckgebethlein über Vollendete Sauerbrunnen cur". Dieser Text gehört zu einer Reihe von geistlichen Tagebüchern (10 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 10.2 Noviss. 2°, Cod. Guelf. 53. Noviss. 8°, Cod. Guelf. 53.1 Noviss. 8° und Cod. Guelf. 53.2 Noviss. 8°), die Sophie Elisabeth von Braunschweig und Lüneburg verfasst hat.